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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Arcangeli Jolly das Engelchen
Gekauft habe ich das Boot weil es 100 € billiger war als ein gebrauchter Scheibenrahmen den ich für meine Jolly haben wollte.
Als Frauchen das Boot sah kam folgendes. " Die machst du für uns fertig, die ist ja Original. Nun dann mach ich das mal schnell so nebenbei. Die Jolly die ich von Grund auf neu aufgebaut habe ist also im Frühjahr zu verkaufen, hätte ich auch nie gedacht.
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard Geändert von holzwurm (09.03.2010 um 11:57 Uhr) |
#2
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Glückwunsch zum Schätzchen....wo tust du nur immer diese herrlichen Boote auf
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MfG Eric Allet wird jut... |
#3
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der kam aus e-bay.
Bieten geht bei sowas aber nicht. Muß man den Verkäufer kontaktieren und das perfekt machen ohne hin un her zu eiern. Preis mit Trailer 400 , der benötigt aber 200 € und Arbeit dann ist der auch zugelassen.
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard |
#4
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Glücksschwein Aber nu mach dich an die Arbeit und stell Bilder rein!
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MfG Eric Allet wird jut... |
#5
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Ne nix mit Glücksschwein, da muß man nur die Dinger in der Hose haben und kaufen ohne rumzueiern.
Hier gibt es ne RIVA FÜR 4000 EURO nur einmal klicken. Oder wie ich das mache: Kontakt herstellen Deal perfekt machen , auch schon mit Kaufvertrag per Fax und abholen. Einen passenden Motor haben Verkäufer auch und dann kannst Deinen eigenen Rivarestaurationsbericht schreiben. Wenn Du fertig bist kannst sogar Geld verdient haben. Mit meinen Schrottboten ist ein beknacktes Hobby, denn Geld verdienen ist damit nur wenn auch Riva /Boesch oder Pedrazzini dransteht und alles schön im Original ist. Das Material kriegt man nach der Restaurierung raus, wenn die Arbeit gut gemacht ist. Geld für die Arbeit vergiß es Eine Boesch gibt es auch für Kleingeld http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=110503736422&ssPageNam e=STRK:MEWAX:IT (PaidLink) und hier gehts zur Riva http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWAX:IT (PaidLink)
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard Geändert von holzwurm (09.03.2010 um 15:37 Uhr) |
#6
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...wenn die beiden wirklich günstig wären, dann wären sie schon weg. die riva scheint ein alter exot zu sein, also nur was für spezies, die die "richtigen" rivas schon besitzen und somit nicht als "wertanlage" brauchbar. die bösch schaut mir böse misshandelt aus, als hätte sie 10j unter freiem himmel verbracht. ob die sich wirklich lohnt? als boot zum selber fahren vielleicht. als holzbootliebhaber sollte man meiner meinung nach genau wissen, was man sucht und seeehr geduldig sein. ein günstiges und seltenes boot, auf das sich das warten gelohnt hätte, könnte dieses 10m autoboot gewesen sein: ek rund 6000€, gesunder zustand, original restauriert sicher mit sattem gewinn zu veräußern, wenn es denn wirklich sein muß. konfuzius hat schon gesagt: "...wenn man was gutes hat, dann soll man es auch behalten!"
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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#7
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Hallo Frank, was hast Du den DA für ein Schätzchen aufgetan? DAS Ding konnte wieder was richtig elegantes werden und ein Hingucker, wen sich ein Bootsverrückter mit Zeit und Händchen findet. Rumpf und Linien gefallen mir (und das als überzeugtem Segler) außerordentlich gut. Sowas wünsche ich mir, häufiger auf dem Wasser zu sehen.
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#8
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Zitat:
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Facebook/ Thilo Neubauer |
#9
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Zitat:
Gruß Roger
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In der Regel hält das Boot mehr aus als die Mannschaft... |
#10
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hi pusteblume
(poste doch mal mit namen, komme mir vor, wie im hippieforum...) das ding is echt megageil, aber verkauft. möge der gott der holzboote seiner seele gnädig sein und es nicht (mal wieder...) als feuerholz enden lassen. vg, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern |
#11
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Hallo Erhard!
