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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 11.01.2004, 12:15
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Holger Holger ist offline
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hier mein vorschlag für ein einfaches und zweckmässiges ruderlager. die dichtung setzt entsprechend gute oberflächen auf der innenseite des ruderkokers und auf dem ruderschaft voraus. bei gezogenen profilen und rohren ist das in der regel gegeben.
holger
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  #2  
Alt 11.01.2004, 12:17
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...... und hier eine komplexere variante.
ich bitte um lebhafte kommentare...
holger
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  #3  
Alt 11.01.2004, 12:37
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Ich würde einmal bei der Firma igus schauen, die bieten Gleitlager/Gleitlagereinsätze für Unterwasser an.

Die iglidur-UW Lager sind relativ neu, ich habe sie noch nicht ausprobieren können

http://www.igus.de/Main_fs.asp?KATAL...E=N000094d-HTM

Alternativ gibt es die iglidur H370, die sehr gut funktionieren. Ich verbaue meistens die Gleitfolien.

Warum hast Du die O-Ringe oben hin gesetzt? Und was spricht gegen eine Dichteinheit von z.B. SKF.... da hättest Du gleich alles Komplett.

Wie möchtest Du die Axialkräfte abfangen?
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  #4  
Alt 11.01.2004, 12:42
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Weiß jemand etwas über die Verwendung von Walkersele - Dichtringen.

Könnten die in diesen Kunststoffbuchsen verwendet werden ?

gruß, hakl
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  #5  
Alt 11.01.2004, 12:43
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richtig:
igus hat eine menge von gleitlagerbuchsen, da kann man sich das passende suchen...

die selbstgebaute o-ringdichtung hat den vorteil der einfachheit beim aufziehen, und wenn man einen fehler macht ist der o-ring verhältnismäßig preiswert.
die industriellen lippendichtringe sind natürlich gut, aber die dichtringhülsen müssen aufgepresst werden und sind recht sensibel.
deswegen die robuste selbstbaulösung, bei der es auf die oberflächenbeschaffenheit nicht soooo gravierend ankommt. da die drehgeschwindingkeit des ruders sehr gering ist geht das einigermaßen.

holger
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  #6  
Alt 11.01.2004, 14:58
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Zitat:
Zitat von Holger
...... und hier eine komplexere variante.
ich bitte um lebhafte kommentare...
holger
Wie ist das dann mit der Schmierung ?
Gruß, hakl
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  #7  
Alt 11.01.2004, 17:25
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die kunststofflager musst du nicht schmieren, lediglich den dichtring etwas einfetten

holger
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  #8  
Alt 11.01.2004, 17:58
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Hallo Holger,

die komplexere variante würde ich nicht machen ( Ventil ??), Du bist ja selbst immer ein Verfechter der einfachen massiven Lösungen.

Ist das obere Ruderlager auch tiefer als der Wasserspiegel?

Wenn nicht würde eine Nase am oberen Lager auch genügen ( Bild ) ??

Die Axialkräfte müßen natürlich auch abgefangen werden.
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Grüße Gerhard
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  #9  
Alt 11.01.2004, 18:25
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anbei meine version nochmal. habe sogar die skizze bei "skf" vorgelegt. eine bessere alternative konnten sie auch nicht anbieten.
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  #10  
Alt 11.01.2004, 18:43
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Moin Holger,

auch auf die Gefahr daß ich nerve - aber ich habe immer noch nicht verstanden, warum das obere Lager nicht definiert über der Wasserlinie liegen soll. Das spart jede Menge Dichtungsprobleme und die Hebelverhältnisse werden obendrein auch auch noch besser.


Uwe
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Gruß
Uwe
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  #11  
Alt 12.01.2004, 15:44
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hallo uwe,
ich habe im eifer vergessen, die wasserlinie einzuzeichnen!

