Rädern, vierteilen, teeren, federn, Hände abhacken oder was ist richtig für Spammer? - boote-forum.de

RoterBaron · #1 27.05.2007, 02:32

Hallo, ich bin normal ein sehr friedlicher Mensch, aber mir kocht es gerade über.

Nee, nicht der nomale Spam per Mail. Von einer meiner zum Glück unwichtigen Domaisn wurde von einem manipuliertem Script Spam verschickt. Bleibt noch zu klären, wie das Script dahin kam, weil wir es nicht nutzen, keienr es hich geladen hat und es so aussieht, als ob der Hoster undnicht wir das Sicherheitsloch haben.

Wie auch immer: drei Stunden sinnlose Arbeit für Fehlersuche und eine Stunde lang hat ein Spammer über meine Domain seinen Müll verschickt.

Man kommt dabei schon auf seltsame Ideen:

18. Jahrhundert der Auflärung - da kamen so Ideen auf wie das Menschen gut sind und erziehbar.

19. Jahrhundert - man merkte, es stimmt was nicht an der Idee.

20. Jahrhundert - mit Werbung fängt man Mäuse und Idioten.

21. Jahrhundert - jeder Trottel klickt in seiner Mail jeden Müll an, wenn nur drin steht, daß es was super umsonst und superbillig oder anderen Talmi gibt.

Vielleicht sollte man nicht auf die Idee kommen, daß Nilpferdpeitschen gar nicht so übel für Spammer sind, so man einen erwischt, sondern besser für die Trottel, die darauf immer wieder hereinfallen und deren Drecksgeschäfte beleben.

22. Jahrhundert - ich glaube, das können wir eh abhaken. Die Spammer sind ausgestorben, weil jeder Spammer auch einen Mailaccount voller Spam hat und nur noch rotiert, um seinen Müll anderen zu senden und seinen privaten Account vom Spam zu entsorgen.

Die Adressaten des Spams röcheln noch auf dem letzten Loch und suchen immer noch verweifelt nach dem Hauptgewinn in einem Casino oder wo denn wohl die Knete geblieben ist, die sie einem afrikanischen Prinzen schickten.

23. Jahrhundert: das Thema ist erledigt. Das Gehirn der PC-User ist kleiner als das einer Amöbe geworden und tippen kann eh keiner mehr, weil alle Gliedmaßen von der Sitzerei vor dem PC und wegen Bewegungsmangel verfettet und unbeweglich geworden sind. Tippen war auch schon lange nicht mehr mehr nötig, man konnte Gedanken an die Tastatur übertragen, was jedoch wegen der Schrumpfhirne immer schwieriger wurde. Weshalb man in Redmond / USA mittlerweile an einem Betriebssystem arbeite, das verprach "Es kann alles wie von selbst!"

Und wegen Klimawandel kloptte man sich um den letzen Stehplatz auf der Zugspitze, während zwei Fische vorbeischwammen, den Kopf schüttelten und einer seufzte "Tja, das ist der Planet der Maschinenaffen!", der andere meinte "Nöh, gewesen, guck mal, das Wasser steigt, gez gehen se unter!" "Was machen se denn, Schwimmen?" "Nö, die bestellen ne gefälschte Rolex mit Tiefenmesser, damit sie wissen, wie tief se noch sinken können!"

Eckaat · #2 27.05.2007, 02:35

Was regst du dich so auf? Ordentliche Software auf den Rechner und alles ist prima!

Mail -> Firefox (gratis)
Viren -> Avast (gratis)

Und ein 23. Jahrhundert wird dieser Planet nicht erleben. Zumindest nicht mit der intelligentesten Spezies namens Mensch. Oder alle gucken nachmittags Barbara Salesch. Aber das wäre das größere Übel.

Gruß Ecki

Trickski-Fee · #3 27.05.2007, 10:21

Zitat:

Zitat von Eckaat

Was regst du dich so auf? Ordentliche Software auf den Rechner und alles ist prima!

Mail -> Firefox (gratis)
Viren -> Avast (gratis)

Und ein 23. Jahrhundert wird dieser Planet nicht erleben. Zumindest nicht mit der intelligentesten Spezies namens Mensch. Oder alle gucken nachmittags Barbara Salesch. Aber das wäre das größere Übel.

