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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Via Montenegro- Albanien in die Ionische See
Hallo, ein neues Thema !
Albanien ist auch Adria, deswegen denke ich, dass es in diese Sparte passt. Also : Wer hat Albanien Erfahrung und/oder war 2002/2003 dort. Ich war dieses Jahr bis Montenegro- Bar und will 2004 via Albanien in das Ionische Meer. Grund:Kind mit 4 Jahren an Bord und deswegen extrem lange Schläge unmöglich.... Die Küste entlang ist für die Nerven besser. Suche alle Tipps die es gibt. Also meldet Euch bitte Grüß Markus SY Makonka |
#2
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Hallo Markus,
schön, mal wieder was von Dir zu hören. Schreib' mir doch mal ne PN, wie's Dir/Euch so geht. Das letzte mal beim Chat war ich wohl (schon) weg.... Bezüglich Albanien kann ich Dir nicht direkt was sagen, habe aber einen Kumpel, der da war und sehr positive Erfahrungen gemacht hat. Geh' doch mal auf die Websites von Udo: http://surf.to/dahoam http://www.skipper-wws.de Udo hat nen netten Katamaran, ist mit dem 6 Jahre um die Welt gesegelt, wohnt im Süddeutschen Raum und ich habe Iza durch ihn kennengelernt. Er ist ganz unkompliziert - ruf ihn einfach an und sag' nen schönen Gruß von mir (Stichwort Izola/Seenomaden) falls er mich nicht mehr kennt. Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#3
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Hallo Volker,
danke für den Tip und link. Habe von der "dahoam" schon etwas gelesen. Werde mich dort einmal melden. Eine PN folgt. Danke Markus |
#4
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@Makonka: habe im April die selbe Reise vor, gehe dann aber weiter bis Türkei. Tipps interessieren mich auch. Wie wars denn in Bar. Kann man da ein paar Tage liegen. Ich habe vor in Bar ein paar Tage zu bleiben und dann aber in einem Törn nach Korfu und Albanien auszulassen.
@Volker: der Skipper von der dahoam war vor Jahren mal bei mir an Bord meines damaligen Segelbootes, in Formentera, ehe er nach Gibraltar lossegelte. Ein ganz netter. Wir haben dann am nächsten Tag nochmal auf KW miteinander gefunkt. Habe immer bewundert wie unkompliziert er das alles anging. Er hats einfach gemacht.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#5
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Hallo Gerd,
in Bar kann man ganz gut / konnten wir ganz gut Mitte August 2003 liegen. Es gibt ein seperates Hafenbecken für Yachten und Sportboote. Liegt östlich des Haupt und Fährhafens von Bar. Die Stege sind aus Beton und teilweise mit Strom und Wasser. knapp 12 Meter waren erst 20 Euro pro Nacht, dann 15!!! ... Nach der Verhandlung. Die Stege sind an " Marinabetreiber" verpachtet . Man wird eingewiesen, wenn einer da ist.... Es ist kein Luxus ( eher alles Marode, obwohl eigentlich fast neu!) aber für ein paar Tage ok. Anlegen längsseits, da die Stege zu nahe beieinander liegen.Da der Fährhafen unmittelbar anschleißt, ist dort auch immer etwas los... Montenegro ist im August extrem überfüllt ( an Land ). Es war wie auf Mallorca und extrem laut die ganze nacht ( open Air Discos... ) Im April wird es sicher beschaulicher sein. Übrigens ist der Transitsteg auch in diesem Becken in Bar. Dort lag ein Grieche schon zwei Tage, ohne Hafengebühren bezahlen zu müssen. Hatte zwar kein Wasser und Strom.... aber war günstig. Kümmert sich eigentlich kaum jemand um Dich und dein Boot.. dunkle Gestalten habe ich auch keine gesehen... Ob Dein Boot aber dort für länger sicher ist ??? Dazu fehlt mir die Erfahrung. Gib mir doch, wenn Du die Apriltour beendet hast ein paar Infos. Ich werde ca. July diesen Weg nehmen. Grüße Markus SY Makonka |
#6
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danke dir für die Info. Wir waren im September in Dubrovnik und sind dann mit einem Leihwagen bis Sv.Stefan, Kotor, etc, gefahren, Bar war uns aber zu weit und hatten den gleichen Eindruck. An Land überall Müll, schrecklich wie die das schöne Land verunstalten. Aber man sah noch den Glanz vergangener Tage. Aber Bar muß sein als Zwischenstation zum Tanken.
