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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 05.05.2008, 08:06
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Standard Spülohren und Zweikreiskühlung

Hallo,
es ist ja immer wieder zu lesen, dass es Probleme beim Betrieb mit Spülohren gibt. Bei einer Zweikreiskühlung (Vollsystem) kann doch eigentlich nichts passieren oder mache ich da einen Denkfehler?
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Gruß von der Elbe
Ralf
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  #2  
Alt 05.05.2008, 09:04
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Standard

Zitat:
Zitat von Captiva209 Beitrag anzeigen
Bei einer Zweikreiskühlung (Vollsystem) kann doch eigentlich nichts passieren.......
Hallo,

das Problem ist wohl Wasserschlag über den Auspuff. Und der wird durch den äußeren Kreislauf gekühlt. Es mach daher meiner Meinung nach keinen Unterschied, ob Einkreis oder Zweikreiskühlung.

Viele Grüße

Volker
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  #3  
Alt 05.05.2008, 09:19
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Hallo Volker,
wie soll das gehen. Das Kühlwasser wird doch im Knie dem Abgas zugeführt. Dieser Bereich hat eine Neigung von 4 Grad. Da kann eigentlich beim Spülen nichts in den Motor zurücklaufen.
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Gruß von der Elbe
Ralf
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  #4  
Alt 05.05.2008, 10:29
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Das ist richtig, war auch erst meine Überlegung, ich kann mir nur vorstellen das es durch die Rückschlagklappen gestaut wird und zurück in die Zylinder läuft.


Gruß
Bernd
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Viele Grüße Bernd
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  #5  
Alt 05.05.2008, 10:54
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Hallo,
die Rückschlagklappen ob alt oder neue Ausführung halten einer eventuellen Wassersäule nicht stand. Die Klappen sind relativ weit unten und da lasten dann bestimmt 2 Liter Wasser drauf.
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Gruß von der Elbe
Ralf
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  #6  
Alt 05.05.2008, 11:08
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Stimmt auch wieder, sonst kann ich mir eigentlich auch keinen Grund erklären warum ich einen Wasserschlag bekommen kann. Bei mir ist es immer so, wenn ich den Wasserhahn aufdrehe läuft erst mal alles an den Spülohren raus, bis der Motor startet.

Bernd
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  #7  
Alt 05.05.2008, 11:25
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Hallo Bernd,
hast Du eine Voll- oder Halbsystem
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Gruß von der Elbe
Ralf
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  #8  
Alt 05.05.2008, 12:11
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Noch gar keins, aber ich baue demnächst auf ein halbes um.

Bernd
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  #9  
Alt 05.05.2008, 12:34
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Wie lange möchtest Du testen??
Für kurze Tests (wenige Sekunden) würde ich einfach die Impellerpumpe lahmlegen (nur bei externen Pumpen).
Am Besten jedoch ist ein Faß unter dem Antrieb (hol Dir mal diese alten fahrbaren Mülltonnen und schneide diese zu).
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Grüße
Karl-Heinz
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  #10  
Alt 05.05.2008, 13:24
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Hallo, die Tests können schon 30min dauern. Die Frage ist nur warum es so gefährlich ist mit dem Wasserdruck. Das Wasser muss doch an den Impellerflügeln vorbei und die sind ganz schön stramm. Wenn es dann doch vorbeidrückt, dann läuft es am Knie wieder raus (bei meinem V6).

Wie kann man also den Motor fluten
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Gruß von der Elbe
Ralf
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  #11  
Alt 05.05.2008, 14:49
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Hallo..

Wie man den Motor fluten kann? Ganz einfach: Man nimmt unbedingt diese vermaledeiten Spülohren und schliesst den Gartenschlauch mit 6 Bar an. Dann volle Pulle aufdrehen, zum Boot gehen, gemütlich aufsteigen und ..

