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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 07.10.2010, 10:16
Benutzerbild von le loup
le loup le loup ist offline
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moin

dann von mir auch noch ne antwort:

je mehr dein fahrzeug an benzin verbraucht dest mehr rechnet sich LPG


ein VW-Bus mit 5-zylinder-maschine und automatic älteren baujahres verbraucht etwa 14 bis 15 liter berzin bzw, 17 bis 19 liter gas - je nach jahreszeit.

ich habe den jetzt ca. 50.000 km mit gas gefahren und bin wunschlos glücklich. der benzintank bleibt drin, das sind also insgesamt 800 km. (400 gas, 400 benzin).

das reserverad muss natürlich raus. ein kleiner kompressor und eine gaskartusche (etwa 20.- und 10.- euro) müssen rein. ist auch nur aus rücksicht auf ne eventuelle polizeikontrolle.

die gaspreise sind unterschiedlich. ich tanke bei einer gasbude.

was beim preisrechner übersehen wird: du musst bein TÜV ne gesonderte gasprüfung machen. kostet ca. 25.- extra.

wenn dein aktuelles auto nur wening gefahren (5000 km) wird rechnet sich das gas nicht - oder erst sehr spät. bei mir hat sich die umstellung schon nach 2 jahren amortisiert.

wenn du im ADAC bist machen die sogar ratenzahlung. du bezahlst dann grob soviel im monat wie du an sprit sparst.

gruß
le loup
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  #27  
Alt 07.10.2010, 11:03
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Dann auch mal unsere Erfahrungen:

Auto Subaru Forester 2,0 Automatik 125 PS natürlich AHK. neu 2003 gekauft.
Umrüstung 2005 beim Subaru-Händler mit Garantie etc. € 2800,-
Fahrleistung: bis 2008: 25.000 km/Jahr, später 12.000 km/Jahr (Rentner)
Verbrauch: 10 l Super/100 km, mit 1,5to-Trailer + 3 l (bei Tempo 90 km/h)
12 l LPG/100 km, mit 1,5to-Trailer + 4-5 l (Tempo 90)
Regelmäßige Zusatzkosten: TÜV € 25,-/2-jährl., zus. Ventilspielkontrolle € 100,-/2-jährl., jetzt nur noch 4-jährl. wg. Fahrleistung. Die Ventilspielkontrolle gehört zur normalen 50.000-Inspektion.
Einmal jährlich sollte eine Tankfüllung Benzin verfahren werden, um alle benzinrelevanten Dichtungen etc. in ordentlichem Zustand zu erhalten.
Am Auto selber sind in den 5 Jahren = 100.000 km keine Schäden festgestellt worden, die Gasanlage (niederländ. Produkt) hat vor einem halben Jahr einen Gasdüsenschaden gehabt, das war eine Rep. von kpl. € 880,-. Wir konnten aber ohne Probleme im Benzin-Modus weiterfahren.
Leistungsverlust konnten wir nicht feststellen, der 125 PS-Motor ist sowieso kein Renner. Wir hatten lediglich 2x das Gefühl, schlechtes Gas getankt zu haben (in Frankreich und in Belgien).
Ca. 2 Monate nach Einbau des Reserveradmuldentanks hatten wir auch eine Reifenpanne, dicker Nagel (Murphy´s law). Die habe ich mit einer Spraydose (größere Ausgabe für Kleinlaster und Bootstrailer) genau nach Anweisung geflickt. Der Reifen hat bis zum Ende seiner Laufleistung kein Problem gemacht.
Probleme, eine Gastanke zu finden, hatten wir noch nie, ich habe auch immer 2 Kupplungsadapter für Niederlande und Südeuropa dabei. In der Schweiz gibt es so gut wie kein LPG.
Der Kofferraumboden ist ca. 5 cm höher als bisher und die zahlreichen Staumöglichkeiten im Kofferraumboden sind nicht mehr da. Ein kleines Fach für Wagenheber, Werkzeug, Sprayflasche und AHK ist aber noch vorhanden.
Fazit: Jederzeit wieder!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #28  
Alt 07.10.2010, 11:09
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kann LPG nur empfehlen !!!
bin ich auch lange gefahren und nur wieder von ab weil es mein Campingfahrzeug nur mit Diesel gab ...
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  #29  
Alt 07.10.2010, 11:21
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Zitat:
Zitat von D!RK Beitrag anzeigen
Du gibst zu, Schwarzarbeit zu machen und stellst die ehrliche Arbeit
eines Lohn und Steuer zahlenden Fachbetriebes und dessen Preise in Frage
Was bist Du, Hellseher? Wo steht was von Schwarzarbeit? Du solltest mit solchen Unterstellungen äußerst vorsichtig sein!
Ich stelle den berechneten Preis eines Fachbetriebes in Frage, nicht mehr oder weniger.
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Gruß, Jörg!
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  #30  
Alt 07.10.2010, 12:39
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Nun mal meine Erfahrung mit LPG:

Skoda Fabia Kombi, 1,4 l mit 88 Pferdchen, neu als Re-Import gekauft und mit rd. 15000 auf LPG umgerüstet (Bei einem unabhängigen Umrüster unter Wegfall der Garantie). Mittlerweile hat die Karre 134000 km runter (in 3 Jahren) und läuft Problemlos jeden Tag 120 km. Am WE mit 4 Personen und leichten Gepäck nach München runter und retour nach MG, rd. 1300 km bei überschlagenen Spritkosten von rd. 66 €. Macht rd. 5 €/100 km, das bekomme ich nicht mit Benzin hin.
Probleme: bisher einmal den Filter verstopft. Einmal Kühlschlauch an einer Schelle aufgescheuert. Ansonsten läuft die Kiste rund. Leistungsverlust nicht spürbar.
130km/h bis 140 km/h sind auf ebener Strecke keine Frage. Wenn es den sein muss.

Dies sind erstmal meine Erfahrungen

So long der Flip
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Motorleistung wird völlig überbewertet.
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  #31  
Alt 24.10.2010, 15:54
andreabeetle andreabeetle ist offline
 
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Ganz übersichtlich zum Thema auch hier: Autogas-Ratgeber.
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  #32  
Alt 26.11.2010, 03:24
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Hallo in die Runde,

ich habe meinen SLK230 Kompressor 2006 auf LPG umrüsten lassen und bist dato gute 75 tkm gefahren.

Probleme: Einmal Steuergerät der Gasanlage auf Garantie getauscht.

Die Sache hatte sich nach 40 tkm für mich gerechnet. Ich verbrauche im Schnitt 11,5 Liter LPG und tanken kann man inzwischen an jeder Ecke! Auch in HR ... Im Vergleich zu 9 Liter Super. Leistungsverlust spürt man nur bei Vollgas - ein wenig - da aber auch nicht so das es stört. Im Alltag irrelevant ...... mit LPG fahre ich eh nicht Vollgas. Wenn es denn trotzdem mal sein muss, schalte ich lieber auf Benzin zurück.


Zwar hab ich mit 28 Litern netto einen Mini Tank, aber mehr geht eben nicht ins Reserverad. Das ergibt eine Reichweite bei mir von ca. 200 bis 240 km. Je nachdem wie elig ich es hatte.
Für den Kurzstreckenbetrieb reichts mir, aber wenns nach HR geht bleib ich schon mal längere Zeit auf Benzin. Österreich hat auf der Tauernautobahn nur eine LPG Tankstelle. Ist aber auch nicht schlimm ... dafür spare ich ja umso mehr im Alltag.

Gekostet hat meine Prinz VSI im einbau 2400 Euros.

