#1
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neues Design
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und teile mit euch das Thema Boote. Bei mir ist es genau genommen das Kanu, noch genauer das Kajak. Da ich an der schönen Oker wohne, ist das nicht weiter verwunderlich, denn die hat nun mal mit Motorbooten und den großen weiten Welt wenig zu tun. Es bleibt also nur das genüssliche Paddeln. Rudern kommt nicht in Frage, da man ja auch was sehen möchte, und zwar das wo man hinwill und nicht das wo man herkommt. Ausserdem gibt es bei uns Eisvögel, die man aber als Ruderer niemals sehen wird . So, nachdem die Standpunkte geklärt sind, nun mein Grund warum ich hier Unterschlupf suche. Ich habe bevor ich angefangen habe Kanu zu fahren erst einmal eins gebaut was ich fahren kann. Das war ein 4-duchtiger Revelation Canadier in Leistebauweise, welcher allerdings sehr schwer geworden ist (ca. 65 kg, siehe Anhang). Das hat mir einiges an Erfahrungen gebracht (Bauzeit 10 Monate). 1 1/2 Jahre später habe ich beschlossen ein Einer-Kajak zu bauen in stich&glue-Bauweise. Dazu habe ich ein freies Design von Guillemot-Kayaks verwendet (siehe Anhang). Das ist viel leichter ausgefallen 22 kg und sehr viel schneller fertig geworden (ca. 3 Monate). Problem dabei, ich habe nicht alles selbst gemacht, denn das Design kam ja nicht von mir. Das soll nun anders werden. Ich habe mir ein Design ausgedacht, welches ich aber nicht beurteilen kann (siehe Anhang). Es geht um ein 5m langes, 62cm breites Doppelkajak. Wenn ich Vergleiche anstelle, sehe ich die meisten Doppelkajaks breiter als mein Design. Mein Guillemot ist auch ungefähr 62cm breit und fährt sich super. Habe ich da ein Denkfehler? Wird es wesendlich kippeliger mit 2 Personen? Ich kenne das Paddeln im Wanderkajak mit ca. 80 cm Breite Natürlich wird es kippeliger aber ist das so gravierend das man nicht mehr fahren kann? Eine weitere Frage: Hat jemand von euch schon mal mit "Stützrädern" genauer gesagt mit Auslegern gepaddelt. Also sollte es einige Übung erfordern: könnte man mittels Stützarm und Auftriebskörpern (kleine Boote rechts und links) das ganze ohne sich zu blamieren entschärfen? Gruß, Tippe Geändert von Tippe (21.06.2012 um 17:14 Uhr)
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#2
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Haaalllooo, ist da wer?
Die Frage ist ja nur, kann hier keiner antworten, oder habe ich die Frage misverständlich gestellt? Gibt es hier überhaupt Kanuten? Nach den Threads sollten doch ein paar dabei sein! |
#3
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Hi!
Mein erster Gedanke war, ob der Auftrieb reicht. 2 Personen bei 62cm Breite und 5m Länge erscheint mir zu knapp. IMHO sollten es bei 5m Länge und 2 Personen min ca. 80 cm Breite sein, damit das Teil genügend Auftrieb hat. Viele Grüße blondini P.S.: Kennst Du das Seekajakaforum? Da sind einige engagierte Selbstbauer, die vielleicht noch mehr Tips geben können.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#4
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Hi!
Guck mal hier: http://www.bateau.com/studyplans/SK2....htm?prod=SK21 Doppelkajak: 6,35m Länge, 76 cm Breite. Damit hast Du genug Auftrieb und die Sache läuft auch. Deine Idee dürfte zum scheitern verurteilt sein. Du ärgerst Dich hinterher über die Zeit und das Material. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#5
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Hey, danke Blondini, für ein Lebenszeichen, dachte schon ich wär Robinson.
