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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ein bisschen Schützenhilfe beim Umbau Schwertkasten und Ruder
Nun ist es soweit, nach "reiflichen" Überlegungen möchte ich bei unserem ehemaligen Jollenkreuzer das Schwert endgültig entfernen bzw. ein Teil des Schwertes wegen der Kursstabilität unten als Kiel stehen lassen und verschweissen. Dann bekomme ich den Schwertkasten los und kann die Kajüte nach unseren Bedürfnissen umbauen.
In dem Zusammenhang würde ich gerne das Ruder etwas umbauen, soweit das möglich ist. Hat jemand eine Vorstellung, wieweit ich dies einkürzen kann, ohne nennenswerte Beeinträchtigungen beim steuern zu haben. Reicht es, wenn das Ruder die ungefähr die gleiche Tiefe wie wie der neu entstehende Kiel bzw. die Schraube hat oder eher ein bisschen tiefer. Gibt es das Vorgaben oder Empfehlungen wie z.B. 20cm tiefer als die Schraube oder sowas in der Art? Anbei mal ein Bild vom Boot mit Ruder unten.
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Grüße Mario www.arche-stendal.de www.facebook.com/arche.stendal/ Jack London: Die Aufgabe des Menschen ist zu Leben, nicht zu existieren. Ich verschwende meine Tage nicht mit dem Versuch sie zu verlängern, Ich nutze meine Zeit Geändert von mariot (09.09.2013 um 13:46 Uhr)
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#2
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Moin Mario
Wat schall dor vun warden,een Motorkrüzer oder wat? Sollte es weiter als Segelboot laufen bringen solch ein-bzw abschneidenden Maßnahmen meistens nur segeltechnische Nachteile.Aber schon der AB im Schacht ist für Jollenkreuzer nicht das "ganz Gelbe vom Ei". Als Motorboot mit dicht vor dem Ruder angordnetem Propeller genügt sicher weniger als die Hälfte der Ruderfläche man muss nur achten,dass das Ruderblatt etwas tiefer reicht als der Propeller um den ganzen Propellerstrahl umlenken zu können.Den oft geführten Disput über Sinn oder Unsinn von Segelbootskastrationen möchte ich aber an dieser Stelle nicht neu aufnehmen,von mir nur der Hinweiß es gibt diesen Disput. gruss hein
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#3
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Den Disput habe ich die letzten Jahre gut ausgehalten, dazu immer der selbe Satz: Es ist meine Eigentum, damit mache ich was ich will.
Gesegelt wird der schon lange nicht mehr, für unsere Einsatzzwecke ist er nahezu perfekt, vor allem mit AB im Schacht. Du würdest also sagen, 20cm Ruder unter der Schraube wird auf jeden Fall reichen?
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Grüße Mario www.arche-stendal.de www.facebook.com/arche.stendal/ Jack London: Die Aufgabe des Menschen ist zu Leben, nicht zu existieren. Ich verschwende meine Tage nicht mit dem Versuch sie zu verlängern, Ich nutze meine Zeit |
#4
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Glückwunsch!
Nimm doch einfach ne Kanne Benzin und ein Streichholz..... Jollenkreuzer haben ein einschwenkbares Schwert. Der Schwertkasten sitzt auf dem Kielschwein, im Schwertkasten befindet sich die Mimik fürs aufholen/fieren des Schwertes. Ab und an kommt man auch mal in Bodenkontakt. Beim Kielschiff macht das rel. wenig, weil der Kiel mittels mehrerer Kielbolzen fest mit dem Rumpf verbunden ist. Beim Jolli mit fest verschweißtem Kiel sieht das aber ganz anders aus, da hängt der verschweißte "Neubau" komplett an einem dafür nicht ausgelegten Riegel auf einem dafür nicht ausgelegten Kielschwein. Sprich, wenn du Grundberührung hast, hauts dir nicht mehr das Schwert nach oben, sondern das Kielschwein vom Kiel und schon hast du ein mindestens 1,5 Meter langes und mindestens 40 cm breites Loch im Boot. Mal ganz davon abgesehen, wage ich zu bezweifeln, dass du so ein Bauwerk versichert bekommst. Im Moment kosten die Boote doch wirklich nicht viel und ob ein Umbau da wesentlich billiger ist, mag ich nicht so richtig glauben.
