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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 08.12.2011, 02:21
Benutzerbild von Mork
Mork Mork ist offline
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Standard Mauerfall - sowas braucht kein Mensch

Nein, nicht '89.
Den hab' ich mental schon verdaut.
Den 2011. Genau genommen vergangenen Samstag, kurz nach Mittag.

Vorgeschichte: Nachdem das irre gute Wetter wie jedes Jahr nicht zum Sommer, sondern erst zum Herbst kam
und es einfach nicht aufhören wollte schön zu sein, beschloss ich, doch noch schnell einen neuen Dachstuhl
auf ein aktuelles Projektchen zu setzen.

Zimmerer - check, Wetterfrosch - check, eigene Kapazitäten - check, Baustofflieferanten - check - ois isi,
also los geht's.

So sah das alles noch am Montag aus:









Dienstag bis incl. Samstag hiess es dann für die Fichten an der Westseite weichen, den Dachstuhl zu ver-
schwinden und die Kommunalwand zu entstehen.



Fichte 1 bereits weg, Fichte zwei in progress, Dachstuhl schon zur Hälfte weg



Es wurd' licht



Wackelig da oben...



Aber mit grandioser Aussicht!



So sieht man seine Baustelle auch nur ganz, ganz selten



Die PV-Verkäufer hier im Gäu waren auch erfolgreich...


Soweit, so gut - alles lief perfekt nach Plan, so, als ob man es nicht besser bestimmen könnte.

Bis Samstag.

Samstag früh 7 Uhr, die Jungs rotten sich zusammen mit dem Ziel, heute die Kommunalwand zu setzen.
Die sollte errichtet werden aus Planfüllziegeln, also Ziegeln mit zwei Hohlräumen, die im Halbverbund
gesetzt werden und dann mit Beton ausgegossen werden, ein sehr geiler Stein, schnell zu verarbeiten, aussen
Ziegel mit allen Ziegelvorzügen und innen Beton mit allen Betonvorzügen.

Es lief auch wunderbar, um 13 Uhr waren die Maurer fertig mit der ersten Wand (Kommunalwände sind stets
doppelt mit Iso dazwischen) und waren gerade dabei, sich für die andere Seite zu schicken während die
Betonspezl bereits das Silo klargemacht hatten und die Wand verfüllen wollten.

So war's Wetter noch um 10 Uhr:




Die folgenden 30 Minuten waren sicher die unerfreulichsten in 2011, ich könnte jetzt noch kotzen...

Innerhalb von 15 Minuten schlug das Wetter um, und es begann ein recht kräftiger Westwind aufzufrischen,
der für unsere Region her sowieso recht untypisch ist, bei uns bläst es eher in Richtung Alpen oder kommt von
da (Nord- bzw. Südwind).

Und dann ging es furchtbar schnell:

Vollkommen ohne ächzen, keuchen, knarren oder knacken legte sich die Mauer (16x3m) mit dem Wind - solange,
bis sie fiel.
Und das innerhalb von wenigen Sekunden.


So sah es um 13:30 Uhr dann aus:







Zwei meiner Jungs standen an wirklich ungünstiger Stelle und wurden erwischt.


Und einer davon gleich so, dass Christoph anrücken durfte:



Betretene Gesichter überall, auch die Damen und Herren von der Streckenwacht zogen es vor, lieber leise
zu sein als ich ihnen beim dritten Versuch, mir ihre Miss-Marple-Cleverness zu unterbreiten wohl recht
unmissverständlich zu verstehen gegeben habe dass ich jetzt weder mit ihnen reden will noch mich imstande
dazu fühle und sie sich bitte schleichen mögen.






Franz wurde mit dem Hubschrauber ins Unfallkrankenhaus geflogen, Jürgen mit dem Sanka ins Klinikum gefahren.

Resultate: Trümmerbruch eines Fersenbeines, 2 Platzwunden an einem Kopf, eine davon 8cm auf der Stirn, ich
konnte über die gesamte Länge den Schädelknochen sehen, leichte innere Blutungen, die allerdings zu einem
drohenden Nierenversagen führten (die Zersetzungsprodukte des Hämatoms seien dafür verantwortlich), Oberarm
angebrochen mit einhergehender Prellung der Knochenhaut, ungefährlich, aber äusserst schmerzhaft, zahlreiche
Schürfwunden und Prellungen.

Die letzten Tage war ich mehr im Krankenhaus als daheim oder im Büro, und obgleich ich nicht einen Kratzer
abbekommen habe fühle ich mich hundeelend - der eine war seinen ersten Tag (!!) auf dieser Baustelle, den
anderen habe ich vor acht Jahren eingestellt, der ist schon mehr Freund als Angestellter.