Danke auch für deine Impulse und ich verstehe deine Argumente. Nun, aber meine Überlegungen: Bei einer Wassertiefe von 12 cm habe ich eine Wasserverdrängung von ca. 190 l. Bis zum Süllrand sind es dann doch 10 cm. Das müsste doch eigentlich reichen, wenn man von einer Tagestourverwendung ausgeht. D. h. Zuladung max. ne Wasserflasche, ein paar Kekse und gute Laune. Zusammen legen wir ca. 160 Kg auf die Waage + Boot (ca. 25 Kg). Ich weiß, ist schon sehr grenzwertig gerechnet sollte aber noch möglich sein, oder. Also "zum Scheitern" finde ich zu hart! Ok, ich rechne noch mal mit einer Breite von 68 cm und melde mich wieder. Tippe Ps: 6m, geht nicht, weil passt nicht in mein Carport, machmal muss man eben rein praktisch denken |
#6
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So, 68 cm Breite bedeutet 200 Kg Auftrieb,
72 cm geht zu 215 kg. Da ist man natürlich auf der sicheren Seite. Meine Prioritäten waren bisher Schnelligkeit und Design. Aber warum eigentlich Schnelligkeit? Ich brauche das definitiv nicht unbedingt. Andererseits das was mich am Wanderkajak mit ca. 80er Breite nervt, ist eben die Breite. Man kann nicht so ergonomisch Paddeln, stößt immer an die Aussenseite usw. Aber vielleicht reicht ja auch schon 70 cm, Moment - 209 Kg. Das geht glaube ich auch noch. Ich durchdenke das nochmal auch wenn ich bereits einen 1:1 Ausdruck gemacht habe. Den Tip mit Seekajakforum werden ich nochmal nachgehen. Danke nochmal. Grüße, Tippe |
#7
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Zu deinen Auslegern:
Damit schränkst du dich bei manch einem Fluss ein - spätestens in einer Bootsrutsche könntest du üblen Bruch erzeugen. Wenn du nicht in die Breite willst - geh doch in die Länge. Länge läuft... |
#8
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Hi!
Ich habe mal das Guillemot stitch and glue gebaut und liege mit meinem Gewicht von gut 100 Kg am oberen Ende der Skala. Ich finde, dass das Boot ein bißchen zu klein für mich ist und daher meine Bedenken. Es ist einfach sehr, sehr kippelig. Ich habe auch schon das Mill Creek 13 von CLC gebaut und das ist einfach ein ganz anderes Fahren. Mit "Scheitern" meine ich, dass ein Doppelkajak bei 5m Länge und 62 cm Breite nichts brauchbares wird. Wenn es bei der Breite bleiben soll, dann mußt Du in die Länge gehen. Im Seekajakforum ist auch http://simpel-boot.de/ aktiv, wenn ich mich richtig erinnere. Auch dieses Buch kann ich nur empfehlen: http://www.amazon.de/Stitch-And-Glue...0491551&sr=8-1 (PaidLink) Viel Erfolg und viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#9
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Hi!
Dann wollen wir mal auch etwas zum Thema Ausleger beisteuern: Hier ein Bild, das ich im Hafen von Gibraltar aufgenommen habe. Der Junge scheint alles an Bord zu haben, sogar einen Radarreflektor. Will vielleicht auf große Fahrt gehen. Apropos große Fahrt. Hannes Lindemann hatte in seinem Faltboot einen Ausleger dabei, der wohl aus einem halben Lkw Schlauch bestand. Weiter zum Thema Ausleger und auch nett zu lesen. Detlev Henschel, Im Kajak zum Polarkreis http://www.amazon.de/Im-Kajak-zum-Po...0528418&sr=8-8 (PaidLink) Er paddelt dort im Kajak hin und hat als Ausleger ein halbiertes Lettman Kajak. Funktionierte gut und er war damit zufrieden. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#10
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Hallo,
ich wäre bei den Dimensionen auch vorsichtig und wurde mich ... wenn es unbedingt selber gezeichnet sein muss und ich wenig Ahnung von der Materie habe, an den Designs von erfahrenen Konstrukteuren orientieren. z.B.: http://www.clcboats.com/shop/boat-plans/kayak-plans/ .
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#11
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weiter geht's
Ich bin mit diesem Thread noch nicht ganz zufrieden.
