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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wohnung/Haus als Vermietobjekt in Ferienregion
Hallo Forumler
Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken für mich und meine Familie ein kleines Häuschen, evtl. auch eine Wohnung in einer Ferienregion, im konkreten Fall auf der Ostseeinsel Fehmarn, zu kaufen. Es soll KEIN Renditeobjekt in erster Linie werden, sondern hauptsächlich als Urlaubsdomizil für die Familie dienen. Um allerdings die Kosten runterzuschrauben soll es zwischendurch vermietet werden. Hat jemand von euch Erfahrungen diesbezgl. oder hat jemand auch so ein Feriendomizil? Auf was muss ich achten wenn ich das in die Vermietung gebe? (Vermittlungsservice, Hausmeisterservice, Steuern, usw.) Lohnt sich so etwas überhaupt, oder soll ich es gar nicht vermieten? Schildert einfach mal eure Erfahrungen dazu. Ich wohne leider 740 km von der Ostsee weg, deshalb kann ich nicht einfach mal hinfahren und nachschauen. Ich bin jetzt 37 Jahre alt und würde gerne so etwas in meinem Leben anschaffen, vielleicht auch im hinblick auf meine Rente .
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Gruß Thorsten "Was hinnerm Plugg leit iss gezackert!" Viele Grüße vom Donnersberg! |
#2
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Zitat:
was soll sich lohnen wenn es kein Renditeobjekt werden soll ? Willst du die laufenden Kosten gedeckt bekommen? Dann reicht es ja wenn du nur innerhalb der Familie und an gute Freunde vermietest. Vermietservice und Hausmeisterservice kostet auch entsprechend, sowas erledigt man normal unter Nachbarn. Wenn du auch an "Fremde" vermietest kannst du je nach Auslasstung und Einrichtung alle 3-4 Jahre renovieren und die Einrichtung auswechseln. Das sind Kosten die je nach Größe des Objektes richtig ins Geld gehen. Ich würde nicht vermieten, noch nicht mal an gute Freunde, entweder ich kann mir so ein Ferienhaus leisten oder nicht, aber ich wollte nie auf Geld aus Vermietungen angewiesen sein. Gruß Udo |
#3
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Aus eigener Erfahrung, nur wenn Du gute Bekannte / Nachbarn hast, die da regelmäßig vorbeischauen.
Wir haben da zu viel Lehrgeld bezahlt, ähnlich wie Udo schon schrieb. Da mieten das ganz seriös wirkende Leute für 2 Wochen und in der ersten Woche ist alles top aber in der 2. Woche kommen dann die jugendlich-erwachsenen Kinder mit einem Dutzend Freunde... ... habe ich ja eh alles bezahlt... Wenn man dann da ist, ist man nur am ausbessern, reparieren, renovieren, ... Also entgangener Urlaub. Dann zahlen die keine Kurtaxe und man stapelt die Bußgeldbescheide, ... Da gibt es nur zwei Versionen, entweder nur selbst nutzen und allenfalls mal der Familie überlassen ohne jede Vermietung oder aber Vermieten auf Teufel komm raus, mit Servicefirmen vor Ort - nur verzichtet man dann aus meiner Erfahrung selbst auf die Nutzung, weil nicht so schön, wie man es sich vorgestellt hat und man in der Hauptsaison natürlich auch die höchste Miete kassiert...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#4
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Danke für die Rückmeldungen.
Meine (vielleicht verträumte) Vorstellung von einem Feriendomizil wäre einfach wenn ich Lust drauf habe loszufahren ohne großartig Buchen zu müssen. Deshalb sollte es in erster Linie "unser" Ferienhaus werden. Ich denke aber auch noch etwas weiter an mein Rentner-Dasein (wenn ich sowas erleben darf) wo ich mit meiner Frau dort oben alt werden kann. Die Vermieterei sollte eigentlich dazu dienen, das ich ein "Zubrot" zur Finanzierung kriege und etwas Sondertilgen kann, und einen längerer Leerstand des Hauses vermieden wird. Ich sammle mal noch ein paar Meinungen...
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Gruß Thorsten "Was hinnerm Plugg leit iss gezackert!" Viele Grüße vom Donnersberg! |
#5
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Um eine lukrative Vermietung zu erzielen, kommt es auf 3 wichtige Faktoren an: Lage, Lage, Lage...!