Würde ich es heute nochmal machen? In einem gebrauchten auf jeden Fall, im Neuwagen hätte ich um meine Garantie viel zu viel Angst. Heutzutage versucht jeder erstmal sich rauszureden und für den Händler eine LPG Anlage gefundenes Fressen.

mfg,
Michael
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  #33  
Alt 26.11.2010, 07:48
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Mir geht es als Vielfahrer so:
Ich möchte natürlich günstig unterwegs sein und habe wenig Spaß am Tanken.
Fazit: Ich möchte also so wenig wie möglich tanken.
Ich fahre einen Diesel, mein Kollege (abwechselnde Fahrgemeinschaft zur Arbeit) ist überzeugter LPGist.
Ich verliere schon bei den "passiv erlebten" LPG-Hürden die Geduld. Ich habe das Gefühl, der arme Kerl ist permanent am Tanken (was dann auch noch ewig dauert und natürlich nur an bestimmten Tanken funktioniert).
Und dann diese ganzen Additive und "Du darfst den Benzintank nicht leerfahren, den Gastank aber auch nicht" und was alles dazugehört (keine gehärteten Ventilsitze). Dazu kommt dann auch noch, das man so viel von problematischen Gasanlagen hört, dass die ganzen Werkstattaufenthalte den wirtschaftlichen Vorteil durchaus in Gefahr bringen (ja, ich weiss, beim Diesel gibt es auch "absehbare Defekte").
Unter dem Strich: Mir ist LPG angesichts des "unsicheren" Kostenvorteils zu kompliziert und unkomfortabel.
__________________
Gruß,
Philip
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  #34  
Alt 26.11.2010, 09:17
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Torsk_Ni Torsk_Ni ist offline
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Alleine in meiner Dienststelle hat es in den letzten zwei Jahren drei LPG betriebene Motoren gehimmelt und die ersparten Kohlen waren wieder weg. (2xBMW 1xMercedes)
Hier habe ich alle Stadien von Gas Entscheidung über ÄtschiBätschi-Phase bis Gas Verfluchung miterlebt.

Zu dem müssen die Jungs im Schnitt alle 400KM an die Box weil sie ja nicht das teure Benzin tanken wollen! Dieser Intervall ist als Vielfahrer irgendwie suboptimal...

Ich hoffe für jeden LPGler das sein Rechnung aufgeht und die Mühen belohnt werden!

Ich persönlich kann der Sache allerdings noch nicht genug positives Abgewinnen bzw hab schon zu viel Ärger miterlebt um von meinem Diesel umzusteigen.
__________________
***PetriHeil wünscht Kai***
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  #35  
Alt 26.11.2010, 09:28
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Zäumen wir das Pferd mal anders auf: Kennt jemand nur EINEN HiTech-Diesel der sein erstes Autoleben- bis 8Jahre und 150000km, ohne Mängel abgespult hat? Bei mir wird es eng und ich kenne viele. Mag aber auch sein das es Zufall ist.

Will sagen: ein HD Diesel zu kaufen um Geld zu sparen ist im meinen Augen fast zur Milchmädchenrechnung deklassiert worden. Höhere Ankaufkosten, höhere Unterhaltskosten (Vers.+Steuer) und eine wesentlich anfälligere (teure) Technik, als Standard-Ottos verleihen der Sache einen anderen Glanz. Nur der geringere Kraftstoffverbrauch macht es nicht aus.
Arbeitet man die Sache objektiv und kaufmännisch auf, lohnt ein Diesel vllt für den AD im Gewerbeleasing, aber in den wenigsten Fällen für den privaten Nutzen.
In meinen Augen führt gar kein Weg mehr an Gas vorbei.

Wobei einem aber auch klar sein muss, dass umso mehr Gasautobetreiber es geben- die Preisanpassung durch den Energieversorger nicht lange auf sich warten lassen wird. LPG ist gerade um 10% von 60 auf 66€Ct erhöht worden.

Mir persönlich war es noch nie klar, warum es wohl eine stattliche Förderung für Abgasreinigungssysteme gab, aber die Gasnachrüstung -welche die ältesten und dicksten Ottos ökologisch glänzen liesse, nicht bezuschusst wurde.

