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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 05.07.2014, 19:58
steffen_B steffen_B ist offline
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Standard Refit van Leeuwen Schouw

Nachdem ich hier bereits erste Fragen gestellt habe und auf Wunsch eines einzelnen Herrn hier nun der Restau-Thread.

Ich wollte so ein Boot schon immer haben und nun lief mir eines in Idealzustand sehr günstig über den Weg, da musste ich kurzfristig zuschlagen. Idealzustand meint hier, dass die Substanz gut ist, das Boot aber Raum für eigene Kreativität lässt. Der günstige Preis erlaubt eine vollständige Umgestaltung bei prognostisch gleichem Budget wie man für ein mäßig/durchschnittlich erhaltenes ausgeben würde...

Das Boot steht noch in den Niederlanden und kommt in ca. 14 Tagen in Berlin an. Dennoch fange ich schon mal an hier zu schreiben, zum einen tun sich trotz einiger Erfahrung mit alten Stahlbooten sicher Unmengen Fragen auf, zum anderen kann ich den Thread hier als Notizblock nutzen, ich bin sehr vergesslich

Hier erstmal ein Foto, mehr Bilder gibts im Album.





Was habe ich da?
  • Holländischer Werftbau mit AK von 1980, Scheepswerf & Smederij Gebr. van Leeuwen; Maße 8,80 m x 2,90 m
  • Motor: Perkins Perama M30 (KD30244),läuft wohl (bei der Besichtigung gabs keine sinnvolle Batterie in Reichweite, drehen tut er, das reicht mir)
  • Getriebe: Hurth HBW50-2R Wendegetriebe
  • gut: vorauss. nicht durchrostet, gute Alufenster, Ankerwinche, Motor läuft (vermutlich), schöne neue Festmacher, hydraulische Lenkung, scheinbar noch guter Zustand vom Unterwasserschiff



Was ist zu tun?
  • alles
  • abnadeln, ggf schweißen falls irgendwo zu dünn (prognostisch eher nicht)
  • Dach von Fahrstand um 5 cm erhöhen, bei der Gelegenheit das Dach bis zur Achterkajüte verlängern; für eventuelle Motorwartung braucht das entstehende Konstrukt auch eine große Luke
  • Achterkajüte um 25 cm in den Steuerstand hinein verlängern, sie ist etwas zu kurz zum bequemen Schlafen (im Steuerstand entsteht hierdurch eine Ablage direkt am neu entstehenden Fenster)
  • Außenfahrstand installieren
  • Tank schweißen lassen
  • Wandverkleidungen und große Teile des Mobiliars raus, neu anfertigen, Bodenbretter ersetzen; da wo noch gute Möbelsubstanz abbeizen und lasieren (betrifft eigentlich nur: Steuerstand, Sitzgruppe Küche, Küche selbst; bei letzterer müssen die Fronten ersetzt werden)
  • Heckfenster der AK neu eindichten
  • Dichtigkeitstest bei den verbleibenden 2 gummieingedichteten Fenstern, ggf Gummi ersetzen
  • Luke ist undicht, ersetzen
  • Elektrik inkl. komplett neuer Beleuchtung, Solar
  • Achterkajüte entkernen, alles gruseliger Eigenbau
  • einen holländischen Tauschläger ("Zeilmaker") kidnappen, weil die für ne Bugwieling einen Durchschnitts-Monatslohn wollen
  • wenn wir schon am Arbeiten sind noch etwas Spachtel und Farbe...
  • Außenfahrstand -> Steuerkonsole bauen, Scheiben aufsetzen, Scheiben für die Rückwand des nach hinten gezogenen Daches besorgen
  • Persenning für die Seiten (da will ich keine Türen) und den neu entstandenen Außenfahrstand
  • Namen finden
  • ggf Überholung Motor/Getriebe, in jedem Fall aber Erneuerung sämtlicher Zu- und Ablaufschläuche, Filter und Öle
  • neue Streben in die Badeleiter einschweißen, Teakstufen herstellen
  • Heizung rein
Das war was mir spontan einfiel, reicht ja auch erstmal. Zum Glück muss ich nicht alles alleine machen, dann hätte ich ein arges Problem
Zeitansatz: im April 2015, wenn die anderen Boote wassern, soll auch meins wieder Wasser sehen, bis dahin sollten also die gröbsten Arbeiten abgeschlossen sein
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Geändert von steffen_B (05.07.2014 um 20:16 Uhr)
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  #2  
Alt 09.07.2014, 23:17
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Standard Spacer Alufenster

