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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #76  
Alt 28.03.2015, 10:14
kurz kurz ist offline
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Wir mans jeh wissen?

Ich habe noch eine Alte Honda AfricaTwin. Von Tunis bis Dakar quer durch die Wüste gefahren, KEIN Tropfen MÖL gefehlt. (Danach machte ich schon den MÖL-Wechsel)

Dann stand sie eine Weile, müsste nachsehen wie lange kein MÖL-Wechsel.

Dann mal wieder gemütlich nen Schotterpass hoch, da ging MÖL-Warnlampe an. MÖL-Stand war ok.

Hab dann nen MÖLwechsel gemacht und seither alles wieder gut.

Das WarumWieso etc. wäre natürlich interessant - aber zu teuer gewesen rauszufinden.

Bei den Boot alle 100Std. MÖL-Wechsel vorzsuchreiben halte ich aber schon für etwas speziell...
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  #77  
Alt 28.03.2015, 11:33
Benutzerbild von böhser onkel
böhser onkel böhser onkel ist offline
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Sehr interessantes Thema, vielen Dank hab ich gern gelesen, aber in Zukunft werden wir uns mehr Gedanken über Kohlebürsten machen müssen!
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bis denne der kai
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  #78  
Alt 28.03.2015, 15:58
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Libertad Libertad ist offline
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Da brauchen wir uns wenig Gedanken zu machen. Sind die Kohlen abgelaufen, bleibt die Kiste stehen.
Und wenn die nicht rechtzeitig gewechselt werden, feuerts halt etwas und die Schäden sind gut zu sehen
__________________
Gruß
Ewald

Geändert von Libertad (28.03.2015 um 17:56 Uhr)
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  #79  
Alt 29.03.2015, 09:19
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Kohlebürsten sind aus dem selben Jahrhundert, wie die uralt Saugdiesel, und Käfer Motoren

Ach ja... Ölwechsel sparen.....
Mach das mal mit einem Turbodiesel mit DPF ---
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  #80  
Alt 29.03.2015, 12:12
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Da hilft alles nix.....Bootseigner lieben es ihre Motoren zu Tode zu warten.....es ist schließlich ihr Hooby

Kleiner Denkanstoß ......50 Betriebsstunden sind eine durchschnittliche Betriebszeit bei einem Boot......dass entspricht einer durchschnittliche KmLaufleistung von 2500 bis 3500 km bei einem PKW.....warum soll ich da dauernd das Öl raushauen?...wenn mein Motor funktioniert lasse ich keinen Schrauber ran.....aber jeder soll es halten wie er es will.....ich finde ein Ölwechsel alle 3-4 Jahre oder alle 200-400 Betriebsstunden ist mehr als ausreichend....und beruhigt unser Gewissen...

Geändert von Justforfun (29.03.2015 um 12:18 Uhr)
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  #81  
Alt 29.03.2015, 12:31
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Es gibt aber genausoviel Motore, bei denen man zwischen 2 Wechseln nichts nachfüllen muß, es kommt halt auf den Durchschnittswert an.
Ist aber auch egal, das Argument der Feinstfilterfreunde ist ja die Verringerung des Gesamtölverbrauchs, und den Verbrauch durch den Motor beeinflußt dieser ja nicht.
Schon vor 25 Jahren hat eine Mercedes-Studie ergeben, dass moderne vollsynthetischen Molekülketten selbst nach 80.000 Km nicht zerschlagen worden sind.

Die Frage der Filterung scheint also die Entscheidende zu sein.

Die Ausführungen dieses Feinfilterherstellers bezüglich " sauberer als neues Öl" und " Durchlassen von Kleinststoffen" und damit Anreicherung derselben mit der gleichen Wirkung additiver Stoffe, schein mir interessant.

