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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Problem mit der Bremse am Trailer
Hallo,
Hab ein Problem mit meiner Auflaufbremse an meinem Tandemtrailer........ Beim Bremsen finde ich ist die Bremswirkung gering da der Trailer wahnsinnig schiebt. TÜV hat er im September 2013 bekommen, ohne Mängel ! Beim rückwärts funktioniert alles einwandfrei solange das Boot am Trailer ist. Will ich den Trailer rückwärts in die Slipstelle fahren blockieren die Reifen und die Bremse macht nicht auf, wenn ich mehr Gas gebe öffnet sie und blockiert nach ein paar Radumdrehungen wieder. Auch vorne an der Deichsel öffnet sie nicht sie bleibt komplett zusammen geschoben. An was könnte das liegen und kann mir jemand Tipps geben was ich tun könnte ? Danke.
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Servus Forumler, Alex Nicht meine erste Sea Ray und gewiss nicht die letzte http://www.myca-beilngries.com |
#2
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Möglich das die Bremsseile festsitzen.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#3
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Also das das in der Mitte von der Handbremse nach hinten geht hängt durch wenn die Bremse gelöst ist und ist gespannt wenn sie angezogen ist.
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Servus Forumler, Alex Nicht meine erste Sea Ray und gewiss nicht die letzte http://www.myca-beilngries.com |
#4
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Hi.......,
vermutlich ist das Teil, das deine Bremswirkung von der Deichsel auf die Seile bringen soll fest oder defekt. Hatte ich auch schon. Mir fällt leider der Name nicht ein.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#5
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Ausgleichswaage.
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#6
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Okay soweit versteh ich schon ungefähr das das Ding irgendwas ausgleichen bei den Bremsen aber kannst du mir noch erklären wie es funktioniert ? Also was genau es ausgleicht ? Danke
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#7
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Entschuldigung, aber wenn Du diese Frage im Forum stellen musst, würde ich Dir empfehlen einen Fachbetrieb für Anhänger (als nicht zwingend zum Bootsdealer)aufzusuchen.
Mal eben einfach so ohne Fachkenntnisse an der Tandemachsbremse rumfummeln kann leicht in die Hose gehen. Ruckzuck hast Du eine Bremse zu stramm eingestellt und auf der nächsten längeren Fahrt glüht Dir dann die Trommel aus.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils
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#8
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Es bezeichnet das Teil, das die Bremswirkung auf die Räder verteilt. Ob es bei Dir die Ursache ist, weiß ich nicht.
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#9
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Und hab schon oft gehört das da Sachen verbaut bzw. ausgetauscht wurden die in Ordnung waren.....
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#10
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Alles klar. Gute Einstellung!
Aus der Ferne ist das anhand Deiner Beschreibung nicht so einfach. Aber es hört sich nach einem defekten Auflaufdämpfer an. Der sitzt im Zugrohr der Auflaufeinrichtung und sorgt dafür das der Anhänger beim Bremsen nicht schlagartig auf das Zugfahrzeug aufläuft und schiebt. Möglicherweise ist auch das Zugrohr verbogen, habe ich beim Rangieren auch schon geschafft.. Normal drückt er auch das Zugrohr wieder heraus wenn der Trailer nach Rückwärtsfahrt mit eingeschobenem Zugrohr abgehängt wird. Wenn das Zugrohr drin bleibt und sich von Hand vor und zurückdrücken lässt, ist er meist defekt. Prüf das mal als erstes. Wahrscheinlich ist auch der Auflaufweg zu lang, daher das Blockieren beim Rückwärtsfahren, am Besten mal eine neue Grundeinstellung aller 4 Radbremsen durchführen lassen.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils |
#11
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#12
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Wie ist deine Erfahrung wenn ich den Trailer in die Werkstatt bringe, ohne Boot oder mit Boot wie können sie den Trailer genauer einstellen das er 1A passt ?