Leider macht das kühlende, Motorlebenserhaltende fiese, teuflische nichtsnutzige Wasser folgendes:

Es krabbelt mit teuflischem Grinsen rückwärts durch das Knie hoch, findet zielsicher zu den Auslassventilen fliesst ekelig schnell in die Brennräume, an den Kolben vorbei....Dort wartet es gedulgig auf das erste Piepen. Jaaaa er stellt die Zündung an- Öldruck piept (das letzte Mal.. harharhar...).

Nun grinst der Skipper mit stolzgeschwellter Brust ( jawoll, grins nur- gleich wir dir das Grinsen vergehen...).

Zweimal vorpumpen, Schlüssel rum. Zündet, läuft..ENDE, WASSERSCHLAG...

Langsam läuft das Wasser weiter in die Ölwanne und seine Verwandten im Gartenschlauch warten auf den nächsten Meister mit Spühlohren am nagelneuen Antrieb dran..........


Grüße Andi
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  #12  
Alt 05.05.2008, 14:59
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Hallo Andi,
danke für die denkwürdige Beschreibung. Meine Frage, wie krabbelt das Wasser das 4° (+Bootsneigung) Abgasknie hoch um dann über den Abgaskanal in den Brennraum zu kommen ?
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Gruß von der Elbe
Ralf
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  #13  
Alt 05.05.2008, 15:10
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Hallo..

Viele haben das schon nicht geglaubt...
Such mal nach dem User "Judschi"..

Der Fehler ist der zu große Druck. Wenn ich mit Spühlohren arbeite, habe ich einen Absperrhahn im Schlauch. Also voller Wasserdruck der vor den Spühlohren gedrosselt wird- so das es gerade noch neben den Gummilippen rausrinnt.
Wenn der Motor läuft kann man etwas mehr aufdrehen (einfach auf den Kühlwasserauslaß schauen.
Nur niemals mit hohem Druck arbeiten.
Auch umgekehrt achten- in Kroatien z.B. gibts oft Leitungen die viel zu wenig Wasser liefern- da reisst das Kühlwasser dann bei 2000 U/Min ab und der Impeller wirft die Flügel ab...

Am einfachsten ist die Kanistermethode. 20 Liter Kanister mit Schlauch versehen und an die Spühlohren gestöpselt. Ab damit auf die Badeplattform und dort den Gartenschlauch reinhängen- so bekommt der Motor was er benötigt und es gibt keinerlei Probleme..


Grüße Andi
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  #14  
Alt 05.05.2008, 15:20
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Hallo Andi,
ich will das Problem ja nicht wegdiskutieren, sondern als Techniker nur verstehen. Also ich spüle immer mit einem Druckminderer von Gardena dazwischen. Da ist noch nichts passiert.

Die Einwinterung mache ich mit der Hausmeistermethode und einer kleinen Bilgepumpe in der Wanne, da entsteht kein hoher Druck.

Zurück zu der eigentlichen Frage. Das Risiko des Wasserschlages ist demnach ohne und mit Zweikreiskühlung gleich, da der Schwachpunkt die Wassereinspritzung im Abgasskanal ist.
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Gruß von der Elbe
Ralf
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  #15  
Alt 05.05.2008, 20:30
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Das Problem liegt darin, daß Du meist erst das Wasser aufdrehst und dann erst an Bord kletterst. In dieser Zeit läuft durch den fehlenden Abgasdruck der Abgasstrang voll Wasser. Durch offene Ventile läuft Dir der Motor voll.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #16  
Alt 05.05.2008, 20:45
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Ja, genau. Das Wasser drehe ich vorher leicht auf. Doch für den Wasserschlag müssen 2 Bedingungen erfüllt sein.

1. Das Wasser muss an den Impellerflügeln vorbei. Mit hohem Druck ist das evtl möglich. Ich vermute allerdings das das Wasser vorher an den Spülohren rauskommt. Die halten keinem Druck von 1 Bar stand ohne zu nässen.