Und: Wie werden diese Filter - ich erwäge, sie bei meinen Caterpillars zu installieren - ins System eingebunden. Stichwort "Nebenstrominstallation"

Bin gespannt und Danke im Voraus.
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  #82  
Alt 29.03.2015, 12:37
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Zitat:
Zitat von Zodiak Beitrag anzeigen
Die breite Masse wird in der Zukunft keine Kohle haben, um ein neues Auto oder einen jungen Gebrauchten mit echtem Geld zu bezahlen.

Ein Teil der Deutschen fährt dann gemietete Wegwerf-Neuwagen mit Endlos-Ölwechsel-Intervallen.

Der andere Teil wird mit uralten Wertlos-Kfz unterwegs sein, wo nur Öl nachgekippt wird.

Für Innovationen zum Thema Ölwechsel ist es aus meiner Sicht zu spät. Sowas wäre früher in der guten alten Zeit interessant gewesen, als Autos in der Mehrheit noch selbst bezahlte teure Wertgegenstände darstellten.

Danke,
Danke,
Danke,
Danke,
Danke,
Danke,
Danke,
Danke,
Danke,
Danke,
Danke,
Danke,

Traurig aber wahr, obwohl genau davor auf breiter Front die Augen verschlossen werden, weil´s einfach zu weh tut.
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  #83  
Alt 29.03.2015, 12:45
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mibo mibo ist offline
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Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen
...wenn mein Motor funktioniert lasse ich keinen Schrauber ran.....aber jeder soll es halten wie er es will.....ich finde ein Ölwechsel alle 3-4 Jahre oder alle 200-400 Betriebsstunden ist mehr als ausreichend....und beruhigt unser Gewissen...
frei nach dem Motto wenn ich eh nur ein halbes kg Pommes im Jahr frittiere kann ich das Öl ruhig 3-4 Jahre verwenden. Oder kann das Öl ranzig werden? - nein - die maximale Gebrauchsdauer ist sicher eine Erfindung der Öllobby! Böse Onkels!

Nur zu, der Motor wird sowieso höchstens 15 Jahre da fällt es einem leichter sich zu verabschieden.

LG Michael
__________________
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen dass sich etwas ändert!
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  #84  
Alt 29.03.2015, 12:57
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Zitat:
Zitat von mibo Beitrag anzeigen
frei nach dem Motto wenn ich eh nur ein halbes kg Pommes im Jahr frittiere kann ich das Öl ruhig 3-4 Jahre verwenden. Oder kann das Öl ranzig werden? - nein - die maximale Gebrauchsdauer ist sicher eine Erfindung der Öllobby! Böse Onkels!

Nur zu, der Motor wird sowieso höchstens 15 Jahre da fällt es einem leichter sich zu verabschieden.

LG Michael
Hi Michael....die Öllobby freut sich sicherlich über jeden Ölwechsel.....es kann eh jeder halten wie er es will.....nur....meine LKW haben Ölwechselintervalle bis 150.000 km...ohne Spezialöle....das Spezialöl superlonglife zum 3 fachen Preis versuchte mir nur der Ölvertreter einzureden
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  #85  
Alt 29.03.2015, 13:02
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Zitat:
Zitat von Kpt. Blaubär Beitrag anzeigen
Da gebe ich dir völlig recht !
Nur wenn man hinterfragt, wem das Fahrzeug denn gehört (Bank/Arbeitgeber etc.), wird so einiges klarer.
Natürlich erfordert die korrekte Beurteilung Hintergrundwissen. Nur am Rande: Wer 1950 ein Käfer führ, hat ihn vorher erspart.

Heute werden sogar Immobilien in absoluter Niedrigzinslage 100% finanziert. Da die Einkommen nicht wirklich steigen, die Beschäftigungssicherheit stetig sinkt und die Finanzierungen zeitlich eng begrenzt sind und nachverhandelt werden müssen, ist die Katastrophe der Häuslebesitzer ( wohlgemerkt nicht Eigentümer ) vorprogrammiert.

