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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Bayliner 2052 Bauj,1999 and UP Cockpit
Wer von euch außer mir findet das Cockpit von unserer 2052 auch zu tief und somit im stehen fahrend unablesbar.
Was können wir tun? Ich will mir zwar ein neues zurecht laminieren sehe, aber immer mehr die Felle wegschwimmen.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#2
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Na ich doch mein kleiner Freund. Ich denke doch, dass ich hier noch Öl in's Feuer geschüttet habe und dich noch richtig heiß gemacht habe.
Das ist für mich aber ein Projekt für den nächsten Winter. Jetzt habe ich noch andere Arbeiten zu erledigen und ich glaube ganz, ganz fest daran, dass das Christkind nächste Weihnachten einen neuen 8-teiligen Instrumentensatz von Faria bringt.
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Helmut sagt: man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen... ...der muss auch mit jedem Arsch klar kommen. |
#3
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Jaja, du! Ich hätte dich auch mit rein schreiben können.
Aber sonst sind wir wohl die einzigsten 2052 Bayliner Fahrer Bauj.1999-2000. Ich fass es nicht!
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#4
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Oder alle Anderen sind zufrieden, so wie es ist..
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Helmut sagt: man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen... ...der muss auch mit jedem Arsch klar kommen. |
#5
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Kann ich mir nicht vorstellen!
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#6
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Ein verhältnismäßig junges Boot ohne echte Not umbauen? Würde ich nicht tun. Und wenn es denn sein muss, dann wenigstens reversibel gestalten.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#7
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Hallo Hans,
ist so angedacht. Also beim Verkauf sollen die Original Instrumente wieder rein. Da du aber keine 2052 Bauj 1999-2000 hast, weist du auch nicht wie der Sch... aussieht. In der neueren 2Hunderter Serie und 6Hunderter Serie hat Bayliner auch wieder komplett zurückgerudert.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#8
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Bild ?
Hallo,
würdet Ihr mal ein Bild dazu einstellen? Wollt Ihr im Stehen bzw. auf der Oberkante des Back-to-Back-Sitz sitzend die Instrumente noch ablesen können ? Ich selber hatte eine Capri 1851 Bj. 1992 mit Einzelsitzen (die mit den Instrumenten in den quadratischen Einfassungen). Dort hatte der Vorbesitzer schon den Sockel des Fahrersitzes erhöht, um bessere Voraussicht zu haben. Das Ablesen der Instrumente war aber kein Problem. Die bessere Ergonomie bei den jüngeren Boots-Modellen wird wohl die Lenkradverstellung berücksichtigen. Mir würde dazu nur einfallen, die gleichen Instrumente in ein zusätzliches (Custom-Made) Instrumentenbrett einzubauen, das einen besseren Sichtwinkel gewährt... Ggf. dazu mit Kunstleder eine Verkleidung von Deckel- und Seitenteilen herstellen. Gruß Stefan
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse) |
#9
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Hallo Stefan,
ich greif da jetzt dem Plattner mal vor: In der 2052 Bj 1999 ist eine Anzeige verbaut, ähnlich einem Armaturenbrett im Auto. Beim Sitzen auf der Lehne des B2B-Sitzes ist eine nur eingeschränkte Sicht möglich, da das Ganze sehr vertieft eingebaut ist. Im Stehen vor dem Steuerrad ist es eigentlich ganz unmöglich, Sicht auf die einzelnen Instrumente zu nehmen. Deshalb ist gedacht an einen Umbau ähnlich dem Cockpit meiner ehemaligen 1702 Bj. 1997. Der Umbau soll eigentlich so erfolgen, dass das Ganze bei einer Veräusserung wieder zurück gebaut werden kann. @Plattner: Michi, ich hoffe, ich habe das so auch in deinem Interesse wieder gegeben - evtl. verbessern.
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Helmut sagt: man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen... ...der muss auch mit jedem Arsch klar kommen.
