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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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http://www.trabold.de/hp2.htm 400 Euro + 60 Euro für 4 Filter . Dazu kommen noch Adapter für den nebenkreis, Dann sind wir bei ca. 600 Euro + Einbau Das ist viel zu teuer. Eine Wirtschaftlichkeit kann sich erst nach 6 Ölwechseln einstellen. Ein Nachbau dieser Filter geht nicht , weil die Patenrechtlich geschützt sind. Die Patente laufen wohl bis 2020 Würde ein Hersteller diesen Filter einbauen, müsste er wenigstens 150 Euro Patentgebühren pro Fahrzeug zahlen müssen. Und würde eventuell gezwungen, den Filter auch noch beim Erfinder zu kaufen. Derzeit verhindert das Patent eine Nutzung des Filters in Serie . Grüße Frank Geändert von corvette-gold (23.08.2014 um 11:19 Uhr)
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#27
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Es gilt sowohl für Säure als auch Feuchtigkeitsmessung. Das wird sogar schon bei BMW praktiziert. Dort gibt es keinen Ölpeilstab mehr. Technisch ist der Ölzustand zu prüfen schon Großserie, ein Warungsinterwall also überflüssig. Grüße Frank |
#28
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Man kann sich vieles anzeigen lassen, man muß halt dann auch - richtig - reagieren.
Und wenn ich obige Kostenaufstellung sehe, dann lohnt es für meinen PKW nicht. Da ist der konventionelle Ölwechsel bis zum ableben des Fahrzeugs billiger - wenn ich mich an die Herstellervorgaben halte. Trotzdem ist ein Nebenstromfeinstfilter technisch gesehen eine gute Sache und bei großen Ölvolumen bestimmt wirtschaftlich sinnvoll. Und Feinstfilter können noch mehr Hersteller bauen - nur werden die anscheinend vom Markt nicht verlangt. Mein Ex - Arbeitgeber hat zwar viel Aufwand mit dem Schmiergeschäft getrieben, auch mit Ölvorwärmung, Vorschmierung und Nebenstromfiltern, aber das hier beschriebene Produkt war nie im Gespräch.
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Gruß Ewald
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#29
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Habs gerade ausführlich geschrieben, jetzt weg, daher Kurzfassung.
Heute kann man solche Erfindungen nicht mehr verhindern, was das Ankommen Selbiges beim Bürger ist. (Internet,stärkere Medienpräsenz, u.s.w.) Also setzt man alles daran, damit Dieser sich NICHT durchsetzt ! Der Filter wird künstlich teuer gehalten, also lohnt es nicht (auch meine meinung) Nach Patentschutz könnte dieser Filter von vielen Firmen in Großserie gehen, wird er aber nicht ! Weil: Lobby und Staat, egal Welcher, werden zu verhindern wissen, damit Ihr Goldesel nicht zur Schlachtbank geführt wird Alles andere denke ich mir !
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten !
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#30
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Ich denke mal, DER Goldesel ist schon lange geschlachtet und verwurstet.
War das doch früher so schön: VW - Käfer mußte alle 4000 km zum Ölwechsel, aber bitte nur mit BP Longlife, sonst alle 2500. Und abschmieren war auch alle 2500 km, dazu der Wechsel von Sommer- auf Winteröl. Und alle 5000 km eine große Inspektion, alle 10 000 war der Unterbrecher dran und alle 2 Jahre ein Auspuff. Dafür gabs auch nur 6 Monate oder max. 10 000 km Garantie und bei 100 000 km mit einer Maschine von VW eine goldene Uhr. Waren das Zeiten! Mal im Ernst: Wenn ein Hersteller die Ölwechsel durch Einbau eines Filters abschaffen würde (bei Erhaltung einer entsprechenden Lebensdauer), hätte der einen erheblichen Wettbewerbsvorsprung gegenüber der Konkurrenz. Und Angst vor den Ölmultis brauchen die doch auch nicht zu haben. Das Erstöl kommt meist von kleinen Raffinerien, die im Ersatzgeschäft sowieso kaum vertreten sind.
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Gruß Ewald
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#31
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Hallo zusammen,
Ich habe früher immer Slick 50 als Zusatz in meinen Motoren gekippt. verbrauch ging runter und die Motoren liefen ruhiger. Heute habe ich eine Firmenkutsche in die ich nichts reinkippe. Hätte ich keinen 2Takter würde ich es auch im Boot verwenden. Gruß Oliver |
#32
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Guten Morgen zusammen
Ein Kumpel hat im Frühjahr einen neuen Ducato bekommen. Eine Erstinspektion nach Einfahren o.ä. gibt es nicht mehr. Die erste Inspektion steht bei 50.000km an! > Die Erste!! Ich konnte es nicht glauben, aber der Händler hat das bestätigt. Na denn. Viele Grüße Joachim |
#33
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Moin!
