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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
16.06.2015, 11:50
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Kaffee im Motor, Kaffee auf.....
Hi,
nachdem er im letzten Urlaub tadellos lief, gibt er sich nun unpässlich, der Sole Mini 1. Freitag eingekrant, Samstag von Balk nach Sneek getuckert wollten wir Sonntag früh weiter nach Joure. Natürlich schaut der verantwortungsbewusste Maschinist nach dem Ölstand, könnte er doch etwas gesunken sein. Mit einigen Tropfen unter dem fossilen Maschinenbau hat er gerechnet, doch da war alles trocken und so zog er frohen Mutes den Peistab, wischte ihn ab und führte ihn dann, zur eigentlichen Prüfung, nochmals ein, zog ihn wieder heraus und sieht eine graubraune Brühe an ihm haften.  Nun fällt auch das gräuliche Öl oben rund um den Einfülldeckel auf  .....so ein Mist, endlich mal wieder auf dem Wasser und dann das!Also mit dem 2.3 von Honda, (sag nochmal jemand ein Notmotor sei überflüssig) wieder zurück nach Balk, 4 Knoten mit moderater Drehzahl überhaupt kein Problem, nur halt akustisch recht präsent und schlecht in der Handhabung, weil er halt tief unten hängt. Montag raus gekrant und nu sind wir wieder daheim. Da mir auch dieses beengte auf dem Boot auf die Nerven geht, besonders wenn man wegen des Wetters nicht draußen hocken kann, ist die Sache mit dem Boot nun durch und es wird in Zukunft wieder, ganz zivilisiert, eine feste Unterkunft angemietet. Wenn überhaupt nochmal mit Boot, dann nur kurze Fahrten, keine Übernachtungen, kein Duschen in Duschgebäude und keine Einzylinder-Sitzungen mit akustischen Unterhaltungen durch die Nebenabfüher. Immerhin lief das Auto prima, dass mit dem Verkauf des Bootes dann auch wieder weg kann. Gruß Willy Geändert von Giligan (18.11.2015 um 09:17 Uhr) 
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#2
16.06.2015, 20:16
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Cappucino im Motor !!!!
Hatte ich auch schon, hat mich 4000,00 Euro gekostet! Ich will gar nicht dran denken.
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Liebe Grüße  eysmann  Christian Als gesunder Mensch hast du tausend Wünsche!
Als kranker nur einen! Drum lass uns immer gesund bleiben!! 
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#4
16.06.2015, 20:30
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Erst mal drüber schlafen ...
Hast doch alles vorbildlich richtig gemacht: Nach Öl geschaut, Problem entdeckt, Alternative gehabt, den Motor (wahrscheinlich) nicht gehimmelt, weil Du das Problem frühzeitig entdeckt hast. Ist vielleicht nur die Kopfdichtung. Bei mußte nun eh, dann kannste das Boot auch noch ein wenig behalten.
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#5
16.06.2015, 21:52
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Hi,
hatte die Sache gleich inseriert, die Angebote sind aber preislich inakzeptabel. Man kann ein Boot ohne Motor besser verkaufen als mit einem kaputten Motor. Vorhin habe ich das Ding auseinander gebaut, bei einem Einzylinder ja keine große Sache, außer wenn das Teil in einem Motorraum sitzt, wo man kaum hinlangen kann. Knuffige Konstruktion, die Stehbolzen stehen im Kühlwasser und sind oben wie unten mit 0-Ringen abgedichtet. Der Zylinder war gut ausgeschlämmt, die Bolzen eingeschlämmt und irgendwie hat das Modderzeugs die Dichtungen unten angehoben. Da der Druck im Motor wohl recht hoch war, weil die Kanäle halt dicht, ist dann Wasser an den Dichtungen vorbei in den Motor geraten. Viel brauch ich nicht, neun 0-Ringe und eine Kopfdichtung, evtl. noch etwas Dichtpaste. Der Sinn steht bereits wieder nach einer festen Unterkunft in Wassernähe.  Boot dann davor und Tagestouren fahren. Ist für ältere Leute eh besser.Das Auto ist mir etwas zu füllig,....der kleine Cherokee war eigentlich mein Wunschkandidat. Aber, daran denke ich grad, meinen SL verkaufe ich auch seit 14 Jahren....  ....möglicherweise sind Autos die ich nicht mag, genau passend für mich. Gruß Willy
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#8
17.06.2015, 16:18
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Hi,
wenn nicht ein Riss im Kopf ist, zwischen Öl und Wasser-Hohlraum, dann sollte das Ding wieder laufen, wenn die Teile da sind und ich alles wieder zusammen gefügt habe. Ist ja simpler Schwermetallbau. Geändert von Giligan (18.11.2015 um 09:16 Uhr)
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#10
17.06.2015, 20:33
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Willy mir fehlen einfach die Worte!!!
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Gruß Gerd Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze.
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#13
18.06.2015, 04:21
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Willy wir sollten die Tage mal telefonieren...
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Gruß Gerd Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze.
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#15
18.06.2015, 09:47
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Wird nur der Zylinderkopf gekühlt oder gibt es noch einen Wärmetauscher bzw. eine andere Stelle wo Wasser mit Öl in Verbindung kommen kann ?