Es sind Alufenster von Gebo verbaut. Im Heckbereich wurden diese mit Holz unterfüttert, das mittlerweile zu klatschnassem Torf geworden ist.

Da Rumpf und Aufbau hinten eine Wölbung aufweisen und die Aussage im Verkauf lautet: 'Die Rumpfoberfläche muss mit einer Toleranz von 1 mm plan sein!'
denke ich das hat schon seine Bewandnis mit dem Spacer aus Holz.

Ich überleg wie ich das jetzt umsetze:
  • AW 100: Nachteile: ich muss mich handwerklich feinmotorisch betätigen eine solche schöne Wölbung wieder hinzubekommen, hält nicht ewig, gerade an den Kanten kommt ja Wasser drauf, in entsprechender Dicke teuer, sonst Laminieren nötig
  • dicken Gummikeder besorgen, später mit viel Sika eindichten, Überstände abschneiden (würde wohl ewig halten, kann aber nicht der Königsweg sein)
  • eure Vorschläge?


Weiß zufällig jemand aus dem Stand ob Gebo die mit Gummi eindichtet oder mit Sika? Ich nehme alle Fenster zum Nadeln raus und später müssen sie ja wieder rein, idealerweise dicht...


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Geändert von steffen_B (09.07.2014 um 23:25 Uhr)
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  #3  
Alt 10.07.2014, 10:35
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Ich würde mir etwas aus Kunststoff bauen. Das hält wenigstens und fault nicht weg.
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Olaf

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  #4  
Alt 10.07.2014, 10:54
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Würde nur funktionieren wenn vollständige Sika-Eindichtung, sonst gammelts dir zwischen Stahl und Kunststoff auf lange Sicht.
Ich tendiere noch zur Variante "Gummi und Sika", denn da kannst du das Fenster richtig anknallen (das Boot ist ja per se für Küstengewässer gedacht und auch wenn ich jetzt erstmal im Berliner Umland im Ententeich dümple werde ich für eventuelle Urlaube da keine Kompromisse in Sachen "seefest" machen).
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  #5  
Alt 10.07.2014, 12:47
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Das es abgedichtet werden muss ist logisch. Nur bei Gummi kann auch feutigkeit eindringen, wenn du nicht überall genug Druck aufbaust.
Dann gammelts erst recht.
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Olaf

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  #6  
Alt 04.08.2014, 14:50
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Kurzer Zwischenstand:

das gute Stück steht mittlerweile in Berlin. Fahrer war günstig, kompetent und zuverlässig, wer also einen Transport NL-D sucht: PN an mich. Ich habe mich dagegen entschieden es direkt in den Verein bringen zu lassen, grobe Arbeiten werden dort nur sehr begrenzt toleriert, 'Wassersport' wird auch gern mit 'Senioren-/Erholungsheim' verwechselt

Es fing gestern an zu regnen, daher keine Fotos.

Erste Prognosen:
- Motor sprang sofort an und klang gut, spart Zeit und Kosten
- Rückwärtsgang geht nicht rein, Ursache gilt es noch zu finden, worst case neues Getriebe
- um dem Rost von innen Herr zu werden muss u.a. die Küche rausgenommen werden (da ist eh nicht mehr viel zu holen; braucht jemand eine Spüle-Gaskocher-Kombi?, die sieht noch gut aus...), in der Achterkajüte Bett und Schrank, Toilettenraum wird sowieso entkernt... es wird Zeit für Vorschlaghammer und Nadelentroster
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  #7  
Alt 08.08.2014, 15:19
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Standard Fotos

Nun mal Fotos vom Istzustand... mit "braucht innen eine gehörige Überholung, gut laufender Dieselmotor" hat der Verkäufer nicht gelogen, im Positiven wie im Negativen...