In der Speditionswerkstatt, wo ich mal gearbeitet habe, kam ein Mercedes 7,5tonner auf die Bühne. Der hatte über 800.000 Kilometer auf der Uhr. Als die Ölablassschraube rausgedreht wurde kam kein Tropfen Öl. Erst als mit einem Schraubendreher einen dicke Schicht klebrigen Irgendwas durchstossen wurde, floß die schwarze Brühe ab. Später stellte sich raus, daß der letzte Ölwechsel eine halbe Millionen Kilometer her war. Der Motor lief ohne Probleme. Der LKW war im täglichen Einsatz für einen UPS-Subunternehmer. Ich habe einen OM312 als Bootsmotor. Meiner Meinung nach ist das billigste Öl, daß man heutzutage kaufen kann, um Klassen besser, als das, was zur Zeit des Baus des Motors auf dem Mark war. Ich werde zwar nicht auf Ölwechsel verzichten, aber irgend ein 15W40 aus dem großen Fass wird bestimmt als Schmierstoff reichen. Gruß, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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#34
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Angeregt durch total falsche Zahlen in einer ökologisch angehauchten Zeitschrift habe ich mir die oben genannte Menge mal angeschaut. Angenommen, nur 10% der einen Billion Liter Ö wird für Ölwechsel in PKW verbraucht, dann ergibt das ganz grob hochgerechnet pro PKW 2000 l/Jahr Oder andersrum: pro Arbeitstag sind an meinem PKW 2 Ölwechsel fällig. Egal woher die o.g. Menge stammt, man sollte an eine technisch gute und intewressante Sache nicht mit derart getürkten Zahlen rangehen. Ich glaube nur noch an Statistiken, die ich selbst aufgestellt oder gefälscht habe.
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Gruß Ewald |
#35
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Nun bei ca.61,5 Millionen zugelassenen Fahrzeugen, darunter über 5 Millionen Nutzfahrzeuge und 4 Millionen Motorrädern kommt schon eine genze Menge Öl zusammen.
Ich gehe davon aus, das die 1 Billion, inkl. Aller Öle,wie Getriebeölwechsel, Spülöl, der normale Verbrauch von Öl und der Wechsel im Allgemeinen. Bei den 5 Millionen Nutzfahrzeugen geht bei den Ölwechseln, so schätze ich mal, das 4-5 fache an Öl drauf, als beim PKW. Zu den enormen Verbräuchen dürfte sich dann noch die kürzeren Wechselintervalle von sehr vielen Langstreckenfahrzeugen gesellen,welche nicht nur 1x Jährlich den Ölwechsel benötigen. Man kann also davon ausgehen, das da schon eine riesige Menge an Öl flöten geht
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#36
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In diesem Artikel stellt sich die Frage,was ist eigentlich 1 Billion Laut Mathematik ist es klar aber hier nach ? http://www.heise.de/tp/artikel/13/13184/1.html
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#37
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Ich habe für meine Berechnung ja nur 10% dieser Summe für den Ölwechsel bei PKW angenommen. 90 % bleiben danach für LKW, Boote, Lokomotiven....Natürlich gibt es Vielfahrer, die mehr benötigen als der Durchschnitt, aber viele weniger benutzte Fahrzeuge brauchen ja auch nur noch alle 2 Jahre einen Ölwechsel. Und die durchschnittliche Fahrleistung eines deutschen PKW liegt unter 15 000 km/Jahr, macht bei einer 30 000er Intervalle gerade mal 2l/Jahr für den Wechsel, dazu möglicherweise nach 8 Jahren mal das Getriebeöl. Und Verbrauch? Welcher Motor benötigt heute noch größere Mengen an Nachfüllöl?
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Gruß Ewald |
#38
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Sorry Ewald, aber es gibt xxx Motoren, wie Bsp.w. BMW wo auch bei Hochmodernen Motoren ein Ölverbrauch bis 1L/1000km nicht so selten ist.
Steht sogar teilweise in den Anleitungen jeweiliger Fahrzeuge ! Nimm die ganzen Boliden der SUV-Szene, den X5-X7, die Saufen oft das Zeug wie Wasser. Viele meine Kollegen fahren neue BMWs,egal ob Limosiene oder eben SUV, einziges Manko was stets zu hören ist. Ich musste schon wieder Öl nachfüllen Obwohl meist alles Langstreckenfahrzeuge von Vertrieblern
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#39
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Es gibt aber genausoviel Motore, bei denen man zwischen 2 Wechseln nichts nachfüllen muß, es kommt halt auf den Durchschnittswert an.
Ist aber auch egal, das Argument der Feinstfilterfreunde ist ja die Verringerung des Gesamtölverbrauchs, und den Verbrauch durch den Motor beeinflußt dieser ja nicht.