Dass das Zweiteigenheim zur Altersicherung taugt, mag ich bezweifeln. Unsere allg.. politische Lage deutet ja was ganz anderes an. Billige Zinsen sind auch trügerisch, wenn man den Kriss nicht gerade binnen der ersten Zinsbindung bedienen will. Was ist denn wenn das Geld in 10 Jahren wieder 7% kostet? Dann kann der Schuss schnell nach hinten losgehen und man hat ein Klotz am Bein. Wir vermieten auch -organisieren aber komplett auf eigener Kappe und sind direkt ständig vor Ort. Vielleicht liegt es daran, das ich mich meinen Vorredner, mit der schlechten Erfahrung, nicht anschließen kann. IMHO Wenn Geld verfügbar ist: gut, über Risikokapital schlechte Idee. Mache einen Termin beim Steuerberater und lasse dich komplett zu deiner persönlichen Situation beraten. Alles andere ist Mumpitz.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#6
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wird die nicht ueber eine (Jahres)Pauschale abgerechnet ?
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#7
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Für uns als Wohnungsinhaber ja (auch wenn nie dort) und für jeden Gast pro Nacht, also mal 2, mal 3, ... EInmal waren 5 dort und danach kam dann immer eine Differenzforderung, wenn die Mieter nur 2 Leute angemeldet hatten...
Zitat:
Anderes Paar Schuhe, der TE sprach von 740km Entfernung einfache Strecke... Wenn man da wohnt oder Nachbarn hat, geht alles. So auch bei uns, dann waren die irgendwann zu alt, der nächste vermietete in Leerzeiten auf eigene Rechnung, ... Nichts als Probleme... Bei 740km kann ich nur abraten.
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#8
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Wir haben 2007 in Italien ein Häuschen gekauft.
Von Anfang an war klar - es wird nicht vermietet! Wie einer meiner Vorredner schon richtig sagte, endet der eigene Urlaub bei Vermietung nur in andauernden Ausbesserungs- und Renovierungsarbeiten. Und - an Familie oder Freunde würde ich schon gleich zweimal nicht vermieten! Da ist der Ärger schon vorprogrammiert.
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#9
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Vermietung UND Selbstnutzung ist nur dann sinnvoll, wenn man selbst nur in der Nebensaison fährt.
Ansonsten würde man in der Hauptsaison mindestens genauso viel zahlen, wie wenn man was fremdes mietet. Man verlöre beim Nutzen der eigenen Wohnung ja dann die Mieteinahmen. Wer in der Hauptsaison fahren will/muss, sollte mieten und darf eine Ferienimmobilie nur als reine Rendite-Investition sehen. Das ist dann aber relativ schnell viel Geld in einer Anlage, die man selbst schlecht überwachen und steuern kann. Anders ist es, wenn man ausschließlich selbst nutzen will und sich den Spass einer ganzjährig gehaltenen, aber nur zeitweise bewohnten Immobilie leisten kann.
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Beste Grüße John |
#10
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Ich schliesse mich den obigen Bedenken an, soviel vorweg.
Wir haben Freunde die dort einige FeWo haben und vermieten. Das ist kein Selbstgänger An welche Ecke von Fehmarn dachtest Du
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#11
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Bei der großen Entfernung ist eine gute professionelle Vermarktung und Betreuung
notwendig und die will auch bezahlt werden. Die schönste Zeit am Meer ist uneingeschränkt im Sommer, Hochsaison. Willst Du denn nach dem Kauf immer nur noch im Urlaub nach Fehmarn fahren ? Gruß Henry |
#12
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Denk auch mal an die Urlaubsorte, Ferienwohnungen sind meistens negativ für die Gemeinde. Insbesondere Wohnungen, die die meiste Zeit leer stehen.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#13
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Sowohl Zweitwohnungsbesitzer als auch Vermieter werden (nicht nur) in Deutschland sehr schlecht behandelt - teurer Ärger, nicht selten mit quälenden Prozessen, ist da vorprogrammiert. Zahlende Gäste hingegen sind meistens willkommen und umworben.
