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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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85 PS Mercury was für eine Batterie ?
Hallo
Hab am Boot meinen 73er 85 ps Mercury ! Da ich aber auch ein Radio und Powertrim am Boot habe und vielleicht eine 12v Kühlbox, komme ich jetzt auf die Frage : Was für eine Batterie ? Habe hier noch eine neue 12v 110 A kann ich die einbauen ? Und kann der Motor die Batterie überhaupt laden ? Werde das Boot zwischendurch auch ans Ladegerät hängen ! Aber mag halt nicht auf einmal da stehen und der Motor will nichtmehr starten. |
#2
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Diese Motoren haben keine geregelte Lichtmaschine, also kann die Ladespannung durchaus bis zu 16 V betragen. Um das abzupuffern ist eine große Batterie geradezu notwendig, also sind 110 Ah absolut tauglich. Ich hatte seinerzeit den Nachfolger (80 PS) mit einer 90 Ah-Batterie ausgerüstet, ein Stromproblem hatte ich nie. Der Handstart mit dem Notstartseil ist bei richtiger Motoreinstellung durchaus möglich, ich würde das zur Sicherheit einfach mal probieren.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#3
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Mit 110Ah wirste keine Probleme haben . Ich hatte am Evi 90Ps V4 eine 90Ah und das ist immer gut gelaufen. Wenn der Motor keinen Regler hat sondern nur diesen Gleichrichter würde ich troztem nachrüsten. Es geht aber "ohne" auch !
lg , Frank |
#4
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Na das ist ja Super dann wird die gleich in die Planung mit eingebunden !
Habe leider kein handstart für den Motor ! Wird bei 4 Zylindern recht schwer oder nicht ? |
#5
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Handstart: dürfte grenzwertig werden.. Akku: sollte halt ne herkömmluiche , nicht geschlossene Säurebatt. Sein. Bemüh mal die Suche nach: „Regler“ findet man viel zu lesen. Kann man mit etwas Bastelei auch rel. günstig bauen.
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Grüße von Herbert |
#6
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Bemüh mal die Suche nach: „Regler“ findet man viel zu lesen.
Kann man mit etwas Bastelei auch rel. günstig bauen. [/QUOTE] Oder einen Regler für den Solareinsatz zb.von Conrad ! (ca.16€) lg , Frank |
#7
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Zitat:
lg , Frank[/QUOTE] ?? die meisten Solarregler: machen nen Kurzschluß, kein Prob. Für Solar. Hier: muss die Ladespule dafür ausgelegt sein! Sonst hin und die ist teuer. Wurde schon oftmals hier beschrieben.
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Grüße von Herbert |
#8
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Ne die lima im Auto bringt auch 14-15 Volt also macht der Batt. Das 1 Volt eh nix aber wusste nicht was die Lima bringt aber bei bis zun 16 Volt ist die ja immer gut voll !
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#9
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LiMa: hat Regler, norm. so 14,2-14,4 Volt: drüber geht’s nicht. Die Lima wird durch unterschiedliche Magnetisierung direkt geregelt. Außenborder: haben Licht-Ladespule, die kann nicht direkt geregelt werden! (Frequenz und Wechsel- Spannung der Spulen steigen mit der Drehzahl) Erst am Ausgang, da müssen die Bauteile aber aufeinander abgestimmt sein. Von daher: gibt’s immer noch viele ungeregelte beim Außenborder..
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Grüße von Herbert |
#10
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Moin, moin Ist bei dem Motor aber noch durchaus möglich, wenn er gut anspringt. Kerben und Führung für ein Notstartseil hat der Motor noch. Muss halt der Deckel abgeschraubt werden. Nicht ganz einfach, aber im Notfall bekommt man die Mühle noch zum laufen.
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Gruß Gunnar |
#11
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Zitat:
?? die meisten Solarregler: machen nen Kurzschluß, kein Prob. Für Solar. Hier: muss die Ladespule dafür ausgelegt sein! Sonst hin und die ist teuer. Wurde schon oftmals hier beschrieben.[/QUOTE] Hallo Herbert ! Was würdest Du einsetzen ? Mach mal nen Vorschlag bitte ! |
#12
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Hab jetzt ne Stunde Themen Gelesen über einen Laderegler ! Aber eine lösung hab ich nicht das die Batt. Nur mit 14-14,5 geladen wird ! Alle haben dAs Problem aber keiner eine lösung oder wie ?
