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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 05.08.2003, 13:24
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Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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Standard Wie tief muß der AB ins Wasser?

Aufgrund meines "Problemes" mit dem Inborder möchte ich meine AB am Heck beheimaten. Da mit dem Motor leider keine Betriebsanleitung in meinen Besutz übergegangen ist, weiß ich nicht, wie tief der Quirl im Wasser hängen muß. Bis Punkt A oder Punkt B? Oder wo sonst? (s.u.)
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  #2  
Alt 05.08.2003, 13:27
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B sollte mit der Rumpfkante abschließen.
Aber bei einem Segler würde ich den Motor ruhig etwas tiefer hängen.
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  #3  
Alt 05.08.2003, 13:30
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Klassisches Yachtheck = Rumpfkante 30cm über Wasser

Also... welcher Teil muß im Wasser sein?
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  #4  
Alt 05.08.2003, 13:32
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Kommt denn da nie ein Rumpf?
Oder schwebt das ganze Boot?
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  #5  
Alt 05.08.2003, 13:38
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Ich würde Punkt B als mindesttauchtiefe empfehlen!

Tiefer macht aber nix und bei einem Segler wohl besser!

Punkt B sollte aber unter Motorfahrt nicht unterschritten werden, wegen der Bootsbewegung bei Wellengang und der damit verbundenen Gefahr des Trockenlaufs des Impellers! (Kühlung!)
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  #6  
Alt 05.08.2003, 13:43
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Zitat:
Zitat von provence
Ich würde Punkt B als mindesttauchtiefe empfehlen!
Das ist aber ein wenig zu hoch...
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  #7  
Alt 05.08.2003, 13:49
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Zitat:
Zitat von provence
Ich würde Punkt B als mindesttauchtiefe empfehlen!
Das ist aber ein wenig zu hoch...
Wieso? Unter der Platte sitzen doch im Allgemeinen die Kühlwasser Eintrittskanäle? Oder liege ich da falsch!

Übermotorisierte Gleiter fahren doch auf der Platte?

Mein Posting bezog sich aber mehr auf die Sicherheit (Motorkühlung!).
Wo die besten Leistungsergebnisse zu erwarten sind, kann ich eigentlich nichts zu sagen!

Ich würde halt mindestens noch diese Kavitationsplatte im Wasser belassen!

Die Frage war ja: Welcher teil muss im Wasser sein!
Und ich würde sagen alles was sich unter Punkt B befindet und das möglichst immer!
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  #8  
Alt 05.08.2003, 13:53
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Kommt denn da nie ein Rumpf?
Oder schwebt das ganze Boot?
Doch... aber es gibt nur 2 Kanten. Die Unterkante des Heckspiegels ist über Wasser, die Unterkante des Rumpfes an sich 150cm unter Wasser.
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  #9  
Alt 05.08.2003, 13:57
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"B" sollte mit dem Rumpf anschließen dann ist der Motor aber weit über "A" im Wasser
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  #10  
Alt 05.08.2003, 13:59
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Zitat:
Zitat von Seekreuzer

Klassisches Yachtheck = Rumpfkante 30cm über Wasser

Also... welcher Teil muß im Wasser sein?
Hallo Seekreuzer,
mindestens B jedoch würde in Wellen der Propeller Luft ziehen bzw. ganz aus dem Wasser kommen, daher lieber noch tiefer.

Ralf Schmidt
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  #11  
Alt 05.08.2003, 14:01
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Dann halt die Regenfassfrage:

Zum Probelauf soll ein AB in ein mit Wasser gefülltes Regenfass gehängt werden. Bis zu welchem Punkt muß das Wasser im Fass aufgefüllt werden?
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  #12  
Alt 05.08.2003, 14:04
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt
Zitat:
Zitat von Seekreuzer

Klassisches Yachtheck = Rumpfkante 30cm über Wasser

Also... welcher Teil muß im Wasser sein?
Hallo Seekreuzer,
mindestens B jedoch würde in Wellen der Propeller Luft ziehen bzw. ganz aus dem Wasser kommen, daher lieber noch tiefer.

Ralf Schmidt
Ah, super, danke... (habe zu lange getippt... )

Ich werde ihn ohnehin tiefer hängen, Die Frage ging ja um das "mindestens". Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich ihn tiefer als a oder tiefer als b hänge.

