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Bootbauen
Hallo,
Ich und ein Freund wollen ein Motorboot selber bauen. Nicht weil wir keines Kaufen könnten, sondern weil wir einfach Spaß daran hätten. Hat jemand Tips, Tricks oder sogar Baupläne? Für Ideen währe ich Dankbar. Gruß Andy |
#2
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Willkommen im Forum!
Unterhalte Dich mal mit Muckymu. Und schaue auf seine Seite orpheus.meinboot.net und die neue Version www.dominik-boot.de (ist gerade offline ) |
#3
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Hätte einen Plan abzugeben.
Schreib mir mal an welches Boot zu denkst , länge etc..... bavariasail@web.de |
#4
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198 |
#5
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Hab bier auch noch einen sehr interessanten Link
http://www.svensons.com/newweb/?boats Dort kannst du viele viele Pläne von allen möglichen Motorbooten, Segelbooten und Ruderbooten kostenlos downloaden. Lass mal hören wenn ihr ein Projekt angeht, würde mich sehr interessieren falls es sich um ein Motorboot handeln würde, da ich auch vorhabe ein Motorboot zu bauen in vielleicht 2-3 Jahren. Ich hoffe ich habe dann Zeit dazu. Gruß Matthias |
#6
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198 |
#7
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Hallo,
Habe gerade dieses Forum auf Umwegen gefunden. Und super, hier gibts deutschsprachige Bootsbauer! Ich bin ja ganz begeistert vom Rebel, hab auch bereits Muckymu angemailt. Der hat da ja ganze Arbeit geleistet. Ich will mir das eventuell ueber den Winter vornehmen. Ein wenig Bedenken hab ich beim Rebel halt wegen des Fahrverhaltens, und in der Zwischenzeit les ich auch hin und wieder, dass das anlegen zum Problem wird, dass er in Kurven abdriftet etc. Andererseits, wenn man sich Muckymus Videos ansieht, das Boot kommt im nullkommanichts ins gleiten! Ich bestelle mir auf jeden Fall mal den Plan von Glen-L und werd dann berichten obs auch was geworden ist. Ein Platz zum bauen muss noch gefunden werden... Und eine konkrete Frage: Ist es wohl besser nur den Plan zu bestellen und die Spanten hier zuzusaegen, oder erleichter der komplette Kit dann doch deutlich die Arbeit? CU Martin |
#8
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Hallo Dodl,
bei Hotmail haben die mich zugemüllt mit Penisverlängerungen und lauter so nem Sch****, daher hab ich schon soooo lange nicht mehr nachgeschaut, dass der Account verfallen ist. Wenn´s nix ausmacht, nochmal hier als PN schreiben Bei Svenssons.com gäbe es die Pläne des Rebel auch für kostenlos, allerdings müsstest du sie dir auf 1:1 hochkopieren und sie sind auch nicht so ausführlich. Die Spanten + Pläne kosten ca. 560 $ zuzüglich Transportkosten, ich hab für das ganze Spantenmaterial 700 DM bezahlt und die Spanten waren gerademal zwei Tage Arbeit. Ein Hexenwerk war das nicht - gute Möglichkeit Geld zu sparen. An die Fahreigenschaften habe ich mich mittlerweile gewöhnt, würde aber bei einer Wiederholungstat sog. Lift Rails anbringen. Glen-L montiert eine Finne, die ich jedoch zugunsten der trailerbarkeit weggelassen habe. Zu zweit ist das Boot echt eine Spassmaschine. Ruckzuck im Gleiten und mit 40 PS immerhin 55 Km/h schnell. Aber: es ist kein Rauwasserrumpf ! Ab drei Windstärken hilft nur langsamfahren oder Vollgas von Wellenkamm zu Wellenkamm. Halte uns auf dem Laufenden
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Dominik |
#9
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Hallo,
Alles klar wegen der mail. Die Fragen zu den Fahreigenschaften sind nun eh beantwortet. Klappt es mittlerweile auch mit dem anlegen, oder ist das ein grundsaetzliches Problem bei der Rumpfform. Zurueckschieben ist wohl eher schwierig mit dem boot? Und du denkst, dass Gleitstufen da was bringen? Oder meinst du mit Liftrails was anderes? Ansonsten ist es ja super. Ich steh auf das Design. Und im speziellen das Heck hats mir angetan Und es ist ja eher als Funboat gedacht und nicht unbedingt als Langstrecken Cruiser. Cool, da nehm ich aber auf jeden Fall die Plaene von Glen und lade schon mal einen befreundeten Tischler auf ein paar Bier ein Die Plaene von Glen haetten auch den Vorteil, dass es dann auch persoenlichen Support gibt. Und 70$ ist ja recht guenstig. Vielen Dank erstmal CU martin |