Ich muss ja zugeben.... Ich bin schon ein wenig neidisch auf das Schätzchen... Aber wenn das einer wieder hinkriegt, dann Du! Und das sag ich nur aufgrund Deiner bisherigen Berichte, ich kenn Dich ja sonst gar nicht
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini |
#12
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Dritter Tag
Mein Tagebuch 3 ter Tag der Arbeit
Moin , das wars gestern. Ich erklär das mal weiter ,denn es gibt inzwischen einige die nachfragen Decksbelag mit E Hobel grob geglättet und mit dem Profischleifundpolierwerkzeug von OBI für 49 € mit feiner 40er Körnung und niedriger bis mittlerer Drehzahl vorgeplant Die Whitewoodleisten sind wie geplant 1 mm höher als die Mahagonileisten. So kann ich aus Erfahrung einfacher die "Fläche " finden wenn ich mich langsam da ranarbeite. Durch den PU Klebstoff wird auch mal eine Leiste hochgedrückt und dellt dann in der Fläche. Die alte Decksplatte wurde an der laibung abgeschnitten . Sie war ja zum Glück noch so gut das man sie als grobe Vorlage zum Anzeichnen benutzen konnte. Mit der Straaklatte suaber nachgezeichnet und auf die linke Seite mit gleicher Plattenhälfte übertragen. Die Minitauchhandkreissäge hat vorne und hinten kleine Plastikpfeile mit denn man recht genau sägen kann. Einstellung auf 10 tel Millimeter Tiefe sind angenehm. Wenn hier ein Schnitt danebengeht ist Ärgern angesagt.
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard
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#13
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Ich hoffe du weisst dass manche hier nur still mitlesen und dann zuhause anfangen mit Holz rumzustümpern, lernen, sich freuen, weiterstümpern, noch mehr lernen...
Du bist eine Inspiration, sicher nicht nur für mich, auch weil du zeigst dass es ohne perfekte Werkstatt, teure Materialien und tausend Lehrbücher meistens schief geht, aber nicht schief gehen muss! Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#14
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Der war gut.
Aber du hast ja Recht. Aus welchem Holz sind denn deine Whitewoodleisten
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#15
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Hallo Holger,
meines wissens " Weisstanne" . Staub ist Allergieauslöser. Die Leisten lässst er höher weil Withewood weicher als Mahagoni ist. Sonst hat er Hohlkehlen geschliffen. Gruss Gerhard Geändert von Paddelboot (11.03.2010 um 22:21 Uhr) Grund: Zusatz
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#16
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Kurze Antwort
Whitewood ist schön weiß,läßt sich super bearbeiten bei Holz Albrecht in Hamburg erhältlich
Koto nicht erhältlich und Ahorn zu hart, da schleift man Dellen ins Mahagoni. Zu Ww Amerikanisches Whitewood Whitewood Das Amerikanische Whitewood, mit den Magnolien nahe verwandt, ist ein Beispiel für solche Holzarten, die nicht wegen eines besonderen Einzelmerkmales - sondern durch die Verbindung von ausgewogenen und verwendungsrelevanten Eigenschaften - einen besonderen Platz einnehmen. Da außerdem die Verarbeitungseigenschaften gut sind, hat diese Holzart in bestimmten Bereichen schon immer einen festen Platz eingenommen, der aufgrund reichlicher Vorräte auch auf andere Bereiche ausdehnbar ist. Hierbei ist zu beachten, daß nicht nur- wie bei dem Namen „Whitewood" erwartet werden könnte - das weiße Splintholz, sondern auch das teils unterschiedlich farbige Kernholz gemeint und verwendet wird. Natürliche Verbreitung und botanische BezeichnungenÖstliche Vereinigte Staaten, außer im äußersten Nord- und Südosten; Hauptvorkommen in Carolina, Georgia und Virginia; in Deutschland als Parkbaum häufig kultiviert. Liriodendron tulipifera, Familie der Magnoliaceen {siehe „Anmerkungen"). Weitere HandelsnamenCanary Whitewood, Tulip Wood, Tulipanero, Yellow