Werde dir berichten.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#7
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Moin,
die Tour habe ich mir für Herbst 04 vorgenommen. Hatte auch schon in anderem Forum geschrieben und nicht ganz so viel Info bekommen. Aber ich bekomme noch einen Bericht von jemanden der die Tour dies Jahr gefahren ist. Melde mich an dieser Stelle wieder,
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__________________ ...und immer ne handbreit Wasser unterm Propp |
#8
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@ Sam
gib mir unbedingt die Info weiter, wenn Du sie hast. Scheint hier im Forum kaum jemanden zu geben, der dort war... Macht anscheinend auch keinen Sinn, in ein anderes Forum zu gehen. Danke Markus SY Makonka |
#9
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Re: Via Montenegro- Albanien in die Ionische See
Zitat:
warum nicht von Lastovo nach Vieste (ITA) ca. 60 SM danach die ita.Kueste bis Otranto und dort nach Othonoi, ca 60 SM. Im Sommer aufgrund des NW wenig problematisch, naturmaessig wird die N-Fahrt etwas schwieriger. Gruss Walter. |
#10
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@Markus
Ja das ist schwer aber es scheint das die Region noch unerschlossen ist. Wie auch in anderen Foren wollen die "Bootsleute" ein gewisses Mass an Komfort und Sicherheit Abenteuer paßt ja auch nicht zur Seefahrt Mit Kind würde ich aber auch Vorsicht walten lassen.
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__________________ ...und immer ne handbreit Wasser unterm Propp |
#11
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Hi !
Hier findest Du ein paar Tipps! http://www.dk-community.de/yacht/apb...t=1&BoardID=13 http://www.dk-community.de/yacht/apb...856&BoardID=13 Liebe Grüße von Martin |
#12
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Ich bin 2002 von Lastovo über Palagruzza nach Italien. Palagruzza hat zwar keinen Hafen aber ankern ist dort möglich. Kann man auch mit einem Tagestörn erreichen.
Von Albanien kann ich nichts sagen, nur soviel, das mir mehere Kroaten abgeraten haben, die albanische Küste zu passieren. Der Weg über Italien ist wohl der sichere Törn (auch mit Kindern). Aber wie gesagt, habe selbst noch keine Erfahrung mit Albanien gemacht. |
#13
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@ Sam... klar geht eigentlich nur um Sicherheit wegen dem Kind.
Alleine mit meiner Frau wäre ich längst ohne Forumhilfe in GR. Der Tipp via Palagruza ist auch eine Möglichkeit, wollte mir aber eigentlich auch mal das Land Albanien für ein paar Tage geben. Bericht aus dem Yachtforum sagt dann doch schon mal was aus. Ein Risko bleibt immer, wenn man mit dem Boot reist... Trotzdem bleibt dran, nehme jede Info die ich bekommen kann. ... @ Volker fahr doch mal hin und schau nach und erzähle dann... Markus SY Makonka |
#14
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Bin Anfang Dezember (9. - 16.) wahrscheinlich in Krk - wenn alles klappt mit Virgin Wood und Ventus - ich glaub allerdings nicht, dass ich es in der Woche bis Albanien schaffe und zurück - bin froh, wenn wir aus der Kneipe von Miklic überhaupt rauskommen....
Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#15
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Dann grüße mir mal die Manu und den Robert ...