Gruß Ecki

Ob Firefox auf dem Server, spamsendende Scripte verhindern ist aber mehr als fraglich

@Ecki, es geht hier glaube ich um Webserver und nicht um deine Workstation, mit der du durchs Netz surfst

Eckaat · #4 27.05.2007, 10:45

Das ist mir schon klar, aber wenn jeder ein spamdichtes Mailprogramm verwenden würde, dann gäbe es das Problem nicht mehr.

Gruß Ecki

Trickski-Fee · #5 27.05.2007, 10:51

Zitat:

Zitat von Eckaat

Das ist mir schon klar, aber wenn jeder ein spamdichtes Mailprogramm verwenden würde, dann gäbe es das Problem nicht mehr.

Gruß Ecki

Klar gäbe es das Problem noch, aber einen Vortrag über exploits udn spam wollte ich hier gerade nicht halten

Du musst das so sehen, Ecki. Bevor nicht ein erster Anwender den Spam erhalten hat, wird dieser nie als solches erkannt werden, auch nicht von dem tollsten und sichersten Mailprogramm.
Oder es gibt wieder mal so eine dolle Lösung, wie die CBL, die alles (auch was kein Spam ist) aufgrund von fraglichen Headerzusammensetzungen aussperrt. Das kann auch nicht die Lösung sein.

Solange wir nicht alle Webserver von aussen dicht machen (und das wird kaum geschehen) werden, die Löcher, die es immer geben wird, auch immer wieder von hackern gefunden und ausgenutzt werden (das hat nicht unbedingt mit bösen Menschen, sondern mit so einer Art Ehrencodex zu tun... auch wenn das für den A.... ist, zu tun)

apiroma · #6 28.05.2007, 10:56

Da kann man nichts machen, wenn der Provider/Hoster eine Sicherheitslücke in der Software hat. Schlimmer ist ein Leck auf dem eigenen PC. Exploits werden immer wieder entdeckt.
Man sollte den W*PIEEEEEP*n doch glatt mal das Bot-Netz abschießen bzw. es gegen sie selbst verwenden (und dann aber sämtliche Datenträger formatieren). Hatte mal ein Experte wirklich so gemacht. Brach beim Spammer in den Rechner ein und löschte sämtliche Daten. Beim Wiederanfahren der Systeme bekam der Spammer dann "einige nette" Botschaften zu sehen.

mue · #7 29.05.2007, 13:35

dummerweise stört die das meist weniger als "uns", da die Spammsysteme ja extra fürs spammen aufgesetzt werden und daher wenige wichtige daten durch den "Besuch" verloren gehen.

Picton16ft · #8 29.05.2007, 16:19

ich weiß nicht was ihr habt, ich lösch meine 20-50 Spammails jedn Morgen bei ner Tasse Kaffee, dann ist gut und ich kann anfangen zu arbeiten!

Ihr müsst viel lässiger werden

Lordhelmchen · #9 29.05.2007, 23:41

hmmm, also ich nutze überhaupt kein Mail-Programm!
Hab ich noch nie, werd ich auch nie!

Mails schreib ich ggf. als Word-Dokument vor und kopiere sie per Zwischenablage zu Webmail (gmx oder web.de ). Oder gleich online schreiben...

Klar bekomme ich auch Spam. Aber es hält sich in Grenzen...

Greetz,

Matthias

RoterBaron · #10 30.05.2007, 02:20

Zitat:

Zitat von Eckaat

Ordentliche Software auf den Rechner und alles ist prima!

Ecki, da bist Du auf dem falschen Dampfer!

Das Mailscript hat irgendwer in den Webspace hochgeladen oder eingemogelt, den ich bei einem meiner Hoster gebucht habe. Hat also nichts mit meinen Rechnern zu tun. Und auf dem Server eines Hosters kann jeder, je nach Angebot absolut nichts machen, was er als Kunde will und kann, meistens auch keine Software installieren, wenn dre Hoster es nicht zulässt. Son Kucksei kommt da nicht von alleine hin und so wie es nun ein Sicherheitsloch auf dem Server des Hosters. Domains auf einem Servers sind was ganz anderes als der übliche Kram auf einem Rechner.