#10
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Mit Liftrails bezeichnen die Amis die Längsleisten, die man eigentlich bei jedem Rumpf um Unterwasserbereich sieht (ausser bei meinem )
Wenn man weiss, wie das Boot reagiert, ist Anlegen kein Problem, aber es gibt halt Rümpfe, die besser folgen. Beim Rumfegen ist das natürlich lustig, das Boot driftet wie ein Jetboot. Der Rumpf ist halt auf Speed ausgelegt, mit wieviel PS willst du ihn denn befeuern? Ein Ami hat mir geschrieben, ab 100 PS macht die Kist so richtig Spass Das du dir die Pläne kaufen willst, begrüsse ich, denn die Jungs geben sich wirklich Mühe und das sollte honoriert werden. Aus der Boatbuilder Connection habe ich sehr viele Tips bekommen und als ich mein Heck modifiziert habe, hat sich sogar der Designer zu Wort gemeldet. Am besten gleich mal bei Markus eine Homepage einrichten und uns am Werdegang teilhaben lassen
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Dominik |
#11
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Zitat:
Wenn sich das anlegen erlernen laesst, dann ist ja so in ordnung. Ich hab ja den bericht zur Jungfernfahrt auf eurer Seite gelesen Zitat:
Auf eurem Wakeboard Video sieht man auch, wie schnell das Boot samt Wakeboarder mit 40PS im gleiten ist. Da wollen wir es mal nicht gleich uebertreiben. Erschlagen will ich mich ja auch nicht. Zitat:
CU Martin |
#12
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Zitat:
Da ein echter Kerl nie genügend Werkzeug und Maschinnen haben kann, schlugen sich diese Anschaffungen nicht in meiner Kalkulation nieder, in der meiner Freundin sehr wohl. Ich glaube, mit 2000 Euro war die Sache bezahlt (natürlich ohne Motor) Birgit kam beim Pinsel-, Schrauben- und Werkzeugzählen auf ca. 3000 Euro. Ich habs wirklich nicht genau gezählt und über ein Jahr hinweg spürt man das auch garnicht so. Anyways, ohne die Stunden zu betrachten war das Boot deutlich billiger als alles was man neu kaufen kann.
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Dominik |
#13
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Hallo,
Der Preis liest sich gut. Werkzeug ist ja noch vom Boxenbau vorhanden, da sollte nicht viel zu kaufen sein. Kopfschmerzen bereiten mir da eher die Folgekosten. Trailer, Anhaengevorrichtung und so weiter. Da werde ich wohl am Wochenende mal auf Werkstattsuche gehen. Da das ganze im Winter geschehen soll, ist das meine groesste Sorge. Und dann ueberleg ich mir, ob ich nicht doch auch gleich das Framekit nehme. Ist schon verlockend, das gleich fertig zu haben. Wobei, der groesste Aufwand bei euch und auch bei Scott Harris war wohl die Furnier. Sieht halt auch um Welten besser aus als schnoeder Lack auf Sperrholz Speziell den Bugbereich am Deck find ich bei eurem Boot extrem gut. So haett ich das auch gern. Nur ob ich dafuer auch geschickt genug bin.... Na erstmal muss ich mich heute ohnehin mit meiner Frau und einer Flasche Sekt hinsetzen und um Gnade winseln Sie war zwar vor Jahren schon auf unserem letzten Boot (24' GFK Eigenbau meines Vaters) in Urlaub mit meinen Eltern und weiss, dass ich auch infiziert bin. Aber DAS muss sie jetzt wohl erst verdauen CU martin |
#14
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@MM,#