Er steht immer noch in der Schwebe! Da sollte nochmal nachgelegt werden. Also inzwischen ist eine Menge passiert. Mein Sohn hat mich letztes Jahr gefragt ob ich ihm ein Boot baue. Also habe ich fast zeitgleich 2 Boote angefangen (den 2er und ein 1er Fun-Boot). Die Maße für den 2er haben wir hier ja schon diskutiert und ich habe sie dementsprechend angepasst. 2er: Länge: 5,0 m Breite: 70 cm LWL: 4,79 m BWL: 64 cm Volumen: 542 l Gewicht: 27.8 kg (incl. Sitze und Fußrasten) 1er Fun: Länge: 2,64 m Breite: 70 cm LWL: 2,40 m BWL: 61 cm Volumen: 312 l Gewicht: ca. 17 kg (incl. Sitze und Fußrasten) Dauer des Baues: 6 Monate (2 Boote parallel) also: 3 Monate Netto! Gruß Tippe
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#12
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und? zu Frieden?
kommt beim 2er die Beladung hin? Was würdest du verbessern? Das Funboot sieht etwas hecklastig aus. |
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Yep, alles so wie gedacht!
Es sollte ja kein Renner werden, aber die durchschnittlichen 7 km/h (excl. Pause ) kriegt man mit normalem Kraftaufwand hin. (Zuladung ca. 200 kg). Hecklastig: Beide Boote sind so desiged, dass bei Normalbeladung die Heckspitze auf dem Wasser liegen soll. Besser machen: Da gibt es ja immer was ! - Ruderkonstruktion schon im Design berücksichtigen - Luken sind nicht ganz dicht - zu Anfang (Bild: Seitenansicht) hatte ich noch das Problem, dass bei höherer Geschwindigkeit das Heck ausbrach und das Boot sich drehte. Das ist durch eine Finne korrigiert worden. Beim Funboot habe ich zum Glück vorher geahnt, dass die Seitenführung zu gering sein wird und habe gleich zwei (!) Finnen parallel unter das Heck gesetzt. Dadurch ist es super wendig geworden, aber kein Renner. Bei der Wand (breite Nase) auch nicht zu erwarten. Gruss, Tippe |
#14
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Hallo,
ich find die Idee gut, den Übergang Rumpf - Deck abzuschrägen. So kann man sicher besser paddeln. Aber warum hast Du das gerade auf Höhe der Luken unterbrochen? Da kommt doch bestimmt hin und wieder das Paddel dran. Ich hätte es genau umgekehrt gemacht oder durchgehend abgeschrägt. Oder denke ich falsch, ich bin nämlich gar kein Paddler .... Rainer |
#15
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Ja, im Prinzip hast du recht! Das hätte man noch anpassen können.
Da hat mich aber mehr die Optik in ihrem Bann gezogen. Aber es stört mich jetzt beim Paddeln auch nicht. Wie gesagt es ist kein Boot um Geschwindigkeit zu machen und jegliche Paddeltechniken zu berücksichtigen, sonst wäre es viel schmaler und länger ausgefallen. Ausserdem ist man in Höhe der luken auch schon wieder im auslaufenden Teil des Paddelschlags und man muss schon wieder mit der anderen Paddelseite in Richtung Wasser auf der anderen Seite des Bootes. Das heißt man geht mit dem Paddel welches gerade im Wasser steckt sowieso vom Boot weg. Die Hüllkurve des Doppelpaddels sieht ungefähr aus wie ein liegende Eieruhr! Handbreit, Tippe Geändert von Tippe (02.07.2014 um 15:53 Uhr) |
#16
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Sag mal, sind Deine Baufotos geheim? ;)
Hast doch bestimmt tonnenweise Bilder gemacht die Du uns hier vorenthältst. Bilder bitte ... Ansonsten muss ich vielleicht als Feedback sagen das mir Dein Fun Kajak gefällt. Vielleicht ein bisschen breit und die scharfen Kanten auf Höhe des Paddlers sind bestimmt nicht sonderlich Fingerfreundlich, oder? Wäre mit Abänderung der scharfen Kante ein Boot das ich durchaus auch für meine Stöpsel bauen würde ... Gruß! |
#17
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Nö, sind sie nicht!
