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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 02.11.2003, 13:22
Benutzerbild von Wolfgang B.
Wolfgang B. Wolfgang B. ist offline
Fleet Captain
 
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Standard V4A Ankerkette

Wo ist der Unterschied zwischen den beiden Ketten?
Ankerkette DIN 766 - 6 x 18,5 mm, kalibriert, Werkstoff 1.4401 V4A
Ankerkette aus Edelstahl (V4A) Werkstoff Nr.1.4571 kalibriert DIN 766, Durchmesser 6mm
Bei beiden Ketten steht seewasserbeständig.
Kann ich an meine 20 Meter Kette ein 30 Meter Ende ansetzen, in dem ich ein Glied auftrenne, die Ketten mit dem Glied verbinde und danach mit WIG verschweiße.
Oder ist dieses Glied dann das schwächste in der Kette?
Sind 7 Euro pro Meter günstig?
__________________
Gruß Wolfgang


Eins kann mir keiner nehmen,
und das ist die pure Lust am Leben
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  #2  
Alt 02.11.2003, 13:33
steinrotter steinrotter ist offline
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Hi,

schau mal unter www.posidonia.com nach ...

Gruesse,

Mic
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  #3  
Alt 02.11.2003, 14:11
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Standard Re: V4A Ankerkette

Zitat:
Zitat von Wolfgang B.
Wo ist der Unterschied zwischen den beiden Ketten?
Ankerkette DIN 766 - 6 x 18,5 mm, kalibriert, Werkstoff 1.4401 V4A
Ankerkette aus Edelstahl (V4A) Werkstoff Nr.1.4571 kalibriert DIN 766, Durchmesser 6mm
1.4401 = Ein rostfreier Allzweck- Austenitstahl
1.4404 = bessere Korrosionsfestigkeit im geschweißtem Gefüge( als der 1.4401 )
1.4571 = Ein rost- u. säurerfester Austenitstahl (Ti legiert und besser für Seewasser )
Zitat:
Zitat von Wolfgang B.
Bei beiden Ketten steht seewasserbeständig.
Steht da
Zitat:
Zitat von Wolfgang B.
Kann ich an meine 20 Meter Kette ein 30 Meter Ende ansetzen, in dem ich ein Glied auftrenne, die Ketten mit dem Glied verbinde und danach mit WIG verschweiße.
Oder ist dieses Glied dann das schwächste in der Kette?
Wenn du besser oder gleich wie der Hersteller schweißen kannst und den richtigen Schweißzusatz nimmst, sollte das nicht sein
Aber beizen und passivieren nicht vergessen
Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #4  
Alt 02.11.2003, 14:18
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Wolfgang B. Wolfgang B. ist offline
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Habe auch ein wenig gesucht und auch im Forum ältere Beiträge zu Ketten gelesen. Dabei stellt sich mir nun die Frage, ist 6 mm bei einem 7 Meter Boot das mit voller Ausrüstung etwa 3,3 Tonnen auf die Wage bringt ausreichend oder sollte ich lieber gleich auf 8 mm umsteigen?
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Gruß Wolfgang


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  #5  
Alt 02.11.2003, 16:59
Supetarska Supetarska ist offline
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Hallo Wolfgang!
Da reichen 6mm auf alle Fälle vor allen wenn Du Edelstahl als Material hast.
Gruß Gerhard
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www.supetarska.de
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  #6  
Alt 02.11.2003, 18:21
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Zitat:
Zitat von Supetarska
Hallo Wolfgang!
Da reichen 6mm auf alle Fälle vor allen wenn Du Edelstahl als Material hast.
Gruß Gerhard
Aber die Arbeitskraft ist dort nur mit 600 Kg angegeben, die Bruchlast 3200 Kg.
Siehe hier: http://www.roehrtaler.de/deutsch/niroankerk/techdat.php
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Gruß Wolfgang


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  #7  
Alt 02.11.2003, 18:23
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Sind 7 Euro pro Meter günstig
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  #8  
Alt 02.11.2003, 19:43
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Sigi S. Sigi S. ist offline
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Wolfgang, was hat deine Ankerwinde für Arbeitskraft, mehr braucht die Kette auch nicht haben.

Gruß Sigi
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  #9  
Alt 02.11.2003, 19:51
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Wolfgang B. Wolfgang B. ist offline
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Zitat:
Zitat von Sigi S.
Wolfgang, was hat deine Ankerwinde für Arbeitskraft, mehr braucht die Kette auch nicht haben.