Dazu werde ich noch eine Frage bezüglich der Wellen am Heck eines Verdrängers posten... kommt später...
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  #13  
Alt 05.08.2003, 14:05
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Zitat:
Zitat von Seekreuzer
Dann halt die Regenfassfrage:

Zum Probelauf soll ein AB in ein mit Wasser gefülltes Regenfass gehängt werden. Bis zu welchem Punkt muß das Wasser im Fass aufgefüllt werden?
B!
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  #14  
Alt 05.08.2003, 14:05
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Also ich würde in bis BA am Boot montieren...
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  #15  
Alt 09.08.2003, 13:06
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Standard Re: Wie tief muß der AB ins Wasser?

Zitat:
Zitat von Seekreuzer
Aufgrund meines "Problemes" mit dem Inborder möchte ich meine AB am Heck beheimaten. Da mit dem Motor leider keine Betriebsanleitung in meinen Besutz übergegangen ist, weiß ich nicht, wie tief der Quirl im Wasser hängen muß. Bis Punkt A oder Punkt B? Oder wo sonst? (s.u.)
Punkt B muß mit der Unterkante des Bootes (Bootsboden) auf einer Höhe sein. Daraus ergibt sich von selbst, wie weit er im Wasser ist.

Mit freundlichem Gruß

Klaus-Werner Olderdissen
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  #16  
Alt 09.08.2003, 14:07
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Danke, Klaus-Werner!

Wie lange läuft er denn, wenn er entweder 1,50 Meter unter Wasser ist oder frei über der Wasseroberfläche hängt? Wäre das nicht zum einen zuviel Wasser und zum anderen zuwenig???


Sieht vom Prinzip her so aus
http://www.6mr-klassiker.de/de/SY_Va...er_riss_03.gif

Sorry, ich weiß, daß das beim Mobo anders ist und dies hier der Mobo-Technik-Teil ist. Es ging nur um die Technik des Motors, wobei die Boots-Art und -Form egal ist (sein sollte). Und die Mobo's hier kennen sich aus!
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  #17  
Alt 09.08.2003, 14:41
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Hallo Markus,
cyrus hat schon recht mit dem Vorschlag der position "ba", durch den langen "Hebel" deines Hecks taucht der Außenborder sonst in der Welle aus dem Wasser. Wenn du ihn zu tief anbaust taucht bei jeder Welle der Motor mit ein und die Elektrik mag das Wasser nicht besonders.
am besten wäre ja eine Halterung die man in der Höhe verstellen kann, dann kann die Eintauchtiefe je nach Anforderung individuell reguliert werden und der Schaft des Motors kann bei nichtgebrauch fast vollständig aufgeholt werden.

Ich hatte an meinem letzten boot so eine Halterung montiert:
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  #18  
Alt 09.08.2003, 14:56
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Hi Jan,

eine solche verstellbare Halterung wäre nicht schlecht, sieht aber an meinem recht kleinen Heckspiegel etwas verunglückt aus. Daher möchte ich eine feste Halterung bauen, die dann natürlich in der richtigen Höhe sitzen muß.

Da das Teil ausschließlich als Flautenschieber und Manövrierhilfe im Hafen dienen soll, ist die einzige Welle, die es zu berücksichtigen gilt die eigene Heckwelle und die ist ja recht konstant. Bei Welle (und somit Wind) soll er eh aus dem Wasser (hochgeklappt werden).
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  #19  
Alt 09.08.2003, 15:34
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Zitat:
Zitat von Seekreuzer
Danke, Klaus-Werner!

Wie lange läuft er denn, wenn er entweder 1,50 Meter unter Wasser ist oder frei über der Wasseroberfläche hängt? Wäre das nicht zum einen zuviel Wasser und zum anderen zuwenig
Ich bin davon ausgegangen das Du so viel Verständnis hast, daß der Motor selbst nicht unter Wasser angebracht sein darf. Deiner Fragestellung nach, muß ich Dich da wohl falsch eingeschätzt haben.

Fakt ist jedenfalls, daß die (Anti)Kavitationsplatte (bei Dir Maß B) in Höhe des Bootsbodens sein soll und mit der Schaftlänge (Kurz-, Normal-, Langschaft) bestimmt wird, wo letztlich der Motor sitzt.