Meine eigene Verschwörungstheorie: Industrieller-Imperialismus.
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter
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Geändert von Freibeuter (26.11.2010 um 10:56 Uhr) Grund: grobes abc
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  #36  
Alt 26.11.2010, 11:10
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Zäumen wir das Pferd mal anders auf: Kennt jemand nur EINEN HiTech-Diesel der sein erstes Autoleben- bis 8Jahre und 150000km, ohne Mängel abgespult hat? Bei mir wird es eng und ich kenne viele. Mag aber auch sein das es Zufall ist.

Will sagen: ein HD Diesel zu kaufen um Geld zu sparen ist im meinen Augen fast zur Milchmädchenrechnung deklassiert worden. Höhere Ankaufkosten, höhere Unterhaltskosten (Vers.+Steuer) und eine wesentlich anfälligere (teure) Technik, als Standard-Ottos verleihen der Sache einen anderen Glanz. Nur der geringere Kraftstoffverbrauch macht es nicht aus.
Arbeitet man die Sache objektiv und kaufmännisch auf, lohnt ein Diesel vllt für den AD im Gewerbeleasing, aber in den wenigsten Fällen für den privaten Nutzen.
In meinen Augen führt gar kein Weg mehr an Gas vorbei.


Wobei einem aber auch klar sein muss, dass umso mehr Gasautobetreiber es geben- die Preisanpassung durch den Energieversorger nicht lange auf sich warten lassen wird. LPG ist gerade um 10% von 60 auf 66€Ct erhöht worden.

Mir persönlich war es noch nie klar, warum es wohl eine stattliche Förderung für Abgasreinigungssysteme gab, aber die Gasnachrüstung -welche die ältesten und dicksten Ottos ökologisch glänzen liesse, nicht bezuschusst wurde.

Meine eigene Verschwörungstheorie: Industrieller-Imperialismus.
Ja, ich kenne einen, nämlich meinen: Fiat Marea JTD, EZ 2003, zur Zeit 238.000km. keinerlei Störungen am Einspritzsystem, sei es Hochdruckpumpe, Injektoren oder sonst irgendwas. Gilt übrigens für das gesamte Auto .
Wobei ich Dir aber teilweise auch Recht geben muß. Die Km-Leistungen eines "schnöden" alten Wirbel-oder Vorkammerdiesels von 500.000 und mehr, werden die modernen schnellaufenden Dieselmotoren nicht mehr erreichen. Dagegen haben die Benziner aufgeholt. Wobei ich hier natürlich bei den neuen sogenannten downgesizten oder Hightech-Motoren sehr skeptisch bin, was ihre Haltbarkeit betrifft. Da muß man abwarten.
Thema Kostenbilanz: was ist nach 2018, wenn die Steuervergünstigung für Gas wegfällt?

Gruß Stefan
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  #37  
Alt 26.11.2010, 12:14
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Zitat:
Zitat von le loup Beitrag anzeigen
das reserverad muss natürlich raus. ein kleiner kompressor und eine gaskartusche (etwa 20.- und 10.- euro) müssen rein. ist auch nur aus rücksicht auf ne eventuelle polizeikontrolle.
Hallo,

wäre mir neu, dass es Pflicht ist, ein reserverad oder alternativ Kompressor/Dichtmittel mitzuführen.
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Viele Grüße
Michael
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  #38  
Alt 26.11.2010, 12:31
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Hallo,

wäre mir neu, dass es Pflicht ist, ein reserverad oder alternativ Kompressor/Dichtmittel mitzuführen.
Es gibt auch keine Pflicht zur Mitführung derer.
Aber aus der Nutzungsgefahr herraus entsteht indirekt doch die Pflicht etwas dergleichen dabeizuhaben, wenn man zB auf der BAB mit Reifenschaden liegenbleibt.
Das ist dort dasselbe wie mit leerem Tank liegenbleiben.
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Ciao & Gruß