Wenn ihr Fragen habt zu den Bilder, auf geht's!
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und Teil 2:
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#19
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Sprüh-/Flüssig-Gummi?
So für dieses Problem wollte ich keinen neuen Tröt aufmachen!
Oben im ersten Post habe ich ein Kajak gezeigt (Kranich), welches inzwischen in die Jahre gekommen ist (Bj. 2008). Durch häufiges Fahren, (rauf aufs Auto, wieder runter, auf den Boden, wieder hoch, etc.) ergeben sich Abnutzungen an der Kiellinie. An einigen Stelle ist sie einfach durch und muss bearbeitet werden. An anderen Stellen gab es Rempler wo sich das Laminat punktweise abgelöst hat. An diesen Schadstellen habe ich das lose Glas weggeschniten und bis zum blanken Holz angeschliffen. über die gesamte Kiellinie ca. 10 cm (für Glasband) angeschliffen und das Glasband, an den stark abgenutzten Stellen auch mehrlagig, mit Epoxyd aufgeklebt. Ob ich den transparenten DD-Lack darunter 100%ig wegbekommen habe kann ich nicht genau sagen. Ich probiere es aus ob es klebt! Anschliessend wird gespachtelt und wieder mit Lack UV-fest gemacht! Jetzt zu meiner Frage: Ich habe schon eine Weile darüber gegrübelt, was man als zukünftigen Schutz für die Kante vorsehen kann. Da gibt es ja extra Kielleisten, gegen die ich mich wehre! Warum weiß ich nicht, aber ich möchte eine Lösung selber machen. Vielleicht ist es auch der übertrieben hohe Preis den die Anbieter dafür fordern. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass es andere Lösungen gibt, die auch praktikabel sind und günstiger. Ich habe mich zum Beispiel gefragt, ob es nicht eine Art Gummibeschichtung gibt die man streichen, sprühen o. ä. kann und habe dieses Produkt gefunden. Kennt das jemand und hat damit Erfahrung gemacht? Kann man das für diesen Fall nutzen oder gibt es andere Lösungen? In den Artikel Beschreibungen steht was von wiederablösbar, aber nicht wie das vonstatten gehen soll bzw. unter welchen Randbedingungen. Muss man ein Lösungsmittel nutzen um das Zeug runter zu bekommen oder ist es mit Fingernagel ansetzen und runterpulen ruckzuck weg?
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann! |
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Ok verstehe!
Also auch ich habe mich jetzt einer anderen Lösung zugewandt. Viel pragmatischer. Viel günstiger. Sieht zwar auch nicht so doll aus, aber hat Potential nach oben. Ich habe einen Gummistreifen (alten Fahrradschlauch geteilt) draufgeklebt. Das klebt mit Epoxid erstaunlich gut. Ich denke mit Material von der Rolle würde es noch besser gehen. Anschließend habe ich es überlackiert. Mal sehen wie lange der Lack auf dem Gummi hält! Muss ja auch nicht für ewig sein! Wenn da einige Stöße auf dem Gummi sichtbar werden, aber dafür die Kiellinie heil bleibt, ist ja genau das erreicht, was ich wollte.
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann!
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#21
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Hier noch ein Foto:
Einen Fehler habe ich allerdings schon gefunden im Bild etwas unterhalb der Mitte ist eine kleine Beule unter dem Gummi. Das habe ich leider erst gesehen als der Lack drauf war. Vielleicht kann ich da noch einen kleinen Tropfen Epoxy drunter spritzen. Anschliessend kommt noch eine Lage 2k-Lack drauf. Muss keinen Schönheitspreis gewinnen! Wenn sich das bewährt, werde ich wohl alle Kajaks damit ausstatten! Dann besorge ich mir allerdings lange Gummistreifen. Die Kanten sind doch etwas krumm geworden !
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann! Geändert von Tippe (09.09.2016 um 09:49 Uhr) |
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