Gruß Sigi
Hallo Siggi,
ich denke da machst Du einen Denkfehler. Wenn ich bei Starkwind in einer Bucht ankere, die Kette im Kettenstopper liegt, hat das nichts mit der Arbeitskraft der Winde zu tun. Leider habe ich auch keine Vorstellung, welche Kräfte bei einem 3,3 Tonnenboot an der Kette bei einem schweren Unwetter auftreten können.
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Gruß Wolfgang


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  #10  
Alt 02.11.2003, 20:15
Supetarska Supetarska ist offline
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Hallo Wolfgang!
Ich habe mir für die Firma aus Resten meiner alten 6mm Kette eine
Abschleppvorrichtung für LKW gebastelt. Hatte bestimmt schon ein
dutzend mal LKW mit ca 20 Tonnen und mehr dranhängen und bisher
immer gehalten. Bei leerer Batterie angeschleppt ( und dergleichen)
Gruß Gerhard
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  #11  
Alt 02.11.2003, 20:21
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Sigi S. Sigi S. ist offline
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Hallo Wolfgang,

ich verwende eine 1KW Winde von Lofrans mit 550kg Ausbrechlast und 300kg Haltelast und ankere nur mit der Winde (ohne Kettenstopper), also Anker runter, fertig.
Verwende auch eine 6mm Kette mit 16kg Anker (Boot ca. 5500kg)
Hat immer alles perfekt gehalten (Ankere viel, auch bei Bora)

Gruß Sigi
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  #12  
Alt 02.11.2003, 20:50
Benutzerbild von gerd5
gerd5 gerd5 ist offline
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Hallo Wolfgang,

wenn es meine Kette währe wurde ich sie nicht schweißen.
Es kommen bei Starkwind doch erhebliche Kräfte auf Kette und Anker, wesendlich mehr als ich mir dachte.
Bei meinem Anker hat es die Verbindungswelle zu den Flunken 30 mm Durchmesser und den Ankerstock leicht verbogen.
Wo und wann das geschehen ist weiss ich nicht, wir hatten etliche mal Bora und einmal starken Schirokko.
Wenn es Dich interesiert kann ich auch ein Bild machen
__________________
Grüße Gerhard
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  #13  
Alt 02.11.2003, 20:53
Benutzerbild von ugies
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Moin Wolfgang,

bei Starkwind würde ich mit deinem Boot - mit Verlaub - nicht ankern wollen. Natürlich kann es vorkommen, dass dich die Umstände zwingen. Ich halte das bei ordentlicher Planung und dem Pflegezustand deines Bootes für außerordentlich unwahrscheinlich.

... wegen Überlänge gesnippt ...

Wie auch immer: mit 6 mm bist du gut davor - 8 sind leicht - aber eben nur leicht überdimensioniert.

Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe
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  #14  
Alt 02.11.2003, 20:54
Supetarska Supetarska ist offline
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Hallo Gerd5!
Bild würde mich auch interessieren.
Gruß Gerhard
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  #15  
Alt 02.11.2003, 20:54
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Wolfgang B. Wolfgang B. ist offline
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Zitat:
Zitat von gerd5
Hallo Wolfgang,

wenn es meine Kette währe wurde ich sie nicht schweißen.
Es kommen bei Starkwind doch erhebliche Kräfte auf Kette und Anker, wesendlich mehr als ich mir dachte.
Bei meinem Anker hat es die Verbindungswelle zu den Funken 30 mm Durchmesser und den Ankerstock leicht verbogen.
Wo und wann das geschehen ist weiss ich nicht, wir hatten etliche mal Bora und einmal starken Schirokko.
Wenn es Dich interesiert kann ich auch ein Bild machen
Hallo Gerd,
würde mich interessieren.
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Gruß Wolfgang


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  #16  
Alt 02.11.2003, 20:58
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Zitat:
Zitat von Sigi S.
Hallo Wolfgang,

ich verwende eine 1KW Winde von Lofrans mit 550kg Ausbrechlast und 300kg Haltelast und ankere nur mit der Winde (ohne Kettenstopper), also Anker runter, fertig.
Verwende auch eine 6mm Kette mit 16kg Anker (Boot ca. 5500kg)
Hat immer alles perfekt gehalten (Ankere viel, auch bei Bora)

Gruß Sigi
Hallo Sigi,

ideal und Empfehlenswert ist das aber nicht, einmal wird das Schneckengetriebe sagen, ich will nicht mehr und Du wirst durch Kettengerassel unsanft geweckt werden
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Grüße Gerhard
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  #17  
Alt 02.11.2003, 21:08
Supetarska Supetarska ist offline
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Deswegen belege ich mein Ankertau 14mm auf der Bugklampe.
Gruß Gerhard
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  #18  
Alt 02.11.2003, 21:17
IBO
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Zitat:
Zitat von gerd5
Hallo Wolfgang,

wenn es meine Kette währe wurde ich sie nicht schweißen.
tut mir leid aber sowas kann ich nicht verstehen.

bei dem werkstoff 1.4571 und bei einer guten durchgehenden schweissung ist die schweissnaht höherwertiger als das grundmaterial.

so ist es zumindest mir beigebracht worden.
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  #19  
Alt 02.11.2003, 21:37
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gerd5 gerd5 ist offline
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Hallo IBO,

ja Du hast recht, in der Theorie. In der Praxis ist das aber leider nicht immer so.
Die Niorolegierungen, das ist die reinste Giftküche.

