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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Cockpittisch laminieren
Moin!
Suche im Winter immer irgendwas zu basteln und verspüre den Drang mit diesem stinkenden Polyester herum zu sauen ... ich liebe das Zeug Nun gefiel mir der vorhandene Tisch nicht mehr, aus dreierlei Gründen. Zum einen ist dieser aus 40 mm fast massiven Spanholz sehr schwer und zum anderen, da immer von der Pflicht in die Kajüte und zurück geschleppt, schon an einigen Stellen abgestoßen und unansehlich. Darüber hinaus fand ich die eingesetzten Cupholder unpracktisch, da auf dem Rand immer die Becher und Teller herumkippeln. Also angefangen einen brauchbaren Becher zu suchen, den ich abformen konnte und davon dann vier Negativ laminiert. Der Rest von einer Küchenarbeitsplatte bildete die Basis der Negativform und ein Restblechstreifen den Rand. Innen hinein habe ich dann ein Alu-Stuccoblech auf ein 2mm Glattblech geklebt. Den innen Rand der Negativform mit Polyesterspachtel gefüllt und geschliffen ... geschliffen und wieder geschliffen. Anschließend gefüllert und abschließend lackiert um eine hochglänzende Oberfläche zu erhalten. Natürlich das Stuccoblech immer schön abgeklebt, damit der Spachtel und Lack auf keinen Fall die feinen Fissuren in der Oberfläche verschließen. Nachdem die Form fertig ist, alles zum laminieren vorbereiten. Glasfasermatten zuschneiden. Holzverstärkung zusägen. Flanschring für die Aufnahme des Tischrohrs herstellen, Harz und sonstige Kleinigkeiten bereitlegen.
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Gruß Ingo
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#2
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Dann die Form schön mit Trennwachs eingerieben/poliert und anschließend zur besseren Entformung mit Trennlack ausgespitzt. Als der getrocknet war Gelcoat eingepinselt und mit dem laminieren begonnen. Als Schlussanstrich den Gelcoatrest mit Parafinlösung gemischt und aufgepinselt.
Nach dem aushärten an den Rändern, mit einem Schraubendreher, das Gfk rundherum von der Form gelöst. Ein wenig Wasser in den Spalt gegossen, zum auflösen des Trennlacks und nun abwarten. Ging aber noch nicht recht heraus aus der Form, trotz teilweiser roher Gewalt. Also jeweils ein kleines Loch in den Boden der Cupholder gebohrt (sollten eh hinein) und mit Pressluft beaufschlagt. Siehe da ... Plopp ... war sie entformt.
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Gruß Ingo
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#3
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Tja, was soll man sagen
ausser: wie immer bei Dir 1A Arbeit
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer
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#4
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Beim ersten Posting konnte ich mir noch nichts vorstellen.
Aber nu hab ichs verstanden. Tolle Arbeit.....mehr noch genial umgesetzt! Die kannste ja in Serie verkaufen
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien.
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#5
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Na das sieht ja mal vom feinsten aus
Hast du die neue Platte mal gewogen? Wäre mal interessant was das Teil bei welchen Maßen wiegt
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Viele Grüße aus Altenburg Thomas
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#6
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Zitat:
Hab zwei gebaut, weil die erste nicht ganz meinem Anspruch entsprach Das Gelcoat war noch zu frisch und hat sich an der Kante zum Stucco zu sehr angelöst/weggedrückt, so dass dort Polyester zum Vorschein kam. Das zweite entformen hat die Schablone dann nicht unbeschadet überstanden Noch nicht, mach ich die Tage aber mal zum Vergleich
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Gruß Ingo |
#7
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Zitat:
Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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#8
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Der gefält mir auch Gut.
Kannst mit in serie gehen. Gruß Uwe
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#9
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Zitat:
Holz 9,5 kg GfK 5,7 kg Bei einer Abmessung von 910 x 560 mm
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Gruß Ingo
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#10
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gute Arbeit,
ging sowas den nicht direkt mit so einem Anti-Rutsch Zeug zu bauen.....
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#11
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Sicher doch ... aber ich tanz so selten aufm Tisch
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Gruß Ingo |
#12
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als alter Mann kommste da auch nicht mehr rauf,
aber Dosen, Teller und Gläser, die mann nicht jedesmal sofort wieder verstauen müsste.
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#13
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Meine Becher und Teller ham nen Gummirand unterwärts
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Gruß Ingo |
#14
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Hallo
Die Idee mit der Becherhalterung find ich Super. Wieviel Arbeitsstunden hast du dafür benötigt? Gruss Christian
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#15
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Ich habe bisher nur mit Holz gearbeitet. Wenn ich den Tisch sehe kommen doch gleich neue Ideen.
Schöne Arbeit und Danke für die Tipps!
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#16
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ahhhh,
Plasikgeschirr..............
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#17
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@skibsplast
köntest du mal bitte arbeitschritte und verwendete materialien auflisten hier.....ich will auch mal basteln
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL]
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#18
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Moin!
Vielen Dank für das Lob Die Form hab ich an Pderskipper abgegeben, weil er sich auch einen bauen wollte Piet wo bist Du, mach ma Meldung wie Du so die Dinger gebaut hast
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Gruß Ingo
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#19
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Zitat:
der ist gerade mit einem Tisch unterwegs...............näääääää
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#20
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Es gibt einen Tischtrööt
Wat soll ich denn melden, hab das Ding auch nicht anders gebaut als du Oder doch, ich hab ein kleineres Holz genommen und Gewindemuffen einlaminiert - das spart Gewicht und gibt nen schlankeren Fuss.
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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#21
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man man ist es so schwer mal die reihenfolge einer solchen arbeit und verwendete materialien aufzuführen
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
#22
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Deutlich schwieriger als die Shifttaste zu nutzen, zumal das alles schon geschrieben steht.
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#23
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Ja stimmt die kann man betätigen, da steht aber nix vom Material das verwendet wurde, mit Namen meine ich!
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#24
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Mensch Piet, Du bist aber auch für nix zu gebrauchen
Kannste nich ma ne einfache Frage anständig beantworten Lagenaufbau wie folgt: - Gelcoat in die Form pinseln - 1 Matte Glasfaser 225g - 3 Lagen Glasfaser 450g - die Becher mit 3 Lagen 225g laminieren - Holzplatte als Verstärkung (10 mm) einlegen und mit 1 Matte 450g überziehen
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Gruß Ingo
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#25
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moin
sieht sehr gut aus.Jetzt nenn ihm noch Mattenhersteller und Harz Lieferant und der Holländer ist glücklich.
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gruß Dirk Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...Heinrich Heine
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