Wenn man schon den Wunsch hat, oft am selben Ort Urlaub zu machen (Ortskunde ist tatsächlich sehr schön und nützlich), dann können wir empfehlen, Stammgast bei einem netten Vermieter zu sein, oder mit Wohnboot bzw. Wohnwagen bewährte Orte immer wieder zu besuchen. Wir haben an Nord-, Ostsee und in den Alpen Ferienorte, wo wir uns schon viele Jahre wirklich zuhause fühlen, aber bei geänderten Lebensumständen auch ohne weitere Komplikationen oder Verpflichtungen einfach wegbleiben können. Bekannte mit eigenen Ferienwohnungen hingegen empfanden die bald nur noch als teuren und problematischen Klotz am Bein. sea u in denmark
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#14
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Zitat:
du planst 30 Jahre im Vorraus ? Mal davon abgesehen das ich so ein Leben als langweilig empfinde, aber es kommt selten so wie man etwas plant und das sage ich die aus Erfahrung. In 30 Jahren könnte deine Ostseeinsel Fehmarn abgesoffen sein, da könnte die Pest ausbrechen oder die Chinesen sind einmarschiert. Vielleicht suchst sich deine Frau auch nur einen anderen oder du verlierst bei einem Unfall beide Beine. Im Ernst, um da den urlaub zu verbringen ok, aber was in 30 Jahren sein wird kann dir niemand sagen. Zumal, wenn du jetzt kaufst kannst du je nach Objekt in 30 Jahren erst mal eine Komplettsanierung durchführen. Wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsche dir bei deinem Vorhaben viel Glück und gute Nerven. Gruß Udo |
#15
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Hallo Torsten,
du wohnst doch schon in einer Fwerienregion. Meine Stellungnahme zu einigen Einwürfen: Zinsbindung: Heute schon 20 Jahre Zinsbindung vereinbaren. Ist zwar etwas teurer, hast dann aber die Sicherheit. Vermietung kann über einen professionellen Vermieter vor Ort erfolgen der dann auch die Betreuung des Objektes übernimmt. Schmälert den Gewinn, gibt dir aber die Sicherheit, dass deine Bude nach dem Vermieten noch in Ordnung ist. Der Vermietservice wickelt dann auch das Thema Kurtaxe ab, so daß du da dann keinen Streß haben solltest (immer Vorausgesetzt, daß der Service auch das Tut, was er soll) Kapitalanlage: Vergiß es. Bis du mir der Begleichung des Kredites fertig bist, hast du bei einer Eigenkapitalquote von 20 % am Ende der Finanzierungsphase etwa das doppelte bezahlt. Und wenn Du mit dem Kredit fertig bist, kannst du mit Renovieren geracde wieder von vorne anfangen (außer du bildest von Anfang an Rückstellungen in ausreichender Höhe). Als Ferienwohnsitz: Wenn du dich damit anfreunden kannst, jedes Jahr an den selben Ort zu fahren, warum nicht. Bedenke aber, du kennst nach ein paar Jahren jeden Pflasterstein mit Vornahmen.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#16
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Zitat:
Ich hätte weniger Geld, müsste immer noch viel mehr arbeiten und käme dadurch viel weniger zum Bootfahren. Das wäre doch beschissen.
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#17
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Zitat:
na ja, ich habe alles auf mich zukommen lassen und wurde mit 36 Jahren berentet und habe seid dem sehr, sehr viel Zeit zum Bootfahren Gruß Udo |
#18
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Wow hier kommen viele Meinungen zusammen
Anscheinend ist es doch mit mehr oder wenigen Problemen behaftet das ganze. Wir fahren nächstes Jahr zum 8. mal nach Fehmarn. Unsere Kinder haben alle dort oben ihren Sommeurlaub verbracht, und wir kennen uns dort wirklich aus wie zu Hause. Aber das stört mich nicht. Ich liebe das Land und die Leute dort, vom Wasser und Sand ganz zu schweigen. Es ist halt wirklich weit weg von unserem Wohnort im Pfälzerwald. Wir waren dieses Jahr im Sommer eine Woche in Holland am Grevelinger Meer in Ouddorp. Das ist fahrtechnisch "nur" ca. 5 Stunden von uns weg. Das Häuschen war in einem Bungalowpark und gehörte einem Ehepaar aus dem Ruhrgebiet. Der Mann war so freundlich, mr einmal die Folgekosten für sein Häuschen mitzuteilen. Da kommt halt einiges Zusammen. Allerdings hat er jetzt das dritte Häuschen dazugekauft. Also muss es ihm doch auch etwas bringen?! Er ist auch noch berufstätig und macht das nicht als Hobby. So ein Häuschen wäre evt. eine alternative zu Fehmarn. Allerdings kommt hier der Aspekt dazu, das es sich dann um eine Auslandsimmobilie handelt, und da gibt es ja mit Sicherheit noch mehr zu beachten. Bezgl. Zukunftsplanung muss ich doch (oder sollte) ich doch so weit zumindest mal denken. Ob ich das erlebe oder wie ich das erlebe steht natürlich in den Sternen. Ich denke halt aber auch, wenn ich es jetzt nicht mache brauch ich es auch in 10 Jahren nicht mehr anzufangen. Es ist aber durchaus Interessant was ihr für Meinungen habt. Allerdings war jetzt echt noch keiner dabei der gesagt hat: "Mach es!"
