boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Technik-Talk



Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

Antwort
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 04.11.2012, 16:58
Benutzerbild von skippylib
skippylib skippylib ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 17.09.2006
Beiträge: 60
16 Danke in 7 Beiträgen
Standard Bugschraube Sollbruchstelle

Hallo,
bei meinem Stahlverdränger ist eine 3 KW Vetus-Bugschraube eingebaut. Der innere Scherstift (zwischen Motor und Getriebe) ist eine Sollbruchstelle und macht mir immer wieder Arbeit. Bei unseren Sommerreisen (ca. 3000 km) muss ich da mindestens 1 mal ran, weil der Stift gebrochen ist.
Weiß jemand Abhilfe? (ausgenommen den Rat, die Bugschraube seltener zu benutzen).
Skippylib
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 04.11.2012, 17:29
Benutzerbild von jannie
jannie jannie ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 20.09.2007
Ort: Brunsbüttel / Dithmarschen
Beiträge: 3.825
Boot: -
Rufzeichen oder MMSI: -
5.925 Danke in 2.441 Beiträgen
Standard

Moin,
nanu, wir haben den Scherstift nur einmal in 18 tsd. Seemeilen geschlachtet, da hatte sich ein kleines Brett in die Bugschraube gerödelt. Passt der Stift perfekt? Da gibt es einige Modelle, je nach BAujahr. Er darf kein Spiel haben, sondern muss stramm in die Führung gehen.
Ansonsten sollte man zwischen dem Umschalten zur anderen Seite immer so lange warten, bis die Bugschraube sicher still steht (1 -2 sek). Aber das ist eigentlich bekannt.
gruesse
Hanse
Mit Zitat antworten top
  #3  
Alt 04.11.2012, 19:36
Benutzerbild von skippylib
skippylib skippylib ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 17.09.2006
Beiträge: 60
16 Danke in 7 Beiträgen
Standard

Hallo jannie,
ja, so würde ich mir das auch wünschen, dass der Scherstift nur aus gutem Grund bricht. Bei mir liegt es wohl am zu großen Spiel. Ich kann den neuen Stift in seinem Sitz leicht hin und her bewegen. Daher gibt es bei jeder Betätigung einen Schlag und auf Dauer wird der Stift durchgehackt. Ich werde mich mal darum kümmern, ob sich die ausgeschlagenen Teile ersetzen lassen.
Immerhin ist es gut zu wissen, dass dieses Verhalten durchaus nicht normal ist.
Danke für die Antwort.
Skippylib
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #4  
Alt 05.11.2012, 07:04
Benutzerbild von Beluroe
Beluroe Beluroe ist offline
Commander
 
Registriert seit: 28.11.2011
Ort: Hardthausen
Beiträge: 397
Boot: 11m Stahlboot
Rufzeichen oder MMSI: DK6878
579 Danke in 296 Beiträgen
Beluroe eine Nachricht über Yahoo! schicken
Standard Sollbruch

Moin Skippylib,

da hat Jannie recht. Du hast vielleicht mal eine falsche Größe des "Scherstiftes" erwischt.
Das Problem liegt auf der Hand-sobald du dein BSR betätigst, bekommt der Stift bedingt durch das Spiel den vollen Druck und da ist "Materialermüdung" vorprogrammiert. Setze die richtige Größe ein und dein Problem sollte sich erledigt haben. Den Tipp,dein BSR nicht zubenutzen, nur um den Scherstift zu schonen,kann ich dir nicht geben-weil- dann könntest du dein BSR auch ausbauen. Dieses ist ja aber nicht Sinn der Sache- auch wenn es "Spielzeug" in manchen Augen ist- es ist trotzdem schön es zu haben und wenn schon-dann ist es eben "Spielzeug"

Gruß und hoffend,dass sich das Problem erledigt hat
Bernhard
__________________
The rest is silence.
Mit Zitat antworten top
  #5  
Alt 05.11.2012, 10:17
Benutzerbild von louis
louis louis ist offline
Commander
 
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Springe
Beiträge: 252
Boot: SeaRay 230DA, SeaDoo RXP Rs 260
117 Danke in 90 Beiträgen
Standard

Wenn die Bohrung schon so ausgeschlagen ist, solltest du sie vielleicht auf das nächst mögliche Maß aufbohren und anschließend reiben. Dann ein neuer passender Passstift rein und gut ist. Das ganze darf auf keinen Fall Spiel haben da es sonst zu schlägen und somit zur Materialermüdung kommt.


using Tapatalk
Mit Zitat antworten top
  #6  
Alt 05.11.2012, 16:15
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 26.03.2002
Ort: Erde
Beiträge: 6.850
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.461 Danke in 2.415 Beiträgen
Standard