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#13
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Herbert hat bestimmt eine Lösung dafür !
Wolln wir mal schön drum bitten ! |
#14
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Zitat:
viel schreiben strengt ann.. also: Parallelregler: schließt die Lichtspule mehr oder weniger kurz, Spannung kann nicht höher steigen. Geht, wenn die Ladespule dafür ausgelegt ist! Ginge in dem Fall: eben auch für eine Spule, die für „ungeregelt“ ausgelegt ist, und die verbratene Wärme aushält. (z. B. Spulen mit rel. wenig Leistung) (die meisten Solarregler regeln so..) -- Serienregler: der Regler ist entweder nach dem Gleichrichter oder 1 Bauteil(Gleichrichter und Regler) also: Spule-Regler-Akku Die überschüssige Spannung: wird im Serienregler verbraten, (hat Kühlkörper, Leistung, Wärme) geht problemlos, wenn die Spule genug Spannung liefet. (Spule passt fürn Regler) sonst wird nur ein Teil der erzeugten Leistung für die Ladung verwendet. Eine solche Ladespule liefert also mehr Spannung, als eine, für die kein Regler vorgesehen ist. ------ Das Problem liegt also darin: das eine solche Spule für „ungeregelt“ als halt soviel Spannung, Leistung liefert: das die Batt. Nicht gnadenlos überladen (gekocht) wird. Früher: hat man bei ner offenen Säurebatt. Halt wieder dest. Wasser ergänzt, ging halt soeben. Und der Akku iat halt rel. groß ausgelegt, (blos: wenn voll, dann voll) Da hilft kein irgendein Regler: (eb..; Motorrad etc.; ) kann man versuchen, wird man halt nen gewissen Verlust beim Laden haben. Braucht man halt die Belegung, Anschlußschema von dem Regler. (wobei die möglichen Variationen ganz schön vielfältig sind, die Hersteller haben z.Teil schon Phantasie) Da man also eine Spule nicht direkt regeln kann: Ist ein Lösungsansatz: Ladung zu (wenn Akkuspannung unterhalb eingestellter Wert)- und wegschalten, wenn Akku voll (so 14-14,4Volt) z.B. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=67544&highlight=Laderegler ist praktisch verlustfrei, muss man aber beachten, das im Leerlauf, offen, hohe Spannung an der Spule anliegt, (z.Teil 100 Volt) der Gleichrichter dafür ausgelegt ist, etc. -- kann man auch mit anderen Bausteinen machen. Funktioniert für die geforderte Anwendung. Schönheitsfehler: bedingt durch das zu- und Abschalten: ändert sich die Akkuspannung innerhalb der eingestellten Grenzen. Kann man mit paar Änderungen noch verbessern… -- Allgemeingültig: muss man für Verbesserungen: div. Messungen vornehmen: Leistung der Spule, durchschnittlicher Stromverbrauch….; Akkukapazität -- Primitivlösung: man schaltet über so nen Baustein einen Verbraucher zu. (z.B. starke Handlampe Kfz (4-5 Ampere; eine Peltier-Kühlbox, weil die immer läuft bei Stromanschluss, gibt’s billig, einen el. 12Volt-Kfz-Scheibenenteiser, wobei die meist zuviel Leistung haben. (200-300Watt)……………..) --- noch einfacher: man schaltet die Peltier-Kühlbox per Hand aus und ein, Schalter am Armaturenbrett, mit Blick aufs Voltmeter, haben hier schon einige so berichtet.. --- wichtig finde ich ein einfaches Voltmeter (so ab 20.-), so das man ca. den Zustand der Batt. Sehen kann. Muss kein digitales sein, ein Einfaches Analog-Boots-teil, Werte: mit Multimeter vergleichen, und auf dem Glas: ev. „Markierungsstriche“; ergibt ne ausreichende Genauigkeit. Reicht, Stromthemen sind im Forum meist „problematisch“; gibt schnell Romanstärke..
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Grüße von Herbert
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#15
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Hallo Herbert!
