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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 19.03.2004, 14:18
Benutzerbild von nadja1979
nadja1979 nadja1979 ist offline
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Standard Anstrich im Unterwasserbereich???

Hallo,

Brauche mal wieder Eure Hilfe.
Habe mein Schiffchen rundrum bis aufs GFK komplett abgeschliffen. Über- und Unterwasserbereich.
Möchte es nun mit Epoxi wieder versiegeln. Denke so an 4-6 Schichten.
Mein Problem ist jetzt der Abschluß. Wollte im Überwasserbereich mit 2K-Lack lackieren.
Was kann ich im Unterwasserberich machen? Wollte eigendlich kein Antifouling verwenden, da mein Boot wahrscheinlich nur an Wochenenden und vieleicht 4-5 Wochen im Urlaub im Wasser liegt. Aber nur im Binnenbereich. An sonnsten steht lieget es auf dem Trailer und steht in der Garage.
Dachte schon daran, in der letzten Schicht Epoxy einfach die gewünschte Farbpaste einmischen. Aber das funktioniert wohl nicht, wie ich von meinem Händler erfahren habe. Das soll wohl mit der Zeit vergilben. Das wäre dann nicht so schön. 2K-Lack soll sich wohl im Unterwasserbereich auch mit der Zeit wieder ablösen.
Was kann ich also machen?
Oder muß ich doch Antifouling verwenden?
Wenn ja, welches würdet Ihr mir empfehlen? Hartantifouling oder etwas Anders?
Habe leider noch keine Erfahrung mit dem Zeug.
Denke mein Boot wird so ca. 40 kmh schnell sein.
Bin euch für jeden Hinweis sehr dankbar.
Habe auch schon fast alles über Antifouling hier im Forum studiert, aber für mein Problem kein Antwort gefunden.
__________________
Gruß Karsten
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  #2  
Alt 19.03.2004, 14:27
Benutzerbild von Fernrohr
Fernrohr Fernrohr ist offline
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Standard

ich hab vor einigen jahren mal in berlin am wannsee erlebt wie gekrant wurde. einige schiffchen (größere gleiter hatten tatsächlich kein UW-anstrich dran. ich denke für binnen gehts für kurze zeiträume, wie du sie beschrieben hast, auch gänzlich ohne. mit dem rest kenn ich mich nicht aus!
__________________
MFG

Fernrohr
http://www.my-smileys.de/smileys_1/matrose.gif
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  #3  
Alt 19.03.2004, 14:48
Benutzerbild von JB
JB JB ist offline
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Standard

Moin,

ich denke Du kommst um einen AF-Anstrich nicht herum. Nach dem Auftragen einer Epoxidgrundierung z.B. Gelshield 200 von International sollte zum Abschluß immer ein Antifouling aufgetragen werden. Ich wurde Trilux Hartantifouling verwenden.

PRODUKTBESCHREIBUNG
Bietet Schutz vor Bewuchs in Revieren mit leichten bis mittleren Bewuchsverhältnissen und eine harte und scheuerfeste Oberfläche. Ideal für schnelle Motorboote, Propeller, Antriebe und Außenborder und die Wasserlinie.
* Hartantifouling für mittlere Bewuchsverhältnisse, basierend auf der Biolux-Technologie.
* hartes Finish, welches bei Bedarf sehr leicht gereinigt werden kann.
* geeignet zum Polieren mit feinem Schleifpapier, um ein sehr glattes Finish zu erzielen.
* für Aluminium geeignet
* Sortiment mit leuchtenden Farbtönen.