Marcus
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  #39  
Alt 26.11.2010, 12:35
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So unterschiedlich kann es sein.
Meine C-Klasse ('99er C180) lief mit Gas ohne ein einziges Problem. Verbrauch mit Automatik war 10,7, Reichweite über 400. Das reichte. Weniger würde ich aber auch nicht akzeptieren wollen.
Aktuell fahre ich einen Diesel, weil ich keinen gescheiten gebrauchten Benziner gefunden habe, der mir zugesagt hat.
Demnächst (bei 120tkm, habe derzeit 103tkm) muss der Partikelfilter getauscht werden: Kostet rund 1200€. Damit ist der Dieselvorteil wohl zum Teufel. Dafür hätte ich einen schön ruhigen Sechszylinder Benziner fahren können. :wink.

Chris

Zitat:
Zitat von Bomber Beitrag anzeigen
Mir geht es als Vielfahrer so:
Ich möchte natürlich günstig unterwegs sein und habe wenig Spaß am Tanken.
Fazit: Ich möchte also so wenig wie möglich tanken.
Ich fahre einen Diesel, mein Kollege (abwechselnde Fahrgemeinschaft zur Arbeit) ist überzeugter LPGist.
Ich verliere schon bei den "passiv erlebten" LPG-Hürden die Geduld. Ich habe das Gefühl, der arme Kerl ist permanent am Tanken (was dann auch noch ewig dauert und natürlich nur an bestimmten Tanken funktioniert).
Und dann diese ganzen Additive und "Du darfst den Benzintank nicht leerfahren, den Gastank aber auch nicht" und was alles dazugehört (keine gehärteten Ventilsitze). Dazu kommt dann auch noch, das man so viel von problematischen Gasanlagen hört, dass die ganzen Werkstattaufenthalte den wirtschaftlichen Vorteil durchaus in Gefahr bringen (ja, ich weiss, beim Diesel gibt es auch "absehbare Defekte").
Unter dem Strich: Mir ist LPG angesichts des "unsicheren" Kostenvorteils zu kompliziert und unkomfortabel.
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  #40  
Alt 26.11.2010, 12:56
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Tuckerboot-Lühe Tuckerboot-Lühe ist offline
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Zitat:
Zitat von boyco69 Beitrag anzeigen
Es gibt auch keine Pflicht zur Mitführung derer.
Aber aus der Nutzungsgefahr herraus entsteht indirekt doch die Pflicht etwas dergleichen dabeizuhaben, wenn man zB auf der BAB mit Reifenschaden liegenbleibt.
Das ist dort dasselbe wie mit leerem Tank liegenbleiben.
Das ist es meines Erachtens eben nicht.
Vermeidbar ist das Stichwort. Mit leerem Tank liegen zu bleiben, ist eigentlich immer vermeidbar (ausser im extremst unwahrwscheinlichen Fall, dass es die Spritleitung zerreisst). Deshalb wird liegenbeleiben mit leerem tank auf der AB auch bestraft.
Beim Reifenschaden können aber so viele Dinge pasieren, die trotz Dichtmittel und Kompressor oder Reserverad eine Weiterfahrt unmöglich machen:
- bei Reifenplatzer versagt Dichtmittel
- bei Ventilschaden versagt Dichtmittel
- nicht jede und nicht jeder bekommt die Radmuttern/schrauben auf
- ...
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Viele Grüße
Michael
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  #41  
Alt 26.11.2010, 13:05
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Das ist es meines Erachtens eben nicht.
Vermeidbar ist das Stichwort. Mit leerem Tank liegen zu bleiben, ist eigentlich immer vermeidbar (ausser im extremst unwahrwscheinlichen Fall, dass es die Spritleitung zerreisst). Deshalb wird liegenbeleiben mit leerem tank auf der AB auch bestraft.
Beim Reifenschaden können aber so viele Dinge pasieren, die trotz Dichtmittel und Kompressor oder Reserverad eine Weiterfahrt unmöglich machen:
- bei Reifenplatzer versagt Dichtmittel
- bei Ventilschaden versagt Dichtmittel
- nicht jede und nicht jeder bekommt die Radmuttern/schrauben auf
- ...
Hast recht, ist halt das, was ich dazu eigentlich immer so kannte.
So richtig finden kann man so nix zu im Net.
Wird wohl dann auch eher Situationsabhängig begutachtet werden das ganze.
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  #42  
Alt 26.11.2010, 13:30
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Ich fahre jetzt seit 3 1/2 Jahren und 70tkm einen BMW 320i Sechszylinder mit Autogas. Mein Fazit ist durchweg positiv, ich habe aber auch dass Glück, bei einem wirklich erfahrenen Umrüster gewesen zu sein.

