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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Berlin: Situation Sportbootliegestellen/Schleusen im Zentrum?
Moin.
Ist jemand von Euch in letzter Zeit durch die Berliner Innenstadt gefahren? Wie siehts mit der Belegung der Sportbootliegestellen aus? Die am Schiffbauerdamm ist eigentlich fast immer belegt. Aber wie ists mit dem anderen, z.B. im Spreekanal? Und wie macht sich die Ankündigung bzgl. Niedrigwasser in Berlin - Einschränkungen bemerkbar, wie lang sind die Wartezeiten wirklich? Danke für Eure Antworten, schönen Abend noch, Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors! |
#2
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Hi zusammen, das würde mich auch interessieren, da ich durch meine Mutter Heimwehberlierin bin, ist es mein Traum mal mit unserem Boot Berlin anzusteuern....
Bin zuletzt keine Ahnung mehr im welchen Jahr dort gewesen als, meine, Gott hab sie seelig, meine Grosstante verstorben ist. Aber Berlin ist, wenn ich mal in einer Stadt wohnen müsst meine erste Wahl, vor Paris ! Berlin ist halt Berlin! Könnte auch jederzeit bei etlichen Berliner Verwanten unterkommen .. nicht so bei meinen Schweizer Verwanten die würden finden das kostet pro Nacht soundsoviel...halt Schweizer eben... Die Berliner sagen komm doch kannst dann dort wohnen kostet dich auch nichts... Insofern ist mir die deutsche Verwantschaft um einiges lieber, nicht so auf Ihr Portefeuille ausgerichetet... Also bitte um Infos vielleich kann ich ja doch mal dort halt machen... PS Boot hat eine Länge von über 18m und unter 20m Gruss Clairon
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Gruss Clairon ----------------------------------- Habe 1 Ferienhaus im Languedoc (10min Meer) und ein Bauernhaus in der Franche-Comté (5min Kanalhafen) zu verkaufen für mehr Infos PN |
#3
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Also ich bin Montag vormittag hin und Do- Nachmittag zurück durch die Stadt, große Unterschiede von den Wartezeiten an den Schleusen sind mir nicht aufgefallen, ich denke sowieso daß das mehr mit dem jehweiligen Berufsverkehr zu tun hat als mit dem Wasserstand.....
An den Schleusen lagen immer schon einige Sportboote oder man mußte ein Weilchen warten bis noch ein polnischer Schuber oder ein Fahrgastschiff kam, für mich normaler Sommer-Verkehr. Das nur wegen einem Boot geschleust wird kommt eh selten vor, weil sich die Boote fast immer pulkweise von Schleuse zu Schleuse bewegen.... Ich denke mal das es eher zu Wartezeiten kommen könnte, weil zu viele da sind, als das wegen Wasserparen gewartet wird bis die Schleuse voll ist. Die Sportboot- Liegestellen im Innenstadtbereich sind zum Abend hin schon gut belegt, könnte an besonders frequentierten Stellen doch schon mal eng werden, ich persönlich würde aber direkt in der City eh nicht übernachten wollen. Empfehlen würde ich, zum Abend hin aus der City rauszufahren und sich dann in Spandau, am Wannsee oder in Richtung Köpenick was nettes zu suchen. @ Narva Auch für Leute mit größeren Booten gilt: vormittags in die Stadt rein, vielleicht irgenwo zum Bummeln oder essen gehen für einige Stunden festmachen und zum Abend wieder raus, dahin wo die besseren Liege- und Ankermöglichkeiten sind. Ich persönlich finde, es gibt sogar relativ viele Möglichkeiten, speziell mit großen Booten irgendwo fest zu machen, vielleicht nicht immer ausdrücklich erlaubt, aber es fragt auch so gut wie nie einer danach. Da Berlin ja praktisch aus dem Kahn heraus gebaut wurde gibt´s haufenweise Anlegestellen für Berufsschiffe, wo aber heut keins mehr anlegt. Allerdings kommt man manchmal nicht so leicht vom jehweiligen Grundstück runter... Vielleicht muß man manchmal ein klein wenig kreativer bei der Liegeplatzsuche sein, aber grundsätzlich eben in Berlin auch mit großem Boot kein Problem wie ich meine. Gruß, Norbert
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#4
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Hallo,
unser Urlaubstörn soll uns dieses Jahr auch in die Hauptstadt führen. An Liegeplatzmöglichkeiten und natürlich an Shoppingmöglichkeiten in der Nähe besteht großes Interesse........
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#5
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Spreebögen in einem Ritt durchfahren !
Ist immer ein Erlebnis, aber auch nicht ganz ohne, bin vor 14 Tagen gerade durch.