Lass dich nochmal quaelen Welches Holz habt ihr denn fuer die Spanten benutzt? Glen gibt auch Fichte an, aber wenn ich mir so Fichtenbretter ansehe und an 80PS hinten dran denke wird mir mulmig... Und warum werden die Spanten zusammengestueckelt? Waers nicht einfacher und stabiler, die aus einer 25mm Sperrholzplatte zu saegen? Na mal abwarten, bis die Plaene hier sind, vielleicht steht da auch nochwas dazu. Das Framekit hab ich gelassen. Portokosten fast so hoch wie der Preis des Kits... Dann noch eine Frage zur Furnier. Die habt ihr ja sehr dick genommen. Hat das einen besonderen Grund? Denn bei einer duennen Furnier koennte man die ja an die Sperrholzplatte kleben und erst dann das ganze ueber die Spanten biegen. Alternativ dachte ich schon, auf die Sperrholzbeplankung eine Lage 160g/m² Glasmatte mit ueppig Epoxy zu legen und die Fuernier im Vakuumverfahren anzupressen. Gaebe schoen gleichmaessigen und hohen Anpressdruck. Warum das ganze? Um ein paar Tausend Tacker und vor allem das rausziehen der Klammern zu ersparen Und zuletzt, wurde das mit der Lohe (Gerbsäure) jemals geklaert? ja ich hab mir deine alten Postings ausgegraben und allerhand rauslesen koennen. Und ja, ich haette gern dieses "Boesch- Mahagonirot"!! Danke Martin PS: @ Admin und Mods, Wenn das jetzt schon zu speziell fuer Forum ist bitte sagen. Dann quäle ich MM per PN CU Martin |
#15
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Hihi, der Virus
Hallo Martin, lass uns das alles mal hier schreiben, in einem halben Jahr kommt vieleicht ein anderer und kann sich alles in Ruhe nachlesen. Für die Spanten haben wir Lärchenholz genommen. Fichte (Dachlatten?) ist wirklich was für Zahnstocher. Die Spanten aus vollen 25 mm Sperrholz zu sägen wäre natürlich auch eine Möglichkeit, aber da hätte man einen Wahnsinnsinverschnitt. Ich hab den Heckspiegel aus 2 mal 25mm Multiplex gemacht und gut Geld dafür liegen lassen. Die gestückelten Spannten sieht man auch bei großen und vor allem leistungsstarken Booten, die Stabilität ist dabei wohl gegeben. Die Amis haben mir empfohlen, alle Schrauben wieder rauszumachen (ausser den Erforderlichen, wie die Halteschrauben des Heckknies und des Kielstringers), die wenigsten sind erforderlich und potentielle Roststellen. Dort wo flächig mit Epoxi geklebt wurde, bricht das Holz im Belastungstest überall - nur nicht an der Klebestelle. Der Bau der Spanten ist wirklich einfach. Die bis zu fünf Einzelteile des Spant aussägen. Die Gussets aussägen (Sperrholzverstärkungen), Spantenteile ausrichten, Gussets mit Harz aufkleben und mit wenigen Schrauben die Position sichern. Tags darauf Schrauben wieder raus und die andere Seite aufkleben, verschleifen - fertig. Das Furnier haben wir von einem Sperrholzhersteller, der auch Edelfurniere herstellt. Die einzelnen Tafeln sind 2,5 mm stark, ca. 25 cm breit und ca. 3 m lang. Im ersten Versuch habe ich die Tafeln mit der Kreissäge auf 5 cm Breite geschnitten, sowohl die Geradheit als auch die Kanntensauberkeit waren nicht befriedigend. Den zweiten Bündel hat mir das Werk zugeschnitten - kostenlos und präzise. 2,5 mm um nach dem obligatorischen Schleifen nicht wieder auf das Sperrholz durchzusein. Beim generellen Aufbau des Rumpfes würde ich heute nach der Sperrholzbeplankung und vor der Sichtbeplankung eine Lage Glasfasergewebe einbringen. Nicht, das ich hier bissher eine Schwachstelle entdecken konnte, aber gerade beim Eigenbau ist man doch lieber auf der sicheren Seite. Die Profies beplanken die Rünpfe tatsächlich mit Vakuum. Um ein paar Tacker kommt man nicht herum, die Planken müssen die Position halten, solange das Harz noch nicht gezogen hat. Wenn du die Technik zur Verfügung hast, wende sie an, ich musste "zu Fuß gehen" Zum Beizen haben wir von einem Schreiner Beize besorgt (Lösungsmittelhaltig - jeder qm hat mehr Spass gemacht, als der vorherige) und sie mit Schwarz etwas abgedunkelt. Ich kann dir den genauen Typ herausfinden. Wenn du dir´s zutraust, würde ich dem Rumpf etwas mehr V geben. Ich hab am Heck seitlich und hinten flachliegende Winkel angebracht um evtl. Stösse nicht auf den Rumpf zu bekommen. Leider habe ich das beim Unterbau nicht bedacht und so erfüllen sie zwar ihren Zweck, sind als Badeplattform aber ungeeignet. Im Vordeckbereich sind zu wenig Abstützungen bei zu schwachem Sperrholz. Hier verstärkt könnte man wenier nervös über das Deck gehen. Bitte keine Hemmungen wenn weitere Fragen auftauchen.
