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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#51
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Woody, ich beglückwünsche Dich zu Deinem Glücksverkäufen. Ich weiß nicht ob ich Stoff oder Papiertücher vergleiche.
Ich rede nur von meinen Erfahrungen mit diesen "tollen" AGM Batterien. Ich sage nur 2 mal und nie wieder. Gründe, ganz einfach. Die ersten beiden haben ein Jahr gehalten, der Verkäufer meinte dann damit nichts zu tun zu haben, Effekta hat nach viel tam tam und sehr viel Ärger Ersatz geliefert. Die beiden Zweiten haben jetzt gerade 3 Jahre gehalten und Effekta hatte mir etwas von 10 Jahren schriftlich versprochen. Das tollste aber wie schon beim ersten mal, natürlich sind sie das nicht Schuld, die Ladetechnik oder die Temperaturen im Boot, oder die Erderwärmung oder wer weiß was ist Schuld, nur nicht die schlechte Batteriequalitaet. Und das bei den Preisen. Da sind mir jetzt normale Autobatterien doch wieder viel lieber, nie wieder AGM. Nichts für Ungut Woody aber ich bin ja nicht der Einzige der Ärger mit den Dingern hat(te) |
#52
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Offene Säurebatterien haben bei mir "Hausverbot" ! Kleiner Tipp: In der Zeitschrift Reisemobil September 2009 wurden Batterien unter dem Titel "Die besten Batterien für Ihr Reisemobil" geprüft. Fazit: Offene Säurebatterien haben gravierende Nachteile und wurden offensichtlich deshalb auch nicht getestet. AGM, insbesondere solche in Spiraltechnologie, waren am besten. Viele Grüße von, Wolfgang |
#53
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Kapitän,
so langsam kommt doch Licht ins Dunkel. Wenn die Akkus nach einem Jahr defekt sind hast Du dich an den Verkäufer zu wenden und Gewährleistung zu verlangen. Effekta hat mit Deinem Problem nichts, aber auch überhaupt nichts zu tun, denn Du hast nicht mit Effekta, sondern mit Deinem Händler einen Kaufvertrag geschlossen. So steht es im Gesetz, so macht es jeder Rechtsanwalt Deinem Händler in sekundenschnelle klar. Wenn Effekta sich dann doch mit Deiner Beschwerde auseinandersetzt und Dir sogar Ersatz liefert, ohne auch nur im Geringsten dazu verpflichtet zu sein, ist das meiner Meinung nach ein feiner Zug der Firma. Weiterhin hat Effekta Dir nichts schriftlich versprochen - oder hast Du einen an Dich adressierten Brief der Firma vorliegen? Die Aussage "Lebensdauer 10 Jahre" bezieht sich auf die Norm-Lebensdauer unter exakt festgelegten Bedingungen, die Du auf einem Boot niemals einhalten kannst. Das ist in den Unterlagen von Effekta unmißverständlich ausgedrückt. Ein seriöser Händler hätte Dich auf Deinen Irrtum hingewiesen. Es sind halt reichlich Verkäufer unterwegs, die von den Einsatzbedingungen auf einem Boot keine Ahnung haben, die Akkus mit völlig falschen Werbeversprechen ("mit jedem Ladegerät ladbar, tiefentladefest, bla,bla") verkaufen und nach dem Verkauf nichts mehr damit zu tun haben wollen. Wenn Du auf einen solchen Händler hereingefallen bist schimpfe bitte auf den Händler, nicht auf das Produkt. Die Aussagen von Effekta sind ebenso unmißverständlich wie unbequem: Laden ausschließlich mit IU0U-Kennlinie, Lebensdauer 500 Zyklen bei 50% Entladetiefe, etwa 150 Zyklen bei 100%, auch einzelne Tiefentladungen können den Akku zerstören, Temperaturkompensation beim Laden zwingend erforderlich, vorgeschriebene Betriebsbedingungen sind einzuhalten, etc. Das schreiben übrigens, Banner, Exide und alle anderen ebenso in ihre Unterlagen für Gel- und AGM-Batterien. Jeder Händler weiß das und sollte seine Kunden entsprechend beraten. Warum sonst sollte ich 6 verschiedene Typen von Verbraucherbatterien, 3 verschieden Typen Starterbatterien, und einen ganzen Schwung von Spezialbatterien, angepasst an unterschiedliche Kundenbedürfnisse, verkaufen anstelle einer einzelnen "ich mache euch alle glücklich" Batterie? Du lieferst hier ein Paradebeispiel für die Gründe, warum Effekta im Verhältnis zu den Händlern vor einiger Zeit die Garantie (Gewährleistung gibt es zwischen Firmen nicht) auf 6 Monate zurückgeschraubt hat. Denn, so deren Argumentation: Wenn die sich um Endkunden und Garantieabwicklung kümmern sollen, wofür brauchen sie dann Einzelhändler? Versteh mich nicht falsch: Ich kann Deinen Ärger recht gut nachvollziehen. Aber ein wenig bist Du mit Schuld, und in meinen Augen solltest Du nicht über das Produkt schimpfen, sondern über den Händler, bei dem Du es gekauft hast. Schöne Grüße, Jörg