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#10
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Hallo Helmut,
danke für die Bilder. Ja - das sieht nicht toll aus.. Wäre es nicht die einfachste Lösung, die Instrumentenplatte weiter nach vorne zu holen? Ein neuer Rahmen oder Rand als Träger für das Instrumentenbrett - so wie eine zweite Ebene davor? Dann dürfte dieser "Sonnenschutz" die Sicht nicht mehr nehmen. Auch die Kabel sollten lang genug sein und neue Instrumente müssen nicht sein.. Sehe ich das richtig, dass da eine Glasscheibe vorgebaut ist ("wie im Auto...") ? Die muss natürlich unfallfrei demontiert werden können... Gruß Stefan
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse) |
#11
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Hallo Stefan,
du siehst das richtig, da ist noch eine zweite Scheibe davor und das ganze ist unlösbar mit einander verschweist/verklebt. Eine zweite Ebene davor schaffen ist eigentlich ja auch der Gedanke von uns und dann halt eben mit einzelnen Rundinstrumenten. Das funktioniert aber nicht, weil Instrumente, Glasscheibe und "Sonnenschutzwulst" eine Einheit bilden, die nicht zerstört werden kann bzw. soll. Das Grundproblem ist also, eine "neue Sonnenschutzwulst" mit weiter vorne sitzender Aufnahmeplatte für Rundinstrumente zu schaffen, die vorhandenen Befestigungspunkte zu übernehmen und das ganze als eine Einheit auszutauschen. Ich werde wohl eine Negativform vom vorhandenen nehmen. Hiervon ein Positiv abnehmen, diese überarbeiten und anpassen um hiervon wieder ein Negativ (alles mit Gips) herzustellen, welches dann auslaminiert wird - ich bin ja mal gespannt Evtl. zu kurze Kabel dürften auch nicht das Problem sein - die könnte man mit Flachsteckern und Kabelstücken auch verlängern. Wie bereits zu Anfang erwähnt, habe ich mir das für den nächsten Winter vorgenommen, aber unser Michi kann's halt nicht abwarten. Mir ist es ja schon peinlich, dass ich in ein paar Monaten von seinen guten oder schlechten Erfahrungen profitieren kann.
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#12
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Das Bild zur 2025 gibt eigentlich nicht wieder wie tief der Sicht-Kanal ist.
Scheibe davor wie beim Autocockpit. Gesamttiefe 22 cm Mein Lösungsansatz. Ich habe eine Pappe dort hineingeklebt mit Panzerbandwo ich die Trennwand gerne hätte. Dann habe ich einen Gipsabdruck von der "Neuen" Form genommen. Und nun habe ich mein neues Cockpit geformt. Gerade laminiere ich ein Holzbrett ein dann wird es noch ein wenig dicker laminiert und geschliffen sowie verspachtelt. Am ende noch lackiert und alles gut. Hätte nicht gedacht das es klappt! Der Blick auf die Armaturen ist wie im Bild unten rechts. Obem links das etwas überbelichtete ist das komplette Gussteil dahinter sind dann die Uhren angeschraubt auch nochmal als kompletttafel und entlang der schwarzen Kante läuft die Plexiglasscheibe. Nur wenn man auf normal sitzt kann man so halbwegs ablesen. Die Amaturen sind insgesamt auch noch kleiner gehalten.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand Geändert von Plattner (04.01.2012 um 15:09 Uhr) |
#13
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Mein Gott,
bist du schon weit...
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#14
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Ja ja, mein lieber Helmut!
Und es ist auch alles gar nicht so einfach wie es aussieht. Aber es wird!
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#15
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Erste Anpassung!
Alles was drauf soll kommt drauf Nun noch schleifen Durchbrüche rein und Lackieren. Ich bin begeistert!
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#16
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Zitat:
das ist ja wirklich klasse! Gut gemacht - und Glück gehabt, dass alle Gerät so schön reinpassen.. Gruß Stefan
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse)
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#17
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So und nun ist es fertig!
Letzte Anpassungsarbeiten haben vor dem Lackieren stattgefunden. Nun gehts an das verkabeln!
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#18
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Hallo Michael,
tolle Fleißarbeit. Das sieht professionell aus! Gruß und Anerkennung! Stefan
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#19
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Ich habe es jetzt endlich auch auf die Reihe bekommen und das Problem ebenfalls gelöst. Mir gefällt's.
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