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Gruß Ewald
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#40
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Geb dir ein Beispiel Toyota Avensis T25 . 10 000 Kmdurch in Berlin , kein Ölverbrauch feststellbar. Dann einem Vollgas nach München ( meint wo es ging 5000 - 6000 rpm) angekommen. Getankt. Nach Öl geschaut. leer! Am Peilstab Mußte über 1 Liter nachfüllen. Meine Werkstatt meinte das wäre normal, wenn man über 4500 rpm dauerhaft dreht, verbrauchen viele Otto Motoren viel Öl. Nicht nur Toyota Es liegt bis heute kein defekt vor Grüße Frank Geändert von corvette-gold (24.08.2014 um 15:00 Uhr) |
#41
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Dafür habe ich meinen kleinen Nissan an einem Tag 1200 km gescheucht und es fehlte: nix!
Jeder Motor ist halt etwas anders, es spielen viele Faktoren rein. Aber im Schnitt verbrauchen heutige Motore erheblich weniger Öl wie vor 30 Jahren. Aber mal andersrum: Wenn ein Motor nach einer Hetzjagd = dauerhaft höhere Öltemperaturen dann plötzlich einen ganzen Liter benötigt - kann das nicht auch Kondensat oder unverbrannter Sprit im Öl nach häufigem Kaltbetrieb sein, das nun verdunstet ist? Und das wäre ja wieder ein Argument gegen den Wegfall eines Ölwechsels?
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Gruß Ewald
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#42
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Man will sich ja hier nicht in die Wolle bekommen, sondern es geht ja um das Filterprinzip und dessen Vor-und Nachteile.
Was die Nachteile angeht, wie von gerade der Lobby angesagt, sehe ich das einfach so, das man das Zepter (Kohle machen) nicht aus der Hand geben will, koste es, was es wolle Irgendwie wird man es schon richten, damit Otto-Normalo nach wie vor seine xxx und teilweise unnötigen Ölwechselintervalle einhält ! Ich bislang natürlich auch Es ist wie beim Klimawandel,man wird stets mit Folgekosten auf dem Laufendem gehalten
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#43
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Die breite Masse wird in der Zukunft keine Kohle haben, um ein neues Auto oder einen jungen Gebrauchten mit echtem Geld zu bezahlen.
Ein Teil der Deutschen fährt dann gemietete Wegwerf-Neuwagen mit Endlos-Ölwechsel-Intervallen. Der andere Teil wird mit uralten Wertlos-Kfz unterwegs sein, wo nur Öl nachgekippt wird. Für Innovationen zum Thema Ölwechsel ist es aus meiner Sicht zu spät. Sowas wäre früher in der guten alten Zeit interessant gewesen, als Autos in der Mehrheit noch selbst bezahlte teure Wertgegenstände darstellten.
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Viele Grüße, TOM
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#44
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Es gibt ja noch eine Methode, um unnötigen Mineralölverbrauch zu reduzieren und damit die Umwelt zu entlasten. Die Technik dazu ist in fast jedem Fahrzeug vorhanden und funktioniert seit Jahrzehnten problemlos. Zudem wird die Technik absolut nicht negativ beeinflußt und es entstehen keine Folgekosten. Auch ist die Bedienung äußerst einfach und für jeden Bediener einfach durchzuführen: Einfach etwas Gas wegnehmen!!!! Warum soll ich mir ein teures Teil in mein Fahrzeug einbauen, das zudem Wartung und Ersatzteile erfordert, wenn ich den gleichen Effekt für die Umwelt gratis erreichen kann? Übrigens ist Altöl ja kein Abfall, sondern wieder Grundstoff für neue Produkte oder ersetzt Schweröl in der Wärmegewinnung.
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Gruß Ewald
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#45
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#46
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Jörg hat mir eben die Arbeit abgenommen, Danke !
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#47
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Nur wenn man hinterfragt, wem das Fahrzeug denn gehört (Bank/Arbeitgeber etc.), wird so einiges klarer.
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Grüße Jens
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#48
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Hallo
Spannendes Thema, aber Ölfilterwechsel schützt vor manchen Problemen. Mein Volvo diesel hat sein Öl äußerst zügig auf der Ölfilterseite an dem Dichtring in die Bilge befördert. Ölfilter war 2 Jahre im Boot und hatte Rostzeichen. Grüße Ente |
#49
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Wenn man in Griechenland, Portugal, Spanien... etc. auf die Straßen schaut, kann man auch nicht glauben, dass Bares hier Mangelware ist.
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Viele Grüße, TOM |
#50
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Ich hätte da mal folgende Frage:
Wenn ich so einen Nebenstrom-Ölfilter zusätzlich einbaue, verändere ich doch das ganze hydraulische System - oder? Anders ausgedrückt: Der Nebenstrom-Ölfilter wird doch mit Sicherheit zusätzlichen Widerstand im Ölkreislauf erzeugen. Kann die Ölpumpe meines Motors diese geänderten Bedingungen überhaupt ausgleichen? Oder muss eventuell mit schwankendem oder geringerem Öldruck gerechnet werden? Oder mit größerem Verschleiß der Ölpumpe? Gruss Gerd
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