Poplar (siehe „Anmerkungen"). Kurzzeichen nach DIN 4076 Blatt 1WIW Beschreibung StammformSehr große Bäume mit überwiegend gut geformten Stämmen (auf guten Böden); astfreie Längen bis 23 m mit Durchmessern bis 2,3 m, meist um 15 m Länge und mit Durchmessern um 1 m.Farbe und Struktur des HolzesDer fast weiße Splint schwankt in der Breite nach Standort und Alter zwischen 4 cm und 15 cm; daraus geschnittenes Holz wird in den USA auch als „White Poplar" bezeichnet. Das allgemein als Kern bezeichnete, sich aber ohne echte Verkernung bildende farbige innere Holz, ist grundsätzlich von einer hell grünlichgelben Farbe. Es kann aber auch durch mehr dunkelgrüne, fast rötliche oder gar schwärzliche Felder beziehungsweise Streifen gezeichnet sein, in den USA oft als „Calico Poplar" bezeichnet. Bei starker Lichteinwirkung erhalten die farbigen Flächen einen meist olivfarbenen Ton. Poren fein, zerstreut und sehr zahlreich, ohne Lupe nicht erkennbar. -Holzstrahlen schmal, auf glatten Querschnitten als helle Linien und radial als niedrige Spiegel noch wahrzunehmen. - Speicherzellen nur auf gut geglättetem Hirnholz als sehr feine helle Linie, die jährliche Zuwachsgrenze markierend, im farbigen Holz meist besser als im Splint erkennbar; auf Längsflächen nur tangential als sehr feine Fladern wahrzunehmen. - Faserverlauf überwiegend gerade. Durch das Fehlen von deutlichen Früh- oder Spätholzzonen ohne markante Wachstumsstruktur. GesamtcharakterÜberwiegend hellfarbiges bis unregelmäßig farbstreifiges Holz ohne besonderes Strukturbild; ähnlich Linde, Pappel oder Erle.HandelsformenRundholz - Länge ab 3 m bis 6 m, Durchmesser ab 0,5 m; Schnittholz - Länge ab 1,8 m bis 4 m, Breite ab 10 cm, Stärke 24 mm bis 48 mm; Furniere (geschält). Daten Gewicht - (Rundholz)ca. 710 kg/m³- darrtrocken ca. 0,44 g/cm³Druckfestigkeit (lufttrocken)ca. 38 N/mm²Biegefestigkeit (lufttrocken)ca. 70 kp/mm² EigenschaftenAmerikanisches Whitewood ist ein „mäßig leichtes Holz" mit entsprechenden Festigkeitseigenschaften und besitzt aufgrund fehlender, strukturell hervortretender Wachstumszonen einen sehr gleichmäßigen Aufbau ohne Unterschiede in der Porung, Dichte oder Härte. Daraus ergeben sich gute Voraussetzungen für Trocknung, Bearbeitbarkeit und Stehvermögen. Die natürliche und technische Trocknung verlaufen schnell und ohne Neigung zu besonderen Fehlern; auffällig ist die hohe Schwindung bei Beginn der Trocknung und das gute Stehvermögen nach der Trocknung. Die Verarbeitung, auch handwerklich, ist in jeder Form leicht und gut durchführbar; beim Hobeln, Fräsen und Drechseln entstehen besonders glatte Flächen und scharfe Kanten. Amerikanisches Whitewood ist leicht, teils auch ungedämpft, zu messern oder schälen; die Furniere trocknen ohne Buckel, Wellen oder Rißbildung. Die Leimbarkeit ist gut; das Holz ist auch leicht zu nageln und zu schrauben, ohne zu spalten. -Das trockene Holz ist geruch- und geschmacklos. Amerikanisches Whitewood ist ungetrocknet anfällig für Pilzbefall. OberflächenbehandlungDieses Holz ist, ohne Rücksicht auf die Art der Oberflächenbehandlung, als ein guter Träger für Anstriche aller Art, einschließlich Polituren, bekannt. VerwendungsbereicheAufgrund der nur mäßigen Härte und einer nicht ausreichenden Pilzfestigkeit, aber einer guten Verarbeitbarkeit und eines gutes Stehvermögens, ist das Amerikanische Whitewood ein im trockenen Innenbereich vielseitig verwendbares Holz, wenn keine stärkeren mechanischen Beanspruchungen auftreten: Als Vollholz für besonders glatte und saubere Leisten, Bekleidungen, Rahmen und Profile sowie für Gehäuse und Kästen mit eingebauten Geräten sowie für Möbelteile; außerdem für flächige Teile von Musikinstrumenten und als Blindholz sowie für Stab-Mittellagen unter hochwertigen Deckfurnieren, besonders im Piano-Bau. In den Erzeugerländern werden geringe