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Grüsse aus Dortmund  Double Vize 2014 Jörg
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#16
18.06.2015, 10:09
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Hi,
im Grunde wäre ein Wasseraustritt außen logisch, weil der leichtere Weg. In den Motor kann es eigentlich nur am Fuß wenn einer der Gummiringe und gleichzeitig die Fußdichtung versagen, doch auch dann ist der Weg nach außen, ins Boot, leichter. Ein wenig ratlos bin ich hier schon. Der Zylinder hat unten seitlich einen Anschluss* für die Zuleitung, die Stehbolzenbohrungen sind gleichzeitig die wasserführenden Kanäle. Unten zum Motorblock hin sind sie mit Gummiringen abgedichtet. Zwischen diesen Stehbolzen - Kanälen besteht rundum eine Verbindung die sich mit Kühlwasser füllt. Zum Kopf hin sind die Stehbolzen auch wieder mit Gummiringen abgedichtet, das Kühlwasser fließt durch die sichtbare fünfte Bohrung in den Kopf, da dann hindurch und tritt seitlich wieder aus. Dann gehts den ueblichen Weg in den Auspuff. * Unten am Einlass befindet sich ein T-Stück als Bypass für einen Teil des gepumpten Wassers, es fließt am Zylinder vorbei in den Auspuff. Ich hoffe es einigermaßen anschaulich erklärt zu haben.
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#17
18.06.2015, 10:30
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Na siehste.. In Spanien ist der Sole Mini nicht umsonst bei den Fischern si beliebt..
Das gilt weniger für das Auto. Ich hab den Granny als CRD jetzt rund 100.000 km gefahren - es waren die teuersten seit ich Führerschein habe. Hochdruckpumpe, Injektoren, Automatikgetriebe, Allradantrieb, ABS, ESP - alles nach und nach kaputt gegangen... Danke Jeep! Gesendet von meinem C6603 mit Tapatalk
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#18
18.06.2015, 10:57
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Hi,
bei einem alten Auto wie meinem sollten die meisten Dinge schon längst verreckt und erneuert worden sein. Den Dieselkram, der meinem Schrauber nach, überall gehe ich nicht mehr bei, teilweise sauteuer ist, habe ich ja nicht. Sicher habe ich daher auch keine 500Nm auf der Kurbelwelle aber mit dem 300 des alten 4.0 Sechszylinders ist schon ganz passabel vorankommen, jedenfalls in der Ebene die wir zu bewältigen haben. War ein guter Entschluss, nicht Diesel oder V8 zu wählen. Gruß Willy
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#19
08.07.2015, 15:04
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Gestern sind endlich die Teile gekommen, sicher hätte ich die auch hier bekommen aber die alten O-Ringe waren so deformiert, dass ich nicht ermitteln konnte, welche Größe sie hatten.
Wie das Wasser ins Öl kam, ist mir immer noch nicht wirklich klar. Es hätte, bei einer Undichtigkeit der O-Ringe, nach außen fließen müssen, selbst wenn gleichzeitig Kopf oder Fußdichtung ihren Geist aufgegeben hätten. Zylinder und Kopf sind innerlich dicht und heil, da kann kein Wasser in den Ölkreislauf.  Guck doch noch mal wer über die Bilder, die Kopfdichtung sieht nicht gut aus aber da kann das Wasser eigentlich nur in den Brennraum und dann durch den Auspuff wieder raus. Mit dem Ölkreis kommt die Dichtung nicht in Berührung. Am ehesten noch unten am Fuß, da sitzen Messingringe, (zum Einstellen der Verdichtung) aber auch hier sollte wenigstens ein bisschen Wasser in den Motorraum fließen, weil der Zylinder auf der Dichtung steht und darum ein Spalt bleibt. Ist also einer der O-Ringe kaputt, sollte auch hier etwas Wasser in den Motorraum laufen. Alles sehr merkwürdig.... Bilder: beim Bild vom Kopf ist die rechte Bohrung für den Wasserfluss zuständig, der Kopf berührt den Zylinder praktisch nicht, er ruht auf der Kopfdichtung. Die "Wasserleitung" besitzt einen O-Ring. Die beiden Ringe sind ein O-Ring, laut Fachmann sehen die immer so aus, wenn man sie ausbaut. Der Zylinder von unten, Wasser steht nur um die Stehbolzen herum und wird durch O-Ringe am Austreten gehindert. Geändert von Giligan (18.11.2015 um 09:16 Uhr)
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#20
08.07.2015, 15:13
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Woher weisst Du das Kopf und Zylinder dicht sind bei Betriebstemperatur ? Steckt die Einspritzdüse in einer Hülse, die wasserumspült ist ?
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Grüsse aus Dortmund Double Vize 2014 Jörg Geändert von Manta0773 (08.07.2015 um 15:23 Uhr)
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#22
08.07.2015, 17:17
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Hi,
ich habe einen Wasserschlauch am Wasserausgang angeschlossen und die andere Seite des Kopfes dicht gemacht, dann Druck drauf und den Kopf erwärmt. War alles dicht. Öl scheint nicht an die Düse oder ihre Hülse zu kommen, Wasser könnte sein aber das würde dann doch angesaugt, mit Diesel und Luft vermischt gezündet. Kann mir nicht vorstellen, dass da innerhalb von knapp 4 BS der Motor soviel Wasser zieht. Oben, wo die Dichtung drüber hängt, das ist die Düse. Geändert von Giligan (18.11.2015 um 09:16 Uhr)
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#24
08.07.2015, 18:20
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Mal ne blöde Frage. Wie wird der Zylinder gekühlt?
Nicht das der eine sogenannte nasse Laufbuchse hat.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#25
08.07.2015, 18:29
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Unten am Stutzen fließ es rein, umspült die Laufbuchse und tritt oben durch eine Bohrung wieder aus, bzw. wechselt in den Kopf.
Jürgen, es nervt halt, man kann sich keinen Hocker davor stellen und schrauben, es ist alles eng und für jedes Teil dass man braucht, muss man eine Leiter benutzen. Wenn das jetzt nichts wird, fliegt das Ding raus und bekommt einen Sockel im Garten..... Gruß Willy
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