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt. |
#5
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Also um noch mal kurz auf deine Brandstifteranstiftung einzugehen, das Boot war vor allem was die Decksaufbauten betrifft ein Schrotthaufen.
Der Herr Vorbesitzer und SEGLER hat das Ding über Jahre hinweg verrotten lassen und nur immer wieder notdürftig mit Silikon und schlimmeren geflickt. Mit viel Zeit und einigen an Material haben wir es für unsere Bedürfnisse fertig gemacht, es gefällt uns so wie es ist, was nicht gefällt ändern wir. UNS gefällt die Bauform, die Optik, und das fahren mit der Pinne! Für alle, die mit technischem Rat helfen wollen, das Schwert wird in der endgültigen Position beidseitig verschweisst, und innen an den Seiten des abgeschnittenen Schwertkastens noch einmal stabilisiert. Meine Sorge, dass da was ausreisst hält sich stark in Grenzen, das war auch nicht die Fragestellung.
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#6
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Ist das ein Stahlboot?
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#7
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Grüße Mario www.arche-stendal.de www.facebook.com/arche.stendal/ Jack London: Die Aufgabe des Menschen ist zu Leben, nicht zu existieren. Ich verschwende meine Tage nicht mit dem Versuch sie zu verlängern, Ich nutze meine Zeit Geändert von mariot (09.09.2013 um 21:15 Uhr)
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#8
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Ein Kimmkiel anstatt gekürztes Schwert hätte gewisse Vorteile .....
Wenn sich das Boot jetzt mit hochgezogenem Schwert unter Motor gut fahren läßt, würde ich überlegen ganz darauf zu verzichten.
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#9
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Zitat:
sic! Bei ausreichener Kursstabilität und wenn sonst nichts dagegen spricht Schwert ganz weg. Ruder: da hinten angehängt sollte man noch schauen, ob und wie weit das Ruder bei Welle hinten raus kommt. Sonst ist es schnell mal zu kurz.
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#10
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Es fährt sich ansich gut, nur beim einfahren in die Box mit Seitenwind mach ich das Schwert ein bisschen runter. Ich will deshalb auf Länge dee Öffnung mit dem Schwert einen 15-20cm tiefen Kiel einschweissen. Das sollte doch genügen denke ich.
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#11
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Ich hab gerade mal meinen Kiel gemessen.
Das sind 30 cm in die Tiefe. Damit hab ich letztes Jahr beste Erfahrungen auf über 1200 km unter Motor gemacht. Ich würde schauen, daß das Schwert/der Kiel mindestens so tief ins Wasser reicht wie das Ruderblatt, einfach als Schutz für das Ruder.
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#12
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Super, das hilft mit doch mal weiter. So in etwa habe ich mir das vorgestellt.
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#13
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Moin
So sieht das also aus,dann nimm man die Flex(Winkelschleifer)und schmiet den Swertkassen ganz rut,das bringt etwas mehr Beinfreiheit im Salon statt des schwertkastens eine entsprechende Kielkonstruktion mit einem 6mm Blechdeckel für den Schwertschlitzverschluss ordentlich mit dem Rumpf verschweissen,son Büschen Kiel möt jo ween,da mit der Schachtmotor nicht das erste Teil ist mit dem man aufbrummt. Und ja,das gibt es auch bei Seglern,dass sie mit der Erhaltung eines Sportbootes überfordert sind,die kleinen "Abseitshäfen"und Schlicklöcher unser hanseatischen Elbmetropole stecken voller Zeugnisse, von Seglern und Motobootfahrern oder solchen die es mal sein wolten,Die es nicht schaffen aus welchen Gründen auch immer ihre Boote nutzungstauglich zu erhalten. Macht es besser und stell vor allem noch mehr Bilder eures Umbaues in das BF ein. gruss hein
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#14
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Zitat:
Grundsätzlich erhöht sich der Nutzwert für uns dadurch erheblich. Bilder mache ich gerne, wenn gewünscht.
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#15
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Moin Mario
Was die für eine gute Waserlage eigentlich sinnvolle Aufteilung der Schlafplätze angeht,kann man beim fehlen eines Schwertkasten auch über eine Querdoppelkoje nachdenken,das würde einer ungleichen Auftriebsverteilung beim Doppelpennen vorbeugen.Als Segler mag man es ja wenn das Boot etwas"Lage schiebt" und man sich in Lee etwas in das Seitenpolster kuscheln kann wie das bei Motorbootfahrern ist weiß ich nicht. gruss hein |
#16
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Zitat:
Achja, ich nehme an, dass Motorbootfahrer auch gerne kuscheln, sind doch im weitesten Sinne auch nur Menschen.
