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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Umrüstung eines 110 V Bootes aus USA auf 230V
Hallo, ein GFK Boot, das mit einem 110V Landanschluß ausgerüstet ist ist auf 230V umgerüstet worden.Alle Steckdosen wurden getauscht. Die Geräte die nur bis 120V betrieben werden können wurden abgeklemmt( komplett). Das Ladegerät geht von 90-270V.
Nun sprang nach ca 1/2 Stunde der Sicherung des Landanschlußes heraus.Erst als wir den Schutzleiter der vom Landanschluß kommt innerhalb des Bootes vom "Galvanischen Isolator" abgetrennt haben funktionierte es . Was kann die Ursache sein? Waterlelie |
#2
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!!!!ANlage abschalten und Fachmann hinzuziehen!!!!!!!
Da stimmt was nicht. Ohne Bilder deiner Verkabelung, bzw. auf die Ferne, kann man nichts sagen. Ich würde den Galvanic Isolator sowieso rauswerfen und einen Trenntrafo einbauen. Der GI kann nämlich nach einem Fehler durch Zerstörung der Dioden ebenfalls unbemerkt den Schutzleiter unterbrechen. Wie stark ist der Landanschluß abgesichert??? Was für Geräte laufen im Moment???? Hast Du einen FI an Bord???? (Wenn nein, unbedingt vom Fachmann nachrüsten lassen!!!!)
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#3
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Zitat:
aus 230V 120 Volt liefert ? Gruß Axel
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#4
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Zitat:
Gruß, Jörg |
#5
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Zitat:
Ich hatte einen Trenntrafo drin. Der trennt natürlich, aber er zieht einen Leerlaufstrom. Das ist in der Jahresabrechnung für den Stegstrom deutlich zu merken. Das gleiche gilt für Umformer. Wenn man im Urlaub manchmal mehr als 0,50€ an der Stromsäule bezahlen muss, zählt jedes mA. Gruss Jan PS Sorry, der Rest ist natürlich vollkommen richtig. FI-Schalter sind bei den Amis eher selten.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#6
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Hallo, zunächst einmal danke. Der Landanschluß hat 16 A Absicherung. Es war nur ein Heizlüfter als Lüfter ohne Heizung an verschiedenen Steckdosen angeschlossen.Wenn der Hauptschalter des Sicherungspanels angeschaltet wird, springt die Sicherung des Landanschlußes raus. Es waren auf dem Boot alle anderen Verbraucher abgeschaltet.Wenn wir den Schutzleiter vom Landanschluß zum Galvanic Isolator abklemmen beibt die Sicherung vom Landanschluß eingeschaltet. Ob es damit zusammenhängt,dass der Minuspol der Batterien mit der "Masse/Schutzleiter verbunden ist.Das ist allerdings original so vom Hersteller so ausgeliefert worden.Waterlelie
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#7
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Zieh den Stecker aus dem Landanschluss und miss mal den Widerstand zwischen Phase und Schutzleiter bzw. Null- und Schutzleiter. Da darf eigentlich nichts sein (sprich Widerstand sollte "unendlich" sein), aber das ist bei den Ami's nicht immer sichergestellt.
Gruß, Jörg |
#8
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@woody
Wenn es richtig knallt, hat das Teil evtl. nur wenig Chance den Impuls zu überleben (Guck Dir mal die Baumarktsicherungen an, dort steht meist was von einem max "Kurzschlußstrom" von 6kA. Sicherungen vom Profi haben deutlich mehr "Schaltkapazität"). Ungenau gesagt, könnten die Billigsicherungen nach, sagen wir mal 3maliger Auslösung, hin sein. Diese Daten habe ich beim GI u.U. nicht bzw. kenne dessen max. Schaltleistung nicht. Wer hat schon das Überwachungspanel mitgekauft, der GI ist ja schon "teuer genug". Klar, beim TT hast Du den Leerlaufstrom. Den Widerstand messen ist auch nicht so einfach. Du benötigst dazu ein Isolationsmeßgerät welches mit Hochspannung (>500V) arbeitet um die Schwachstellen zu finden. Ein normales Ohmmeter nutzt da nichts!!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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