Qualitäten für Kisten, Verpackungen und Holzschliff verwendet. Als Furnier für Absperrungen unter hochwertigen und großflächigen, oft polierten Deckfurnieren; in Nordamerika als Deckfurnier, teils auch gebeizt sowie für Tischler-und Furnierplatten. AustauschhölzerLinde (Tilia cordata), Pappel (Populus spp.), Evino (Vitex pachyphylla), llomba (Pycnanthus angolensis), Kumbi (Lannea welwitschii), Limba (Terminalia superba), Abachi, Wawa Samba, (Triplochiton scleroxylon), Jelutong (pyera costulata). Ramin Pulai (Alstonia spp.), Assacu (Hura crepitans) und die in den „Anmerkungen" aufgeführten Magnolia-Arten. AnmerkungenDie Bezeichnung „Whitewood" wird international u.a. auch für Fichten- und Tannenholz verwendet, daher sollte für die hier dargestellte Holzart stets die Beifügung „American" bzw. „Amerikanisches" zu der Bezeichnung „Whitewood" gebraucht werden. - Die im englischenSprachgebrauch häufig angewendeten Bezeichnungen „Poplar" oder "Tulip Wood" sind irreführend, da Amerikanisches Whitewood zu einer anderen Pflanzenfamilie als Pappel gehört und außerdem einen meist gleichmäßigeren Aufbau sowie eine glattere Oberfläche besitzt. Die Bezeichnung "Tulip Wood" wird ebenfalls für andere und sehr farbige harte Hölzer verwendet, wie zum Beispiel für das Brasilianische Tulpenholz oder Bahia Rosewood von Dal-bergia decipularis aus der Familie der Leguminosen. - American Whitewood wird gelegentlich auch mit den botanisch nahe verwandten, farblich wie strukturell ähnlichen, aber um 15% bis 20% schwereren Hölzern verschiedener, in den USA verbreiteten Magnolia-Arten vermischt, wie Southern Magnoiia (Magnoiia grandiflora), Cucumbertree (M, acuminata) und Sweetbay (M. virginiana). LiteraturBetts, H.S.: Yellow Poplar, American woods. U.S. Dep. Agric. Washington DC. 1945. Gottwald, H.: Handelshölzer. Ferdinand Holzmann-Verlag, Hamburg 1958. Farmer, R.H.: Handbook of Hardwoods. B.R.E. Princes Risborough/GB, London 1972. Lutz, J.F.: Veneer species that grow in the United States, For. Prod. Lab., Madison/USA 1972
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard |
#17
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Leisten
Die Whitewoodleiste als Abschluß der Laibung ist immer Pflicht.
Dann kommen die in der Spitze angekobelten Mahagonileisten drann. Sehr schwierig, da das Zeug spröde ist und diese Radien in der Spitze garnicht mag. Ich fange an der Spitze ohne zu biegen an und arbeite dann nach hinten zum Heck Stück Schrauben biegen, Stück schrauben biegen. So werden nur sehr kurze Stücke gebogen und mit vielen Schrauben fixiert. Sooooo geht es ohne das 5 von 10 Leisten brechen. Zur Info Alternativ kann man gedämpfte Leisten verarbeiten. Das ist nur möglich wenn man mit PU Kleber arbeitet. Aber mir sind auch gedämpfte Mahagoniteile´2 Tage später weggeknallt. Mach ich generell nicht mehr, baue mir dann Leimbinder Die Spax zur Sicherung werden mit Köpfen von Spenglerschrauben versehen da sind die netten Weichplastikteile unter die schonend zur Holzleiste sind. Beachtet bitte bei dieser Methode Auf dem ganzen Deck ist nicht eine Schraube durch das Holz gedonnert. Null Loch kein Pfropfen, nix da
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#18
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Ne neh.inner braune Masse gegriffen
Also nachdem die ersten beiden Leisten in der Laibung geklebt waren hat hat ein Helfer die weiteren geklebt.
Inovationen sind toll ich steh da ja voll drauf ,aber das ?? Die Laibung war mit Stabdeckeinlagen weitergeklebt. Schön wenn man auf Nadelstreifenanzüge steht. Ich hab mich auch nur ein ganz klein wenig geärgert und den Kram wieder runterghobelt und neu geklebt. Bild von einer wohl einmaligen Deckseinfassung für Euch
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#19
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Hallo Erhard ...
