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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#1
13.11.2006, 21:56
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neue Elektrik für ´nen Oldie
hallo zusammen,
seit dem wochenende habe ich mich getraut und mir einen backdecker aus den niederlanden gekauft. als baujahr 1932 im restaurierten nahezu Originalzustand gibt es außer der verbindung von der batterie zum motor keine elektrische verkabelung. das möchte ich ändern und dem boot wenigstens das minimum gedeihen lassen, am besten mit Landanschluss, ein paar leuchten und strom für die küche sowie an deck. ich hab ehrlich gesagt keinen plan, wie man so etwas plant (sicherungskasten, 2. batterie u.ä.), weshalb ich für jeden tipp - gerne auch vernünftige literaturhinweise - dankbar bin. einen fachmann habe ich zwar in der familie, doch möchte ich die planung gerne vorab festlegen. ein fass ohne boden oder grundsätzlich machbar? decken und bodwände sind im salon (beides) und in der küche (decke) verkleidet. an deck gibt es andlosen stauraum im boden. wer hat ideen, tipps anregungen? danke für eure hilfe. gruß roland 
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#2
14.11.2006, 01:20
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Hallo Roland,
Tips kann ich so im Augenblick nicht geben - außer stell Bilder rein dann kommen Tips ohne Ende
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht 
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#3
14.11.2006, 06:31
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Hi,
bei Delius Klasing gibts ein Buch (12,90) Theorie und Praxis der Bordelektrik , habe ich mir auch gekauft und es ist sehr gut. Lieferung 3 Tage gruss gerd gib mal im link unter suche ELEKTRIK ein http://www.delius-klasing.de/shop/suche.php4
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Gruss Gerd  Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig  [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL]
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#4
14.11.2006, 11:04
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Zitat:
das Buch ist gut, es gibt es auch bei amazon. Ich halte einen vernünftigen Landanschluss (hier schon oft behandelt) und ein ebensolches Ladegerät für wichtig. Zwei Batteriebänke (Motor & Service) sollten auch selbstverständlich sein. Ich habe ein Ladegerät, dass sowohl bei Landanschluss als auch während der Fahrt über ein internes Trennrelais entscheidet, wann welche Batteriebank geladen wird. Ansonsten ist es auch von Deinen "Liegegewohnheiten" abhängig, ob Du eine gut ausgebaute 230V-Anlage haben willst oder eine 12V- oder besser 24V-Anlage, die immer bei Landschluß nachgeladen wird. Das wichtigste beim Ausbau der Bordelektrik ist allerdings, wie oft Deine Frau einen Fön braucht  . Schuhschränke gehen gottseidank ohne Strom.Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#5
14.11.2006, 21:56
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Zitat:
ich habe leider keinen öffentlichen bilderserver, oder geht´s auch anders? roland
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#6
14.11.2006, 22:50
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Zitat:
 freu mich drauf... Oskar
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#8
15.11.2006, 20:10
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Schönes Boot hast du da...
stellt sich die Frage Aufputz oder Unterputz  ich hab vor an beiden seiten einen Kabelschacht anzubringen und da kommt dann alles rein, meine Erfahrung vom Hausbau: egal wieviele zusatzkabel und kommunikationkabel man auf "Vorrat" verlegt, es sind dann doch die falschen, ein Netzwerkkabel z.B. ist heutzutage sooo anders, das konnte man z.B. vor 5-10 Jahren einfach nicht wissen... Oskar
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#9
15.11.2006, 20:43
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Wenn ich mir die Bilder so anschaue, muß ich sagen, das Strom in dem Kahn ein absoluter Stilbruch wäre...
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#11
15.11.2006, 22:25
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Zitat:
da wir vier kinder haben, davon zwei kleine (3 + 5 J) ist mir offenes Licht zu gefährlich. außerdem brauche ich strom für meinen geliebten kaffe und sowieso für die gekühlten getränke. ein bisschen (unsichtbar verbaute) musik darf´s dann auch noch sein auf gar keinen fall kommt mir irgend ein kabelkanal ins boot. das muss entweder in der decke oder unterm boden - besser beides - unsichtbar und ohne größere beschädigungen verlegt werden. der kocher in der küche wird mit gas versorgt (ist bereits verlegt). was mit dem ofen ist den ihr auf dem 4. bild rechts sehen könnt, weiss ich noch nicht. ein wirklich nettes detail sind die schiebetüren zwischen salon und küche. ich mach bei gelegenheit mal ein paar fotos mehr, wenn das boot endlich da ist. übrigens: da das boot am 22.11. in datteln (bei schumacher & co / kanalweg) eingekrant werden soll und ich nicht genau weiss, ob ich nicht wieder einen kurzfristigen termin hereinbekomme  würde es mich freuen, wenn irgendjemand zeit und lust hätte, das einkranen zu begleiten und das boot ein paar meter zu den gastliegeplätzen im hafen rüberfahren könnte. mir würde damit sehr geholfen und ich hätte nicht so ein schlechtes gewissen mit der ungewissheit ob ich überhaupt kann und ggf. den ganzen termin absagen müsste.also: wer kann, bitte bei mir melden 0170-314 34 29! danke an euch roland
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#12
15.11.2006, 22:36
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Dir kann geholfen werden, ich komme ja aus Dortmund...