Danke für die Mühe ! Ich habe wieder was gelernt ! Werde in meinen Fall,Spulenausbeute 40Watt und Minibatterie 7Ah/Geel wohl eine der genannten Primitivlösungen einsetzen müssen. Wenn mir natürlich noch eine simple kleine elektronische Selbsbaulösung über den Weg laufen würde wäre mirs lieber ! Bauteilmäßig wäre sicher soweit alles vorhanden. Messgeräte sind auch vorhanden und einen Lötkolben kann ich schon seid 30 Jahre bedienen. Aber mit der Batterieladung habe ich mich bisher nur im Rahmen des Nachladens meiner Motorrad - U. Autobatterien mittels Netzladegerät befaßt. Eventuell fällt Dir noch etwas dazu ein !?! lg , Frank |
#16
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Zitat:
Einfach eine ca. 6 mm dicke Leine, ca. 1 m lang mit einem Knoten und einem Rundholz am Ende. Das ganze um die Schwungscheibe gewickelt und dann mit Schmackes ziehen. Ich habe auch schon mal einen alten 6-Zylinder angerissen, geht alles!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#17
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Mh also dann einfach eine Kühlbox an die Batterie mit einem Schalter ? Das sorgt dann für eine bessere Spannung hab ich das richtig verstanden ? Soll ja sowieso eine ins Boot ! Dann kann ich die gleich fest einbauen ! Und die 140 A Batterie hat ja genug Platz zum laden da ein Radio auch noch an Bord ist !
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#18
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Zitat:
ohne weitere Vorgaben? (befragen mal die Glaskugel..) war schon mal.. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=118071&highlight=Gleichrichter #15; Close2u: hat hier die Problematik schön geschrieben.. --- also: wenn die Spulendaten passen, nen Parallelregler, (z.B. geringe Höchstleitung der Spule, 40, 50Watt..) Motorrad, Roller; wenn Beschaltung klar?? -- oder: Ein- und Ausschalten: Na ja, die schnelle (30) min Planung: na ja, Stunde mit Schreiben……… Einfach aufbauen, billig.. z.B. reichelt.de bisschen um die Ecke gedacht: Zweckentfremdung von nem Batt. Wächter: M 148 :: Modul 148A, Batteriewächter 12V (13,40) (zweckentfremdet zum Schalten….) ..Datenblatt.. BSA 220/385 :: Schraub-Becher-Elko, 35x85mm, 220µF/385V (7,95) wenn Modul im Motor. B250C25A :: METALLBRÜCKEN (1,15) (Ersatz, zur Sicherheit, wenn Ladespule unterbrochen, hohe Spannung) auf gut e Kühlung achten! BY 214/200 :: Gleichrichterdiode, R-6, 200V, 6A (0,30) („Erhöhung“ der „gemessenen“ Spannung vom Modul um ca 0,7 Volt, damit der Ein- Ausschaltbereich Modul erreicht wird. MP3-X2 470N :: WIMA, Funk-Entstörkondensator, Klasse X2 (1,25) (Kontakt-Schonung) FRC2 C 12 :: 50A Hochstromrelais FRC2 12V, 1 Wechsler (1,50) vorm Modul noch ne fliegende Sicherung. Sicherungshalter, Sicherung, ca. 1-5 A -- Teile: überdimensioniert, wegen Mechanik, und Elektrik) Ca. 18.- mit nen paar Crimpverbinder………/ 26.- wenn in Motor eingebaut Mit dem Modul: könnte man: (einstellbar!) die Ladung zu- bzw. abschalten. Wegen der geringen Größe, Stabilität: kann alles leicht im Motor untergebracht werden. ?? wenns denn unbedingt sein muss. Led- Anzeige, wenn Ladung ein. Sicherheit: dicht gekapseltes Relais. Wenn Störung: einfach 1 Anschluss am Modul abstecken, dann herkömmliche Ladung wie bisher.. Spez. Vorteil von so einem Modul: Zu- und Abschaltung: ist hier: bei nem ordentlichen Batterie- Wächter: zeitlich verzögert. Da würde das Relais also nicht so oft schalten. (im Vergleich zum früheren Beitrag: (der erwähnte Link) z.B. das erwähnte „Conrad“-Modul) Im Vergleich zum “Conrad“-Modul: Vorteil: fertiger, stabil vergossener Baustein, die paar zusätzliche Bauteile: kann man mit den Crimpverbindern mit verklemmen. Und fertig. Sehr einfacher Abgleich! Nur 1 Regler.