Markus SY Makonka |
#16
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Mal sehen obs klappt; Auszug aus einer Urlaubsreise
Hallo Sam: ich, hatte ja versprochen, zu berichten und bin leider noch nicht dazu gekommen. Hier erst mal ein zusammengeraffter Törnbericht. Wer mehr wissen möchte, schreibe mir bitte eine PN - wir können dann gerne telefonieren. Zunächst einmal herzlichen Dank an Dich, Sam, für den Hinweis auf die Familie ...... in ....... Wir haben dort eindeutig neue Freunde gewonnen. Unser Auto und unser Trailer waren während unseres Törns bestens aufgehoben. Das neue Appartmenthaus von .. und ... kann ich nur wärmstens für einen Urlaub empfehlen. Wir sind also von Tribunjn über Milna und Miljet nach Süden. Ab Miljet begann das "Abenteuer": Unser nächster Hafen hiess BAR/Montenegro. Aber abenteuerlich war es hier nicht. Es gab Sprit (Super bleifrei) an einer modernen Tanke in der Marina - allerdings nur 10-Liter-weise, weil ständig für einige Minuten der Strom im gesamten Hafen ausfiel. Das Tanken dauerte deshalb auch entsprechend. Preis etwa der gleiche wie in HR. In der Marina wurdenm wir freundlich empfangen und man wies uns einen Platz gleich in der Nähe der "sanitären Anlagen" zu. Diese bestanden aus einem einfachen aber sauberen WC und einer ebenso einfachen aber sauberen Dusche. Das Ganze in telefonzellengroßen Kabinen, dreiseitig geschlossen - die vierte Seite ein Plastikvorhang. Sicher primitiv aber sauber und brauchbar. Gebühren für eine Übernachtung mit unserem 26 Fuss-Boot (lt. Papieren 7,92 Meter): 14 Euro. Der freundliche Marinero zeigte mir persönlich den Weg zum Hafenkommandant, der nicht im Hafen, sondern in einem Verwaltungsgebäude in der Stadt residiert. Dort mussten wir ein Jahres-Permit (etwas anderes gibt es nicht!) erstehen und bei einem zweiten Beamten, der extra für uns "angereist" kam, noch die bligatorische "Leuchtfeuergebühr" berappen. Alles zusammen rund 90 Euro. Anschließend ging es noch zum Zoll, der im Hafen am Fähranleger zu Hause ist. Dort kontrollierte man freundlich unsere Pässe - bezahlen mussten wir nichts. BAR ist eine relativ trostlose Betonstadt. Nichts was uns hätte bewegen können, hier länger zu bleiben. Einzig das Abendessen in einem, in der Nähe des Kulturpalastes gelegenen "Firts-Class"-Restaurant war erwähnenswert preiswert und gut. Der nächste Tag führte uns in einem Schlag nach Albanien, genauer: Nach Durres. Wir fuhren entlang der montengrienischen Küste und konnte zahlreiche, extrem bevölkerte Badestrände (Sand) und Urlaubsorte bewundern. Da wir so ziemlich das einzige Sportboot waren, wurden auch wir ganz offensichtlich sehr bestaunt. Vor dem Handelshafen von Durres soll es angeblich eine im Bau befindliche, neue Marina geben, die dort mit Hilfe deutscher Investition entstehen soll. Wir haben sie nicht entdecken können - vielleicht ist einfach noch zu wenig zu sehen. Es gibt an der wunderschönen, albanischen Küste wenig größere Ansiedlungen oder Häfen. Hin und wieder einen Badestrand, der aber längst nicht so bevölkert war, wie wir es noch in Montenegro sahen. Dafür aber jede Menge mehr oder weniger gut getarnte, kleine Bunker. Im riesigen Handelshafen von Durres lagen zu unserer großen Überraschung direkt backbord nach der Hafeneinfahrt mindestens drei Schnellboote der italienischen "Guardia di Finanza" und noch zwei weitere Boote der italienischen "Coast Guard". Die Italiener haben also direkt in Albanien einen Stützpunkt, um die "boat people" gleich im Urspungsland abzufangen. Einige winkende Gestalten am Kai neben der Italienern und der albanischen Kriegsmarine, winkten uns heran. Dort lag bereits ein, etwas heruntergekommenes Sportboot