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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Ausrüstung abgesoffen - was tun?
die saison ist in vollem gange und deswegen wird den einen oder anderen wohl mal etwas über bord fallen.
wenn es sich um elektronik, mechanik oder aussenborder handelt und man es wieder aus dem wasser fischen kann sollte man wie folgt verfahren: 1. sofort wieder in einen eimer mit wasser legen (ab`s in das mit wasser gefüllte schlauchboot) oder mit seil am boot unter wasser hängend festmachen. 2. bei elektonikteilen batterie sofort entfernen 3. mit waser bedeckt solange aufbewahren, bis reparatur möglich ist. grund: speziell im salzwasser setzt korrosion sofort ein, wenn luftsauerstoff an das gerät kommt. reparatur / wiederinstandsetzung 1. gerät öffnen und sofort mit ausreichend sauberem süßwasser mehrmals spülen bzw. nach salzwasserfall "wechselbäder" in süßwasser machen, damit alles salzwasser aus dem gerät herausgeschwemmt wird. 2. dann möglichst schnell trocknen, am besten mit haartrockner (kaltstufe!). nicht in der sonne liegen lassen ! das trocknen kann durch durch auspinseln kritischer stellen mit spiritus beschleunigt werden. achtung: auf empfindlichkeit von lack und schutzüberzügen achten. 3. bei motorenteilen: nach dem "spülen" alles öl und fett entfernen, mit korrosionschutzöl spülen. es funktioniert wirklich, ich habe schon kleinmotoren und funkfernsteuerungen, die ein vierteljahr unter wasser lagen, auf diese weise wieder hingekriegt. wichtig, deshalb nochmals wiederholung: die teile solange unter wasser aufbewahren, bis man genügend süsswasser und eine sichere reparaturmöglichkeit hat. vielleicht hilft`s dem einen oder anderen holger
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jack of all trades - master of none
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#2
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Das kann ich nur bestätigen.
Ich bin mal mit meinem Nokia Handy ins Wasser gefallen... Akku raus und sofort gespült... Handy OK, bis auf die interne Uhr (egal)!
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#3
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mir ist in Dubrovnik im Hafen mein Treo Palm ins Wasser gefallen und wurde von einem Taucher geborgen. Leider exitus und nicht wieder zu beleben. Aber die Handykarte war gerettet.
Vielleicht helfen beim nächsten Mal diese Tipps. Danke
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#4
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Danke für die Tipps!
Auf die Idee, Elektronikgeräte in das "feindliche (Süsswasser-) Medium" zu legen, wäre ich nie gekommen. Ich hoffe zwar, dass ich das nie ausprobieren muss... Aber wenn doch: Hier werdet Ihr es dann lesen können .
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Gruss, Helmut DGzRS - Fördermitglied werden! |
#5
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Kann ich nur bestätigen! Wir haben im Avionik Labor sogar komplette Platinen ins Ultraschallbad mit Reinigungsflüssigkeit geschmisssen und über Nacht drin gelassen - Wichtig ist aber wirklich, die Dinge danach gut zu trocknen, bevor wieder Spannung angelegt wird.
saludos Carlos - dessen GPS wasserdicht ist und sogar schwimmen kann |
#6
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eine einschränkung gibt es allerdings:
wenn eine EINGESCHALTETES elektrogerät ins wasser, besonders ins seewasser fällt, beginnt natürlich sofort an den blanken kontaktteile (auch lötpunkten) eien eleltrolytische zersetzung. da kann es bei empfindlichen geräten um minuten gehen. deshalb: sofort bergen, sofort batterie raus! holger
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jack of all trades - master of none |
#7
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Aussenborder unter Wasser
Servus Holger, hallo BF,
zu spät gelesen... heuer hat es uns in der Nacht bei Bora das Beiboot mitsamt Motor (Tohatsu 3,5PS 4-Takt) umgedreht, kA wie lange der Motor kopfüber im Wasser lag. Zündkerze entfernt, durchgezogen - es war offenbar ordentlich Salzwasser im Motor, Öl und Benzin gewechselt (mehrfach). Der Motor lief dann auch, allerdings nur für etwa 1Min. Dann nicht mehr. Zu Hause habe ich dann die ganze Prozedur wiederholt, leider hupft der Murl nimmer an. Zündfunke vorhanden, wenn man Sprit direkt in das Zündkerzenloch spritzt läuft er kurz an und geht dann aus. Er klingt als wenn er kein Sprit bekommen würde. Leitungen abgebaut, den Vergaser habe ich in Benzin "eingelegt", durchgeblasen so gut es geht, und dann nochmal eingebaut, leider ohne Erfolg. Was wäre der nächste sinnvolle Schritt? Servus Hermann |
#8
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Zitat:
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#9
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Nen Tomos kaufen!
Der läuft erwiesenermaßen nach 2 Std. at Ground wieder nach Kerzen und Spritwechsel! Sorry, konnt's mir nicht verkneifen ... |
#10
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Moin,
ich denke, beim 4-Takter wird sich kopfüber jede Menge Öl in alle erdenklichen Kanäle verteilt haben. Den Motor-/Ölwannenraum würde ich nicht mit Öl spülen (weil zu dickflüssig). Ich würde Diesel nehmen,- einfüllen, den Motor von Hand durchdrehen. Soße ablassen, und zwei bis dreimal wiederholen. Dann frisches Öl drauf, Filter wechseln. Was allerdings unabdingbar ist, ist eine grundlegende Vergaserreinigung. Vergaser ausbauen, alle Düsen und das Schwimmernadelventil ausbauen, alle Vergaser-Kanäle mit Bremsenreiniger fluten und mit Druckluft freigängig machen. Neue Dichtungen (!), und zusammenbauen. Viel Erfolg! Arno
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#11
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Mir ist 1984 das Boot mit Mercury 80PS 4-Zylinder in Spanien nachts umgeschlagen und lag kopfüber in der "Brandung". Wir haben das Boot auf den Trailer gewuchtet und alle Kerzen rausgedreht. Dann 1/2 Tag mit Süßwasser den gesamten Motor durch die Kerzenlöcher und die Vergaseröffnungen gespült.
Anschließend den gesamten Motor mit 5 Liter Caramba gefüllt. 1 Woche später war der Urlaub zu Ende und wir fuhren nach Hause. Dort habe ich den Motor in sämtliche Einzelteile zerlegt (außer Elektronik und Getriebe). Ein kompletter Dichtungssatz und 2 Rillenkugellager (Kurbelwelle oben und unten) waren ausreichend, um den Motor bei der 3. Anlasserumdrehung wieder zum Laufen zu bringen. Die Maschine lief wie am ersten Tag.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#12
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thx vorerst für die Antworten. Dann wird ich mich mal ans schrauben machen, werde das Ergebnis kurz berichten.
Hermann |
#13
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Es lag demzufolge am fehlenden Caramba
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