Nun ein paar Impressionen:


Panzertape geht immer... De-luxe-Luke Modell 'Mac Gyver', ne neue (und größere) ist bestellt.


Im Großen und Ganzen ist der Zustand von außen noch ok, nur hier und da blüht der Rost hoch. Im Falle eines akzeptablen Preises fürs Strahlen lasse ich das aber dennoch machen, damit Stellen wie die nachfolgende nicht weitergammeln:


Hier nun der groß und breit angekündigte Innenraum-Gau. Zunächst wird die Bilge genadelt (heute begonnen), dann gestrichen, dann kommt nahezu alles ,was nach Holz aussieht, raus. Grund sieht man ja, teilweise schimmlig, in jedem Fall versifft.


In dieser Küche möchte meine Frau ganz sicher kochen...


Die Bilge hatte mal Tierchen, die in Ermangelung von Nahrung das Schiff mittlerweile verlassen haben...


Testschliff auf dem gammligen Dinet-Tisch: es ist tatsächlich Holz drunter, vllt erhalte ich das gute Stück. Mit 2 Schraubzwingen, nem Alulineal und ner Oberfräse sollte sogar ne Windrose o.ä. denkbar sein, muss mich mal an den gammligen Altbrettern üben...





Update zum Getriebe. Gänge gehen rein, allerdings sehr hakelig/schwer. Funktioniert auch bei laufendem Motor. Jemand eine Überblick, was eine Getriebeüberholung kostet? Ich tendiere dazu eine neues zu kaufen (bei meinem kleinen Motor ist der Drops mit 700 EUR gelutscht) und bräuchte im Südosten Berlins dann noch jemanden, der es ausrichtet. Nehme da gerne Empfehlungen an.
Plan B ist erstmal zu fahren und zu gucken, ob der Motor ausreichend dimensioniert ist... sonst kauf ich ganz schnell 2 Getriebe...
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Geändert von steffen_B (08.08.2014 um 15:30 Uhr)
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  #8  
Alt 09.08.2014, 10:53
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Moin Steffen
Professionell,also mit Gewährleistung und allemm Pipapo kann und wird die Überholung eines HBW50 Getriebes schnell den Preis eines neuem Getriebes von Technodrive oder ZF-Hurth oder sonst wem schnell übersteigen.Das liegt daran ,dass wegen der Gewährleistung nicht nur Lamellenpakete sondern auch alle (Wälz)Lager Wellendichtringe und am Schaltmechanismuss(der bei den Hurth-Getrieben etwas tricky ist)beteiligten Federn ausgetauscht werden müssen.Das entpricht einer kompleten Demontage/montage pluss Reinigung der verbleibenden Teile und wer das sehr pingilig macht vermisst auch noch die Innendurchmesser der Lagersitze und die der Wellenlagersitze und macht noch eine Rundlaufkontrolle der Wellen.Bei einem mittelmäßig hoch angesetztem Stundensatz von ca 60EU-Talern läppert sich das.
Wer es sich oder einem guten Kumpel zutraut,wenigstens das Teil mal zu öffnen um dem Schätzchen auf die Räder und Lamellen zu schauen der kommt oft kostengünstiger zurecht,die Scwergängigkeit des Schaltmechanismuss kann,wenn man das Boot so anschaut,auf untätigkeit und vernachlässigung zurückzuführen sein,die Kombination von Aluminiumgetriebegehäusen(die allgemein Üblich sind)und stählernem Innenleben begünstigt im Falle von eingedrungener Feuchtigtkeit ein rasches Festgammeln.
gruss hein
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  #9  
Alt 09.08.2014, 12:08
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Danke Hein,