NATÜRLICH IST DAS OBERE RUDERLAGER ÜBER DER WASSERLINIE !

niemals würde ich absichtlich ein lager unter die cwl legen, wenn es auch anders geht, da hast du völlig recht.

die ventil-variante ist nur ein denkanstoß, ich gehe aber davon aus, das es funktionieren könnte.

holger
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  #12  
Alt 12.01.2004, 19:47
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... wenn das obere Lager über der Wasserlinie liegt kannst du die Dichtungen getrost einsparen. Deine O-Ringe werden ohnehin sehr schnell abnutzen. O-Ringe sind nur für statische Dichtungen gedacht - und ausgelegt. Wenn es dreht benötigt man auf jeden Fall etwas anderes. Aber wie gesagt: duch ein halbwegs passendes Lager drückt nichts durch, auch wenn du in eienr Welle mal etwas tiefer tauchst.

Gruß
Uwe
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Gruß
Uwe
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  #13  
Alt 12.01.2004, 23:29
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Zitat:
Zitat von Holger
...... und hier eine komplexere variante.
ich bitte um lebhafte kommentare...
holger
was Du aber nicht sagst...ist das ein freihängendes Ruder oder auch unten gelagert??
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  #14  
Alt 13.01.2004, 09:45
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hallo uwe:
im prinzip ja, aber man geht halt gerne auf nr. sicher...

hallo moskito:
vorschlag ist nur schematisch. ich persönlich habe lieber das ruder mit skeg und unten noch ein gegenlager, also insgesamt drei lager.

was ich für wichtig finde ist, dass das ruder den auftrieb null hat, also das gleiche gewicht, wie das von ihm verdrängte wasser. dann kommen bei krängung keine zusätzlichen kräfte hinzu. am einfachsten ist es, das ruder leichter zu machen und dann mit gewichten ausgleichen. (gilt natürlich nur für nicht balancierte ruder, wie dies bei rudern mit skeg der fall ist.

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  #15  
Alt 13.01.2004, 13:02
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Zitat:
Zitat von Holger
hallo uwe:
im prinzip ja, aber man geht halt gerne auf nr. sicher...

hallo moskito:
vorschlag ist nur schematisch. ich persönlich habe lieber das ruder mit skeg und unten noch ein gegenlager, also insgesamt drei lager.

was ich für wichtig finde ist, dass das ruder den auftrieb null hat, also das gleiche gewicht, wie das von ihm verdrängte wasser. dann kommen bei krängung keine zusätzlichen kräfte hinzu. am einfachsten ist es, das ruder leichter zu machen und dann mit gewichten ausgleichen. (gilt natürlich nur für nicht balancierte ruder, wie dies bei rudern mit skeg der fall ist.

holger
jetzt verstehe ich..
Bei der Konstruktion wäre mir eine Zweifachlagerung lieber, da für drei Lager eins immer Quer und Längskräfte aufnehmen muss und das erfordert teure Lager technisch aufwendig und im Bootsbereich mit Korrosion etc nicht sehr günstig.
Das untere Lager im Wasser als Gleitlager und oben einfach
-ebenfalls ein Gleitlager
oder etwas aufwendiger aber dann hoch über der Wasserlinie plus Eintauchschwankung
- ein Kugellager z.B. Käfig-Rollenganglager
die Abdichtung der Welle einfach
-mit Stopfbuchse
oder technisch aufwendiger
-mit Simmerring mit Edelstahlfeder
O-Ring ist meiner Ansicht hierfür nicht geeignet, da er nicht als Dichtung auf drehenden Achsen gedacht ist und wahrscheinlich schnell hin ist.
Gruss
Thomas
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  #16  
Alt 30.03.2008, 14:15
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Meine aktuellen Überlegungen für das Ruderlager....
(In Abwandlung von Holger's Vorschlag, hab' aber unten auf der Ruderhake und oben ein Lager.)

Kunststofflagerbuchse eingeschoben in 120 mm Kokerrohr (10mm Wand), mit

Bei beiden Varianten, ein oder zwei O-Ringe außen, fest und eingefettet/gedichtet eingeschoben.

Eine oder zwei Lippendichtungen innen, gesichert von unten mit einem Ring.

Variante A: Kunststofflagerbuchse mit Flansch oben, evtl. zum besseren Rausnehmen / besserer Halt geg. Tillerbewegungen durch Verschraubung mit angeschweißtem Flansch.