Wo kaufst Du eigentlich dein Material ?? Gruß Freddy |
#20
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Zitat:
Mahagoni bis 1700 Whitewood bis 750 Preise pro m³ aufgeschnittene Kammer-getrocknete Bohlenware 35 mm kein Versand , ich hole da ab Epoxy von E bay Händler mapau KG Preis ca 10€ PU Klebstoff von Soudal ist von e-bay ( 2 Händler sind am Markt mit Preis unter 6 € für 750ml 2 K Klarlack als Industrielack von den MIPA Farbwerken die über Internet und div Händler in BRD vertreten sind. KG 2 K PU Klarlack mit UV Schutz unter 20 € KG Härter ist von lang bis extrem kurz erhältlich.
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#21
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Zitat:
@Frank -> Was für ein herrliches Boot haste da gefunden ????? Selten etwas schöneres gesehen, einfach toll... Soetwas restaurieren zu DÜRFEN ist schon was ganz besonderes... Gruß Michael
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#22
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Autoboot (Lürsen oder Engelbrecht ? keiner weiß so wirklich)
Wird jetzt hier restauriert:
http://www.klink-krueger.de/index.html VIELLEICH WIRD ES ZWEI ODER DREI JAHRE DAUERN - ABER DANN ... Obwohl ich manche Sachen schon "Überrestauriert" finde, heißt - es ist kein Unterschied zwischen Restauration und Neu- oder Nachbau mehr zu erkennen. Aber sie sind gut, sehr gut und auch noch total nette und korrekte Typen. Gruß Ralf
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#23
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Die Streifenlaibung hab ich wieder abgehobelt. Sauarbeit im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Hobelspäne fliegen einem entgegen. Eine Seite des E-Hobels hat läßt Falzhobeln in beschränktem Maße zu.
Und da die Konzentration auch nicht so prickelnd war gab es auch Fehler. Genaues ausarbeiten ist zum neuen Ansatz nötig und schwierig. Da meine Fähigkeiten mit Ziehklinge Beitel und Hobel an dem spröden Mahagoni versagt haben versuchte ich einen neuen Schnitt mit der Minitauchkreissäge. Und siehe da alles war wieder gut. Die Laibung in Mahagoni pur geklebt und das Mafianadelstreifendesign ist Geschichte. PU-Reste und überstehende Leisten mit e-Hobel weghobeln und dann kann mit der Putzhobel mit Hand geschlichtet werden. Danach mit Maschine schleifen. Wichtig das schlichten mit Putzhobel der Ziehklinge. Mit Schleifmaschine gibt es die abenteuerlichsten Dellen. Den Rest werd ich selbst machen ( nicht jeder Helfer ist wirklich hilfreich) Handyfoto für Euch
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#24
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Ich sprech mal aus was alle denken:
Wie kommt es dass einfach irgendjemand an deinem Boot weitermacht? Mein Boot traut sich ja kaum jemand anzufassen wenn ich nicht da bin. Felix
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#25
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Arcangeli/Riva Originalbeize gefunden
Original soll das Engelchen werden sagte meine Angetraute.
Also versuche ich so eng wie möglich ans Original zu kommen. Das Stabdeck ist trotzdem massiv gekommen und nicht wieder in Sperrholz Stopani ist vor 40 Jahren der Beizen Lieferant für Riva, Arcangeli und andere gewesen und ich hab die mit einem deutschen Lieferanten gefunden . Der Hammer ist das die damals verwandte Magno Paste jetzt in 2 K PU gefertigt wird. Wahnsinn 100 gr Paste 50 gr Härter und 300 gr Verdünnung für die Arcangeli. Schnell und zügig dünn aufpínseln mit 50er Pinsel und mit Tuch in Ballentechnik nach fertiger Arbeit schnell "duchpolieren" . Fertig ist die Launbe das Zeug ist bereits angezogen und fest. Alles kann da rauf von Epoxy über 1 oder 2 K Lacke sowie Halböle. Unter dem Bugbeschlag frei von UV Einfluß war die Originalpaste noch zu sehen . Richtig fett war das drauf, da war alles totgebeizt. Ich mags zwar nicht leiden und finde natürliches Mahagoni schöner, aber was solls. Original soll er werden
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