Mein BMW verbraucht auf Benzin ca. 9,5l auf Gas knapp 11l das Auto hat eine recht große Reserveradmulde, so dass ich mit netto 58l Gastank auf eine Reichweite von gut 500 km komme, das ist erträglich. Ein wenig Leistungsverlust gibts schon, in der Endgeschwindigkeit fehlen vielleicht 10-15 kmh, ist aber mit 170 Pferdchen zu vernachlässigen, wenn man keine Rennen fahren will.

Ich würde bei einem Neuwagen oder jungen Gebrauchten auch überlegen ob ich ihn nochmal umrüsten lassen würde, vor allem wegen der Garantie, die meist verloren geht und weil sich in einem 08-15 Auto LPG und Diesel auf alle Kosten gesehen nicht so viel nehmen. Aber wenn man schon einen Benziner hat und diesen einfach nur billiger fahren will ist LPG keine schlechte Idee oder wenn man allgemein ein auto fährt das einen besonders hohen Benzinverbrauch hat.

Zitat:
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Mir geht es als Vielfahrer so:
Ich möchte natürlich günstig unterwegs sein und habe wenig Spaß am Tanken.
Fazit: Ich möchte also so wenig wie möglich tanken.
Ich fahre einen Diesel, mein Kollege (abwechselnde Fahrgemeinschaft zur Arbeit) ist überzeugter LPGist.
Ich verliere schon bei den "passiv erlebten" LPG-Hürden die Geduld. Ich habe das Gefühl, der arme Kerl ist permanent am Tanken (was dann auch noch ewig dauert und natürlich nur an bestimmten Tanken funktioniert).
Und dann diese ganzen Additive und "Du darfst den Benzintank nicht leerfahren, den Gastank aber auch nicht" und was alles dazugehört (keine gehärteten Ventilsitze). Dazu kommt dann auch noch, das man so viel von problematischen Gasanlagen hört, dass die ganzen Werkstattaufenthalte den wirtschaftlichen Vorteil durchaus in Gefahr bringen (ja, ich weiss, beim Diesel gibt es auch "absehbare Defekte").
Unter dem Strich: Mir ist LPG angesichts des "unsicheren" Kostenvorteils zu kompliziert und unkomfortabel.
Ich versteh das sehr gut, mit dem Tanken, mir war's auch wichtig, einen eher großen Tank zu haben, ich hab das Gefühl, viele Umrüstwillige werden hier nicht gut beraten. Additive sind imho. aber eher was für's eigene Gewissen oder das des Umrüsters, richtig eingestellt weicht die LPGVerbrennung nur absolut minimal von Benzin ab, ich glaube, dass 90% aller kaputten Ventile durch eine besser Umrüstung und Anpassung hätten vermieden werden können, nur wird das ja kein Umrüster sagen, denn dann wären sie ja schuld. Ich kann übrigens meinen Gastank ohne weiteres leerfahren, kein Problem, fahr ich halt auf Benzin weiter. Im Benzintank hab ich allerdings meist nur 5-20l, es sei denn ich kann irgendwo besonders günstig volltanken. Aktuell fahr ich z.B. noch den Sprit, den ich im August in Istrien getankt hab
__________________
vg
Sascha
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