Ein letztes "Servus", dann ging die Türe zu und es ging ab nach Murnau.


Ich fühl' mich furchtbar und stelle mir immer wieder die Frage, was man hätte besser oder anders machen
können, war ich zu sorglos, zu achtlos, war das Material fehlerhaft, hat der Kleber nicht geklebt, wurde
die Arbeit nicht sachgerecht ausgeführt - oder war es ein unabwendbares Ereignis?

Die Bau_BG war natürlich direkt Montag da, die STreckenwacht kam auch am Sa nachmittag nochmal und nahm viele
Fotos. Beruhigend ist, dass die BGler solche sachen notierten wie "Keine Absperrung um den Baukran" und "Bau-
stelle nicht mit Bauzäunen gesichert" - und nichts unfallrelevantes fand, Sicherung, Gerüst, Stützen usw.
alles vorhanden und sowiet prüfbar auch ordentlich angebracht.

Einen einzigen positiven Aspekt kann ich ganz entfernt sehen: Diese Scheissfragerei nach "können wir doch auch
unter der Hand machen", die wird nun ein Ende haben. Jede Wette die beiden sind froh, ordentlich angemeldet
und versichert gewesen zu sein.

Warum ich euch das schreibe?

Ich weiss nicht genau, vielleicht eine Form von Bewältigung. Raus musste es jedenfalls und denjenigen, die bis
hierher durchgehalten haben, vielen Dank.
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  #2  
Alt 08.12.2011, 06:52
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Huhu....

Ganz schöner Mist der dir/euch da passiert ist.

Mir ist einmal soetwas ähnliches passiert, ich lag unter einer umgestürzten Giebelmauer, die war zu Glück aber nur auch Gasbetonsteinen gemauert.

Die stand schon 4 Tage, bis dann der Wind kam.
Der kam so schnell und unerwartet das ich nur noch einen Schlag im Nacken fühlte und dann war es nur noch dunkel.

Ich wurde mit dem Kran vom Dach gehievt und ebenfalls in KH transportiert.

Du siehst, es müssen nicht immer gravierende Fehler gemacht werden damit solche Unglücke geschehen.

Manchmal kommen so viele unvorhersehbare, negative Begebenheiten zusammen das diese Unglücke einfach passiert.

Ich drück' den Verletzten und deinem Gewissen, damit es sich schnell wieder beruhigt, mal alle Daumen !!
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Grüße Richard

Geändert von floka.floka (08.12.2011 um 07:23 Uhr)
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  #3  
Alt 08.12.2011, 08:32
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Ohhhhh
Das ist garnicht schön!
Das erlebt keiner gerne!
Wünsche den beiden Jungs eine gute Besserung!

Wie schnell sowas gehen kann!

Bei uns auf dem Nachbargrundstück wird auch gerade ein Haus gebaut!
Da haben die auch die Außenmauer gemauert bei nem ordentlichen Wind!
Ich hab eigentlich schon drauf gewartet das die gleich fliegen geht aber von wegen!
Als die fertig waren haben die einfach ne palette mit steinen von innen vorgestellt und 3 latten schräg an der Mauer befestigt!
Aber selbst da dachte ich oh ob die heute Nacht noch steht aber sie steht!
Die andere Außenseite haben die im Regen gemauert auch bei Wind stützen wurden immer erst am Ende dran gemacht!
Ich glaube da haben die auch ein gefährliches Spiel gespielt!

Aber sowas wünscht man echt keinem!
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Gruß

Michael
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  #4  
Alt 08.12.2011, 11:19
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News aus dem Klinikum:

Jürgen ist wieder zuhause, bei Frau und Tochter.
Allerdings muss er morgen nochmal rein, Blutbild machen, die Gefahr des Nierenversagens sei noch nicht vorbei, wenngleich
deutlich unwahrscheinlicher - die entsprechenden Werte sind von 10x zu hoch auf 5x zu hoch gesunken

Und die Drecksmauer wächst auch wieder, diesmal meterweise - dann ausgiessen, Eisen rein, nächster Tag weiter (wenn der
Beton angezogen hat).

Ach ja: Das Wetter zeigt sich wieder von seiner allerbesten Seite, der Himmel blau, die Sonne strahlt, der Wind macht Urlaub.
Grad so, als ob sich wirklich alles auf den ungünstigst möglichen Zeitpunkt hin zusammengeballt hat...
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  #5  
Alt 08.12.2011, 11:53
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[QUOTE=Mork;2464100]News aus dem Klinikum:


Und die Drecksmauer wächst auch wieder, diesmal meterweise - dann ausgiessen, Eisen rein, nächster Tag weiter (wenn der
Beton angezogen hat).