Nur was sollen die Hersteller denn machen und mit ihnen die Banken. Da kein erspartes Bargeld mehr da ist, bleiben ja nur haarsträubende Finanzierungen, um die Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Es geht ja schon soweit, dass Schufa und Konsorten umgangen werden können, selbstverständlich nur zum Vorteil der Firmen, die die Umgehung möglich machen und noch mehr zu Lasten der Kreditnehmer.

Die Blase wird mit Megaknall platzen. Da führt kein Weg dran vorbei.
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  #86  
Alt 29.03.2015, 13:05
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Natürlich erfordert die korrekte Beurteilung Hintergrundwissen. Nur am Rande: Wer 1950 ein Käfer führ, hat ihn vorher erspart.

Heute werden sogar Immobilien in absoluter Niedrigzinslage 100% finanziert. Da die Einkommen nicht wirklich steigen, die Beschäftigungssicherheit stetig sinkt und die Finanzierungen zeitlich eng begrenzt sind und nachverhandelt werden müssen, ist die Katastrophe der Häuslebesitzer ( wohlgemerkt nicht Eigentümer ) vorprogrammiert.

Nur was sollen die Hersteller denn machen und mit ihnen die Banken. Da kein erspartes Bargeld mehr da ist, bleiben ja nur haarsträubende Finanzierungen, um die Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Es geht ja schon soweit, dass Schufa und Konsorten umgangen werden können, selbstverständlich nur zum Vorteil der Firmen, die die Umgehung möglich machen und noch mehr zu Lasten der Kreditnehmer.

Die Blase wird mit Megaknall platzen. Da führt kein Weg dran vorbei.
Sachlich magst ja Recht haben........aber welche Auswirkungen hat das auf die Ölwechsel
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  #87  
Alt 29.03.2015, 13:20
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Zitat:
Zitat von goec2468 Beitrag anzeigen
Sicherlich sind die Ölwechselintevalle eher knapp bemessen, denn sie gelten ja für alle Nutzungsbedingungen:
Den Bleifuß, den Kurzstreckenfahrer, den sorgfältigen Warmfahrer,...
Auch im ungünstigsten Fall darf es nicht zu Schäden kommen.
Nebenbei, ich würde gern mal die Verschwörungstheorien hören, wenn ein Hersteller die Intervalle zu lang bemisst und es dann doch zu Schäden kommt.
Dann hat sich die Industrie wahrscheinlich verschworen um mehr an Reparaturen zu verdienen....

Sicher kann man das Ölwechselintervall verlängern, wenn man sorgsam mit dem Motor umgeht, aber ein Motoröl das allein durch filtern seine ursprünglichen Eigenschaften behält kann es nicht geben.
Sowohl die Grundkomponenten gehen chemische Reaktionen ein (z.T. verbrennen Bestandteile), wie auch die Additive.
Selbst in einem ungenutzten Öl oxidieren Bestandteile bei Anwesenheit von Sauerstoff im Laufe der Zeit.
Z.B. enthalten Öle basische Bestandteile, um Säuren zu binden und diese Bestandteile werden im Lauge der Zeit verbraucht.
Auch unterliegen die Grundkomponenten und Additive physikalischem Verschleiß durch enorme Scherbelastungen.

Wie soll das durch Filterung kompensiert werden?

Wie gesagt, es mag sein, dass man die Ölwechselintervalle verlängern kann, es mag auch sein, dass es Fahrzeuge gibt, die mit einem solchen Filter 100.000 km oder mehr gefahren sind, aber es ist Unfug zu behaupten, dass die Öleigenschaften allein durch Filterung so lange unbeeinflusst bleiben.