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#54
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Ich habe schon das Gefühl, dass es gewisse Konstellationen gibt, unter denen die Efekkta Batterien besonders leiden. Das dürfte bei charlyvoss und @Kapitaen52 sehr ähnlich sein. Ich glaube auch, dass bei deren Voraussetzungen normale Blei-Säure Akkus keine Probleme machen oder machten. Es dürfte auch eine Tatsache sein, dass bei ihnen die AGM immer wieder kaputt werden.
Schwierig ist es jetzt, den Grund dafür zu finden. Ohne einer ausfühlichen Untersuchung wird das wohl nie geklärt werden, wer hier Schuld für den schnellen Tod der Batterien trägt. Ich würde es aber genau so machen, wie @Kapitaen52. Diese Kombination meiden und andere Batterien verwenden, die sich schon in der Vergangenheit bewährt haben. Gruss Richard |
#55
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Und welche Nachteile sollen das gewesen sein?
[quote=Woody;1412561Gewährleistung gibt es zwischen Firmen nicht[/quote] Nanana das kommt doch wohl stark auf die Verträge an...
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MFG René |
#56
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Händler-Leistung
[quote=Woody;1412561]Kapitän,
so langsam kommt doch Licht ins Dunkel. Wenn die Akkus nach einem Jahr defekt sind hast Du dich an den Verkäufer zu wenden und Gewährleistung zu verlangen. Effekta hat mit Deinem Problem nichts, aber auch überhaupt nichts zu tun... Wenn Effekta sich dann doch mit Deiner Beschwerde auseinandersetzt und Dir sogar Ersatz liefert, ohne auch nur im Geringsten dazu verpflichtet zu sein, ist das meiner Meinung nach ein feiner Zug der Firma. ] Hi Jörg, ganz so sehe ich das nicht - die reklamationsbarbeitung mit dem kunden muss natürlich der händler vornehmen, da dieser das rechtsgeschäft = verkauf mit dem endkunden getätgt hat. für die qualität der batterie kann der händler allerdings nicht haften - gewährleistungsansprüche... gibt der händler ja an den hersteller weiter, mit entsprechend qualifizierten aussagen (ladegerät, einbausituation...) zur problemursache. der händler kann nur den markt beobachten und sich anhand eigener und kundenerfahrungen über probleme, reklamationshäufigkeiten und -ursachen seine meinung bilden, und entsprechende produktlinien anbieten. es gibt sicher mehr unterschiede in der kundenanforderung als unterschiedliche batterietypen-und hersteller; diese sollten an vorderster stelle stehen inkl. beratung zur einbausituation passende ladegeräte..., ich kenne sicher 2-3 eigner , die sich da keine gedanken machen; das sollte die leistung des händlers sein, soweit ich das mitbekommen habe bietest du als händler diesen service; pauschales gemeckere über andere händler würde ich hintanstellen - nix für ungut. servus Hermann |
#57
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Du gerne am WE bei mir an Bord überprüfen. Was Effekta mit seinen Händlern macht ist mir ziemlich egal. Zitat:
Warum soll ich über einen Händler schimpfen der vor dem Verkauf sachlich und fachkompetent beraten hat? Ich schimpfe über ihn, daß er sich nach dem Garantie/Gewährleistungsfall tot gestellt hat. Ich schimpfe über Effekta, die jede Schuld beim User definiert und nicht einsieht, daß sie ihre Batterien am besten nur für Notstromversorgungen in klimatisiertem Räumen anbieten sollte. Meine Schuld liegt vielleicht weiterhin darin, daß ich ein Boot betreibe wie wohl viele Andere auch, ich fahre am WE raus liege schön in der Sonne vor Anker, habe meinen Kühlschrank und mein Radio an und wenn ich dann nach 1 oder 2 Tagen zurückkomme, gehe ich wieder an Landstrom. Wenn das verkehrt ist, ja dann liegt die Schuld bei mir. |
#58
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Nicht gleich motzen, René, als Gewerbetreibender solltest Du es wissen: Gewährleistung ist im Produkthaftungsgesetz geregelt, da kommt überhaupt nichts auf Verträge an. Das Produkthaftungsgesetz behandelt aber nur B2C-Verträge, B2B ist aussen vor.