werde es mal öffnen, wirklich kaputt machen kann man da ja eh nix, wenn die Alternative "Tausch" lautet ;)
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  #10  
Alt 09.08.2014, 17:25
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Zitat:
Zitat von steffen_B Beitrag anzeigen
Update zum Getriebe. Gänge gehen rein, allerdings sehr hakelig/schwer. Funktioniert auch bei laufendem Motor.
Ich hoffe du hast direkt am Getriebe die Gänge reingelegt. Nicht das "hakelig / schwer" nur von vergammelten Zügen oder einer vegriesgnaddelten Einhebelschaltkulisse stammt.

Bevor ich das Getriebe rausfummeln würde, würde ich erstmal das Öl ablassen und begutachten. Wasser / Späne / Abrieb ? Wenn nicht, neues Öl rein und Probefahren. Wird es sehr warm? Macht es ungesunde Geräusche? Den Zustand eines Getriebes auf dem Trockenen zu beurteilen halte ich für voreilig.

Aber ich bin auch nicht für übermäßigen Fleiß bekannt !

Gruß Hubert
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  #11  
Alt 09.08.2014, 19:12
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Der steht derzeit aufm Bock, da fährt vor 2015 nüscht Probe (Wasserfass hab ich aber schon da, brauch nur noch ne Tauchpumpe, dann kann ich mal länger testen).

Schaltzüge abgenommen haben wir; direkt am Getriebe konnte man es quasi nicht schalten, das "schwer" kommt schon direkt vom Getriebe.

Die "Einhebelschaltkulisse" (schönes Wort) will ich um jeden Preis erhalten, neue gehen ab 150 Euro los und sehen dann scheiße aus, ich find meine schön

Ich komm ums Rausfummeln von Getriebe und Motor nicht rum wenn ich nicht pfuschen will, die ganze Bilge besteht nur aus Rost (zumindest mittschiffs, da tiefster Punkt).

Hab heute erstmal bei Hornbach n ordentlichen Kompressor besorgt (falls jemand einen braucht: Aktionsware no name (Fa. "Zipper"), 280l Abgabeleistung für 200 EUR, das geht in der Liga normalerweise erst ab 260 EUR los). Nadelentrosten mit knapp über 100l Abgabeleistung ist nämlich ein Trauerspiel...

"Wasser"im Getriebe kann sein. An einem Steigrohr gibts nen Rostring der mir sagt "hier stand mal Wasser". Leider sagt er nicht wann. Der Motor kam ja auch erst Mitte der 80er ins Boot, kann auch sein, dass der Kahn direkt in den ersten 3 Jahren mal 30cm zu viel Tiefgang hatte... umso wichtiger ist das brachiale Nadelentrosten von innen im gesamten UW-Bereich; ich hätte gern Sicherheit bzgl der Substanz (da es n Plattenboden is is Bleche einziehen mit nem guten Schweißer ein Kindergeburtstag (hoffe ich)).

Ich gehe nicht davon aus, dass er vorm Verkauf abgesoffen ist und das der Verkaufsgrund war, dann liefe der Motor nicht perfekt und das Holz zeigt in der Höhe keine Wasser- oder Schmutzränder (jedenfalls nicht mehr als weiter oben...). Außerdem ist besagtes Steigrohr der einzige UW-Borddurchlass mit nem neuen Kugelhahn, die vom Klo sehen aus wie Kriegsbeute... Aber vorsorglich tausch ich auch diesen "neuen" Kugelhahn mit aus, ich vertraue nur mir selbst

Mich juckt auch der Gedanke so umzubauen, dass der ordentliche Fahrstand oben ist und nur für den absoluten Fall der Fälle n Not-Innenfahrstand, ich muss mir nochmal angucken was das platzmäßig reißen würde.
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Geändert von steffen_B (09.08.2014 um 19:24 Uhr)
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  #12  
Alt 09.08.2014, 21:45
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Ok, wenn das Getriebe eh raus soll, dann würde ich trotz FDS* auch mal reinschauen, ehe ich es wieder einbaue.