Gruß, Karl

RoterBaron · #11 30.05.2007, 02:41

Zitat:

Zitat von apiroma

Brach beim Spammer in den Rechner ein und löschte sämtliche Daten. Beim Wiederanfahren der Systeme bekam der Spammer dann "einige nette" Botschaften zu sehen.

Schön, wenn sowas mal geht, aber meistens kann man gegen die nichts machen. Dürfte auch eher eine "dummer" Spammer sein.

Mit einer Abart der Spezi habe ich seit 3 WSochen auch Probleme. Ein Typ aus Rußland, der eine nicht 100 pro spamsichere interaktive Seite auf einer meiner Domains gefunden hat und die seitdem von Hand, nicht per Bot zusspammt.

Spameinträge über ein Forumular, also ähnlich wie viele Kontaktformulare. Okay, kann man nachbessern und absichern. Dummerweise gehört dazu ne Datei, die kann man nicht so leicht nachbessern, ohne 1000 Datenbankeinträge und scripte zu ändern und er Typ hat herausgefunden, daß man die Datei direkt aufrufen kann, ohne Formulare aufzurufen. Geht also erstmal nicht, als die Datei, das Script stillzulegen, alles zu ändern.

Daß der Typ aus Rußland kommt ist über Logfiles herauszufinden. Aha, sogar die Domain, die ist aber in den USA gehostet. Er kommt über feste IP-Adressen rein, davon hat er aber auch so viele, daß man zum sicheren Sperren alle möglichen IPs mind. einen Tag braucht und dabei noch aufpassen muß, nicht versehentlich Fehler zu machen und andere auszusperren.

Nach Rußland fahren und ihm den Schädel spalten wäre weniger aufwendig, falls er da wohnt, wo er laut Angeban auf seine US-Domain wohnt.

Andererseits ein nettes Beispiel, was das für armseelige Geister sind. Um ein paar Euro für Pornolinks zu kassieren, astet er sich einen ab, als ob er Millionär werden könnte, ich lege was zwischenzeitlich still, was mir nicht weh tut, bis ich es ausgebessert habe und er astet sich vermutlich dauernd weiter einen ab, weil er überhaupt nicht kapiert und nicht wissen kann, daß sien Spam niemals online ist, der weiß nur, daß er was in Formular spammen kann, aber nicht, daß er von Anfang an in ein Formular spammte, wo der Admin die Veröffentlichung prüfen muß.

Gruß, Karl

TomM · #12 30.05.2007, 12:03

Moin,

mach Dir keine Gedanken Karl, es ist wieder mal Ferienzeit, das wissen die Spammer und es geht los, denn die hoffen, dass in der Zeit die Privatdomains nicht gut überwacht werden.

Ansonst ist es immer das Gleiche - Nimm doch Fedora... blablabla Tricksifee hats geschrieben, abgesehen davon wenn Feuerfuchs verbreiteter wäre, dann gäbe es massig Viren für den Feuerfuchs. Offene Hintertüren hat der Apfel wie Linux nur es interessiert kaum einen Spammer, denn die Dinger sind nicht weit genug verbreitet.

Wer sich mit GMX oder anderen Freemailern sicher fühlt, dem kann nicht geholfen werden. Das nutz nur was wenn man konsequent die Mails auf dem Fernen Seerver öffnet - spätestens bei Bildchen und anderen Anhängen ist Schluß, dann kann alles passieren.

Und solche Aussagen mögen für Privatiers zutreffen - spätestens wenn einer E-Mails im Geschäftsleben braucht ist Sense - ich überleg mir schon die GMX'e und Web.de's ganz zu sperren - es ist immer ein Identifikationsproblem.

Ähnlich wie bei Handynummern - übrigens offtopic und zur Diskussion der Mobilnummern gehörend. Was meint Ihr eigentlich wie die Flatrates entstehen? Genau, der Rückrufer aus dem Festnetz zahlt die Gebühren.