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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 28.08.2008, 22:44
Benutzerbild von Kaptian Sparrow
Kaptian Sparrow Kaptian Sparrow ist offline
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Standard KFZ-Lacke im Bootsbau?

Moin, moin Sportsfreunde,

da ich nun schon des öffteren gesehen habe das viele Leute (mehr im Motorboot-Bereich) ihre Boote im Überwasserbereich mit handelsüblichen Farben, die im KFZ-Bereich normalerweise verwendet werden, besprühen, bemalen oder gar bepinseln.
möchte ich nun gerne mal wissen ob etwas dagenspricht diese Farben einzusetzen.
Sie sind etwas preiswerter und 2 Komponentig gibt es die auch und jede nur erdenkliche Farbe ist zu erhalten. Zum Teil ist auch die Verarbeitung einfacher.

Warum sollte also diese Art von farben evtl. nicht verwendung im Bootsbau finden oder warum sollte generell nur mit Bootsfarben gearbeitet werden.

Achso, sollte noch die Grundlage GFK erwähnen.


Bin für jede Antwort von Euch dankbar.
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  #2  
Alt 28.08.2008, 22:52
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Standard

moin
ich hab die erfahrung gemacht, dass kunstharzlack auf GFK nicht hält... das hab ich allerdings erst kurz vorm einwassern bemerkt, also hab ich über diese 2x2 mm große stelle vorerst einfach mal n vereins-wappen aufkleber drüber geklebt...

allerdings sind KFZ-lacke auch nicht auf kunstharzbasis, sondern eher entweder auf wasserbasis, oder acryl... (verbessert mich wenn ich falsch liege...)

allerdings wenn man das normale gelcoat anschleift, hält dieser kunstharzlack super... ist ziemlich wiederstandsfähig,... gut zu verarbeiten, nur braucht er relativ lange zum trocknen, und erst recht zum aushärten...

Grüße, Martin
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  #3  
Alt 28.08.2008, 23:30
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Dirk H. Dirk H. ist offline
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Boot: die "Tosa", fast fertig...
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Moin.

Ich habe mein komplettes Boot mit 2K- KFZ-Lack lackiert mit sehr gutem Ergebniss. Hält absolut bombig. Ich glaub der einzige Grund warum Bootslack teurer als andere ist das Wort "Boots-"
__________________
ostfriesische Grüße,
Dirk H.

Fast fertig: Die "Tosa"
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  #4  
Alt 28.08.2008, 23:45
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Kaptian Sparrow Kaptian Sparrow ist offline
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Moin Dirk,

Zitat:
Zitat von Dirk H. Beitrag anzeigen
.. Ich glaub der einzige Grund warum Bootslack teurer als andere ist das Wort "Boots-"
und weil ich mir eben nicht sicher bin ob das wirklich alles ist, möchte ich der Sache auf den Grund gehen.

Gruß Horst
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  #5  
Alt 28.08.2008, 23:46
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Ich verwende seit Jahren einen PU LKW Lack, Autosonstwas TURBO.
Unwahrscheinleich Schlagresistent und vor allen Dingen nach 2 min Staubtrocken!
Also gar kein Problem "Outdoor" zu Lackieren.
Natürlich ist das nicht ganz so haltbar wie Hempel's Polye namel, aber wenn Du willst, mache ich Dir mal Bilder, wie eine 5 Jahre alte Komplettlackierung noch aussieht!
Wichtig ist ME nur das Zauberwort Polyurethan/2K!
__________________
Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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  #6  
Alt 29.08.2008, 00:06
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Cyrus Cyrus ist offline
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Wenn mal den falschen Lack erwischt,
gibt es unterwasser Osmoseblasen unter dem Lack.
__________________
Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen.

Kontaktdaten und Impressum

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  #7  
Alt 29.08.2008, 00:17
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Ölfinger Ölfinger ist offline
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Wenn mal den falschen Lack erwischt,
gibt es unterwasser Osmoseblasen unter dem Lack.
Du sollst ja auch nicht den Tuschkasten der Kinder plündern...

auch wenn das schöne Farben sind

PS oder war das rosa Boot der Nagellack Deiner Liebsten...?
__________________
Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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  #8  
Alt 29.08.2008, 00:39
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lachshunter lachshunter ist offline
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Wenn mal den falschen Lack erwischt,
gibt es unterwasser Osmoseblasen unter dem Lack.
Alter Geheimniskrämer....
Welcher ist denn der falsche bzw. richtige Lack???
Sach jetzt bloß nicht "Bootslack", dann setzt das was ...