Du denkst an Garantie - das ist aber ein ganz anderes Ding, das nicht im Gesetz steht und wo deswegen jeder machen kann was er will. Unter'm Strich bleibt: Als Händler hast Du 2 Jahre die Produktqualität zu gewährleisten - und wenn dein Hersteller dich nicht mit einer Garantie deckt, darfst Du das Risiko ganz allein finanzieren, das nennt man "Garantierückstellung". Die Kosten dafür sind einigen Kollegen offensichtlich zu hoch, also erzählen sie dem Kunden Unsinn und schicken ihn zum Hersteller weiter. Schöne Grüße, Jörg |
#59
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könntest Du dieses Gefühl mal etwas näher beschreiben? Ich bin ja sehr lernbegierig und würde auch gerne ein Gefühl haben was ich und wohl auch Andere denn falsch machen. Dabei kannst Du die vorhandene Technik ruhig ausschließen, die ist vom Hersteller der Batterien, für mein System jedenfalls, für ok befunden worden. |
#60
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Hallo Kapitaen52!
Mit meinem Gefühl meine ich, dass es etwas gibt, dass die Efekkta AGMs nicht so gut vertragen, aber andere Batterien scheinbar ungerührt läßt. Ich habe leider keine Ahnung, was das bei dir sein könnte. Da gibt es so viele Möglichkeiten. Ich würde aber ebenfalls so reagieren wie du, und einfach die Batterie wechseln. Alles Andere verschlingt nur Zeit und Geld. Und davon hast du ja bereits Einiges investiert. Gruss Richard |
#61
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Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
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http://www.ekalog.de/einkaufsmanagem...ksam-1574.html http://www.frag-einen-anwalt.de/Gew%...-__f26915.html
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MFG René |
#63
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Ich glaube (!) bisher drei Dinge beobachtet zu haben:
Extrem viele, teils sehr kleine Zyklen. Ein Kunde hat in 6 Monaten 900 Zyklen mit Entladetiefen zwischen 5 und 20% gefahren - zusätzlich zu etwa 100 50%-Zyklen. Er hat diese Zyklen (Motor an, 15min. fahren, Motor aus, 2 Stunden segeln, Motor wieder an, ...) durch die kurze Ladezeit gar nicht als solche auf dem Zettel gehabt. Die Akkus laufen noch, sind aber bei etwa 85% Restkapazität, was den technischen Daten entspricht. Zum anderen scheinen die Akkus etwas empfindlicher auf gelegentliche Entladung bis an die 100%-Marke zu reagieren - die Angabe lautet 150 Zyklen bei 100% oder 500 Zyklen bei 50%. Daneben sind die Akkus definitiv nicht für den Betrieb bei Temperaturen über 35°C geeignet - was auch in den Datenblättern steht. Wenn das von Kunden gefordert ist (Langfahrer in den Tropen, Batterie im Motorraum,...) empfehle ich ein anderes Produkt. Dass auf jeden Fall eine temperaturgeführte Ladung (also mit Temperaturfühler am Ladegerät) erforderlich ist weißt Du ja sicher. Ansonsten wird gern vergessen, dass auch die Lichtmaschine zur Batterieladung benutzt wird - die aber hat weder IU0U-Kennlinie noch Temperatursensor. Das mag aber keine VRLA-Batterie (Gel oder AGM), steht überall in den Datenblättern und führt regelmässig zum Verlust der Gewährleistung. Kunden, die das nicht ändern können oder wollen verkaufe ich grundsätzlich Nassbatterien mit Stopfen. Natürlich eine Verbraucher- und keine Starterbatterie. Gruß, Jörg |
#64
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Gruß, Jörg |
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Ja Bernd, ich hatte ihn eingeladen, aber er meinte das sei ncht nötig, was soll ich da machen