Die Spree hat überall verbaute Ufer und damit immer unruhiges Wasser. Dafür sorgen schon die vielen weißen Dampfer mit eingebauter Vorfahrt und jenseits der vorgeschriebenen 9 km/h. Also auch nach hinten schauen, die können so schlecht bremsen. Und richtig dicke wird es ab Friedrichstraße bis zur Mühlendammschleuse, denn da fahren alle "Weißen" durch. Festmachen in diesem Bereich? Nicht für Geld und gute Worte. Durch die Schaukelei sind mir gleich 2 Fender aufs Deck geflogen mit der Folge, daß ich viel Arbeit hatte, um die Schrammen im Holz wieder unsichtbar zu machen. Empfehlenswert ist der Spreearm am Museumshafen. Da liegt man schön ruhig und nach der 2. Brücke ist Backbord ein indisches Speiselokal - wunderbar. Man muß nur oben über die Einzäunung klettern. Für die Gegenrichtung fahre ich immer durch den Landwehrkanal, 6 km/h sind da angesagt und da halten sich sogar die "Weißen"drann. Im Bereich Urbanhafen gibt es gute Liegemöglichkeiten. Doch Vorsicht an der Oberschleuse. Die Wartestelle vor der Schleuse (gegenüber dem Osthafen) liegt in recht rauhem Wasser. Wenn da lange Wellen von der Oberbaumbrücke kommen und dazu die Welle von nem "Weißen", kann die Festmacherleine nicht lang genug sein. Viele Grüße vom Lehnitzsee ulacksen
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Holzboote sind nie dicht - und ihre Eigner auch nicht.
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#6
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Zitat:
Im Westrevier (Havel / Wannsee) bietet sich die Marina Lanke an. 10 min Fußweg, und Du bist an der B5 (Heerstraße), da kommst Du in knapp 1/2 Stunde mit den Buslinien X34 und M49 zum Bahnhof Zoo, dort weiter mit der S-Bahn zur Friedrichstraße. Dann Richtung Linden und Shopping ad libitum (und Geldbeutel). Der Landwehrkanal führt fast direkt an den Potsdamer Platz Arcaden vorbei. Leider weiß ich nicht, wo man da geschickt festmachen kann. Die Karte erwähnt einen 24-h-Liegeplatz im Urbanhafen (LwK) in Kreuzberg, von dort kommst Du in 5 Gehminuten zum U-Bahnhof Prinzenstraße (genaugenommen ist die U-Bahn U1 dort eine Hochbahn), fährst zum "Gleisdreieck", steigst in die U2, fährst 2 Stationen Richtung Pankow und bist dann am Potsdamer Platz. Kannst auch weiterfahren zum Alex, auch gut Einkaufen dort. Der Urbanhafen liegt im eher bürgerlichen Teil Kreuzbergs, sodaß Du Dir nicht übertriebene Sorgen um das Boot machen müßtest. Auf der Fahrt mit der U1 siehst Du das Technikmuseum - Besuch lohnt. Ach ja, wenn Du in Spandau (Marina Lanke o.Ä.) festmachst, lohnt auch der Besuch von Spandau Altstadt, Zitadelle, und zum Einkaufen die SpandauArcaden. Wie vor beschrieben zur Heerstraße und mit dem Bus 136 oder 236 weiter. Wenn überhaupt, 10 min Fahrzeit.
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#7
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Ach so, da war ja noch nicht alles beantwortet.
Probleme mit Niedrigwasser gibt es nicht. Und Schleusenwartezeiten eigentlich auch nicht, weil immer genug "Weiße" da durch fahren und die Kammer groß genug sind für zusätzliche Sportboote. Gruß ulacksen
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Holzboote sind nie dicht - und ihre Eigner auch nicht.
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#8
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Moin.
Danke für die Antworten. Daß die Wartezeiten vor den Schleusen nicht lang sondern eher normal sind, freut mich. Bei der Frage nach den Anlegern gings mir auch nicht unbedingt um eine Übernachtung am Kanzleramt sondern eher darum, in der Stadt mal für 2 Stunden zu halten oder Gäste an Bord zu nehmen, ohne gleich "Parkgebühr" zu zahlen (10 Minuten am WSA-Anleger direkt neben dem Anleger am Schiffbauerdamm kosten 20 € ). Da nehme ich dann doch den im Spreekanal. Und hier kommen die ganz dicken Mobos vielleicht auch nicht hin - wegen der relativ flachen Brücken. @ Narva und Dirk: Eine Übersicht über die möglichen Sportbootliegeplätze in der Stadt gibts beim WSA Berlin. Aber wie Norbert schon gesagt hat, festmachen kann man an vielen Stellen. Allerdings gibts in den Befahrenshinweisen den Satz:
Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors!
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