Genau so und nicht anders, das Fiasko wenn ihr noch Beton reingegossen hättet, wäre nicht so glimpflich abgegangen, da wäre die Mauer unten auseinandergedrückt worden. Mal Dir das nicht mal in Deinen Träumen aus.
Gruß
Henrik
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  #6  
Alt 08.12.2011, 12:15
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Zitat:
Zitat von Mork
Warum ich euch das schreibe?

Ich weiss nicht genau, vielleicht eine Form von Bewältigung. Raus musste es jedenfalls und denjenigen, die bis
hierher durchgehalten haben, vielen Dank.
Richtig so

Vom Mauerbau hab ich keine Ahnung, aber eine so hohe Wand in einem
Stück hochzuziehen... da wäre mir auch mulmig gewesen.

Deinen Leuten wünsche ich beste Genesung !!

Hast du noch ein Foto von der gefallenen Mauer? Ich kann mir unter
Kommunalwand nix vorstellen... Ist das die Giebelwand ?
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Akki

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  #7  
Alt 08.12.2011, 12:37
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Ein wenig kann ich dir nachfühlen,
ist eine beschissene Situation, gerade wenn Personen zu Schaden kommen.

Ich bekomme auch gerade "Prügel" in der Firma. Die bauausführende Elektrofirma hat heute morgen ein Kurzschluss im Sammelschien-Hauptsystem produziert...............voll das Chaos. Die ganze Firma stromlos, nach 20 Minuten gab auch die USV auf, der Netzersatz-Generator funktioniert noch nicht. Server konnten nicht rechtzeitig runtergefahren werden, zig Festplatten und Direktarchive im Arxxx, Datenverluste ohne Ende, Netzteile die sich verabschiedet haben und.....und .....und.

Trotzdem hatten wir Glück, der Monteur hat den Kurzschluss ohne Schäden überstanden.

Scheißtag!
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Gruß Dirk


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  #8  
Alt 08.12.2011, 14:47
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Moin Akki,

"Kommunalwand" ist die Wand, welche ein Doppelhaus/Reihenhaus trennt, also zwischen den Wohnparteien.

Die muss heute aus Brand- und Lärmschutzgründen immer doppelwandig ausgeführt werden (wenigstens in Bayern, was andere Länder
da vorschreiben weiss ich nicht) - und die Trennung muss bis ins Dach übergehen, ein Doppelhaus heute ist also nicht mehr nur ein Haus
mit zwei Wohneinheiten, es sind zwei seltsam geformte, einzelne Häuser, die gaaaaanz dicht aneinanderstehen.
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  #9  
Alt 08.12.2011, 19:30
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In der Stadt heissen die Mauern auch Brandmauern.Also zwischen jedem Haus, links und rechts ist eine Brandmauer zu ziehen. Diese mauern sind unantastbar - Bohren usw.
Gruß
Henrik
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  #10  
Alt 08.12.2011, 21:33
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Zitat:
Zitat von hede49 Beitrag anzeigen
In der Stadt heissen die Mauern auch Brandmauern.Also zwischen jedem Haus, links und rechts ist eine Brandmauer zu ziehen. Diese mauern sind unantastbar - Bohren usw.
Gruß
Henrik
So schaut's aus
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  #11  
Alt 08.12.2011, 22:41
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Alles Gute deinen beiden Jungs!
Ich bin ebenfalls Selbständig und stellte mir schon oft die Frage, was wäre wenn?!
Nur gut das es bei Verletzungen geblieben ist und schön das du als
Chef solche Besorgnis zeigst.
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Gruß Wolle
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  #12  
Alt 09.12.2011, 09:14
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Darf man diese Steinchen jetzt wieder verwerten auch wenn da diese Matsche dran klebt?
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Akki

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  #13  
Alt 09.12.2011, 10:10
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Zitat:
Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
Ein wenig kann ich dir nachfühlen,
ist eine beschissene Situation, gerade wenn Personen zu Schaden kommen.

Ich bekomme auch gerade "Prügel" in der Firma. Die bauausführende Elektrofirma hat heute morgen ein Kurzschluss im Sammelschien-Hauptsystem produziert...............voll das Chaos. Die ganze Firma stromlos, nach 20 Minuten gab auch die USV auf, der Netzersatz-Generator funktioniert noch nicht. Server konnten nicht rechtzeitig runtergefahren werden, zig Festplatten und Direktarchive im Arxxx, Datenverluste ohne Ende, Netzteile die sich verabschiedet haben und.....und .....und.

Trotzdem hatten wir Glück, der Monteur hat den Kurzschluss ohne Schäden überstanden.