Aber ich würde vermutlich den Boden schallen lassen und bei entsprechender Substanz die Bilge mit Owatrol fluten ehe ich mir die Rostnagelei antue.

Gruß Hubert

* FDS --> Fleiß - Defizit - Syndrom
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  #13  
Alt 09.08.2014, 22:36
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Halte nix vom Schallen. Ein Freund hatte einen Schaller für rd 600 EUR gekauft, die Ergebnisse waren komplett für den Arsch. Das Ding erkennt schlichtweg nicht ob da Substanz ist oder Rost/dicke Farbe.

Owatrol werd ich auch nicht verwenden, Sinn des Nadelns ist ja zu sehen ob der Stahl irgendwo unter 1 mm Schicht hat (dann schlägt es nämlich durch). Irgendwas das unter verbleibende Rostplättchen kriecht ist putzig, aber will ich nicht haben im Unterwasserbereich ;)

Alles was das Nadeln nicht überlebt muss eh weg. Und da innen ja nur Rost ist geht das sogar vergleichsweise einfach, wenn man das außen auf nem 7schichtigen Farbaufbau anwendet grenzt das natürlich an Arbeit...

Mein Aufbau innen wird:

- Rostumwandler (wird dann abgespült)
- darauf Hansazinc 2x
- darauf International Bilgefarbe (Danboline)
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Geändert von steffen_B (10.08.2014 um 00:43 Uhr)
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  #14  
Alt 10.08.2014, 11:49
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Für 600€ bekommt man auch keine Ultraschallmeßgeräte, die so genau auflösen, dafür sind ab 2800€ fällig und dann lösen die aber so fein auf, dass man Farbe, Rost und massive Stahllagen unterscheiden kann... Weil eben diese Anschaffung selten lohnt, gibt es Leute, sie sich sowas kaufen und die Messungen gegen Stundenlohn durchführen...

1mm drücken sich schnell durch wenn Du mal auf ein Hindernis rammelst... Unter 2,5mm würde ich aufschweißen. Das Geld für die Messung wäre imho sinnvoll angelegt bei dem Restaurierungsaufwand den Du vorhast.

Wenn Du Hansazinc (Du meinst Hansazinc ST?) einsetzen willst bloß keinen Rostumwandler einsetzen! Der Phosphorsäurerest sorgt für Ärger (Blasen, Unterwanderung) beim Hansa Epoxy-Zink-Anstrich. Habe das Datenblatt nicht zur Hand aber eine handentrostete Fläche reicht als Ausgangsbasis völlig.

Zum Hurth Getriebe, Ölwechsel, laufen lassen, Ölwechsel, laufen lassen und plötzlich wird es normal funktionieren, habe auch so ein Ding am Diesel, dass nach 3 Ölwechseln nun "butterweich" schaltet, obgleich es vorher als "Kernschrott" tituliert wurde.
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  #15  
Alt 10.08.2014, 15:30
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Das mit dem Getriebe werde ich mal versuchen, Versuch macht kluch und es klingt nach "bei nem Bier entspannt machbar".

Zum Thema Rostumwandler: der wird ja auch wieder abgewaschen, es geht darum, dass der Rost in den Poren umgewandelt wird. Ein Freund hat das recht erfolgreich bereits umgesetzt, deshalb wollte ich es ebenso halten. Meine erste Idee war auch direkt Hansa Zinc (ja, ich meine ST) draufzuklatschen und gut. Mir wurde gesagt, das wäre unzureichend, da der Rost in den Poren theoretisch weitergammeln könne, wenn kein perfekter Luftabschluss...

Zum Thema Kabine:

heute war ja geplant die Küche rauszunehmen, ist auch erfolgt. Sie wehrte sich, aber am Ende obsiegte menschliche rohe Gewalt über das gemeine Brett.