2. Die Neigung des Knies muss negativ sein. Dieses wäre ein Konstruktionsfehler und das Wasser würde auch im Normalbetrieb zurücklaufen.

Tut mir leid. Ich kapiere immer noch nicht wie das Wasser zurücklaufen kann.
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Gruß von der Elbe
Ralf
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  #17  
Alt 05.05.2008, 20:55
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Zitat:
Zitat von Captiva209 Beitrag anzeigen
Tut mir leid. Ich kapiere immer noch nicht wie das Wasser zurücklaufen kann.
Durch plötzliche Gaswechsel...
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MFG René

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  #18  
Alt 06.05.2008, 08:19
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Zitat: "Die Wasserzufuhr so einstellen, daß der Motor etwa zur Hälfte der maximalen Kapazität gekühlt wird. Nach Bedarf verstellen, um ein Überhitzen des Motors zu vermeiden."

Toll! Und was ist die Hälfte der maximalen Kapazität????????
Da machen sich's die Ami aber leicht. Wenn was schief geht, dann war's halt nicht die Hälfte der maximalen Kapazität.


Ich kapiere auch nicht, wie das Wasser über die Wasserkanäle am Impeller vorbei, durch den Motor zu den Knie und dann entgegen der Schwerkraft in den Motor laufen soll. Es sei denn die Auspuffklappen würden hängen und so einen Rückstau verursachen. Aber ich werde vorsichtig sein, denn irgendwie scheint's möglich zu sein, sonst gäb's die ja Schäden nicht.

Das mit der schnellen Gaswegnahme erscheint mir auch seltsam, das würde dann ja auch in normaler Fahrt zutreffen, wenn die Impellerpumpe bei voller Drehzahl maximal fördert. Also lieber mit jemanden zusammenfahren, als schnell Gas wegnehmen? Irgendwie trauere ich meinen früheren AB hinterher....

Grüße
Erich
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  #19  
Alt 06.05.2008, 08:45
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Zitat:
Zitat von erichabg Beitrag anzeigen

Ich kapiere auch nicht, wie das Wasser über die Wasserkanäle am Impeller vorbei, durch den Motor zu den Knie und dann entgegen der Schwerkraft in den Motor laufen soll. Es sei denn die Auspuffklappen würden hängen und so einen Rückstau verursachen. Aber ich werde vorsichtig sein, denn irgendwie scheint's möglich zu sein, sonst gäb's die ja Schäden nicht.

Grüße
Erich
Ich würde das nie jemand glauben,
(sorry, so bin ich )
wenn ich´s nicht selbst geschafft hätte bei dem "neu inbetriebgenommenen" Merc. in ca 4 Std. an einem Samstag den Ölstand zu verdoppeln

Wir haben alles falsch gemacht: Volle Kanne Wasser (viel hilft viel ), die ganze Zeit laufen lassen (auch wenn Motor aus) Mit dem Gas gespielt (Gasannahme testen, Sound...) ein paar Fehlzündungen waren auch noch dabei.....

Und dann war alles weis und schaumig im Motor.

Keinen Dunst wie das Wasser bis in die Ölwanne kommt. Ich denke aber unter bestimmten Bedingungen "saugt" der Motor auch im Abgaskanal, wenn man ihm die Drosselklappe vorne zumacht.

Seitdem häng ich das Ding in ein Wasserfass und lass ihn so laufen, als wär er im großn Teich. Kein Schlauch mehr

Anmerkung noch: Habe später gemerkt, dass gar keine Rückschlagklappen drin sind . Die können also auch nicht Schuld sein
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #20  
Alt 06.05.2008, 08:52
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Hallo Erich,
geht mir genauso das ich es nicht wirklich verstehe wie das Wasser zurückläuft. Die Abgasklappen können es nicht sein. Die halten die Wassersäule nicht auf.
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Gruß von der Elbe
Ralf
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  #21  
Alt 06.05.2008, 08:58
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Hallo Fränkie,
ja Du hast wirklich viel falsch gemacht. Die einzige Möglichkeit ist wirklich das es im Abgaskanal einen Unterdruck oder Sog / Verwirbelung entgegen der Abgassrichtung gibt bei Lastwechseln.