(Einstellung auf verschiedene Batterietypen möglich,) Sehr preisgünstig.. Praktisch keinerlei Leistungsverlust!! Da nur rein zu- oder abgeschaltet wird. Hinweis: bei der Schaltung: muss die Batterie immer angeschlossen sein, sonst Modul tot, (Handstarter: geht ja auch ohne Batt.) Oder: kleine Erweiterung mit 2 Bauteilen, zum Schutz Modul. (Widerstand + Z-Diode..) Das Modul: Gehäuse Metall: muss isoliert eingebaut werden. Am günstigsten: Modul direkt am Akku anschließen, über Sicherung. Und über 2-pol. Kabel in den Motor rein, dort ist nur das Relais angeschlossen. Das kriegt man da auf alle Fälle unter. Damit umgeht man das Problem Platzbedarf; Spannungsspitzen am Modul, und man kann den Regler leichter einstellen, sieht man die LED am Modul, wann geschaltet wird. ------------------------ Schaltung: neuer Gleichrichter statt original (mehrfache Reserve…) Am +: Gleichrichter: : - an Kontakt „30“, -Kontakt 87a: Relais;weiter ans vorhandene Pluskabel: zusätzlich: Abzweig an: Sicherung;- an Diode+, -Diode minus („Strichmarkierung“)- an: +Modul. / Minus Gleichr. an minus Modul. Wenn im Motor eingebaut: den Becher-Elko: an die Anschlüsse „Battery“ (+an +; - an - !) Der Kondensator: an „30 und 87a“ Relaiskontakte: dazuklemmen. /Störschutz, Schutz Kontakt) Relais Spule: „86 und 87“ an Ausgang Modul, „Load“; fertig. (bzw. über Kabel in den Motor..) Ansteuerung ist fertig. (mit dem Trimmer: kann die Abschaltspannung ganz genau! eingestellt werden. (Säurebatt, Gel, etc.) -- und? Soll Ichs noch besorgen? Fix und fertig aufbauen?? --- finde es ehrlich gesagt schon erschütternd, wenn man für Preise: wo man sich ein doppelt so PS-starkes Auto kauft: bis heute nen Außenborder für den Preis kriegt: wo man nicht mal ne halbwegs geregelte Batterie Ladung hat! Anregungen, Wünsche, Vorschläge…….. die Beschaltung klar??
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Grüße von Herbert |
#19
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Ja mit der Glaskugel haste recht ! Entschultige !!!
Bei mir gehts um zwei Lichtspulen a 20W welche ich parallel schalten möchte . Danach ein Brückengleichrichter und dann eben eine Konstandhaltung zum Batterieladen. Keine große Batterie sonder etwa in Motorradgröße 14Ah. Ich habe 2 Stück Yuasa NP7-12 zur Verfügung. Diese sollen parallel eine Positionsbeleuchtung speisen . Der Motor hat keinen Anlasser. Aber es könnte ja ab und zu noch ein anderer Verbraucher über Steckdose betrieben werden. Ich habe sehr viel von Dir hier aufgeführte Artikel durchgelesen. Habe auch eine für meine Begriffe einfach aufzubauende Lösung gefunden.(www.ankahe.de) Aber wie ist es mit dem Überladen dieser kleinen Akkus? Da blick ich noch nicht durch !Schaltet die Lösung den Ladestrom ab? Knistern mir meine Spulen etwa durch? Fragen über Fragen ! lg , Frank |
#20
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Die Schaltung wurde schon paar Mal gepostet. geht sicher, ist ein Längsregler. Damit hat man eben den Spannungsabfall, der bei ungeregelter Spule: halt Leitung zum Laden kostet. In dem Fall: wenn der Ladestrom nicht so hoch, (in deinem Fall..) ist der Spannungsabfall rel. gering. (mos-Fet-Transistor) Geregelt: wird hier der Minus -anschluss, Die Schaltung, insbesondere Der Kühlkörper vom Leistungstransistor: muss vollständig isoliert sein. So was: hab ich früher auch selber gebastelt, auch die Platinen selber hergestellt. Nur: dafür ist mir heutzutage die Zeit zu schade, das individuell herzustellen, kostet schon Zeit. Hier: Lochrasterplatine: muss man auch in Gehäuse, vor Feuchtigkeit schützen.. Da fliegt die Zeit nur so dahin..
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Grüße von Herbert |
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