Gruß, Frank.
__________________
Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme.
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  #9  
Alt 29.08.2008, 00:56
marcm marcm ist offline
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Zitat:
Zitat von Rebell25R Beitrag anzeigen
moin
ich hab die erfahrung gemacht, dass kunstharzlack auf GFK nicht hält...
Das musst du mir jetzt mal erklären.
Ist Bootslack etwa kein "Kunstharz Lack"?
Ist das ein Naturharz Lack? Aus Apfelbäumen? Dann wird meine Bootsbeschichtung ja irgendwann mal zu Bernstein.

Wennste nach nem tollen, billigen Bootslack suchst, schau mal hier: www.epiform.de

Autolacke sind normalerweise Acryl Lacke, früher waren das glaub ich mal auf Nitro Basis angelöste Kunststoffe. Normaler Autolack ist genauso teuer, genauso besch.. zu verabeiten, und viel weniger kratzfest als Polyurethan Lack.
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  #10  
Alt 29.08.2008, 07:18
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Zitat:
Zitat von lachshunter Beitrag anzeigen
Alter Geheimniskrämer....
Welcher ist denn der falsche bzw. richtige Lack???
Sach jetzt bloß nicht "Bootslack", dann setzt das was ...

Gruß, Frank.
2k LAck ausm LKW/NFZ Bereich läßt sich problemlos im Überwasserbereich verwenden...


Und Osmose? Solnage die Gelcoatschicht intakt ist und oder entsprechender Sperrgrund verwendet wird... Unterwasser hat ein Wasserlieger ja eh Antifouling drauf, da wird üblicherweise nix "lackiert"....

Und ein "Nichtwasserlieger" liegt ja nicht so lange im Wasser das es ein Problem wird..


BTW War es Janeau oder Beneteau die sagen das kein zusätzlicher Osmoseschutz unterm AF notwendig ist weil sie so ein super Gelcoat haben...
__________________
MFG René

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  #11  
Alt 29.08.2008, 10:35
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Boot: die "Tosa", fast fertig...
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Zitat:
Zitat von marcm Beitrag anzeigen
.. Normaler Autolack ist genauso teuer, genauso besch.. zu verabeiten, und viel weniger kratzfest als Polyurethan Lack.
Dem will ich wiedersprechen. Verarbeitung ist wie jeder andere 2K- Lack auch und das Mischen ist ja nun wirklich kein Problem. Die Lacke die ich aus dem KFZ- Bereich verwendet habe sind super kratzfest unbd lassen sich hervorragen polieren (im Gegensatz zu 1K- Lacken).
__________________
ostfriesische Grüße,
Dirk H.

Fast fertig: Die "Tosa"
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  #12  
Alt 29.08.2008, 12:06
raeuberoni raeuberoni ist offline
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Diese Diskussionen sind meiner Meinung nach völlig sinnlos. Jeder der schon einmal 2- Komponentige Farben aus dem Kfz- Bereich mit eben jenen aus dem Bootsbereich hat unmittelbar vergleichen können, dem muß eigentlich zwangsweise etwas aufgefallen sein. Das Lackieren von GFK verlangt zudem eine vom KFZ- Bereich abweichende Untergrundbehandlung. Die Besitzer einer "Corvette", die ja eine GFK- Karosserie hat, haben das mitunter, wenn denn eine, mit dem Umgang mit GFK unerfahrene Lackiererei beauftragt worden ist, schon zu spüren bekommen. Mit freundlichen.
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  #13  
Alt 29.08.2008, 12:15
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Boot: die "Tosa", fast fertig...
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Na dann klär uns Unwissenden doch mal bitte auf...

(Genau deswegen ist eine solche Diskussion grade nicht sinnlos)
__________________
ostfriesische Grüße,
Dirk H.