Gruß

Götz

Dass Öl nicht ewig hält, ist klar. Aber schließlich füllt man ja auch nach. Mich würden genauere Beschreibungen des Ölqualitätsabbaus im Laufe der Zeit interessieren. Kannst Du da mehr zu schreiben?
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  #88  
Alt 29.03.2015, 13:49
goec2468 goec2468 ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Dass Öl nicht ewig hält, ist klar. Aber schließlich füllt man ja auch nach. Mich würden genauere Beschreibungen des Ölqualitätsabbaus im Laufe der Zeit interessieren. Kannst Du da mehr zu schreiben?
Dazu gibt es ganze Doktorarbeiten, am besten mal unter Ölalterung googeln.

Gruß

Götz
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  #89  
Alt 29.03.2015, 14:09
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Es wird immer jemand geben, der noch länger ohne Ölwechsel gefahren ist.
Aber kaum jemand wird nach einem Motorschaden zugeben, daß er in diesem Bereich besonders sparsam war.
Eben: Heesters wurde 108 Jahre alt und hat 93 Jahre lang geraucht. Womöglich wäre er ohne Rauch 180 geworden.

Ich glaube, ich werde diese Feinfilter montieren und über die Pre-Oil-Pumpe betreiben. Ölreinigung quasi auf Knopfdruck. Dann greife ich auch nicht dauerd in den Originalkreislauf ein.

Geändert von seebaer150 (29.03.2015 um 14:17 Uhr)
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  #90  
Alt 29.03.2015, 14:27
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Wir diskutieren ja nicht ob ein Ölwechsel Sinn ergibt, die Frage ist ja nur ob ein Ölwechsel unter 200 - 300 Betriebsstunden Sinn ergibt.....von den Ölfetischisten wird aber definitiv übersehen, das frische mineralische Öle den Verschleiß eindeutig erhöhen...die brauchen eine Einlaufzeit um die volle Schmierfähigkeit zu erhalten.....also mit 30 Betriebsstunden Öl zu wechseln ist ein Blödsinn

Ohne es zu wollen haben viele Schrauber durch viele Ölwechseln die Lebenszeit des Motors reduziert....inwieweit das noch zum Teil auf synthetische Öle zutrifft weiß ich nicht.....nur von der Logig gibts keinen Sinn mit zu so kurzfristigen Ölwechselintervallen.....da geht's rein nur mehr ums Geld...eine ganze Branche lebt ja davon...
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  #91  
Alt 30.03.2015, 12:36
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Aber immer daran denken !!!
Im Boot mit Einkreiskühlung, herrschen für das Öl ganz andere Bedingungen.
Durch die geringe Betriebstemperatur werden Benzin und Wasser sehr schlecht bis gar nicht ausgestrippt (gekocht).
Hier gibt es meiner Meinung nur 2 Möglichkeiten.
1. Ölwechsel durchführen
2. Öl raus und in einem Topf künstlich erwärmen auf ca. 100 Grad, aber wer macht das schon oder hat die Möglichkeiten.

Gruß Martin
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  #92  
Alt 30.03.2015, 14:01
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Zitat:
Zitat von Johann Beitrag anzeigen
...Im Boot mit Einkreiskühlung, herrschen für das Öl ganz andere Bedingungen...
Sehe ich auch so.

Zitat:
Zitat von Johann Beitrag anzeigen
...2. Öl raus und in einem Topf künstlich erwärmen auf ca. 100 Grad...
Ein kreativer Vorschlag! Da wär ich vermutlich nicht drauf gekommen.
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Gruß, Tom.
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  #93  
Alt 30.03.2015, 15:27
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Zitat:
Zitat von Johann Beitrag anzeigen
........................
2. Öl raus und in einem Topf künstlich erwärmen auf ca. 100 Grad, aber wer macht das schon oder hat die Möglichkeiten.

Gruß Martin
Das ist im Prinzip nicht verkehrt und darum habe ich einen Öl/Kühlwasser WT verbaut, der das Öl bei Kanalfahrten zumindest auf 90° bringt (und bei Vollgas kühlt).