der 9-Meter-Klasse. Wir durften neben diesem, vor der 2,50 Meter hohen Kaimauer festmachen und es stellte sich heraus, dass zumindest einer der jungen Leute, die uns herangewunken hatten, fliessend deutsch sprach. Ich kletterte über ein halb abgesoffenes, altes Schlauchboot und einen LKW-Reifen-Fender an der Kaimauer an Land. Meine Stefanie zog es vor, sicherheitshalber an Bord zu bleiben, weil die Gestalten, die uns begrüßten, nicht gerade vertrauenserweckend aussahen. Aber sie waren freundlich. Man fuhr mich die knapp 500 Meter mit einem 7er BMW (90er Baujahr) zum Hafenkommandant. Unterwegs erzählte der Deutschsprechende, er sei einige Jahre in Hameln zu Hause gewesen. Nun leider nicht mehr weil: "Deutsche Polizei Scheisse". Na ja - da kräuseln sich dann doch ein wenig die Nackenhaare, wenn man den Eindruck hat, dass man mit vier albanischen Mafiosi oder zumindest Schmugglern (denen gehörte nämlich das 9-Meter-Boot) spazieren fährt. Aber sie blieben freundlich. Der Hafenkommandant kassierte Bootsschein und Crewliste und bat mich, wieder an Bord zu gehen - der Zoll würde zu uns kommen. Die Papiere könne ich vor der Abreise wieder bei ihm abholen. Ich tat wie geheissen, weil wir sowieso auf den Sprit-Tankwagen warteten, den uns der deutschsprechende Junior-Mafiosi versprochen hatte. Für 0,80 Euro/L. sollten wir ab mit 120 Litern beliefert werden. Für die ersten zwei, drei Stunden tat sich aber erst mal nichts. Nur der Zollmensch kam tatsächlich. Sogar an Bord und liess sich - ohne es zu prüfen - schriftlich bestätigen, dass wir nichts zu verzollen hätten. Dann ging er wieder. freundlich, wie alle. Inzwischen bemerkten wir einen älteren Mann mit seinem Sohn, der sich um das Boot der Mafiosi kümmerte. Irgendwann kamen wir auf italienisch-französisch-englisch-deutsch ins Gespräch. Er lachte nur, als ich ihm klargemacht hatte, dass wir auf einen Tankwagen warteten und meinte der käme, wenn überhaupt, frühestens nächste Woche. Er bot an, die von uns benötigten 120 Liter in Kanistern heranzuschaffen. Wie er das wohl schaffen wollte, fragten wir uns, denn er hatte offensichtlich nur ein Fahrrad. Er verlangte 1 Euro pro Liter und Vorauskasse, weil er das Benzin an der Tankstelle ja auch sofort bezahlen müsse. Ohne Spirt wäre unser Törn gen Süden hier zu Ende gewesen und so sind wir das Risiko eingegangen. Der Alte hielt Wort: Zwei Stunden später kam er mit einem klapprigen VW-Golf und brachte 6 Kanister a 20 Liter. Der Sprit war augenscheinlich ok - also ohne Wasser. Aber nicht genug: Es war mittlerweile später Nachmittag und wir hatten beschlossen, das Boot nicht im Dunkeln alleine zu lassen. Also hieß es, selbst das Abendessen zuzubereiten. Nur: Wir hatten keine großen Vorräte. Der Alte half erneut: Für 5 Euro bekamen wir von ihm gut 2 1/1 Kilo frische Shrimps und ein großes Brot und albanischen, hervorragenden Käse. Mit Tomaten, Sahne und Weisswein wurden die Shrimps gegart und wir luden den Alten und seinen Sohn ein, mit uns zu essen. Ein guter, deutscher Rotwein, rundete das Festmahl ab und wir erlebten einen langen, wunderbaren deutsch-albanischen Abend. Tags drauf bin ich zu Fuss zum Hafenkapitän und bekam gegen 40 Euro Gebühr a) meine Papiere zurück und b) die schriftliche Genehmigung zum Befahren der albanischen Küstengewässer bis nach Griechenland - Korfu. Die albanische Küste ist zwar sehr schön, aber da wir keinen Hafen sahen, der uns besonders einladend erschien und uns nicht trauten, in irgend einer Bucht zu ankern, fuhren wir in einem Rutsch durch bis nach Korfu. Im Stadthafen von Korfu angelangt, bat uns der Zoll, gleich wieder abzulegen und das Einklarieren in der zwei Meilen entfernten Marina