Fast fertig: Die "Tosa"
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  #14  
Alt 29.08.2008, 13:38
raeuberoni raeuberoni ist offline
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Dieser Diskussion des "Infragestellens" möchte ich gerade aus dem Wege gehen. In unzähligen, anderen Foren ist das alles schon hinreichend beschrieben. Auch auf die Gefahr hin, das man mir vorwirft, es selbst nicht besser zu wissen, - speziell werde ich mich dazu nicht äussern. Erfahrungen kann man, im Gegensatz zum Wissen, eben nicht vermitteln, sondern nur "machen". Grundsätzlich soll das auch nicht bedeuten, das KFZ- Lack auf dem Boot nicht einsetzbar wäre. Wer meint, es wäre machbar, dem möchte ich nicht abraten. Wie schon gesagt, es fängt bei der Untergrundbehandlung an. raeuberoni.
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  #15  
Alt 29.08.2008, 15:39
mobomike mobomike ist offline
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Lacke werden für Ihre Einsatzgebiete entwickelt.
Kleine Abweichungen in Ihrer Zusammensetzungen verändern die Eigenschaften des Lackes.
Beispiel Sikkens:
Super Gloss für Yacht Super 1K Lack gute Verarbeitung.
Für das Malerhandwerk Sikkens Rubin Hochglanz hat sogar einen leicht höheren Festkörpergehalt aber leider nicht für Boot.
(Könnte schon hält aber nicht solange).
Grosse Unterschiede gibt es im Pu. bzw.2K.Anstrichsystemen.
Hier entscheiden hauptsächlich die Zuschlagsstoffe (Additive) über die Qualität des Anstrichfilms.Hingegen sind die eigentlichen Bindemittel nur leicht verändert (Elastizität,Glanzgrad,Trocknung).
Mit einem 2K Pu. Lack kann ich vom Gummistiefel bis zum PKW alles lackieren.
Man sollte nur den richtigen für den Einsatzzweck nehmen.
Hersteller lassen sich nicht gerne in Ihre Karten schauen.
Durch meinen Beruf und durch mein Hobby Boot tausche ich mich oft mit den Laborratten einiger Hersteller aus.
Teilweise kann man auch Lacke nehmen die aus dem Möbelbau benutzt werden.
Für mein altes Boot habe ich DD Lack 28 von Clou für meine Inneneinrichtung aus Mahagoni genommen.(Wird auch für Labore u.Küchenarbeitsplatten verwendet)
Für meine Lackierarbeiten auf meinem neuen alten Stahlboot werde ich im Aussenbereich(Rumpfbereich) einen Anstrichaufbau von AWL verwenden.
Bezüglich auf Haltbarkeit, Glanzgrad und Haltbarkeit ist dieses Produkt für mich genau das was ich von einem Anstrich erwarte.
Das der Preis höher wie andere Produkte liegt stört mich weniger.
Die Hauptarbeit liegt in der vorbereitung des Untergrundes.
Auf den m² umgelegt macht der höhere Materialpreis kaum was aus.

mfg me michael keller
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  #16  
Alt 29.08.2008, 19:58
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rottweiler rottweiler ist offline
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Hallo!
Muß man eventuell erst einen Haftvermittler für Kuststoffe vor der Farbgebung mit Autolack aufbringen?
Habe mein Motorrad erst lackiert und mußte alle Kunststoffteile vorher mit Haftvermittler für Kunststoffe behandeln.Hat prima geklappt.
Mfg, Frank
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  #17  
Alt 29.08.2008, 23:57
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Ölfinger Ölfinger ist offline
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Zitat:
Zitat von rottweiler Beitrag anzeigen
und mußte alle Kunststoffteile vorher mit Haftvermittler für Kunststoffe behandeln.Hat prima geklappt.
Da reden wir ja von "Weichteilen"...
__________________
Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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  #18  
Alt 30.08.2008, 01:00
Water Water ist offline
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Ich gebe auch noch einmal meine unmaßgebliche Meinung dazu:

Wenn der Untergrund, sprich das Laminat, in ausreichendem Umfang ausgesteift ist, spricht aus meiner Sicht nichts gegen die Verwendung von Acryllacken.

Die Oberfläche sollte eben und mit 1200er Körnung vorbereitet sein.

Beste Erfolge hatte ich nach dem Anschleifen mit 120er, 180er, 240er, Lesonalspritzfüller und den auf 1200er Körnung in der Vorbereitung zum Lackieren geschliffen erzielt.