Gruß

Götz
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  #94  
Alt 30.03.2015, 17:04
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Dann müßte ja deine Kühlwassertemperatur über 90 ° C sein!
__________________
Gruß
Ewald
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  #95  
Alt 30.03.2015, 19:31
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Zitat:
Zitat von goec2468 Beitrag anzeigen
...darum habe ich einen Öl/Kühlwasser WT verbaut, der das Öl bei Kanalfahrten zumindest auf 90° bringt (und bei Vollgas kühlt)...
Ist der WT dauerhaft im Kreislauf oder kannst du den "ausschalten"?
__________________
Gruß, Tom.
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  #96  
Alt 30.03.2015, 20:42
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Zitat:
Zitat von Papierflieger Beitrag anzeigen
Ist der WT dauerhaft im Kreislauf oder kannst du den "ausschalten"?
Zwar habe ich einen Kugelhahn zwischengeschaltet (auf der Wasserseite), aber die Motoren brauchen ohnehin einen Wasserbypass, d.h. ich werde den Kugelhahn benutzen, um bei Bedarf die Durchströmung zu reduzieren.
Aber warum sollte ich den WT "ausschalten" wollen?

Gruß

Götz
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  #97  
Alt 30.03.2015, 22:00
kurz kurz ist offline
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Zitat:
Zitat von Johann Beitrag anzeigen
Aber immer daran denken !!!
Im Boot mit Einkreiskühlung, herrschen für das Öl ganz andere Bedingungen.
Durch die geringe Betriebstemperatur werden Benzin und Wasser sehr schlecht bis gar nicht ausgestrippt (gekocht).
Interessante überlegung. Nur: Warum soll bei 50 Grad nicht auch Wasser aus dem MÖL verdampfen? Muss das kochen?
Ich mein, da liegen na nicht literweise Wasser drin.

Immerhin: Wäre ja mal interessant, ob überhaupt nach 20 Std weniger Wasser im MÖL sind wie nach 300 Std. ...
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  #98  
Alt 30.03.2015, 22:07
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Papierflieger Papierflieger ist offline
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Zitat:
Zitat von goec2468 Beitrag anzeigen
...Aber warum sollte ich den WT "ausschalten" wollen?
Na aus dem gleichen Grund, aus dem du bei Bedarf die Durchströmung reduzieren möchtest. Kann natürlich nicht einschätzen, ob's notwendig ist.
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Gruß, Tom.
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  #99  
Alt 31.03.2015, 08:33
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Dann müßte ja deine Kühlwassertemperatur über 90 ° C sein!
Nein, meine Kühlwassertemperatur liegt bei knapp unter 90°, aber das Öl geht erst durch den WT und dann in den Motor und dort wird es noch etwas erwärmt.
Auf meiner Anzeige hat es jedenfalls dann um die 90°, beim cruisen knapp 100° und bei Vollgas maximal 115°.
Ohne WT wurde das Öl bei Vollgas 135° heiß und bei Kanalfahrten um die 60° .

Gruß

Götz
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  #100  
Alt 31.03.2015, 08:38
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Interessante überlegung. Nur: Warum soll bei 50 Grad nicht auch Wasser aus dem MÖL verdampfen? Muss das kochen?
Ich mein, da liegen na nicht literweise Wasser drin.

Immerhin: Wäre ja mal interessant, ob überhaupt nach 20 Std weniger Wasser im MÖL sind wie nach 300 Std. ...
Blöde Gschicht....Wasser verdampft auch bei 50 Grad.....also das Thema Wasser bei Einkreiskühlung kann man auch vergessen... es werden halt viele Gschichteln druckt um die Kunden zu nicht notwendigen Ölwechseln zu animieren....es verdienen einfach zuviele daran.......wie gesagt, ich bin ja nicht gegen einen Ölwechsel....ich finde es nur Unfug nach 30-40 Betriebsstunden standardmäßig Öl zu wechseln....aber es soll jeder halten wie er es will......lg. Bernhard
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