Variante B: ohne Flansch oben, Sicherungsschrauben auf der Seite.

evtl. Variante C : wie B gesichert und kleinen "Flansch"/Absatz, zum Abziehen von oben.

Und evtl. bei allen Varianten ein Ring oben drauf zwischen Tiller und Buchse.

Die Wasserlinie ist eher hypothetisch, bei Rückwärtsfahrt wird da schon ein Druck nach oben entstehen.
Bodo hatte einmal davon berichtet und hat jetzt sein Ruderlager abgedichtet.
Will aber das Lager auch im Wasser abnehmen können, da wird die Höhe des Rohres reichen.
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  #17  
Alt 30.03.2008, 18:07
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Standard Stpfbuchse für Ruderlager

vorstehend ist fast alles beschrieben worden. Wegen Autopilot und Umbau auf Radsteuerung mußte ich das Kokerrohr über der CWL auftrennen. Das K-Rohr habe ich mit einer einfachen Stopfbuchse, die zugleich als Lager wirkt, wasserdicht gemacht.
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  #18  
Alt 30.03.2008, 18:08
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das mit dem Hochladen der Bilder hat wohl nicht geklappt. just a moment..
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  #19  
Alt 30.03.2008, 18:40
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hoffe das klappt jetzt
Hermann
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  #20  
Alt 30.03.2008, 18:47
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Hallo Klaus,

Deine Lösung würde ich nicht realisieren, das plane Aufschweißen des Kranzes wird sehr schwierig sein, zum Wechseln der Dichtungen muß Du das Lager ausbauen etc. Bei meiner Lösung wird das Lager mit Sika etc eingeklebt, es könnte natürlich auch ganz oder punktuell verschweißt werden - ist aber nicht erforderlich, die Stopfpackung kann jederzeit ausgewechselt werden, die Stopfpackung läßt sich problemlos quetschen und nicht zuletzt das ganze kannst du ohne jeden Schweißverzug einrichten.

Hermann
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  #21  
Alt 30.03.2008, 19:12
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ich habe noch ein Foto, das einen Abschnitt der Ruderwelle mit Lager zeigt. Das Lager sitzt auf dem Kokerrohr auf, dazu ist auf der Unterseite ein ca. 10mm Einstich ins Alu. Das ganze wird mit Sika auf das Kokerrohr aufgeklebt und ev. max 3 - 4 x punktuell angeschweißt. Am Lager selbst werden 3 Befestigungslaschen seitlich angeschweißt. Mit diesen Laschen wird das ganze justierbar am Kasko verschraubt.

Als Stopfpackung verwende ich 10 x 10 mm, davon werden 2 überlappend eingelegt.
Hermann
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Geändert von northstar2 (30.03.2008 um 19:27 Uhr)
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  #22  
Alt 30.03.2008, 21:27
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Hermann,
eine Stopfbuchsenlösung habe ich auch durchgearbeitet, bin da aber auf ein paar Probleme gestoßen (evtl. nicht die richtigen Annahmen)

1. Ich habe nicht unbedingt viel Platz oben, unter dem Deckel. Eine SB-Lösung scheint mir zu hoch.
Hatte noch ein normales Walzenlager (eines das sich auch in der Walzenebene schwenken läßt) oben aufsetzen wollen, würde gehen, könnte aber die SB nicht nachziehen.

Deine ist viel weniger hoch (nur ein Dichtring)

2. Wollte die nicht Packung als Lager verwenden, bzw. denke, daß sich trotzdem/ gerade wegen Alu auf Alu reiben würde. Evtl. eine falsche Annahme.

3. Bei meiner SB-Lösung würde ich von unten ein Gegenlager benötigen, Du hast wohl einen kompletten Käfig, den Du einklebst.

4. Den Flansch könnte schon plan anschweißen, das Rohr liegt ja noch vor mir, das würde ich nach dem Anschweißen des Flansches abdrehen.

