Eure Computer-Vergangenheit

[Nils]

Hi!
Hervorgerufen durch den Counterstrike-Trööt kam mir die Idee, mal über die Computer-Vergangenheit zu sinnieren.

Also mein erster Computer stand kurz vor Weihnachten 1988 auf dem Schreibtisch. Es war ein Commodore Plus4, den es im Weihnachtsangebot bei Vobis mit Floppy und Drucker gab. Unser erstes Spiel war Winterolympiade.






Von den Großeltern gab es dann noch eine Spielesammlung auf Datasette mit dazugehörigem Datasettenlaufwerk.

Das war ein Einstieg in eine völlig neue Welt. Wo man noch an die Mystik glaubte, die einem in Filmen wie Tron vorgelebt wurde . Man tippte langwierig Basic-Programme ab und freute sich ein Bein aus, wenn dann anschließend, nachdem man "RUN" eintippte und Return drückte, ein Kringel auf den Bildschirm gemalt wurde. Eigentlich war es doch ganz schön *schnüff* .
Wir waren übrigens anfangs solche Greenhorns, dass wir nicht mal wußten, wie die Diskette in die Floppy gehörte. Mein Vater hatte schon das Taschenmesser aufgeklappt, um die Scheibe aus der Plastikverpackung zu schneiden .

Der Plus 4 war kein schlechter Computer, aber zum Spielen eigentlich nicht so der Hammer. Es gab fast nur schlechte Spiele, nicht vergleichbar mit dem C64. Die fehlende Hardwareunterstützung für die Spritebewegung spielte da sicherlich mit rein. Dafür hatte er von Haus aus Arbeitsprogramme integriert (Tabellenkalkulation, Textprogramm etc.). Natürlich alles nur auf Buchstabenbasis.

1993 folgte eine kurze Episode mit dem Amiga 600. Den gab es für schlappe 299 Mark bei Ratio. Ein tolles Teil, immer noch voll funktionsfähig (den Plus 4 habe ich auch noch, aber der will nicht mehr so recht. Die Tastatur versagt).



Erst hatte ich vor, ihm eine Festplatte und eine Speichererweiterung zu gönnen, aber das hätte so viel Geld gekostet, dass ich Ende 1994 doch den Schritt zum PC gemacht habe.

Der erste PC also war ein Siemens-Nixdorf 486 DX2-66 mit 4 MByte RAM und 340 MByte Festplatte. Der wurde dann noch auf 8 MByte RAM aufgerüstet und bekam ein nagelneues Double-Speed CD-Rom. Mit dem Ding war ich echt zufrieden. Doch im Jahr 2000 habe ich ihn dann doch zu doll gelobt. Mit einem Freund unterhielt ich mich darüber, dass dieser Computer vielleicht alt sei, aber dafür absolut zuverlässig. Mit den Worten fuhr ich ihn hoch, um dann festzustellen, dass die Festplatte unrettbar ihren Dienst versagte. In diesem Zuge und auch wegen des nun beginnenden Studiums erfolgte also eine kleine Modernisierung in Sachen Computer und der alte wanderte auf den Sperrmüll... .


Tja, ansonsten kannte ich durch Freunde eben noch den C128, den C64, den Schneider Amstrad CPC64 (Roland am Seil z.B. war ein cooles Spiel) oder auch den Atari ST und den Amiga 500.
Wahnsinn, was sich in Sachen Computer seitdem verändert hat!

[el toro]

also das Anhang 82172 war mein erster Rechner

[Akki]

Der thread wird länger...

[Petermännchen]

1. er: Commodore VC20
2. er: Commodore VC64
3. er: Commodore 610 mit selbstgebautem Bildschirm
4. er: Commodore PC20
5. er: selbstgebauter PC 286
6. er: selbstgebauter PC 386

Seit dem nur noch gekauft, da Selbstbau nicht wirtschaftlich zu sein scheint.

Gruß

Peter

[Akki]

Hab grade versucht, ein Bild im Netz von meinem ersten Commodore Tischrechner zu finden, dabei fiel mir das hier in die Finger...
den muß ich bringen...!!!

[Eckaat]

Zitat von payed

Der thread wird länger...

Könnte noch länger werden, wenn ein Mod die Threads zu dem Thema zusammenfügt.

Hab keinen Bock alles dreimal zu schreiben.

Gruß Ecki

[Nils]

Naja, seit Windows gibt es ja "Copy&Paste"

[Akki]

11: when 6=true than goto 1

[Holger K.]

OK, Meine ersten Schritte waren auf soeinem:

Später






Die Sparc hab ich heut noch ,läuft ein Redhat Linux drauf




Den Cyrix hab ich auch noch ,müsste noch laufen.
Nun hör ich aber besser auf

[Nils]

10 PRINT"Hallo Du da";
20 GOTO 10
RUN

[Holger K.]

Gespräch in der Microsoft-Cafeteria. Der DOS-Programmierer jubelt: "Ich hab´ gestern auf dem EDV-Flohmarkt das Geschäft meines Lebens gemacht. Ich habe einen C-Compiler von 1984, ein GW-Basic 1.0 und ein MS-DOS 2.1 für zusammen 5000 Markt verkauft." "Ist ja großartig," sagt der Windows-Programmierer, "da kannst du dir ja jetzt ein Pentium-Rechner kaufen." "Das geht nicht sofort. Ich habe ein Mauspad und ein Druckerkabel für je 2500 Mark in Zahlung genommen."