Und ein paar Tips zum Verkabeln kann ich dir sicher auch geben.
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#13
15.11.2006, 22:44
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moin,
zuerst mal herzlichen glücksstrumpf zu dem sahneteilchen !!! drei ganz wichtige dinge vorab, 1. ruhig bleiben ! 2. wenn das nicht so will, ruhig bleiben und 3. wenn garnix mehr zu gehen scheint ruhig bleiben !!! soviel zur theorie. nehm dir als erstes ein paar große blätter und überlege welche dinge wohin sollen oder müssen. also batterien, schalter, steckdosen, etc.. dann gaaaanz wichtig, lege die anlage primär auf 12 Volt aus. wenn möglich mache deine 230 Volt mit einem wandler und lade die batterien mit einem potentialgetrennt betriebenen ladegerät, wenn irgendwie möglich. die kabelwege werden als nächstes geprüft, ob das überhaupt so geht mit den betriebsmitteln. schau auch mal hier http://www.boote-forum.de/viewtopic.php?t=37392 bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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#14
24.11.2006, 20:05
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Es ist vollbracht !!
Wir haben Rolands Backdecker sicher in den Heimathafen überführen können. Es war schon ein Erlebnis. Der gute alte Ford hats geschafft.
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#17
24.11.2006, 20:22
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Nach ein paar Kreisen im Dattelner Meer, gings dann sofort auf die erste Schleuse zu. Dank Ralf als "Tampenmann" und mir im "Dreamteam" überhaupt kein Problem..
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#18
24.11.2006, 20:31
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weiter Richtung Schleuse Ahsen...
Nach kurzer Wartezeit bekommen wir die große Kammer ganz für uns allein... aber bums... Motor aus. Ein Kabel in der Elektrik legt alles still. Natürlich kein Problem für ein Leatherman-Tool und ein bischen Iso-Band
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#19
24.11.2006, 20:39
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In der Schleuse Ahsen kommen wir nach der Reparatur zusammen mit zwei Beruflern in die Kammer. Bei der Ausfahrt dreht der Pott vor uns erstmal bis hoch in den Begrenzer. Er mag wohl Sportboote nicht so. Aber natürlich kein Problem für das "Dreamteam"
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#20
24.11.2006, 20:45
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Ankunft in Flaesheim
Herzlichen Glückwunsch Roland, hast einen schönen Kahn !! (und noch viel Arbeit.. )
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#21
24.11.2006, 22:36
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sehe ich auch so, war ein schöner Tag für uns,
an dem Boot wird Roland noch eine Menge Arbeit haben bis es wieder ein zuverlässiges Schmuckstück ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#22
24.11.2006, 22:54
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Ja Ralf, ich glaube mit dir könnte ich es gut mal ein paar Tage auf so einer Überführung auf einem Kahn aushalten...
Beim nächsten mal nehme ich aber deutlich mehr Ersatzteile und Werkzeug mit. Hab ich alles im Auto.
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#23
25.11.2006, 09:00
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Zitat:
Glückwunsch von meiner Seite an Axel und Ralf - habt ihr gut gemacht natürlich auch einen Glückwunsch an Ronald zu dem Boot und viel Spaß bei der Renovierung - oder besser Restauration ps: wenn Hilfe nötig - bitte mitteilen
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gruß detlef -- der mit seiner Sonne weiter macht
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#24
26.11.2006, 22:34
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ich muss hier mal was loswerden:
was axel und ralf da gemacht gemacht haben war wirklich große klasse!, vielen dank nochmals. jetzt geht´s so langsam ans eingemachte. vorweg mal ne erkenntnis: nachdem ich den stauraum an bord mal richtig durchgekämmt habe weiss ich endlich, warum die holländer so wenig probleme mit sondermüll (farben, lacke, verdünner....) haben - den packen sie nämlich einfach auf die schiffe, die sie verkaufen!  einen kleinen schatz habe ich auch schon bergen können: die uralten navigationsleuchten aus massivem messing sind noch da. sehen ein bisschen aus als wären es von "christine" abgeschraubte heckflossen. bilder folgen. gibt´s jemanden, der ahnung von alten ford-motoren (a-type) hat? am besten in meiner nähe (Kreis recklinghausen. gruß roland
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#25
26.11.2006, 22:51
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Ja Roland, das haben wir wirklich gern gemacht, Ralf und ich werden noch lange von träumen...
Ein ganz tolles Boot hast du da und der Motor wird wohl seinen Dienst noch lange verrichten, wenn erst mal mit der Zündung alles wieder stimmt. Halte uns bitte immer auf dem Laufenden mit deiner Restaurierung. Ich bin mal gespannt, ob die Lampen aus der Historie die Zustimmung der WSP erhalten  Alles andere wäre ja wieder ein gehöriger Stilbruch !!!
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