Und komme nicht auf den Gedanken, einfach nen härteren Stift einzusetzen!!
Genauso wenn Du eine zerschlagene Bohrung aufs nächste Übermaß aufbohren mußt!!
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 08.11.2012, 09:55
Benutzerbild von skippylib
skippylib skippylib ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 17.09.2006
Beiträge: 60
16 Danke in 7 Beiträgen
Standard Bugschraube Sollbruchstelle

Hallo nochmal
und danke für die vielen guten Tips. Eigentlich habe ich auch schon alles ausprobiert:
- die Scherstifte sind für dieses Modell Original Vetus.
- Scherstifte passenden Durchmessers aus härterem oder zäherem Material bringen keine wesentliche Besserung.
- aufbohren habe ich zwar überlegt, ist aber mit einer kompletten Demontage (auch vom UW-Teil) verbunden; außerdem bin ich nicht sicher, ob die geschlitzte Antriebsachse (in welche der Scherstift beim Zusammenbau einrastet) genau genug bearbeitet werden kann.

Nun ist mir die folgende Idee gekommen:
Wie wäre es, wenn die Bugschraube nicht sofort mit 100% loslegt? Ein Sanftanlauf über 0,5 - 1 Sek wäre doch eine sinnvolle Lösung? Dadurch würden die harten Anlaufschläge sicher entfallen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob man bei >300A Anlaufstrom eine Chance hat für eine elektische Lösung.
Wie ist Eure Meinung dazu? Muß ich mir so einen Blödsinn aus dem Kopf schlagen? Hat jemand eine Idee oder einen Tip für weitere Recherchen?
Bin gespannt auf Eure Antworten
Skippylib
Mit Zitat antworten top
  #8  
Alt 09.11.2012, 14:04
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 26.03.2002
Ort: Erde
Beiträge: 6.850
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.461 Danke in 2.415 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von skippylib Beitrag anzeigen
Hallo nochmal
und danke für die vielen guten Tips. Eigentlich habe ich auch schon alles ausprobiert:
- die Scherstifte sind für dieses Modell Original Vetus.
- Scherstifte passenden Durchmessers aus härterem oder zäherem Material bringen keine wesentliche Besserung.
- aufbohren habe ich zwar überlegt, ist aber mit einer kompletten Demontage (auch vom UW-Teil) verbunden; außerdem bin ich nicht sicher, ob die geschlitzte Antriebsachse (in welche der Scherstift beim Zusammenbau einrastet) genau genug bearbeitet werden kann.

Nun ist mir die folgende Idee gekommen:
Wie wäre es, wenn die Bugschraube nicht sofort mit 100% loslegt? Ein Sanftanlauf über 0,5 - 1 Sek wäre doch eine sinnvolle Lösung? Dadurch würden die harten Anlaufschläge sicher entfallen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob man bei >300A Anlaufstrom eine Chance hat für eine elektische Lösung.
Wie ist Eure Meinung dazu? Muß ich mir so einen Blödsinn aus dem Kopf schlagen? Hat jemand eine Idee oder einen Tip für weitere Recherchen?
Bin gespannt auf Eure Antworten
Skippylib
Genau damit hast Du evtl. deine Bohrung beschädigt.
Außerdem ist damit kein Schutz mehr gegeben.
Somit bleibt Dir nur der Ausbau und Überarbeitung beim Hersteller (jetzt ist Zeit für!!).

Mit entspr. Leistungselektronik kein Problem, allerdings muß der Motor geeignet sein (Drehstrom, Schrittmotor usw.) und ins Schiff passen.
Die LE ebenso.
Laß das Ding beim Hersteller überarbeiten.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
Mit Zitat antworten top
  #9  
Alt 15.11.2012, 19:55
Benutzerbild von skippylib
skippylib skippylib ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 17.09.2006
Beiträge: 60
16 Danke in 7 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Genau damit hast Du evtl. deine Bohrung beschädigt.
Außerdem ist damit kein Schutz mehr gegeben.
Somit bleibt Dir nur der Ausbau und Überarbeitung beim Hersteller (jetzt ist Zeit für!!).

Mit entspr. Leistungselektronik kein Problem, allerdings muß der Motor geeignet sein (Drehstrom, Schrittmotor usw.) und ins Schiff passen.
Die LE ebenso.
Laß das Ding beim Hersteller überarbeiten.
Wenn´s nur so einfach wäre. Leider ist das Modell zu alt. Sowohl Vetus als auch Bukh Bremen haben abgewinkt. Keine Ersatzteile mehr.
Inzwischen habe ich mir die Problemstelle in der genuteten Antriebswelle genauer angesehen. An der Position, wo der Scherstift sitzt, sind die Flanken der Nut an beiden Seiten ausgeschlagen. Der Scherstift läßt sich um ca. 15 ° nach beiden Seiten bewegen. Nun werde ich den unteren Teil der Nut mit Loctite 3478 füllen und dann den gefetteten Scherstift (damit daran nichts haftet) einsetzen. Eigentlich sollte dann wieder ein passgenauer Sitz erreicht werden. Dieses Loctite hat eine Druckfestigkeit von 125 N/mm. Mal sehen, ob es klappt.
Mit Zitat antworten top
  #10  
Alt 16.11.2012, 11:46
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 26.03.2002
Ort: Erde
Beiträge: 6.850
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.461 Danke in 2.415 Beiträgen
Standard