Weitere Infos unter: International-yachtpaint
__________________
Gruß Jens
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  #4  
Alt 19.03.2004, 21:55
Benutzerbild von windy0386
windy0386 windy0386 ist offline
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Standard Unterwasseranstrich

Habe dieses Jahr mein Boot machen lassen, da ich es nicht selber Abschleifen wollte.
Habe es bei der Fa. Indusol machen lassen. Der Mann ist nach Holland gekommen, hat sich das Boot angesehen und einen Kostenvoranschlag gemacht (und gehalten!!!). Antifouling konnte ich selber wählen.
Genauer mit Bildern
http://www.hoffmann-wassersport.de/h...kierungen.html
Gruß
windy[/url]
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  #5  
Alt 19.03.2004, 22:33
pearse pearse ist offline
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7 Danke in 2 Beiträgen
Standard wie teuer ist das den,wenn du es machen lässt?

sag doch mal wie hoch der kostenvoranschlag war?
ich graule mich extrem davor,mein ganzes boot abzuschleifen und währe froh wenn mir das einer abnimmt
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  #6  
Alt 19.03.2004, 23:20
Benutzerbild von nadja1979
nadja1979 nadja1979 ist offline
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Standard

Noch ist das Streichen kein Problem. Das Boot liegt ja Kiel-oben in der Garage. Komme also überall gut ran.
Nur die nächsten Jahre wird es etwas schwieriger. Denn auf dem Trailer läst es sich bestimmt nicht gut streichen.
Oder wie lange hält das Zeug?
Desshalb dachte ich ja, eine gute Farbe auftragen und dann nur noch waschen. Wollte mir das lästige nachstreichen sparen.
Aber es muß doch irgend eine Farbe geben, die auch unter Wasser hält!!!
__________________
Gruß Karsten
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  #7  
Alt 20.03.2004, 00:19
mr-friend mr-friend ist offline
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Standard Cooper Coat Antifouling? Erfahrungen ?

Hi !
Der liebe Jan M. aus dem Forum hat mir ja für mein Boot : Cooper Coat empfohlen. Nur leider bisher niemanden gefunden der das schon mal benutzt hat bzw. wo man dieses kaufen kann !
Soll laut Webseite -http://www.coppercoat.com/ 10 Jahre halten und man muß nicht nachstreichen. Kostet nur 3 x mehr als normales Antifouling.
Also viel viel günstiger wenn Ihr mal rechnet wieviel Zeit da gespart werden kann. Wäre auch bereit eine Sammelbestellung zu machen, nur für mich allein ich weiß nicht !

Meldet Euch mal zu diesem Thema bei mir !

Gruss Euer mr-friend
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  #8  
Alt 20.03.2004, 08:27
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windy0386 windy0386 ist offline
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Standard Unterwasseranstrich

1300,-- incl. allem
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  #9  
Alt 20.03.2004, 11:20
Günter Günter ist offline
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Hallo,
Zitat:
Zitat von JB
Moin,

ich denke Du kommst um einen AF-Anstrich nicht herum.
also ich habe einige Jahre ein Segelboot gehabt, das nur zum Segeln ins Wasser gelassen wurde und ansonsten an Land auf dem Trailer stand.
Ich habe das Unterwasserschiff nie mit irgendwas behandelt. Lediglich nach dem Urlaub bzw.am Ende der Saison mit einem Hochdruckreiniger gereinigt und fertig!

Gruß

Günter
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  #10  
Alt 20.03.2004, 22:14
sterack sterack ist offline
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169 Danke in 54 Beiträgen
Standard

Hi,

ich bearbeite zwar gerade ein Holzboot und die Vorgehensweise unterscheidet sich wahrscheinlich zu einer GfK-Oberfläche. Dennoch frage ich mich, warum du 4-6 Schichten Epoxi auftragen willst. Wäre es nicht einfacher (und kostengünstiger), mit Gewebematten zu arbeiten? Dann brauchste nur 2 Schichten. Bei mir wird in die letzte Schicht Kupferpulver gemischt, hat Antifouling-Eigenschaften, vergilbt nicht und bleicht nicht aus.