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#17
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Zitat:
Ja das wird so sein mit dem "Menschsein",habe jedenfalls schon oft so etwas gehört und gelesen. gruss hei |
#18
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Jo, gelesen habe ich das auch irgendwo. Ich meine sogar, bis zu den Quastenflossern sind Segler und MoBo-Fahrer den Weg gemeinsam gegangen.
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#19
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Habe nun meine "Urlaubswoche" u.a. dazu genutzt, den Schwertkasten rauszuflexen und ein Teil des alten Schwertes als Kiel drunter zu setzen. Die Schweißarbeiten hat heute in mühevoller Arbeit ein Freund von mir erledigt.
Der Kiel ist nun durch den alten Schlitz durchgeführt, oben und unten verschweißt, und damit also deutlich stabiler als vorher. Ich werde noch ein bisschen Rostschutz draufmachen und weil das Boot einmal aufgebockt ist gleich das AF erneuern, dann wird Winterfest gemacht. Den restlichen Umbau, wie Bett, Toilette und neuer Kajütboden wird dann im neuen Jahr erledigt. Ich hänge noch ein paar Bilder von den letzten 2 Tagen dran, für alle die gerne Bilder anschauen.
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#20
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Moin Mario
Als Segler reisst es einem natürlich das Herz aus der Brust,aber trotzdem ziemlich gepflegte Bilge,für ein in die Jahre gekommenes Stahlboot.Das nächste mal vor dem Verschweissen die alten Farben rund um die Schweissstellen großzügig wegschleifen das vermindert die Brandgefahr und erhöht die Qualität der Schweissung,die hoffentlich von innen und aussen erfolgt(zwischendurch die Nahtwurzel sauber bearbeiten). Der nächste Schritt währe das ganze Schacht-AB -Zeugs gegen einen zehn bis zwanzig Pferde ziehenden Einbaudiesel auszutauschen. gruss hein
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#21
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Zitat:
Der Schweißer hat diesen Job in den 80ern in der Werft in Tangermünde beruflich gemacht, von daher gehe ich davon aus, dass er seine Sache richtig gemacht hat. Der AB Schubmotor bleibt auf jeden Fall drin, ich bin allergisch gegen zu viel Lärm. Wenn der mal ersetzt wird, dann durch einen entsprechenden E-Motor. Nach meiner Ansicht überwiegen die Vorteile des Ab gegenüber eines Einbaudiesels. Der Mehrverbrauch macht unter dem Strich keine 100€ pro Session, da lass ich das mal alles schön so.
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#22
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Moin Mario,
das sieht doch schon ganz gut aus. Ich bin mal gespannt wie er sich im Wasser macht. Bei dem Fortschritt solltest du das locker bis zum nächsten Sommer packen. Die Entscheidung wegen dem AB kann ich glatt verstehen. Ne Einbaumaschine würde dir auch noch mehr Platz klauen. Lieben Gruß Jan
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Wenn du Frauen nicht verstehst dann beschäftige dich mit leichteren Dingen
z.B.Booten oder mit der Relativitätstheorie über die Krümmung des raumes in Bezug auf Masse und Zeit!
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#23
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So, die Umbauarbeiten sind schon ein paar Tage abgeschlosssen, die Koje ist nun eine Doppelkoje und es wird quer gepennt. Der Kühlschrank hat neben der Pantry seinen Platz gefunden, Toilette hat nun eine Tür davor.
Ich habe das Ruder so umgebaut, dass eine selbstgebaute Badaplattform dran gepasst hat. Dort wird nun endlich das Schlauchboot seinen Platz finden und das "hochgezerre" an Bord hat ein Ende. Mit der Bugstrahlrudersteuerung der Vetus Einhebelschaltung kann ich nun den Motor Ein und Aus machen, das funktioniert dank zweier Relais jetzt prima. Ich habe noch ein paar Fenderköre an die Reeling geschraubt und aus ein paar Resten einen Köcher für den Anker gebastelt, davon hänge ich mal ein Bild dran. Bei Interesse lade ich noch ein paar von den "Maßnahmen" hoch. Wenn es heute noch mal mit Schiffen aufhört, wir gekranhnt und ab geht es in Richtung BRB
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