Ich kann mich nur auf deren Aussage verlassen oder/und reinfallen wie man sieht. Ich hatte sogar meine Messreihen mit Bildern zur Verfügung gestellt. Einen Schaltplan der beiden parallelgeschalteten reinen Verbrauer- Batterien an denen ein eigenes LEAB-Ladegerät (mit Temperaturüberwachung) hängt, wollten sie nicht haben, das wäre aber auch kein Problem gewesen. |
#66
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Genau der beweist, daß diese Art von Batterien wirklich nicht für den Botsbetrieb geeignet ist. Bei wem stehen eigentlich die Batterien nicht im Motorraum?? Da sind Temperaturen oberhalb der von Dir beschriebenen Grenzen doch an der Tagesordnung, jedenfalls im Sommer und in südlichen Gefilden. Selbst bei uns in NL und B sind an heißen Tagen solche Temperaturen normal wenn dann auch noch die Motoren laufen. Auch hier wieder der Beweis, daß diese Art von Batterien wirklich nicht für den Botsbetrieb geeignet sind. Auf den Zyklenbetrieb könnte ich jetzt auch noch eingehen aber 500 Zyklen sind meines Erachtens mehr als in 3 Saison zusammen kommen können. (Ca. 6 Monate Saison mit jeweils 4 Wochenenden =24 mögliche Zyklen mal 3 Saison's =72 mögliche Zyklen, sind wir großzügig und sagen 100 Zyklen) Geändert von Kapitaen52 (10.09.2009 um 13:23 Uhr) |
#67
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Bei seeehr vielen Segelbooten. Und bei einigen Motorbooten, durch die ich schon gekrochen bin.
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Im übrigen unterstützt Du meine obige Aussage, schlecht beraten worden zu sein. Die von mir genannten Fakten kennt jeder Händler. Übrigens empfinde ich diese Fett- und Großschreiberei als das schriftliche Pendant zum Gebrüll. Gruß, Jörg
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#68
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Jörg empfinde ich bei großer Fettschrifft auch so, aber bei normaler Schriftgröße nur in fett hebt es sich nur vom Zitat ab. So sehe ich das.
Und zu der "schlechten" Beratung hat ich das hier geschrieben: Zitat von Woody Es sind halt reichlich Verkäufer unterwegs, die von den Einsatzbedingungen auf einem Boot keine Ahnung haben, die Akkus mit völlig falschen Werbeversprechen ("mit jedem Ladegerät ladbar, tiefentladefest, bla,bla") verkaufen und nach dem Verkauf nichts mehr damit zu tun haben wollen. Wenn Du auf einen solchen Händler hereingefallen bist schimpfe bitte auf den Händler, nicht auf das Produkt. Das bin ich nicht, wir haben über die vorhanddene Ladetechnik lang und breit gesprochen und sie wurde für sehr gut angesehen, was übrigens die Firma Effekta später ebenfalls bestätigt hat. Wo Du da etwas von schlechter Beratung siehst hmmm |
#69
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Hi Zusammen
ich stehe auch gerade vor einen neuen Akku Entscheidung und lese hier schon eine ganze Zeit mit... Ich werde etwa 600-800AH ( 12v) brauchen und würde gerne von GEL auf AGM wegen der kürzeren Ladezeiten umsteigen. Bei mir wird mit geregelten Sterling Geräten geladen ( 50A am Landstrom, 70A mit Laderegler an der LiMa) demnächst wohl auch noch mit Solar zusätzlich. Überwachung macht ein DCC4000 Meine derzeitigen 420AH Exide GelBatt sind etwa 6-7 Jahre alt und ich habe den Eindruck, dass die etwas schwächeln, obwohl sie noch nie unter 50% entladen waren. Dazu meine Fragen an die Fachmenschen Ihr sprecht immer davon, dass die Kapazität der Akkus ....nur noch xx AH betragen.. Wie stellt Ihr das fest? über die Ruhespannung? wenn ich mehrer Tage am Landstrom war, zeigt mein Lader nur noch 1-2A Erhaltungsladung an... wenn ich dann 200A aus den Akkus lutsche brauche ich fast 3 Tage bis diese Menge wieder nachgeladen ist. Die Ladung geht sehr schnell unter 10A und auch weiter runter, egal ob mit LiMa oder Landstrom. Ist das ein Zeichen für tote Akkus? Wenn bei den Herstellern von Tiefentladesicher gesprochen wird... was ist damit gemeint? Strom raus bis nix mehr geht? Fragen über Fragen An die Hersteller Entscheidung will ich noch garnicht denken... |