Man sieht hier aber auch sehr schön an den Schalleisten, wie hoch das Wasser mal stand. Auch die Schalleisten werden erneuert, sehr viel Schimmel und Moder überall...

Dann kam Weisheit/Erleuchtung löffelweise: wenn es rechts so aussieht wird es links nicht viel besser sein. Also linke (tiefer gelegene) Sitzbank vom Dinet entfernt (sehr viel Schimmel, war nötig; man beachte auch die Färbung des Schalholzes...).



Da ich nun eh anfangen muss Schalhölzer, Wandverkleidungen und Möbel neu zu bauen haben wir auch die höher gelegene Dinet-Sitzbank entfernt (auch das war eine gute Entscheidung).



Da ich die alten Bretter ja noch als Vorlage habe traue ich mir auch mit begrenzten schreinerischen Fähigkeiten zu so ne Bauernbank nachzufertigen...

Die Toilette kann ich gut als Horrorfilmkulisse verkaufen. Die werde ich auch so 50cm (bei gleicher Breite) in den Raum reinziehen, denn Platz ist genug und dann wirds auch bequem für längere Sitzungen und es wird Platz für ein vernünftiges Waschbecken geschaffen...



Die Achterkajüte hat derzeit ein "Fußfach" (in der Sitzbank), um darin schlafen zu können. Finde ich nur begrenzt sexy. Da mir auf dem Achterdeck der Steuerstand ja später auch noch Platz wegnimmt und der Schweißer eh kommt werde ich die AK um etwa 40 cm nach vorne verlängern. Die Sitzbank verschwindet dann, die AK hat deutlich mehr Raum und man kann gepflegt schlafen. Der Schlechtwetter-Innenfahrstand wird trotzdem groß genug sein. Ich bitte um hinreichende Huldigung ob meiner brillianten Malerei.



Jedoch 2 Lichtblicke bietet der Innenraum des Bootes:

1. stylischer Flaschenöffner


2. es amortisiert sich, ich schreie "Bricklebrit!" und finde Geld. Schon 1,30 Euro bisher... die investiere ich aber erstmal in Elsterglanz, damit das nachfolgende Stück als Zahlungsmittel akzeptiert wird...

Dass das in der Bilge lag muss ich nicht extra erwähnen, oder?


Nachtrag: das Klo wird komplett neu aufgebaut, ich erhalte kein Gammelholz. Abriss nächste Woche. Gleiches gilt für die Wandverkleidungen (dieses Standardkunstleder) und die Deckenplatten. Die Borddurchlässe sind so versifft, da kommen Eisensäge und Flex zum Einsatz.

Der Kahn hat auch keine Schottwände, vllt war gerade Stahlembargo oder Mittagspause; das ändere ich auch ab... 3 Segmente müssen schon sein und bringen auch kein so übles Mehrgewicht...
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Geändert von steffen_B (10.08.2014 um 15:38 Uhr)
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Spricht was dagegen das Schalholz (und ggf die Bodenbretter, kommt eh Teppich drauf) mit G4 von Vosschemie einzuschmieren? Sollte dann recht wasserresistent sein; ich habe nur keine Ahnung, wie gesund das Zeug im Innenraum ist... lt. Datenblatt zumindest in flüssigem Zustand ja erstmal nahe an "giftiger geht nicht"...

Ansonsten: für Holz außerhalb des Sichtbereiches, also Boden- und Schalbretter, sonstige Vorschläge?
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  #17  
Alt 10.08.2014, 18:24
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Zum Thema Rostumwandler: der wird ja auch wieder abgewaschen, es geht darum, dass der Rost in den Poren umgewandelt wird. Ein Freund hat das recht erfolgreich bereits umgesetzt, deshalb wollte ich es ebenso halten. Meine erste Idee war auch direkt Hansa Zinc (ja, ich meine ST) draufzuklatschen und gut. Mir wurde gesagt, das wäre unzureichend, da der Rost in den Poren theoretisch weitergammeln könne, wenn kein perfekter Luftabschluss...
Das Risiko, dass es mit der Phosphorsäure in den Poren erst recht kräftig gammelt scheint mir größer als das vorgenannte Szenario... Meine Erfahrung - 4 Jahre später und glaube mir, ich habe richtig gründlich gespült... Aber vermutlich hast Du Dich da auch schon beraten lassen...