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#13
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Servus,
nach Deiner Beschreibung sind die Bolzen im Mechanismus für die Rückfahrautomatik fest. Deshalb läuft die auflaufende Backe nicht auf. Bremswirkung in etwa wie Gegenwind. Trommeln runter, Backen runter, Mechanismus nicht nur aussen putzen, sondern zerlegen und fetten. Gruss Micha |
#14
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Zitat:
Gute Idee mit Fett innerhalb der Trommel rumzuwurschteln Zumindest blockiert dann ja nichts mehr... @gozi mit oder ohne Boot ist erstmal egal, die Bremse wird nicht nach Gewicht eingestellt. Ohne kommt man aber viel besser an die Teile an kann auch besser prüfen ob einer der Züge auch noch fest ist. Schneller und damit günstiger geht es ohne Boot.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils
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#15
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#16
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Da hängt es bzw. sie selber hängt fest.....ist aber kein Riesenaufwand und man muss dafür kein Technologiestudium gemacht haben. Gruss Andreas |
#17
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Zitat:
Anscheinend kennst Du Dich gut aus mit Technik. Wenn Du keine Ahnung hast , poste doch Kochrezepte. Der Verstellnocken wird beim Rückwärtsfahren durch den Druck auf die ablaufende Backe so verdreht, dass die Bremswirkung nahezu aufgehoben wird. Ist die Achse (die man reinigen und fetten muss) vom Verstellnocken fest, bleibt nach einer Rückwärtsfahrt der Mechanismus in geöffneter Position stehen. Mit den festgerosteten Seilen bin ich auch noch bei Dir, das wäre auch noch eine Möglichkeit. Die Bremse muss man erst verstanden haben, bevor man den Schlaumeier macht. Gruss Micha
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#18
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Zitat:
Wenn du eine Bremse trocken zusammenbaust, gibts ärger Klar musst du auch in einer Trommelbremse Fett verwenden!!!!!!! Gibt sogar eigenes Hochtemperaturfett dazu (Alu, Kupfer, Keramik...etc....) Das ist noch Stabil und Schmiert, wenn die Bremse schon abgeraucht ist
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#19
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Moin,
bei den Bootsbesichtigungen hatte ich immer eine Fettpresse mit, denn von 50 Trailern die ich gesehen habe, waren maximal 2 richtig abgeschmiert. Vorn am Zugrohr sind Schmiernippel, meist zwei, denen würde ich mal eine anständige Packung Fett gönnen, sehr sehr oft sind die fast trocken und dann klemmt das Zugrohr. Eine Fettpresse wird man möglicherweise kaufen müssen aber sie ist eine gute Anschaffung. Beim Pressen dann den Nippel möglichst gerade aufsetzen, etwas Druck ausüben und wärend einer die Kupplung bewegt, bissken hin un her drehen, Fett hinein pressen. Willy |
#20
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Hi,
ob der Mechanismus der Rückfahrautomatik funktioniert, lässt sich sehr leicht feststellen. Beim Rückwärtsschieben oder -fahren den Handbremshebel ziehen , der Hebel geht sofort weiter hoch, bzw mit Rastenhebel lässt er sich gleich weiter hochziehen. Aber eben nur, wenn der Mechanismus FETT in der Achse hat. Das wird bei den meisten Bremsreparaturen nicht gemacht, weil kaum einer Ahnung davon hat. Beläge wechseln und gut ist. Bremsweg einstellen ala Micha. Hänger anhängen, Ratschengut zwischen kupplung und Hänger anbringen. Weg an der Kupplung ca 10cm gesamt, nach 4 cm soll die Bremse zu sein. Das mißt auch der Tüv beim Vorwärtsfahren und Bremsen auf dem Hof. Einfach Ratschengurt anziehen, den Hänger damit herziehen und Weg messen. Ggf Gestänge nachstellen. Vorausgesetzt natürlich, die Backen sind eingestellt. Gruss Micha |
#21
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Ich kann ja nur wiedergeben was ich in der Berufschule und im Betrieb gelernt habe und da ist und war FETT in Verbindung mit jeglicher Art von Trommelbremsen verboten. Hintergrund ist die Möglichkeit das bei Erhitzen der Bremse sich das Fett irgendwann verflüssigt und auf die Bremsbeläge und Trommel tropfen kann.
Zur Schmierung von Auflagepunkten und Bolzen ist nach meiner Info nur eine Kupferpaste mit entsprechender Temperaturbeständigkeit zu verwenden. Und das auch nur sparsam. Mir ist auch ist auch nicht ganz klar welches Teil Du mit Verstellnocken meinst. Nach meiner Kenntnis ist der Verstellnocken das Teil welches im Video durch die Orange Klammer gehalten wird. Das Teil ist für die Grundeinstellung der Bremse verantwortlich und hat nicht mit RF Automatik zu tun. Beim Rückwärtsschieben durch ein Zugfahrzeug verschiebt sich der vordere Belagträger auf dem zweiten silbernen Teils nach oben/hinten und wird dadurch unwirksam. Wenn Ihr das besser wisst, ok. Dann könnt Ihr ja sicher auch einen Link mit einer Anleitung eines Bremsenherstellers zu diesem Thema posten, oder? Das hilft der Community sicher weiter als Kochrezepte vom Landmaschinenmechaniker Ich kann nur sagen, das z. B. Knott (einer der größten Hersteller von Auflaufbremsen) da nichts fettet: http://m.youtube.com/watch?v=dBZdIyoi6Zg Edith: Hier noch lange Version mit Einstellung der Bremse: http://m.youtube.com/watch?v=yDNkex_R8lk
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils Geändert von Nille72 (04.05.2014 um 09:37 Uhr) |
#22
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Wahrscheinlich muss man hier einfach entscheiden, welches Risiko man lieber eingehen will: Dass sich die Bremse im Schadensfall mit Fett verschmiert oder dass die Bremsbetätigung auf die Dauer festfrisst. Also keine Frage von richtig oder falsch, sondern nur Abwägung.
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#23
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Zitat:
Und zu dem Filmchen.......was der da im Zeitraffer, 1 Minute und ein bissken, gemacht hat, kostet mich einen Vormittag. Gruß Willy |
#24
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Willy, für Dich habe ich noch die 5 min. Version mit mehr Details gefunden und editiert. Dort wird jeder Schritt beschrieben, sogar das Nachziehen der Radbolzen n. 50km. Wenn Knott der Meinung wäre, dass da irgendwas gefettet werden muss, sollte das erwähnt worden sein.
Ansonsten bin ich bei Dir....die Experten sind nur im BF zu finden.
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils
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#25
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Mit Fett hast du auch das Problem des daran haftenden Bremsstaubes, ich mache auch nur hauchdünn Kupferpaste bei, wo es mir unbedingt geboten scheint.
Willy |
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