#70
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1) Batterien volladen 2) Batterien 10 Stunden mit einem Strom von 21A entladen (bei 21A reicht die Kapazität nominell für 20 Stunden, so ist die Angabe 420Ah vom Hersteller gemeint). Während der Entladung die Spannung im Auge behalten und Entladung beenden, wenn die Spannung vor Ablauf von 10 Stunden unter 10,8V fällt. 3) Batterien 24h ruhen lassen, weder laden noch entladen 4) Spannung messen, die sollte jetzt etwa 12,3V (entsprechend 50% Ladeung) betragen. Wenn nicht, sag mir den gemessenen Wert. Zitat:
Zitat:
- niegelnagelneue Batterie - komplett vollgeladen - dann auf nominell 100% entladen - danach etliche Tage mit sehr kleinem Strom (das Innenbeleuchtungsbirnchen eben) weiter entladen - dann wieder aufgeladen Wenn diese Batterie nach einem einzigen Durchgang durch diesen Zyklus noch 80% Restkapazität hat (übrigens Industriebatterien werden bei 80% Restkapazität als verbraucht ausgesondert) und das Auto anspringt ist der Test bestanden. Du merkst, dieser Test hat mit Verbraucherbatterien nichts, aber auch gar nichts zu tun. Macht sich aber hübsch im Prospekt, von einer "tiefentladefesten Batterie" zu schreiben... Alles klar? Dann viel Spaß beim Aussuchen Gruß, Jörg
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#71
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So, mein 2. Satz Effektas gibt nach 3 Jahren langsam den Geist auf. Aus den 4 x 200 Ah kann ich noch ca. 90 AH entnehmen bevor die Spannung nur noch 24 V beträgt. Die Batterien wurden nur wenig gefordert und waren im Hafern ständig am Ladegerät (Victron MultiPlus 24/3000/70).
Ich werde wohl zukünftig auch wieder zur offenen Blei-Säure Batterie wechseln. Gibt es Erfahrungen mit der Buffalo Bull SHD von Banner? Übrigens, meine Motorbatterien (auch fürs Bugstrahlrudere zuständig) Haevy Duty von Varta sind jetzt 10 Jahre alt und ich konnte noch kein schwächeln feststellen.
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Charly |
#72
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Die Buffalo Bull SHD ist eine sehr gute Starterbatterie, Entladetiefe laut Banner max. 15%.
Die "Energy Bull" von Banner ist eine offene Blei-Säure Verbraucherbatterie - 380 Zyklen bei 50%. Gruß, Jörg
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#73
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Zitat:
Hallo Jörg, an meinen Verbraucherbatterien hängt auch das Heckstrahlruder (ca. 10 PS), was sagt denn die Energy Bull dazu?
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Charly |
#74
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Zitat:
meine Effektas sind nun schon fast 5 Jahre alt und haben noch nahezu die volle Kapazität! Wie viele Entladeyklen haben Deine in den 3 Jahren durchlaufen? Viele Grüße von Wolfgang |
#75
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Zitat:
ist natürlich relativ schwer zu schätzen, aber ich tendiere zu sehr wenige. Das Boot war überwiegend in Häfen mit Stromanschluss. Ich schätze, dass ich die Batterien max. 20 mal ca. 100 bis 120 Ah entladen habe. Danach sind sie immer wieder vollständig geladen worden.
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Charly |
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