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Dominik |
#16
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N'abend,
So, den Thread mal wieder raufholen Also Aufbau ist mir nun soweit klar. Plaene sind noch unterwegs, ist aber auch nicht so dringend, denn das mit der "Werft" ist wohl das schwierigste. Fuer 80€ im Monat krieg ich hier einen Heuschober in den es im Winter reinschneit. Groesse ca 15m². Da kann ich nicht mal ums Boot rumgehen Was ich nicht kapiert habe ist dieser teil im letzten Posting: Ich hab am Heck seitlich und hinten flachliegende Winkel angebracht um evtl. Stösse nicht auf den Rumpf zu bekommen. Leider habe ich das beim Unterbau nicht bedacht und so erfüllen sie zwar ihren Zweck, sind als Badeplattform aber ungeeignet. Ansonsten wuerd ich mich schon damit abfinden, dass es halt ein Wasserskiboot ist. In der Praxis fahr ich eh nur bei besten bedingungen, sonst verleidet man es den Kindern ganz schnell. Zum springen sind sie noch zu klein Danke erstmal fuer die Tipps, ich geh es dann mal an, sobald das mit der Unterkunft geklaert ist. Wenn das Epoxy doch auch bei Minusgraden zu verarbeiten waere... CU Martin |
#17
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Zitat:
Bei den klassischen Rümpfen ist das Heck ja am ehesten tonnenförmig. Folglich ist der breiteste Punkt irgendwo bei der Wasserlinie. Wenn du jetzt mit dem Heck an eine Mauer hindriftest, bekommt dieser Punkt den Macken ab. Viele Boote haben eine L-förmige Leiste seitlich und hinten am Heck, ein paar cm über der Wasserlinie. Da lässt sich wieder schön eine Scheuerleiste anbringen und der Rumpf ist geschützt. Wenn man jetzt den Aufbau im Inneren des Rumpfes verstärkt, kann man das hintere Teil des L länger lassen und hat eine Badeplattform. Ich schreib hier von L, weil in der Mitte des Hecks bei mir der Motor hängt und links und rechts eine L-förmige Leiste abgebracht sind, beim Innenborder würde man wohl eher von einem U reden. Bauplatz: Also du solltest rund ums Boot schon 1 Meter Platz haben. Weniger geht, aber man steht sich städig selbst im Weg. Das Temperaturproblem lässt sich lösen. Ich habe aus Dachlatten und Folie eine Kiste gebaut, die geanu über das Boot passt. Ein Ölradiator war ausreichend um selbst im Februar die erforderlichen 15 Grad zu halten.