Ich würde nichts fetten. Evtl. mit Loctite hochfest einbauen.
Natürlich mußt Du zum Wechsel den Stift erwärmen (Vorsicht mit den Dichtungen), oder aber immer ausbohren.
Oder Du läßt Dir mal ne neue Welle beim Maschinenbauer deines Vertrauens (Elektromotorenbauer,-wickler) anfertigen.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
Mit Zitat antworten top
  #11  
Alt 19.11.2012, 12:30
Benutzerbild von volker1165
volker1165 volker1165 ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 05.06.2011
Ort: Oberhausen
Beiträge: 4.008
Boot: hab ein Gummiboot in der Garage
5.917 Danke in 2.555 Beiträgen
Standard

Bohre ein neues Loch, 90° verdreht und schweiss das alte von beiden Seiten zu
__________________
Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
Mit Zitat antworten top
  #12  
Alt 20.11.2012, 09:19
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 26.03.2002
Ort: Erde
Beiträge: 6.850
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.461 Danke in 2.415 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von volker1165 Beitrag anzeigen
Bohre ein neues Loch, 90° verdreht und schweiss das alte von beiden Seiten zu
Was ist dann mit der Welle??
Neues Loch bohren und Schweißen kann Dir das Material negativ verändern.
Frage den Hersteller (so ein Argument "zu alt" zieht bei mir nicht, ist meist die Ausrede für "hab keinen Bock mich damit zu beschäftigen oder etwa im Keller nach den Papierunterlagen zu suchen").
Im Zweifel mußt Du dann den Hersteller wechseln.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
Mit Zitat antworten top
  #13  
Alt 29.11.2012, 11:06
Benutzerbild von skippylib
skippylib skippylib ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 17.09.2006
Beiträge: 60
16 Danke in 7 Beiträgen
Standard Bugschraube Sollbruchstelle

Hallo nochmal,
zum Verständnis: Der Scherstift sitzt in der durchbohrten Achse des Elektromotors. Diese Achse ist rohrförmig (also innen hohl). Beim Zusammenbau von Elektroantrieb und Unterwasserteil wird die hohle Achse des Elektomotors über die Antriebswelle (Zapfen) des Unterwasserteils gestülpt. Diese ist oben geschlitzt, damit der Scherstift in den Schlitz eingreifen kann (siehe Bild,wenns klappt).
Das Problem liegt nicht in der Bohrung. Hier sitzt der Scherstift recht passgenau. Es ist der Schlitz in der Antriebswelle. An der Position, wo beim Zusammenbau der Scherstift sitzt, ist der Schlitz an den Flanken ausgeschlagen. Darüber und darunter ist sehr viel weniger Spiel. Daher hoffe ich, den augeschlagenen Bereich mit einem hochfesten pastösen Flüssigmetall auszugleichen. Beim Zusammenbau (vor der Aushärtung) möchte ich den Scherstift etwas fetten, damit ich beide Teile zur Not noch mal trennen kann.
Außerdem möchte ich den Scherstift etwas höher positionieren. Das geht aber nicht beliebig, weil die beiden Flansche von Elektromotor und Unterwasserteil sich in einem nur 3 mm tiefen Sitz zusammenfügen.
Größere Aktionen am Unterwasserteil möchte ich vermeiden. Es gibt keine Ersatzteile, keine Dichtungen und jetzt ist alles so schön dicht und in Epoxy-Farbe eingebettet.
Ergebnisse werden sich erst im kommenden Frühjahr einstellen, jetzt liegt das Boot hoch und trocken.
Grüße an alle.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Bugschr.JPG
Hits:	610
Größe:	72,9 KB
ID:	407378  
Mit Zitat antworten top
  #14  
Alt 29.11.2012, 15:37
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 26.03.2002
Ort: Erde
Beiträge: 6.850
Boot: z. Z. kein Boot
Rufzeichen oder MMSI: DF....
3.461 Danke in 2.415 Beiträgen
Standard

Ok, jetzt ist mir die Sache klar.
Frage mal nen E-Maschinenbauer, nach einer Flexkupplung.
Du hast da so eine Art Gummistern welcher in eine Art Halteklaue eingreift. Ich kann nicht sagen, ob es das System mit einer Art Sollbruchstelle oder Rutschkupplung gibt.
Wenn nein, so solltest Du das System mit der Klaue dann strommäßig überwachen (Motorschutzschalter).
Evtl. muß in die Welle dann ne Nut für eine Paßfeder gefräst werden.

