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Törnberichte Wie der Name schon sagt. Keine Antwortmöglichkeit! |
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Überführungsfahrt Lathum-Plasmolen teil II
... Teil II der Überfahrt der Rubin
wir erreichen den Pannderdenskanaal. Irgendwie kommt es mir vor als wenn dieser genauso schnell ist wie die Ijssel. 3 Knoten. Da ist Schluss? Ist das normal? Hmmm. Wir kommen voran. Sooo viel ist da nicht zu sehen. Jedoch... Diese Gierfähren sind schon ne dolle Konstruktion. Aber voller Rücksicht auf solche Freizeitskipper wie wir es sind. Toll auch das man zwischen dem Ankerfloss und der Fähre ein weiteres Floss geklemmt hat damit man die Seile erkennen kann. Begeisterung pur. Vorbei an Schiffswerften und viel Industrie schlängeln wir uns den Kanal entlang. Wir erreichen KM 868... Da kommt er... Groß voller Schiffe schnell... Der Waal. Da kommt ein großeses Passagierschiff.. Will der in den Kanal? Dreht der gleich bei und geht weiter auf dem Waal?.. Nehme Gas raus. Wir stehen auf der Stelle. Ich entscheide zu warten bis ich Gewissheit habe. Der dreht kurz vorher bei und lenkt weiter in Richtiung Waal. Quasi ne großen Aussenbogen gefahren... ok.. Der ist vorbei. Seine Wellen haben wir auch gemeistert. Los. Gashebel auf den Tisch ( schreilach ) und schwups sind wir auf dem Waal. Wow.... wasn hier los. Unsere Handy Apps zeigen 8 Knoten... Teilweise 9... Spinnt das DIng? Wasn hier los? Flügel wo seid Ihr? Wir fahren den Rhein ab. 1800 Touren. Wir müssen Sprit sparen. Die NAdel zeigt schon den ersten roten Strich und wir sind noch nicht einmal in Nijmegen Hafen. ( wo wir auch kein Sprit hätten bunkern können ). Kurz vor der Einfahrt auf den Rhein hatte ich die Crew noch gefragt ob wir nich besser doch nacj Bijland hätten fahren sollen. Hintergrund war der Vorschlag aus dem Forum dort wegen den wenigen Wellen zu schlafen. Nebenbei hätte man dort auch ( zuumindest auch laut Karte ) Sprit bunkern können. Egal. Die ENtschsidung war gefallen. WIr flitzen durch die Sportboot Markierungen... Klasse Sache das. Vorbei an Traumhaften Angelstellen fahren wir entgegen den Sonnenuntergang und sehen um, ich meine gegen 2000 , die Brücke von Waal KM 883,5. Fahren am Lindenberghaven vorbei bis Iso4 Tonne 78 und drehen dort. Wow... Scheisse... Soviel Strömung steht gegen das Boot. Ui... Aus 8 Knoten werden 2 ... mal auch drei... Der Haven sieht so weit weg aus... Doch wir kommen rein. Vorn alles belegt. Neben dem hier vorher angeprochenen Schellper lag bereits ein zweiter Schlepper. Dahinter war aber Platz. Also. Einmal drum herum und schwups an den Steiger.. Was wurde mir geraten? Zieh die Festmacher nicht so Knack an.. Gesagt getan. Wir zaheln an dem Automaten ( wo man inzwischen auch mit Münzen zahlen kann ) die 11,30EUR . Nehmen uns Strom. . Ich hatte mir einen Heiz Radiator mit Stromanschluss mit genommen, So hatte ich direkt drum gebeten diesen azuwerfen bis ich soviel Münzen zusammen hatte das ich den Automaten zahlen konnte. Das Boot neben dem Pannekoeken Boot war so nett und hat mir gewechselt. Erstmal was essen.... Mist. Wir haben zwar Dosenfutter dabei aber keinen Topf. Hmmm. Wir haben da aus dem Minigrillnoch die Schale. Da also die Erbsensuppe rein und diese auf den drei Flammen gasherd. So ging es auch. Vorher noch bei " Koop " für 13 Euronen 12 Dosen Bier gekauft. Leckeres Heineken und Grolsch. Nen bisschen Brot und Knabber Kram. Zurück auf dem Boot die Suppe warm gemacht. Wow... Der Wärmer bringt das Boot auf locker 20 gGrad auch wenn es draussen deutloch kälter wird. Tagsüber waren es mehr als 22 . Wir trinken unser Bier reden. Machen Manöverkritik und freuen uns zusammen zu sitzen. Mitternacht. Wir gehen schlafen. Um 8 wurde ich wach. Ich 0 gemerkt von Wellen aus dem Haven und co. Total ruihge Nacht gehabt. Kann aber am Bier gelegen haben ;) Ich frage beim dem Skipper des Schleppers nach einer Tanke die nicht auf meiner Karte war/ist. Er sagte nur das es in Waal Haven Red Oil geben würde. Das wäre nichts für uns. Wir haben