Grüße aus dem Oldieboote-Forum

Stefan
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  #11  
Alt 20.03.2004, 23:05
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nadja1979 nadja1979 ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von sterack
Hi,

ich bearbeite zwar gerade ein Holzboot und die Vorgehensweise unterscheidet sich wahrscheinlich zu einer GfK-Oberfläche. Dennoch frage ich mich, warum du 4-6 Schichten Epoxi auftragen willst. Wäre es nicht einfacher (und kostengünstiger), mit Gewebematten zu arbeiten? Dann brauchste nur 2 Schichten. Bei mir wird in die letzte Schicht Kupferpulver gemischt, hat Antifouling-Eigenschaften, vergilbt nicht und bleicht nicht aus.

Grüße aus dem Oldieboote-Forum

Stefan
Hallo Stefan,
Mußte bei meinem Boot das Gelcoat komplett runterschleifen. Hatte sich teilweise schon von selbst gelöst, oder konnte auch vieles einfach mit einem Spachten runterholen. Wer weiß, wie und wo das Boot die letzten Jahre gestanden hat. Ist ja auch schon etwas älter, Baujahr ca.1960.
Der Händler, wo ich das Epoxy beziehe, meinte einfach ein paar Schichten drauf und ich habe einen guten Gelcoat ersatz. Das gleiche habe ich auch schon von anderen Bottsbesitzern gehört. Die Anzahl der Schichten habe ich einfach mal festgelegt. mal sehen wie es klappt. Vieleicht reichen auch 2 oder 3 Schichten.
Aber die Idee mit dem Kupferpulver hört sich gut an. Kann man da nicht gleich noch etwas rote Farbpaste beimischen? Oder verträgt sich das nicht mit dem Kupferpulver? Wo kann man denn sowas bekommen?
__________________
Gruß Karsten
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  #12  
Alt 21.03.2004, 09:57
sterack sterack ist offline
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169 Danke in 54 Beiträgen
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Hallo, Karsten,

ich habe mein Beschichtungsmaterial von West Systems geholt, der BRD-Importeur ist die Fa. van der Linden (Adresse s. Links auf oldieboote.de). Das Pulver als solches ist eher blau, was für eine Farbe sich da ergibt, weiß ich noch nicht. Mir gefiel die Idee so gut, daß ich die Farbigkeit hintangestellt habe. Ich fühle mich bei o.g. Fa. übrigens sehr gut aufgehoben; habe meinen Ansprechpartner ziemlich gelöchert und immer geduldige Antworten erhalten.

Grüße!

Stefan
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  #13  
Alt 23.03.2004, 22:22
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balimara balimara ist offline
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Hallo zusammen,

ich hab noch einen Artikel über "neues" Antifouling für Propeller in der neuen Yachting Monthly ausgegraben - für die die es interessiert.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
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Name:	1551_1080076928.jpg
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Gruß Manfred
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  #14  
Alt 26.03.2004, 15:37
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nadja1979 nadja1979 ist offline
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Hallo,
War gestern in Wesel bei einem Händler für Yachtfarben usw. Habe mich eine Stunde mit dem Händler unterhalten und klargemacht, was ich an AF und Farbe für mein Boot brauche. Er hat sich alles notiert, auch die Maße. Er wollte mir dann ein Angebot zuschicken. Dachte in so einem Angebot steht in etwa die Menge der Farben und Primer und Verdünnung usw. und dann auch der Gesammtpreis.
Heute kam dann auch ein großer Umschlag. War dann aber leider etwas entäuscht. War nur eine Farbkarte und eine allgemeine Preisliste drinn. Also keine brauchbare Aufstellung über Menge usw.
So, jetzt bin ich wieder genauso schlau wie vorher. Weiß jetzt immer noch nicht, was ich für mein Boot und für meine Bedürfnisse benötige.
Dachte eigendlich, das ein guter Händler mir sagen, welcher Primer und welches AF für ein mit Epoxy behandeltes Boot brauchbar ist. Was würdet Ihr mir denn empfehlen? Bin für jeden Tip sehr dankbar.
__________________
Gruß Karsten
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  #15  
Alt 26.03.2004, 20:56
Benutzerbild von charlyvoss
charlyvoss charlyvoss ist offline
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Hallo nadja1979,