Gruß Walter
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  #19  
Alt 30.08.2008, 11:39
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-=JJ=- -=JJ=- ist offline
Commander
 
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so lange lackiererfahrungen vorliegen sollten eigentlich keinerlei ärger mit kfz - lack entstehen. es gibt genug weichmacher die man verwenden kann ( angewand bei eichen spoilern aus PUR oder das ganz weiche aus den 80´er jahren). pflege und konservierung in form von wachs wäre jedoch vorraussetzung. ist meine meinung.
__________________
Gruss Patrick


79´er Trainer - Standard ist zu langweilig


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  #20  
Alt 30.08.2008, 13:17
mascha mascha ist offline
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Also ich habe auch vor mein Boot auch zu lacken, ich nehme 2-K PUR mit den diversen Vorbereitungen. Danach nochmal 3 Gänge Klarlack (mit Weichmacher).
Klarlck nehme ich aus dem Grund, da ich Metalflakes verwende die eben im Klarlack aufgetragen werden...

Alles Informative bekommt auch auch auf der Deutschen STANDOX Seite...

Gruß, Mario
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  #21  
Alt 30.08.2008, 23:54
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Kaptian Sparrow Kaptian Sparrow ist offline
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Standard Vilen lieben Dank

Hallo,
nun wird es mal Zeit das ich mich mal wieder melde. Ersteinmal vielen lieben Dank an Allen die mir Ihre Erfahrungen, Ängste und Wissen hier preisgegeben haben.

Hallo ...... (hier hätte Dein Name stehen können)
Zitat:
Zitat von raeuberoni Beitrag anzeigen
Diese Diskussionen sind meiner Meinung nach völlig sinnlos. .......
Gut, wenn Du es so siehst, dann lass doch das Diskutieren und wende Dich einem anderen Thema zu, ich habe diese Frage gestellt um mein Wissen zu erweitern bzw. Eure Erfahrungen, Meinungen, oder und auch die Vor- und Nachteile von Autolacken im Bootbau zu erfahren bzw. die Unterschiede zu Bootsfremden Lacke mir etwas näher zu bringen.

Meine Frage kommt ja auch nicht von ungefähr. Im Frühjahr dieses Jahres habe ich mein 7,00 M Segelschiffchen einen neuen Anstrich verpasst.
Bisher hatte ich nur Erfahrungen mit Holzbooten gemacht und kannte mich dort mit den Farben und deren Eigenschaften wunderbar aus.
Nun war es GFK welches ich bepinseln wollte denn Spritzen kam aus vielen Gründen nicht in Frage.
Bei einer Bootwerft in Potsdam holte ich mir Tip´s die mir wirklich sehr weitergeholfen haben.
Wer nun schoneinmal Hempel oder auch International Bootsfarben verarbeitet hat wird wissen wovon ich tipsel.
Es ist bei der Pinselei ein Unterschied wie Tag und nacht zu herkömlichen Lacken ob nun 2 K oder Kunsthazlacke alle verarbeiten sich besser als wie die Bootslacke.

Durch die ausgibiegen Ratschläge des Werftbetreibers kann sich auch das Endergebnis sehen lassen denke ich. Nun wollte ich an Hand meiner Frage heraus bekommen ob es nicht doch möglich währe andere Lacke als die Bekannten mit der Schraube auf der Dose oder eben Hempel zu verwenden welche die sich wesendlich besser verarbeiten lassen.

Oder sind eben Bootslacke die für GFK bestimmt sind wirklich besser als andere Lacke weil GFK eben anders arbeitet als Blech in der Autoindustrie.

Wobei man ja auch Hempels Farben sehr wohl auf Stahlyachten einsetzen kann aber dort nur wiederum zusammen mit einem Primer als Haftgrund.

Was mir jedoch nach den vielen Beiträgen zu denken gegeben hat war der eine Beitrag in dem die Rede war das jeder Hersteller seine spezifischen Eigenschaften für ausgesuchte Bereiche hat und somit natürlich auch vorschreibt.

Ist es nicht vielmehr daran gelegen das eine Herstellerfirma Ihr Produkt nur für die Anwendungen empfiehlt für die es getestet und entwickelt wurde und somit dort 100%ige Erfolge erziehlt?

Ich meine, es aber deshalb nicht auszuschließen ist das das Produkt auch andersweitig eingesetzt werden kann, auch dort gute Dienste leisten wird jedoch ohne jegliche Gewährleistungen des einzelnen Herstellers.

Tcha, sagt Ihr mir mal etwas dazu was die Verarbeitung bzw das Auftragen auf Eure Boote angeht.