Gouvia zu erledigen. Hier fanden wir dann wieder den Marinaservice, wie in HR bekannt. Übrigens brauchten wir für die drei Tage, die wir in und um Korfu blieben, kein Permit oder dergleichen kaufen. Von Korfu ging es nach Italien: Santa Maria di Leuca hiess der erste italienische Hafen im südlichen Stiefelabsatz. Die sanitären Anlagen der Marina waren zwar etwas größer und massiver gebaut, als die in Montenegro aber leider nicht unbedingt so sauber. Das erlebten wir in allen italienischen Marinas, ausser in Vieste, ebenso. Über Otranto und Mola di Bari ging es nach Trani. Von Trani weiter nach Norden bis Vieste. Die dortige Marina teilen sich mehrere Betreiber - wir lagen am Steg von Antonio und seiner kanadischen Frau Kathy. Super gepflegt, toller Service - alles vom Feinsten. Aber leider auch die Preise: Wir zahlten 40 Euro pro Tag für unsere Nussschale. Drei Tage warteten wir darauf, dass die bewegte Adria sich wieder beruhigte. Bei Wellenhöhen über 80 cm wollten wir die Überfahrt nach Kroatien mit unserer Bayliner lieber nicht wagen. So nutzten wir die Zeit, um nette Boots-Leute kennenzulernen: Gerhard aus Weilheim/Obb. mit seiner Frau und Klaus aus Kiel, der mit einem nagelneuen, riesigen Segel-Katamaran unser Stegnachbar wurde. Klar, dass wir die Einladung, dieses Schmuckstück zu besichtigen, nicht ausschlugen. Von Vieste ging es nach Lastovo und dann wieder nach Tribunj. Drei Wochen waren wir bis dahin unterwegs. Zwei Ausflüge nach Skradin und in die Kornaten bildeten den Abschluss eines wunderschönen Urlaubs. Meine Bayliner 2655 hat übrigens alles brav mitgemacht. Einzige Panne: Ein Hydraulikschlauch vom Zylinder einer Trimmklappe abgerutscht, später geplatzt. Den haben wir in Italien ausgetauscht. Zweiter "Zwischenfall": Auf der Überfahrt von Korfu nach Italien gab es etwa auf halber Strecke ein erst ein fürchterlich lautes und hartes Geräusch und dann ein Vibrieren im Antrieb. Wer nur eine Maschine hat, mag sich vorstellen, wie der Adrenalinspiegel reagiert. Maschine aus, Antrieb hoch und nachgeschaut: Wir waren mitten in der Adria über ein Stück Dachlatte gefahren: 30 cm lang, 2,5 cm dick und 5 cm breit. Gott sei Dank haben der Edelstahl-Duoprop und der Bravo III den Angriff "verdaut" und wir konnten ohne Schaden weiterfahren. Den Entschluss, in der nächsten Saison ein größeres Schiff mit zwei Maschinen zu fahren, hat dieses Erlebnis allerdings entschieden gefestigt.
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#17
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Hallo Sam,
danke, dass Du diesen Beitrag in das Forum gestellt hast! Albanien ist also ein Abenteuer und tatsächlich "unendeckt". Werde wohl dann auch direkt nach Korfu etc. weiterreisen. Falls ich doch noch 2004 Albanien anfahre... Bericht folgt 2004! Grüsse Markus SY Makonka |
#18
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hallo Sam, das ist ein schöner Bericht, der die Vorfreude auf die Reise nächstes Jahr steigert. Danke.
Ich stelle mir nur gerade vor, wie der alte Mann mit Kanister mein Boot tankt, wenn ich im Mai in Bar festmache. Hoffentlich ist das im Frühjahr anders.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#19
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Hallo alle,
den Bericht habe ich bekommen, ich bin nicht der Verfasser ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken, aber es freut mich das es euch sicher genau soviel Freude bereitet hat den Bericht zu lesen wie mir. Und auch ich werde nächstes Jahr den Törn fahren, vielleicht kommt noch einer mit Einen Interessenten mit Schlauchboot habe ich schon, na, wie wärs?????
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