Wir haben etliche Test´s, mit Staatlichgeprüften Schweißern, in der WIFI gemacht und es ist nicht alles so wie es gedruckt wird
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Grüße Gerhard
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  #20  
Alt 02.11.2003, 23:19
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von IBO
Zitat:
Zitat von gerd5
Hallo Wolfgang,
wenn es meine Kette währe wurde ich sie nicht schweißen.
tut mir leid aber sowas kann ich nicht verstehen.
bei dem werkstoff 1.4571 und bei einer guten durchgehenden schweissung ist die schweissnaht höherwertiger als das grundmaterial.
so ist es zumindest mir beigebracht worden.
Da gebe ich IBO teilweise aber recht.
Einer vernüftig geschweißten WIG Naht würde ich mehr vertraue, als einer Abbrennstumpfschweißnaht.
Schweißfaktor 1 ist doch heutzutage kein Problem mehr.
Natürlich sollte man es Fachgerecht ausführen. ( WEZ, sehr wichtig, wegen Rißbildung, beachten )
Gruß
UWE
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  #21  
Alt 03.11.2003, 06:57
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Noch als Nachtrag, für die richtige Behandlung
Beim Schweißen von hochlegierten Stählen entsteht Oxidation, welche die
Korrosionsbeständigkeit des Materials vermindert,bzw. ganz herabsetzt.
Um die positiven Eigenschaften zurück zugewinnen, ist es notwendig, den in das Material
gezogenen Sauerstoff,aus dem Bereich der Wärmeeinflußzone(Anlassfarben) zu entfernen.
Das kann auf mechanischem Wege erfolgen, wie z.B. schleifen, strahlen,polieren oder bürsten.
Gleichmäßiger und effizienter arbeitet man jedoch mit Edelstahl-Beizpaste und dem dazugehörigem Neutralisator.
Nach dieser Behandlung kann sich die sogenannte Passivschicht (dünne Schicht aus Chromoxid)
schneller bilden und somit ist die Korrosionsbeständigkeit des Werkstoffs wieder hergestellt.
Ebenso zu empfehlen sind mittlerweile gute Edelstahl-Sprays die sehr gute Versiegelungseigenschaften
haben.
So haben z.B. zu Versuchszwecken vor mehr als 5 Jahren völlig unbehandelte
Schweißnähte (1.4571) mit....-Edelstahlspray ( OHNE WERBUNG)versiegelt und Jahr für Jahr Wind und Wetter
ausgesetzt.Bis Heute ist an diesen Nähten nicht der geringste Unterschied festzustellen.Je nach Einsatzbereich
sollte man daher die am besten geeigneten Nachbehandlungen treffen.
Gruß
UWE
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sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #22  
Alt 03.11.2003, 18:03
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Das Problem ist denke ich nicht die Schweissnaht sondern die Wärmeauslaufzone. Da ist es keinesfalls sichergestellt (um nicht zu sagen sogar fast unmöglich) das das Material nach der Schweissung genauso hochwertig ist wie es vorher war.

Besonders bei austenitischen Stählen wäre ich da vorsichtig. Das die Güte der Schweissnaht durchaus höherwertiger sein kann/ist als der Grundwerkstoff kommt schon hin.
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  #23  
Alt 03.11.2003, 18:41
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Zitat:
Zitat von KäptnKatze
Das Problem ist denke ich nicht die Schweissnaht sondern die Wärmeauslaufzone. Da ist es keinesfalls sichergestellt (um nicht zu sagen sogar fast unmöglich) das das Material nach der Schweissung genauso hochwertig ist wie es vorher war.

Besonders bei austenitischen Stählen wäre ich da vorsichtig. Das die Güte der Schweissnaht durchaus höherwertiger sein kann/ist als der Grundwerkstoff kommt schon hin.
Wärmeauslaufzone Du meinst sicherlich WEZ = Wärmeeinflusszone
Da kräuseln sich meine Fussnägel
Dann habe ich ja mind. 25 Jahre rückwärtsentwicklung verschlafen
Gruß
UWE
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  #24  
Alt 03.11.2003, 19:13
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??? Was soll das heissen?
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  #25  
Alt 03.11.2003, 19:22
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Das durch sachgerechte Schweißung, keine Verschwächung des Grundmaterial entsteht. ( Spannungsrisse usw. )
Gruß
UWE
Nur zur Info
Das WIG Schweißen ( mit Argon )wird schon seit 1941 in Deutschland praktiziert
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