fast jeder Hersteller hat eine "Anstrichfibel" herausgebracht die man beim Farbenhändler oder beim Hersteller (meist kostenlos) anfordern kann (gab es zumindest vor 3 Jahren noch als ich fast alle Systeme und Preise verglichen hab). Dort findest Du welche Anstriche in Frage kommen, welche Schichtdicke notwendig ist, ob man schleifen muss und und und. Außerdem enthalten die meisten Fibeln eine Rechenformel für den Farbverbrauch.

Wenn Du keine Lust hast Dich da durchzuarbeiten, frag doch einfach mal Lars (nautipro) der verkauft Dir das Zeug sicher gern und wird Dich auch beraten.
__________________
Charly
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  #16  
Alt 26.03.2004, 22:39
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MOMO MOMO ist offline
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69 Danke in 54 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von charlyvoss
............Außerdem enthalten die meisten Fibeln eine Rechenformel für den Farbverbrauch.

......
Gibt es auch online http://www.ruegg.de/RatgeberFarbe.htm


Gruß
Bernd
P.S. Nicht verwandt oder verschwägert mit dem Anbieter !
__________________
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  #17  
Alt 29.03.2004, 08:41
Benutzerbild von balimara
balimara balimara ist offline
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545 Danke in 176 Beiträgen
Standard Re: Cooper Coat Antifouling? Erfahrungen ?

Zitat:
Zitat von mr-friend
Hi !
Der liebe Jan M. aus dem Forum hat mir ja für mein Boot : Cooper Coat empfohlen. Nur leider bisher niemanden gefunden der das schon mal benutzt hat bzw. wo man dieses kaufen kann !
Soll laut Webseite -http://www.coppercoat.com/ 10 Jahre halten und man muß nicht nachstreichen. Kostet nur 3 x mehr als normales Antifouling.
Also viel viel günstiger wenn Ihr mal rechnet wieviel Zeit da gespart werden kann. Wäre auch bereit eine Sammelbestellung zu machen, nur für mich allein ich weiß nicht !

Meldet Euch mal zu diesem Thema bei mir !

Gruss Euer mr-friend
Hallo mr-friend,

ich habe mir im letzten Jahr copperbot aufbringen lassen. Der Untergrung muß tadellos sauber sein und entsprechend vorbereitet, auch sollte vorher eine Osmoseprüfung durchgeführt werden, denn beim geringsten Anzeichen hierfür ist das Aufbringen der teuren Beschichtung rausgeworfenes Geld. Wichtig ist auch die Verarbeitungstemperatur - Halle mit Temperiermöglichkeit - ist ideal.
Ich habe die Yachtwerft in Glückstadt, nach Kostenvoranschlag, damit beauftragt und bin mit der Leistung 100 %ig zufrieden. Die Kosten haben gestimmt, der abgesprochene Zeitrahmen wurde eingehalten, genau wie es sein soll!
Das Material vertreibt in Deutschland das "Yachtzentrum Hamburg", allerdings bekommt man von dort, wenn man ein Angebot für die komplette Beschichtung anfragt, nur eine Kopie der Kopie der Kopie.. eines Prospektes mit der lapidaren Angabe es kostet so etwa 100 € pro m² . Da schmilzt mein Vertrauen dann sehr schnell, keine vernünftige Auskunft - bedeutet meist auch - keine zuverlässige Arbeit.
Nun zur Erfahrung, die allerdings noch keine 10 Jahre beträgt, aber vielleicht weiterhilft:
Wir sind nach der Beschichtung (Ostern 2003) nach Fécamp in die Normandie umgezogen, dor hatten wir bis zum Herbst keinerlei Bewuchs, jetz im März, das Schiff bleibt dort ganzjährig im Wasser, ist etwas Algenschleim zu sehen, wir haben allerdings von November bis März keine Tour gemacht. An Ostern wird wieder gesegelt, ich werde danach nochmal berichten.
Im Herbst mußten wir von der Schraube, die nicht beschichtet ist, einen dicken Klumpen Seepocken mechanisch entfernen, was für mich schon die gute Antifoulingeigenschaft des Copperbots beweist, wie lange, das muß sich allerdings noch zeigen.
Also - aus meiner kurzen Erfahrungszeit kann ich nur positives berichten. Da die Beschichtung sehr sorgfältig erfolgen muß sollte sie idealerweise vom Fachmann durchgeführt werden, siehe auch meine Empfehlung. Denn es ist in diesem Falle wie häufig - falscher Geiz ist meist sehr sehr teuer.
__________________
Gruß Manfred
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  #18  
Alt 29.03.2004, 23:03
weishaupt weishaupt ist offline
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gibt es auch per email...