Scheißtag!
Wie haben die das denn geschafft?? Mit Werkzeug abgerutscht??
Schätze mal, die mußten unter Spannung ran weil ihr vorher nicht abschalten konntet oder wolltet (klar so ne Unterbrechung ist lästig, allein wegen der Spitzen beim Wiederanfahren).
Ich hätte an deren Stelle je nach geplanter Arbeit und Aufwand evtl. in der Pausenzeit Umgehungen gelegt (oder waren die gerade dabei diese einzubauen) und den jeweiligen Bereich dann herausgenommen.


Wegen Datenverlust, genau deswegen sollte man den Ernstfall einplanen und dann nach Aufbau der IT auch mal scharf proben (die USV müssen sektorweise herunterfahren/ausfallen und alle Daten entsprechend über den Trigger der USV gespeichert/gesichert werden für den kontrollierten Ausfall. Dazu werden die jeweiligen Steckdosen farblich unterschiedlich markiert. Wehe dem, der seine Schreibtischleuchte in diese Steckdosen steckt). Bei dieser Gelegenheit wurde dann auch auffällig, daß es ein Problem mit dem Notstromdiesel gab und er nicht automatisch angelassen werden konnte. Im Ernstfall wäre das wahrsch. das Aus für die Firma gewesen.
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Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
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  #14  
Alt 09.12.2011, 12:08
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Zur Empfehlung für den nächsten Versuch

http://www.br.de/fernsehen/bayerntex...?vtxpage=608_1
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  #15  
Alt 09.12.2011, 19:19
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Schön, dass Du Dir als Chef solche Sorgen machst. Meiner fragte nur als ich zusammengeschoben wurde, ob unsere Tachoscheiben sauber wären. Wie wir ins Krankenhaus oder nach Hause kommen, hat ihn nicht interessiert.
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Gruß aus Hamburg
Sven


Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensflexibel.
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  #16  
Alt 09.12.2011, 20:44
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Mork Mork ist offline
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Darf man diese Steinchen jetzt wieder verwerten auch wenn da diese Matsche dran klebt?
Die wiederverwendbaren Steine beschränken sich auf ein Minimum, daher stellt sich mir diese Frage nicht - und ob
man das darf, weiss ich nicht.

Ich wüsste allerdings nicht, was dagegen spräche, wenigstens nicht, was die erste Reihe betrifft. Diese muss (!) exakt
ins Wasser gesetzt werden, und das in einem Mörtelbett.
Das ist deswegen so wichtig, weil die darüber entstehenden Reihen eben nur geklebt werden (mit einem Dünnbettmörtel)
und da keinerlei Fehlerchen, wie beim normalen Mauern, ausgeglichen werden können.
Die erste Reihe muss perfekt sitzen, der Rest ist wie Lego für Kräftige.
Das, was der Dünnbetmörtel aufträgt, befindet sich im Millimeterbereich.

Nichtsdestotrotz würde ich diese Steine nicht mehr für eine tragende Wand benutzen wollen, da eben aus einem Millimeter
in der untersten Lage schnell 2cm in der obersten Reihe werden, und damit ist eine luftlose Verfüllung der Kanäle nicht mehr
sicher gegeben, was wiederum dazu führen kann, dass die Wand nicht mehr die erforderliche Stabilität aufweist.

Nicht auszudenken was passieren kann, wenn eine tragende Kommunalwand bricht, das Dach herunterkommt
und die Familie gerade zuhause ist.

Nee nee nee, dann lieber ein paar Paletten Ziegel bestellt und ein gutes Gefühl dabei.
Scheiss auf die Mücken, ich bin was wackelige Mauern betrifft gerade ein bisschen sehr sensibel.
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  #17  
Alt 09.12.2011, 20:53
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Zitat:
Zitat von W.Bligh Beitrag anzeigen
Zur Empfehlung für den nächsten Versuch

http://www.br.de/fernsehen/bayerntex...?vtxpage=608_1
Was genau willst Du mir denn damit sagen?

Dass ich besser einen derart nichtssagenden Wetterbericht ansehen sollte als den von wetter.com,
in welchem auch Windprognose gegeben wird?

Bewölkung ist mir schnuppe, auch ob es sonnig ist oder neblig.
Wer arbeitet, friert nicht.

Wind ist wichtig - und darüber schweigt sich Dein Link aus.

Was ich aus Deinem Beitrag allerdings erkenne ist, dass Du den Passus "Wetterfrösche - check" entweder
nicht gelesen hast, ihn nicht richtig interpretierst oder aus fragwürdigen Gründen heraus darüber hinweg-
gehst um irgendwas zu posten, was keiner Sau weiterhilft und damit nicht mal mit gutem Willen als
Versuch, einen Tipp abgeben zu wollen, gesehen werden kann.

Im Moment recht ungut auf Hinterherschlauscheisser zu sprechen,
Erik
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