Frag also mal nen E-Maschinenbauer!!!!!
Nimm entspr. Fotos mit.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
Mit Zitat antworten top
  #15  
Alt 29.11.2012, 23:30
Benutzerbild von jannie
jannie jannie ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 20.09.2007
Ort: Brunsbüttel / Dithmarschen
Beiträge: 3.825
Boot: -
Rufzeichen oder MMSI: -
5.925 Danke in 2.441 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von skippylib Beitrag anzeigen
Hallo nochmal,................
Das Problem liegt nicht in der Bohrung. Hier sitzt der Scherstift recht passgenau. Es ist der Schlitz in der Antriebswelle. An der Position, wo beim Zusammenbau der Scherstift sitzt, ist der Schlitz an den Flanken ausgeschlagen. Darüber und darunter ist sehr viel weniger Spiel. Daher hoffe ich, den augeschlagenen Bereich mit einem hochfesten pastösen Flüssigmetall auszugleichen. Beim Zusammenbau (vor der Aushärtung) möchte ich den Scherstift etwas fetten, damit ich beide Teile zur Not noch mal trennen kann..............
Ergebnisse werden sich erst im kommenden Frühjahr einstellen, jetzt liegt das Boot hoch und trocken.
Grüße an alle.
Moin,
genauso würde ich das auch probieren. Die Oberflächen, wo die Ausgleichsmasse drauf kommt, sehr gut entfetten, etwas anrauen und die Zeiten zum Aushärten ruhig etwas länger machen. Den Scherstift vorsichtig fetten und dann hast Du wahrscheinlich gewonnen.
Wenig Aufwand, kaum Kosten und zur Not kann man, falls es überraschenderweise nicht klappt, immer noch weiter grübeln.

gruesse
Hanse
Mit Zitat antworten top
  #16  
Alt 30.11.2012, 10:14
Benutzerbild von nini
nini nini ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Basel
Beiträge: 1.377
Boot: Eigenbau Alu 14,95 x 4,40m
Rufzeichen oder MMSI: HE3611 / 269053611
4.530 Danke in 1.017 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von skippylib Beitrag anzeigen
Hallo nochmal,
zum Verständnis: Der Scherstift sitzt in der durchbohrten Achse des Elektromotors. Diese Achse ist rohrförmig (also innen hohl).
..................

Hallo ???????,
hast Du schon mal nachgeschaut ob die Buchse(mit Scherstift), nicht mittels einer Madenschraube auf der Motorwelle befestigt ist.
Bei meinem alten war das so.
Wenn dem so ist, verschiebe die Buchse einfach nach oben oder unten.

Bei den neuen Bugstrahlruder ist eine Flexible Gummikupplung ohne Sollbruchstelle eingebaut,..... da wechselt man einfach den Propeller für 100€
Gruss Edi
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Vollbildaufzeichnung 30.11.2012 150959.jpg
Hits:	842
Größe:	125,1 KB
ID:	407592  
Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 01.12.2012, 23:10
Silu Silu ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 26.07.2012
Beiträge: 31
6 Danke in 6 Beiträgen
Standard

Naja die Lössung ohne sollbruchstelle finde ich die bessere.
und zwar benötige ich ein Bugstrahlruder bei viel Wind und in Engen und Heiklen Situationen. da ist mir lieber ich muss mal den Propeller wechseln, als ich mache mir ein schaden am Rumpf.


Gruss Silu
Mit Zitat antworten top
  #18  
Alt 01.12.2012, 23:25
Benutzerbild von jannie
jannie jannie ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 20.09.2007
Ort: Brunsbüttel / Dithmarschen
Beiträge: 3.825
Boot: -
Rufzeichen oder MMSI: -
5.925 Danke in 2.441 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Silu Beitrag anzeigen
Naja die Lössung ohne sollbruchstelle finde ich die bessere.
und zwar benötige ich ein Bugstrahlruder bei viel Wind und in Engen und Heiklen Situationen. da ist mir lieber ich muss mal den Propeller wechseln, als ich mache mir ein schaden am Rumpf.

Gruss Silu
Moin,
verstehe ich nicht. Der Scherstift schützt den E-Motor des BSR, erst in zweiter Linie den Prop der Bugschraube. Und zum Prop wechseln muss das Boot aus dem Wasser, den Scherstift kann man innen wechseln, Kosten Prop zu Scherstift 100:1.
Und der Scherstift bricht nur, wenn der Prop blockiert wird, da nutzt Dir das BSR auch nix mehr.
gruesse
Hanse
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 00:09 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.