beratung@interkleur.de

Grüße Rene

PS wol verwant mit anbieter.. =)
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  #19  
Alt 30.03.2004, 15:48
caracas caracas ist offline
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Hi
Wieviel hast Du bezahlt dafür.
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Die Hunde bellen aber die Karawane zieht weiter.
Gruß Herbert
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  #20  
Alt 01.02.2010, 11:56
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viking22 viking22 ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von balimara Beitrag anzeigen
Hallo mr-friend,

ich habe mir im letzten Jahr copperbot aufbringen lassen. Der Untergrung muß tadellos sauber sein und entsprechend vorbereitet, auch sollte vorher eine Osmoseprüfung durchgeführt werden, denn beim geringsten Anzeichen hierfür ist das Aufbringen der teuren Beschichtung rausgeworfenes Geld. Wichtig ist auch die Verarbeitungstemperatur - Halle mit Temperiermöglichkeit - ist ideal.
Ich habe die Yachtwerft in Glückstadt, nach Kostenvoranschlag, damit beauftragt und bin mit der Leistung 100 %ig zufrieden. Die Kosten haben gestimmt, der abgesprochene Zeitrahmen wurde eingehalten, genau wie es sein soll!
Das Material vertreibt in Deutschland das "Yachtzentrum Hamburg", allerdings bekommt man von dort, wenn man ein Angebot für die komplette Beschichtung anfragt, nur eine Kopie der Kopie der Kopie.. eines Prospektes mit der lapidaren Angabe es kostet so etwa 100 € pro m² . Da schmilzt mein Vertrauen dann sehr schnell, keine vernünftige Auskunft - bedeutet meist auch - keine zuverlässige Arbeit.
Nun zur Erfahrung, die allerdings noch keine 10 Jahre beträgt, aber vielleicht weiterhilft:
Wir sind nach der Beschichtung (Ostern 2003) nach Fécamp in die Normandie umgezogen, dor hatten wir bis zum Herbst keinerlei Bewuchs, jetz im März, das Schiff bleibt dort ganzjährig im Wasser, ist etwas Algenschleim zu sehen, wir haben allerdings von November bis März keine Tour gemacht. An Ostern wird wieder gesegelt, ich werde danach nochmal berichten.
Im Herbst mußten wir von der Schraube, die nicht beschichtet ist, einen dicken Klumpen Seepocken mechanisch entfernen, was für mich schon die gute Antifoulingeigenschaft des Copperbots beweist, wie lange, das muß sich allerdings noch zeigen.
Also - aus meiner kurzen Erfahrungszeit kann ich nur positives berichten. Da die Beschichtung sehr sorgfältig erfolgen muß sollte sie idealerweise vom Fachmann durchgeführt werden, siehe auch meine Empfehlung. Denn es ist in diesem Falle wie häufig - falscher Geiz ist meist sehr sehr teuer.
Hallo Manfred,

kannst du was über das Coppercoat berichten?? Wie gut oder schlecht war oder ist es?
__________________
Gruß Sepp

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