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Dominik |
#18
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N'abend,
Soo, kenn mich jetzt aus Aber so weit bin ich ja noch lange nicht... Gerade ueberlege (und rechne!) ich, welches Sperrholz. Einerseits waere Okume wunderbar billig, wenn man dann einfach drueberlackiert. Sieht halt nicht so toll aus. Das beplanken mit Starkfurnier haett ich mir gern gespart Alternativ koennte man Sperrholz nehmen, das bereits eine schoene Mahagonifurnier (Messerfurnier) hat. Kostet halt wieder ein Vermoegen. Das haengt auch stark davon ab, ob man bei der Umrechnung von inch auf mm eher ab oder aufrundet. 3/8" waeren ja 9mm. 10mm Sperrholz kostet richtig Kohle und ist wohl nur schwer zu biegen. Waere aber fuer die Bodenbeplankung auch in ordnung, weil es da ja nicht so stark gebogen werden muss. Fragt sich ob auch 8mm reichen. Und 6mm fuer die Seiten und Deck. Wobei man da auch zu 8mm greifen koennte. Gewichtsmaessig nicht so schlimm. Eher beim Preis... Was mich aergert ist das dumme Mass der Platten 160x250 ist da der Standard. Das gibt alleine bei der Bodenbeplankung gute 4m² Verschnitt. Das sind gute 100€ Von daher tendiere ich ja fast zu 8mm und 6mm. Werde das aber sicherheitshalber noch im Forum bei Glen klaeren. Nicht dass mir das Ding um die Ohren fliegt. Wobei die Kraft des Antriebs ja eher in die Stringer geht. Und das Sperrholz garnicht soo hohe Kraefte aufnehmen muss? Ausser Schlagfestigkeit, die eventuell gefordert ist? Jaja, der Virus. Geht mir derzeit garnicht aus dem Kopf das ganze. Und bald muss ich loslegen, naechstes Jahr will ich wenn moeglich schon nach HR trailern CU Martin |
#19
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Hallo Martin,
Jeder Millimeter mehr heist später, wenn du mal richtig abhebst und wieder ins Wasser donnerst weniger "Bauchweh" Im Bodenbereich sollten 10mm machbar sein, an den Seiten wirst du mit 8 mm deine liebe Not haben. Den ersten Versuch habe ich mit 5mm Birke gemacht und wenn ich hinten angezogen habe, hat es mir vorne die Haleschrauben wieder ausgerissen. Birkenholz ist Müll, zum Glück hats nicht funktioniert. Wie wärs mit 4mm doppellagig? Auf die Art könntest du die Platten einfach biegen, hättest am Ende auch 8mm und das vermutlich stabiler als 8mm einlagig. Wegen dem Verschnitt mach dir al keine so grußen Sorgen, du brauchst beim Innenausbau imer mal wieder ein Stück. Die Krafteinleitung vom Motor geht in die Stringer und Spanten, aber wenn das Boot springt, muss das Sperrholz dem Schlag abfangen. Speziel im Bug werden die Stringer weniger und das Sperrholz muss als Fläche das Wasser schneiden, da beruhigt jeder mm.
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Dominik |
#20
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Hallo,
Komisch, die email Benachrichtigung klappt nicht mehr....na egal. 2x4mm, das hatte ich auch schon ueberlegt. Allerdings haben wir etwas aehnliches schon bei Hornverläufen (Lautsprecher) gemacht, und da kams schon vor, dass dann in einigen Bereichen die Platten nicht zusammenklebten und sich ein Spalt gebildet hat. Das wuerde ich mit Bauchweh machen, weil ich es beim Boot nicht sehen kann. Werde wohl fuer den Boden 10mm nehmen. Die 1/4" fuer die Seitenbeplankung waeren 6,3mm. Da nehm ich guten Gewissens auch 6mm. Zuerst kommt eh das schwerste, die Biegerei des Rahmens... Dann seh ich mich mal um. Bei www.bootsbaushop.com gibts ja Sperrholz recht guenstig (das waere fuer mich mit dem Auto leicht erreichbar) und sogar mit dem GL Abnahmestempel. Speziell die furnierten Platten sind bezahlbar. Allerdings auch Schaelfurnier. Hmm, bei ebay gibt gerade jemand nen 115PS AB fuer 1300€ her. Damit sollte das Boot doch ganz lustig huepfen.....nein, das lass ich lieber CU Martin |
#21
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Hallo Martin,
im neuesten Newsletter von Glen-L beschreibt gerade einer seine Erfahrungen mit dem Rebel: http://www.glen-l.com/weblettr/weble...l49-rebel.html
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Dominik |
#22
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Hallo Martin,
wie geht´s voran? Gibt´s schon was zu sehen - und wenn´s nur dein "Werft" ist
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Dominik |
#23
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Hallo,
Tja, derzeit steht alles. "Werft" gibts naemlich noch keine. Als der gute Mann mit dem ich eigentlich schon einig war hoerte, dass ich u.U. den heizluefter ueber Nacht laufen lassen will (wegen dem Epoxy) viel ihm fast sein Glas aus der hand. Jetzt bin ich wieder auf der Suche... Einen 50PS Mercury hab ich immerhin gekauft, der kommt naechste Woche an Ein alter 4Zylinder 2 Takter. Aber jetzt sollts halt bald losgehen, sonst werd ich nicht mehr fertig. Zuschnitt ist kein Problem, den machen wir in einer schoenen Werkstatt. Aber zum tapen und kleben muss ich zumindest 6x4m Platz haben. Da geht nicht mal jede Garage. Wenns garnicht anders geht, muss ich wohl mit "Zelt" im freien improvisieren. ... cu martin |
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