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Gruß Thorsten "Was hinnerm Plugg leit iss gezackert!" Viele Grüße vom Donnersberg! |
#19
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Ich sage, mach es !!!
Wenn du es dir finanziell ohne Einberechnung von Mieteinnahmen erlauben kannst. Bevor wir uns das Ferienhaus in der Türkei gekauft haben, hatten wir einige Male Ferienhäuser in Spanien gemietet. Mir ist überwiegend jedesmal das Grauen gekommen, wenn ich gesehen habe, wie dort vorher mit dem Eigentum der Vermieter umgegangen wurde. Teilweise haben wir erstmal 2-3 Tage repariert und hergerichtet, damit wir uns einigermaßen wohlfühlen konnten. Mein Haus würde ich nie vermieten, da ich es in gutem Zustand erhalten will. Wenn ich dort bin, können mich allerdings gute Freunde sehr gern besuchen. Sollte ich es mir nicht mehr erlauben können, verkaufe ich es. Bei Vermietung würde ich mir immer einen privaten Teil vorbehalten, der nicht vermietet wird. Aber dann muß das Objekt auch entsprechend groß ausfallen. Und mach dir keine Gedanken darüber, ob die Chinesen einmarschieren, deine Frau dich verläßt oder du die Beine verlierst; dann bau dir lieber einen Erdbunker und kauf von dem Restgeld für die Angetraute nen Keuschheitsgürtel. In den Tag hineinleben, ohne Ziele zu haben, war schon immer Mist und wird auch ewig Mist bleiben.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#20
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Zitat:
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier. |
#21
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Lass es!
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#22
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Du hats es Dir durch gerechnet, dann mach es! Was kann es schöneres geben.
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Wir leben alle unter dem selben Himmel, haben aber nicht den gleichen Horizont Den Tag nutzen und die Nacht geniessen Joerg |
#23
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Auch mir ist beim lesen der Beiträge aufgefallen dass überwiegend negative Meinungen gepostet werden. Ich kann das leider nicht nachvollziehen. Natürlich sollten solche Schritte gut überlegt sein. Aber die Leute sind jung, machen sich Gedanken und warum dann nicht so etwas. Für mich würde sich in erster Linie eine ganz andere Frage stellen. Kann ich es mir leisten das ganze auch ohne Mieteinnahme zu machen ? Muss ich vermieten oder kann ich vermieten um die Kosten zu tragen ? Wenn ich kann u nicht muss ,wenn das Objekt , die Lage u u u passt würde ich das immer machen. Wenn alle negativ denken würden viele heute noch träumen von dem was sie machen wollten aber nie gemacht haben . Helmut
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#24
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Sagt der, dem wir das Hausboot-Euro-Grab--Wrack ausreden mußten.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer Geändert von herrmic (15.11.2013 um 09:50 Uhr)
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#25
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Hallo Thorsten, wir hatten genau dein Alter, als wir uns den ersten Zweitwohnsitz an der Ostseeküste zulegten. Das erste Objekt war eine Ferienwohnung, die wir wegen häufigem Ärger mit wechselnden Mietern nach neun Jahren verkauften. Als Konsequenz wechselten wir in ein ausschließlich zum Eigengebrauch vorgesehenes Ferienhaus. Dieses musste ich leider nach 16 Jahren wegen der Krankheit meiner Frau verkaufen. Es war eine schöne Zeit, aber Ärger gab es auch:
Es war ein schwieriger Balanceakt, einerseits keine Gewinne aus dem Objekt ziehen zu wollen, andererseits aber auch ein harmonisches Verhältnis mit der Verwandtschaft pflegen zu wollen. Bei einem Tagessatz von 20 DM wollte die nämlich in Scharen anrücken - und fühlte sich trotz der um 100 DM verbilligten Tagesmiete dennoch ausgenutzt! "Man habe ja bei dem warmen Wetter gar keinen Strom verbraucht" usw. Nach einigen Jahren waren wir soweit, dass wir Anfragen einiger Lieblingsgäste mit vorgetäuschtem Eigengebrauch abgewehrt haben. Also noch mal zurückgedreht die Zeit: Ich hätte es wieder gemacht. Aber nur, wenn wir wie damals eine Anreise von lediglich 150 km gehabt hätten. In deinem Fall aber entfällt jegliche Wochenendnutzung, die unvermeidlichen Arbeiten aber fallen dennoch an und müssen teuer gelöhnt werden. In deinem Fall somit, selbst wenn die passende Mentalität vorhanden sein sollte: Lass es!
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Gruß Wilfried
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