entschieden das wir es halt eben so versuchen müssen. Im Zweifel hätte ich jemanden wegen Sprit anrufen müssen. Wir fahren gegen 11 los in Richtung Maas Waal Kanaal. Schleuse. Da liegt rechts an den Pöllern ein Berufler. Wartet der? Komisch. Ich kann die Ampel nicht sehen. Hmm.. Wir setzen uns erstmal dahinter. Da kommt ein weiterer Berufler und fährt in den linke Schleuse. Ich sehe das und wir fahren direkt hinter her. Ahhh jaaa- Da ist die grüne Ampel. ok. Wir machen in der Schleuse fest. Die Sache mit dem Radeffekt muss ich noch lernen/üben. Naja. War ja nur der Berufler und wir in der Schleuse. Sirene heult. Wir halten die Leinen fest. Was passiert? nichts... Kaum zu merken... Der Berufler wirft den Motor an und fährt gemach aus der Schleuse. Wir in weitem Absatnd hinterher. Wir kommen in den Kanal.Naja. Zum fahren super angenehm. Zu gucken nichts besonderes. Wir machen bei 1500 touren knapp 5 Knoten. Alles gut! Zwischen 3-5 Metern Tiefe. Ui... Da kommt die Maas. Selbes Spiel wie auf dem Waal. Diesmal aber nicht so groß. Sind ja auch nur ein paar Meter zu Berg bis wir in dieses Nadelöhr von Einfahrt zum Hafen kommen. Die EInfahrt zwischen Maas und zum Hafen ist laut Karte 15D. ich habe einen Meter Tiefgang. Berücksichtigt habe ich das nicht als ich den Hafen gebucht habe. Egal. Das Echolot schreit. Ich mache es aus. Wird schon klappen. Sorgen mache ich mir wenn es mal Niedrig Wasser gibt. Dann kann ich nur auf dem See da rum gurken... Weil ich nicht raus komme. Um künftige Touren besser Planen zu können entscheide ich mich den Kahn direkt wieder voll zu machen. WIr kommen an die Bunkerstation. Der Mitarbeiter reicht mir den Zapfhahn. Komischerweise steht bis in die Röhre hoch der Diesel. Die Anzeige zteigt schon tief im roten Bereich. ???? Hmmm. Der Mitarbeiter meint nun seinen Boss rufen zu wollen. Ok. Der kommt steht vor dem Boot und Schreibt Type und Name des Bootes auf einen Zettel. Sieht den Motor und das Öl von dem Schaden unterwegs. Seine Blicke sagten alles. Da meinte er: dreh doch mal das Ventil da auf... Ich: Welches? da ist keins. Er: Doch nur hat das kein RÄdchen sondern nur ein 4 Kant. Ich nehme mir einen 10er Schlüssel und drehe dran... Erst passiert nichts dann hört man es gluckern. Die Verbindung zwischen den beiden Dieseltanks hat ZWEI Ventile. Warum verstehe ich nicht. EIns hätte auch gereicht. Oder warum muss man zwischen den beiden Tanks überhaupt Ventile haben!? ... Wir können tanken. 40 Lieter Diesel und das Rohr steht wieder voll. Check auf der Amatur. 3/4Voll. ich wollte da nun auch keine Spielchen mehr machen. Die anderen warten. Der " Boss " meinte ich solle doch mal 2 Meter vor fahren. Da wäre eine Absaugstation für Öle und Co. Gesagt getan. Den ganzen Siff aus der Bilge gesaugt. 0,5 Euro und 10 minuten. Nicht wie ich im alten Hafen mit Pampers und Bohrmaschinen Pumpe. ich gucke mir den Platz nochmal vom Land an. Steige aufs Boot und fahre in meine Box. Neben mir liegt ein Boot das richtig schön und vermutlcih richtig teuer ist. Ich bringe so fast jeden Fender an Backbord aus den ich dabei habe. Wir machen fest und werden direkt freundlich von den Stegnachbarn begrüßt. Ein Tipp wurde uns beim festmachen auch direkt gegeben. Wir standen zu weit auf dem Weg des Steigers. Eben schnell korriegiert und gut ist. Boot sauber gemacht ( zumindest von Innen ) und ab nach Hause. Fazit? Wir haben von Lathum bis nach Nijmegen locker 7 Std gebraucht ohne den Zwischenstopp. Sind drei Knoten zu Berg normal? Wir habens geschafft. Gern höre ich Kommentare. Gruss Geändert von desertking (22.04.2013 um 20:36 Uhr) Grund: Fragen und Zeitangabe
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#2
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Hallo zusammen,
ich bin dabei die Webseite der Rubin zu überarbeiten. Dabei viel mir dieses " Kurz Video " noch in die Hand. Es zeigt das einbiegen auf den Waal vom Panderdenskanal in Fahrtrichtung Nijmegen bei der Überfahrt. https://www.youtube.com/watch?v=nASsogIwRYY
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