Parralel müsste allerdings eine Menge Wasser an den Impellerflügeln vorbeikommen.

Sehr supekt das ganze Thema
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Gruß von der Elbe
Ralf
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  #22  
Alt 06.05.2008, 09:05
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Zitat:
Zitat von Captiva209 Beitrag anzeigen
Hallo Fränkie,
ja Du hast wirklich viel falsch gemacht. Die einzige Möglichkeit ist wirklich das es im Abgaskanal einen Unterdruck oder Sog / Verwirbelung entgegen der Abgassrichtung gibt bei Lastwechseln.

Parralel müsste allerdings eine Menge Wasser an den Impellerflügeln vorbeikommen.

Sehr supekt das ganze Thema
Viel falsch gemacht war jetzt aber schmeichelhaft

Unglaublicher ist für mich noch, dass die Brühe auf dem Weg in die Ölwanne ja noch die Kolbenringe passieren muß
Das einzige was sicher ist, es ist passiert. Das Öl war neu und in der richtigen Menge drin. Nach der Aktion ergab die abschliessende Ölstandskontrolle eben jede Menge mehr Brühe im Motor.

Der Motor läuft übrigends seit 3 Jahren unter "Normalbedingungen" ohne wundersame Ölvermehrung. Also kann man auch einen Defekt (Kopfdichtung o.ä.) eigentlich ausschliessen:
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #23  
Alt 06.05.2008, 09:29
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Mir lässt das ganze Thema keine Ruhe. Kann es sein das es durch die Ventilüberschneidungen zu Verwirbelungen im Abgasfluss kommt? Dieses ist dann allerdings auch im Normalbetrieb möglich. Welche Rolle spielt jetzt der hohe Spüldruck ? Der Impeller und die Ohren wirken doch wie Druckmiderer
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Gruß von der Elbe
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  #24  
Alt 06.05.2008, 09:53
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Zitat:
Zitat von Captiva209 Beitrag anzeigen
Mir lässt das ganze Thema keine Ruhe. Kann es sein das es durch die Ventilüberschneidungen zu Verwirbelungen im Abgasfluss kommt? Dieses ist dann allerdings auch im Normalbetrieb möglich. Welche Rolle spielt jetzt der hohe Spüldruck ? Der Impeller und die Ohren wirken doch wie Druckmiderer
Kann es auch sein, dass das ganze Verhalten der Abgasführung im Wasser anders ist?

Wenn ich beim Wasserskifahren die Nebenauspuffs beobachte und "belausche" fällt mir auf, das am Anfang (Start, Beschleunigen) viel mehr Wasser und Geräusch kommt als später beim Gleiten (kommt ganz wenig).

Fast als ob der Nabenauspuff im Prop das Abgas "absaugt" bei höherer Geschw.

Außerdem hat man ja im Wasser bei mehr Last wahrscheinlich einfach mehr Abgas als Lastfrei auf´m Trailer.

Egal, funktioniert ja .... irgendwie.
Wie gesagt, ich spül seitdem einfach nicht mehr wild rum. Kurz anlassen, seinen Frostschutz fressen lassen (oder auch nicht) und gut ist.
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Viele Grüße Fränkie

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  #25  
Alt 06.05.2008, 10:11
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Hallo Fränkie,
guter Ansatz. Ja durch die Fahrt wird durch den Nabenauspuff ein Unterdruck erzeugt, welcher die Abgase aus dem Auspuff saugt (wie beim Lenzstopfen). Da besteht keine Gefahr.

In der Tonne oder am Steg bist Du aber nicht in Fahrt und da gibt es keinen Unterdruck sondern nur Gegendruck.
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Ralf
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