Zitat:
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Spricht was dagegen das Schalholz (und ggf die Bodenbretter, kommt eh Teppich drauf) mit G4 von Vosschemie einzuschmieren? Sollte dann recht wasserresistent sein; ich habe nur keine Ahnung, wie gesund das Zeug im Innenraum ist... lt. Datenblatt zumindest in flüssigem Zustand ja erstmal nahe an "giftiger geht nicht"...
2K Materialien sind meistens weniger explodierte Apotheken und reagieren sauber ab, in der Regel ohne weitere Ausdünstungen... Ich würde es im Innenraum, der zudem durch Sonne und Luftfeuchtigkeit besonderen Einflüssen unterliegt, nicht verwenden - der Gesundheit zu Liebe.
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Hallo Steffen....Hut ab....da hast Du Dir ne Menge Arbeit geholt....aber es scheint sich zu lohnen....werde deine berichte weiterhin verfolgen...da kannst du stolz sein....
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Es Grüßt Uwe.K. aus U.
Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden...
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Ich hätte den Arbeitsbootcharakter gelassen und somit die Farbe, die Regierung entschied sich jedoch für den Classic-Look:



Muss ich noch ein paar Nächte drüber schlafen, ob das so zum Boot passt. Hab innen ja eh erstmal genug zu tun.
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Alt 10.08.2014, 21:21
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Nee, blau geht gar nich! Sieht ja aus wie die Entenpolizei. Ich finde die Originalfarbe auch besser, aber deine Frau hat schon recht, das sieht sehr nach Arbeitsboot aus. Ich würde ja ein dunkles Grün in Verbindung mit weinrotem Verdeckstoff gut finden.

Gruß Hubert
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Alt 10.08.2014, 21:40
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Vorteil:
wenn ich blau nehme kann ich die Halterungen für die Bugwieling abflexen (passt dann irgendwie nicht mehr), spare 2.000 Euro und/oder das Kidnappen des Tauschlägers.

Die Ähnlichkeit zu Behördenfahrzeugen kann man ja durch radikale Namenswahl aufheben, spontan fielen mir hier "ACAB" oder "Gliesenried" ein ...

Grün geht nicht, sieht scheiße aus. Hab schon diverse Farbkombis durchgeklickt.
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  #22  
Alt 10.08.2014, 21:59
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Guck ma .... ist das vielleicht ein Argument für die Chefin ?



der weinrote Wasserpass kommt auch gut ... finde ich!

Gruß Hubert

PS ... war ich zu langsam ...
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Alt 10.08.2014, 22:08
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Alt 10.08.2014, 22:15
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Ist eh egal,

weil dass Deine Regierung allein entscheidet, sonst trägt die das Projekt nicht mit. Freu Dich also, dass nicht pink oder ähnliches zur Diskussion stehen,...
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Alt 10.08.2014, 22:21
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Ist mein 5. Boot in ich glaube 4 Jahren (davon waren allerdings 2 nicht nutzbare Fehlkäufe), die ist Kummer gewohnt und lässt mich schon machen.
Zudem fährt sie recht selten mit. Bei der Größe könnte sich das durchaus ändern. Ansonsten wirds mein Nachmittagsbüro für schöne Sommertage (neuer Firmenstandort wird unter 10km vom Liegeplatz entfernt sein).

Finde es gut auch mal handwerklich arbeiten zu können, entspannt irgendwie. Diesmal hab ich auch das Gefühl ein Boot zu haben, mit dessen Größe und Zustand ich auf Dauer glücklich bin.
So ne Abholzaktion wie heute hätte ich mich nie getraut wenn der Innenraum vernünftig beisammen gewesen wäre
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