Mit freundlichem Gruß

Klaus-Werner Olderdissen
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  #20  
Alt 09.08.2003, 15:49
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Zitat:
Zitat von KWO
Ich bin davon ausgegangen das Du so viel Verständnis hast, daß der Motor selbst nicht unter Wasser angebracht sein darf. Deiner Fragestellung nach, muß ich Dich da wohl falsch eingeschätzt haben.
Daß der Bootsboden 1,50m unterm dem Wasserspiegel liegt, war aber bekannt... aber das ging aus Deiner Antwort nicht hervor

"Der Fragestellung nach" ging es um die Eintauchtiefe ins Wasser...

Ich hätte mir sowas gewünscht wie: Da der Kühlwassereintritt unterhalb der Kavitationsplatte sitzt, muß der Motor mindestens bis dahin eintauchen. Der Vorsprung an Punkt a hat keinerlei Bedeutung.
Das ist jetzt mal meine Theorie, aber die kann ja völlig falsch sein. Vielleicht gibt es zwischen a und b irgendwas, was auch immer im Wasser sein muß? Randbedingungen: Keine Welle, spiegelglatte See, kein Boot mit Rändern, Kanten oder Böden in der Nähe...

Aber ich möchte dieses Thema dann doch lieber beenden...

Danke an alle!
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  #21  
Alt 11.08.2003, 15:17
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wieso willst Du das Thema jetzt beenden, wo es doch gerade witzich wird - denn bei noch mehr solcher Antworten, lieg ich gleich unterm Schreibtisch und kringel mich

also bitte weitere interessante Theorien vielleicht könnt Ihr noch ein paar Buchstaben hinzufügen... C, D, E und F sind noch nicht vergeben
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  #22  
Alt 11.08.2003, 16:07
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Hallo Seekreuzer,

ein AB am Heck eines Segelbootes mit klassischem Heck muß sehr tief hängen, damit er nicht bereits bei leichtem Seegang aus dem Wasser taucht und laut aufheult.

Ich habe einmal ein ähliches Boot wie Deines gesehen, der hatte als Notantrieb den AB im letzten Drittel seitlich hängen, weil sein Heck durch den Überhang sehr unterschiedliche Abstände zum Wasser hat.

mfg
Günther
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  #23  
Alt 11.08.2003, 16:13
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Zitat:
Zitat von Carlos
...weitere interessante Theorien...
Aber das machen wir hier...
[flachwasser] http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?p=61729 [/flachwasser]

@Günther:
Ja, danke, das ist auch eine gute Idee, die wir an Bord schon mal durchdiskutiert haben. Ist nur beim Manövrieren um die Pfosten der Box etwas problematisch. Ich hatte den AB einige Zeit dort an der Seite "geparkt" und hatte da schon mal probleme beim "einparken". Insbesondere die extreme Schräglage des Klassikers erfordert ein Einholen des AB. Ein einfaches Hochklappen reicht da nicht. Am Heck würde das aber gehen. Aber ich behalte es im Auge danke nochmal!
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  #24  
Alt 11.08.2003, 20:02
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KaiB KaiB ist offline
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Besteht evt. die Möglichkeit ihn in einem Schacht zu fahren? Sofern die beengten Verhältnisse im schlanken Heck einen solchen Umbau und Aufwand überhaupt zulassen. Denn ein anhängen stört doch ziemlich die Linie, auch wenn das bei wichtigen Angelegenheiten nicht im Vordergrund stehen sollte.
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  #25  
Alt 11.08.2003, 20:15
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Hallo Kai,

ein Ästhet! Hast da vollkommen Recht mit der Optik. Am liebsten würde ich da gar nix dranbauen. Aber ein Loch im Unterwasserschiff für den Schacht... da habe ich etwas zuviel Respekt vor. By the way: Das Schiff hat einen funktionierenden Innenborder, es geht also nur um eine Notlösung, die auch nicht permanent das Schiff verändern soll. Daher denke ich über eine "wegnehmbare" AB-Halterung nach, die auch möglichst keine (oder wenig) Spuren hinterlässt, wenn man sie entfernt.

Kann ja später mal die Lösung hier dokumentieren. Jetzt geht es aber erst mal darum, die Randbedingungen zu klären.
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