5. Die Demontage des gesamten Lager wäre kein Problem, da die Wasserlinie in Ruhe nicht bis zum Lager reichen würde.

Du scheinst einen kompletten Käfig für die SB zu haben, ist mir aber nicht ganz klar.
Könntest Du eine kleine Skizze (mit Bleisitft) zeichnen, das wäre hilfreich.
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  #23  
Alt 30.03.2008, 22:08
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ok, vielleicht kennst Du die Pläne von der Reinke S11. An der Ruderhake liegt die Ruderwelle auf. Das ist mit einer 30mm-Bohrung und eingepreßter Kunststoffbuchse realisiert. Das ist völlig unkritisch! Kokerrohr wurde als ganzes Stück eingeschweißt und jeweils eine Kunstoffbuchse als Lager ist am Anfang (ca. CWL)und Ende des K-Rohr's eingepreßt und eingeklebt worden. (Unkritisch) Dann wollte ich das auf Radsteuerung umbauen und damit mußte eine Lösung her. Also ca. 30 cm über der CWL ca. 50cm vom Koker rausgeschnitten (und das ist kritisch!) wg Hebelarm für die Steuerung und dort sitzt jetzt die Stopfbuchse. Das klingt jetzt einfach, aber dass danach alles exakt fluchtet ist wg Schweißverzug verdammt schwierig zu machen. Durch das Rausschneiden fluchten die beiden Teile nämlich nicht mehr exakt!

Die Stopfbuchse ist überdimensoniert und könnte noch kleiner ausgeführt werden. Die 10x10mm Packung kann mann problemlos um 1 - ca. 2mm quetschen, damit ist die Gefahr weg, dass sich Alu auf Alu reibt weg. Deine Befürchtung hatte ich anfangs auch! Die Kunststoffbuchsen (Lager) haben keinen Dichtring, da die nicht dicht sein müssen, ausserdem haben diese ca. 0,2mm Spiel zur Ruderwelle und damit dringt ohnehin Wasser ein. Somit muß die Dichtigkeit von der Stopfbuchse kommen. Auf dem Foto ist nur ein Ring mit Stopfmaterial abgebildet, tatsächlich sind es 2 Stück die versetzt eingelegt werden. Eventuell ginge sogar noch ein dritter! Das Material der Stopfbuchse gleicht kleine Ungenauigkeit aus und da keine Drehzahl an der Ruderwelle ist funktioniert das recht gut.

Die Zeichnung habe ich nur auf Papier gepinselt, die muß ich nächste Woche scannen dann kann ich es einstellen.
Hermann
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  #24  
Alt 30.03.2008, 22:15
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die SB ist auf den Fotos von oben und von unten zu sehen. In der Draufsicht siehst Du die Ausfräsung für die SB-Packung und die Ruderwelle mit 90 mm. Von unten siehst Du eine Ausfräsung mit 100 mm im Durchmesser mit ca. 6mm Breite. Das K-Rohr hat den gleichen Durchmesser mit 5 mm Wandstärke. Bei der Montage Sikka rein und mit dem Gummihammer auf das K-Rohr drauf. Wenn das fest und ausgerichtet ist, kann man das vorsichtig punktuell verschweissen, muß man aber nicht. Ich habe das ausprobiert nur mit Kleber und da braucht man einen schweren Abzieher um das wieder vom K-Rohr zu trennen.

Geändert von northstar2 (30.03.2008 um 22:42 Uhr)
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  #25  
Alt 31.03.2008, 14:12
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Hermann,
habe mir noch einmal Deine Konfig durch den Kopf gehen lassen und glaube zu verstehen.

Wenn ich meine Variante B auf den Kopf stellen würde, wäre wohl die gleiche Konfig erreicht.
Dichtung oben, Lager im Wasser (z.T). Den Simmerring könnte man von oben wechseln.

Lasse ich Variante B, würde ich noch Bohrungen von oben schräg zur Innenwand,
in der Mitte der Wellenauflage legen, dann könnte man noch Gleitmittel dazwischen pressen.

Beim Fahrten in den Kanälen wäre es wegen Sand im Wasser eher so besser.
Der Simmerring würde schon einiges abhalten (Doppellippe oder zwei Stück), beim Tausch müßte halt das ganze Lager gezogen werden, aber denke kein Problem.

Deine Skizze wäre aber sicherlich etwas aufschlußreicher.
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Gruß, Klaus

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