Naklar bekomme ich jede Art von Farbe irgend wie aufgetragen aber ich möchte mich anschließend in meiner Bootswand außen spiegeln können und nicht auf eine Buckelpiste schauen.

Ich hab es zwar hinbekommen mit Pinsel und Pad, aber ich kann euch sagen es war eine heiden Arbeit.

Ein Holzboot lässt sich einfacher lackieren.
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  #22  
Alt 01.09.2008, 12:00
raeuberoni raeuberoni ist offline
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Hallo, zunächst Dank an Kaptian Sparrow für den guten Rat, werde diesen berücksichtigen, dennoch so viel : Man kann über alles diskutieren, selbst über anerkannte Tatsachen, diese in Frage stellen und deshalb, - wieso sollte es nicht möglich sein, ein (sein) Boot mit anerkannt weniger geeigneten Anstrichen zu versehen ? Eine signifikante Kostenersparnis bei Einsatz von Autolacken kann ich, einen fachgerechten Lackaufbau auf GfK voraussgesetzt, nicht erkennen.
Ich behaupte weiterhin einmal das die Entscheidung, mit der Lackierung eines GfK- Bootes einen Autolackierer- Fachbetrieb oder einen Bootshändler zu beaufragen, in der Tendenz eher falsch als richtig ist, auch wenn es zunächst nicht plausibel oder schlüssig scheint.
Daher eben auch mein Verweis auf die " Corvette ". Lackierer, die schon hunderte KfZ mit gutem Erfolg lackiert haben, waren mit eben dieser GfK-Lackierung überfordert. Das Gemeine an der Sache ist,- das Böse zeigt sich nicht sofort. Ist wie im richtigen Leben. Mit freundlichem Gruß raeuberoni.
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  #23  
Alt 01.09.2008, 12:07
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divefreak divefreak ist offline
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Zitat:
Zitat von Kaptian Sparrow Beitrag anzeigen
Ich meine, es aber deshalb nicht auszuschließen ist das das Produkt auch andersweitig eingesetzt werden kann, auch dort gute Dienste leisten wird jedoch ohne jegliche Gewährleistungen des einzelnen Herstellers.
Als ich soweit war das mein LJ80 nen Schlag Farbe bekommen sollte, da stolperteich über 2 Dosen International 2k lack, die dem Aussehen der Dosen zufolge mind XX Jahre im Bord gestanden hatten...

einmal Blau einmal Weiß. Da es kein Babyblaues Geschoß werden sollte...

Body Blau, Dach weiß.

Zeitungspapier aufn Werkstattboden, die Pleurre zusammengerührt und mit dem dicken Pinsel auf die Karre geklatscht...

waszuviel war trofte eben runter


Und was soll ich sagen....

keine lecknasen, 3 Jahre kein Rost....

Und selbst dort wo er Beulen bekam hielt die Farbe....

MFG René
__________________
MFG René

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  #24  
Alt 01.09.2008, 12:20
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Kaptian Sparrow Kaptian Sparrow ist offline
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Hallo René,

verstehe, hättest Du die gleichen Farben von Sikurit, Hubert hauslacke o.d.G. rumzustehen gehabt hättest Du diesen verwendet.

Also mitlerweile denke ich es ist nicht falscher Autolacke einzusetsetzen (weil die bekomme ich persönlicher Preiswerter)
aber auch nicht richtiger nur Farben zu verwenden die spezifisch für GFK im Bootsbau hergestellt wurden, welche für mich teurer und z.T. schwieriger zu verarbeiten sind.


Gruß
Horst
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  #25  
Alt 01.09.2008, 12:29
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Gerne würde ich Dich mit Namen anreden doch leider Versteckst Du dich hiner Deinem Nick.

Also hallo Du.

Zitat:
Zitat von raeuberoni Beitrag anzeigen
Hallo, zunächst Dank an Kaptian Sparrow für den guten Rat, werde diesen berücksichtigen, dennoch so viel : Man kann über alles diskutieren.....,
Gebe ich Dir recht

nur warum fällst Du plötzlich um wie ein angesägter Baum von Deiner Meinung die Du hier in # 8 von Dir gegeben hast

Zitat:
Diese Diskussionen sind meiner Meinung nach völlig sinnlos.
Sorrry, aber an derartigen Diskusionen habe ich keinerlei Interesse

Danke für Deine Beiträge die nichts zum Thema beitrugen (wie ich finde)
Horst
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