[Kanzler]

Zumindest an meinen ersten Computeranschiss kann ich mich noch gut erinnern.

WAK Lübeck 4.(?) Semester, Computerunterricht, furzlangweilig.
Mein Kumpel Lemmi und ich nur am rumalbern.
Den Anschiss gabs weil auf unseren Mappen ganz gross etwas stand wie:

"If Wind=0:GoTo WAK, if Wind>0:GoTo surfen"

Kanzler

[Newbie31]

wie war mein werdegang.............

es fing glaube ich so 84/85 mit dem C64 an

dann amiga 500

amiga 2000

dann ein paar jahre pause, allerdings nicht beruflich

1996 mit einem pentium 90MHz

2000 einem athlon 1 GHz

2002 ein dell notebook Pentium 4 1,7 GHz

und auf dem niveau bin ich stehen geblieben !!!

[xtw]

Ich fing (was gekaufte Computer angeht) 1984 mit einem C64 für 1300 (eintausenddreihundert) DM an - und er war jeden einzelnen Cent... äääh... Pfennig wert !!!

Bis Ende der 80er "beherrschte" ich ihn, Assemblerprogrammierung und Hardwarebastelei natürlich inklusive. Inzwischen müsste ich sogar Basic wieder lernen...

Passend zum CS-Thread : gibt es etwas besseres wie Bard's Tale auf dem 64er ?!??!?

[Nils]

Welches denn? 1, 2 oder 3?

[xtw]

1 !


Zusatztext, weil sonst ne Fehlermeldung kommt, die mich tierisch nervt !


Ed : http://www.c64-wiki.de/index.php/Bard's_Tale

[mue]

ich sach nur KC85! Leider nicht als mein Eigentum ....

[xtw]

War das nicht so ne Brotkiste aus Erfurt ?!

[f.j.freund]

Genau, KC85 war der erste DDR-Kleincomputer für schlappe 5000 DM.
Später kamen die ersten Schneider-Computer über An- und Verkauf für 40-50000 Ostmark auf irrigen Wegen in die DDR.
Mein erster Rechner an dem ich arbeiten durfte hatte die Größe einer Schrankwand. Es war ein Robotron R300.
Und heute Pocket PC, Palm, BlackBerry ect. im Miniformat - welch eine rasante Entwicklung.
Nur wer beherrscht heute wen ?

[Skibbää]

dann will ich auchmal....


-Schneider CPC6 128 mit Farbmonitor!!!

-Amiga 500 ---später sogar mit Speichererweiterung!!!

-486er

- erster Laptop Pentium 1 mit 200Mhz

-zweiter Laptop Pentium 2 mit 500 Mhz

- Laptop Pentium 4 mit 1,2 Ghz

- dann einen Toshiba satellite mit 1,4 DC

- und seit knapp 3 Wochen mein erster Hp- Compag 8710p mit Centrino

[ffamilie]

In den 80er Jahren foing es mit einem C64 an. Nächtelag habe ich damit durchprogrammiert. Eimal irgendwann im Morgengrauen die Meldung es sei nicht ausreichend Speicher vorhanden. Ab ins Zentrumwarenhaus und für über 700 Mark ein Speichererweiterungsmodul gekauft.
Zur Wende kam dann ein Atari ST. Der erste PC war ein 286er den ich bei Vobis gekauft habe und dann etliche Eigenbaue bis ich beim Pentium 4 gelandet war.
Heute schleppe ich nur noch Notenbücher mit mir rum

[B4-Skipper]

Zitat von xtw

Ich fing (was gekaufte Computer angeht) 1984 mit einem C64 für 1300 (eintausenddreihundert) DM an - und er war jeden einzelnen Cent... äääh... Pfennig wert !!!

...

"Mein" erster Computer war ein C64, den unsere Firma für 7.000,- DDR-Mark im A&V gekauft hat. Allerdings gleich mit Floppy für ebenfalls 7.000,- DDR-Mark und einen 7-Nadel-Drucker für preiswerte 5.000,- DDR-Mark, ebenfalls beides vom A&V.

Für die 5,25"-Disketten waren "nur" 70-100,- DDR-Mark/ Stück (Stück, nicht 10ner-Pack) fällig.

Gruß Lutz

[Micha Bl]

Ist das schon lange her,
mein erster
VC 20 mit Datastte
C 64 mit Floppy
Atari ??? (Bezeichnung weiß ich nicht mehr hatte aber schon Icons)
Amiga
PC 10 mit Doppel Floppy
Schneider PC mit 10 MB Festplatte!
nach etwas Pause zwei oder drei Pentium Versionen!

(so müßte die Reihenfolge gewesen sein)

Seit 2003 das zweite Laptop aber nicht mehr so aktuelle Modelle!

[Skibbää]

Zitat von B4-Skipper

Für die 5,25"-Disketten waren "nur" 70-100,- DDR-Mark/ Stück (Stück, nicht 10ner-Pack) fällig.

Gruß Lutz

....da gabs dann aber eine 24h Hotline,inklusive oder?

[divefreak]

C16
C128
8086
286
486
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