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#1
27.01.2008, 17:01
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Norwegen mit dem eigenen Sportboot
Hallo Gemeinde,
wer war schon mal mit dem eigenen Sportboot an Norwegens Küste unterwegs? Speziel so ab Bergen etwas nördlicher in den Fjorden?
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ 
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#3
27.01.2008, 17:50
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Servus Ewald,
alles. Wir war es? Bekommt man Liegeplätze? Wie ist der Preis? Wie ist die Infrastruktur(fürs Booteln)? Mit welcher Bootsgrößw wart ihr da? fahren selber ne 20" Stingray. Wie war die Anreise mit dem Trailer? So ungefähr.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/
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#4
27.01.2008, 18:17
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Zitat:
Einmalige Eindrücke, manchmal etwas beängstigend eng. Aber leider auch viel Regen. Zitat:
Zitat:
 Anreise erfolgte auf dem Seeweg 
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 Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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#5
27.01.2008, 18:42
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Bin auch auf dem Seeweg angereist oder auf dem Luftweg und dann nach Hause gefahren.
Das Straßennetz ist zu den großen Zentren gut, die Lebensmittelpreise sind hoch, insbesondere Fleisch, Obst, Gemüse und Bier. Fisch ist kostenlos, sofern man ihn sich im Meer selbst angelt. Gute Häfen sind meist recht teuer, aber es gibt auch kleinere Clubhäfen oder private Stege zu moderaten Preisen, teilweise wirft man nur eine Spende ins Sparschwein. Diesel ist gut zu bekommen, häufig allerdings roter Diesel! Benzin ist seltener, aber die Menschen sind hilfsbereit, wenn man ihnen entsprechend entgegentritt. Es gibt auch viele Möglichkeiten in der freien Natur zu übernachten. In der Nähe größerer Orte gibt es zum Teil auch Stege, die kostenlos benutzt werden können, oder man ankert übers Heck und fährt mit dem Bug ans Land (Fels). Häufig kann man weite Strecken entlang der Küste im Schutz vorgelagerter Inseln fahren, aber wenn in einem Fjord der Wind genau auf den Bug kommt, kann es auch schon mal unangenehm werden. Man sollte das Wetter im Auge behalten. Ich hab schon im Juni nachts bei Schneetreiben an der Pinne gesessen, aber auch schon 30 Grad im Schatten erlebt, es ist da alles drin. Es gibt an der ganzen Küste viele schöne Ecken, und teilweise gehen die Fjorde weit über 100 km ins Land, da kann es ganz schön einsam werden. Es ist ratsam, die Handynummern der norwegischen Seenotretter dabei zu haben, falls es irgendwelche Probleme gibt. UKW kann man in den Fjorden oft vergessen, Handy dagegen funktioniert wesentlich besser.
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Gruß Ewald
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#6
27.01.2008, 21:39
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Hallo,
ich war 4 mal im Sognefjord (100km oberhalb Bergen), einmal davon mit meiner damaligen 4,7m Glastron Miniday. Die Fahrt haben wir von Hanstholm nach Bergen gemacht, nicht ganz billlig aber super morgens aufzustehen und in Bergen zu sein. Die Fahrt mit dem Trailer war nicht ganz ohne, bei mir zwar nur ca. 1,5h aber teilweise so eng das man auch mal in Ausweichbuchten musste. Wenn Gegenverkehr kam wurde meistens Rücksicht auf so arme Touristen genommen, aber es kann schon mal rückwärts den Berg runter gehen bis zur nächsten Ausweichbucht. Auch mussten wir auf der Rückfahrt bei strömendem Regen mal rückwärt auf eine Fähre.  In Norwegen hatten wir ein traumhaftes Haus mit einem Bootssteg direkt vor unserer Hütte. Auf unserer Insel waren wir so ziehmlich die einzigen Menschen (50 Schafe waren noch da), einkaufen mit dem Motorboot zum Kaufmann auf die nächst größere Insel macht auch Laune. Geslippt haben wir auch auf der nächst größeren Insel, auf dem Rückweg musste ich bei hoher herein rollender Dünung (ca. 2-3m) zur Slipstelle. War schon ganz schön aufregend aber die Wellen waren sehr weit auseinander und langgezogen. Für den Angelbegeisterten ist das ganze natürlich auch ein Traum, würde ich gerne mal wieder machen aber wohl nicht mit meiner Bayliner 2452  .Mit 20 Fuß sollte es aber aber noch gehen, ein Kartenplotter mit Norwegenkarte beruhigt in Küstennähe und wenn mann weiter von der Küste weg ist
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#7
27.01.2008, 21:53
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Zitat:
Harald Paul Nordwärts Delius Klasing
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Servus felix
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#8
28.01.2008, 10:39
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Guckst du: www.789shop.de
Der handelt mit Notebooks, aber wenn du unter Kategorie "Video" eingibst, kommst du zu einem Videofilm über eine Reise entlang der norwegischen Küste bis zu den Lofoten. Nicht uninteressant! Bekommst du auch einzeln.
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Gruß Ewald
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#9
28.01.2008, 11:27
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Zitat:
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#10
28.01.2008, 11:57
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Wir haben uns zu 8 ein Haus direkt am Fjord mit Bootsliegeplatz gemietet,
allerding nehmen wir kein Boot mit. Hat schon mal jmd. dort vor Ort eins gemietet? Wenn ja wäre ich für Tipps dankbar. Unser Haus liegt bei Halsnøy. Das wird mein erster Norwegenurlaub, bin mal schwer gespannt.
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Gruß Benny
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#11
28.01.2008, 12:01
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Zitat:
 Allerdings war ich immer in einem "Angelcamp", dort bucht ma die Boote gleich zur Hütte dazu...
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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#12
28.01.2008, 12:15
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Zitat:
 Die Qualität der Boote ist sehr unterschiedlich. In der Ecke wo du hin willst wahr ich schon einige male. Die Frage ist, was willst du machen und zu welcher Jahreszeit bist du da  ?In der Regel gibt es in der Ecke Boote mit 5PS und max 16ft zum Haus dazu. Bist dann aber sehr eingeschränkt. Auch wenn du innerhalb des Fjords bist, musst du mit schweren Wetter rechnen was unerwartet kommt. Sag mal was zu meiner Frage Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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#13
28.01.2008, 12:30
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Zitat:
das reicht nicht wirklich.
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Gruß Benny
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#14
28.01.2008, 12:44
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Ich bin jetzt 3-mal in Norge mit eigenem Boot gewesen, auf der Insel MJömna, ca 90 min nördlich von Bergen, im Bereich Sognefjord.
Anreise mit Fjordline von Hanstholm nach Bergen. Trailern von daheim nach Hanstholm ca 1300 km. Slipstellen sind auf den Inseln u.U. rar! Also vorher erkundigen. Wir hatten unser Boot direkt am Haus liegen, mag aber womöglich nicht jeder Vermieter, also vorher fragen. Funk ist einMuss, m. E. Ein Notmotor beruhigt auch, da du den ganzen Tag i.d.R. niemanden zu Gesicht bekommst. Für weitere Informationen, fragen.
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-zwazl
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#15
28.01.2008, 12:51
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Zwazl,
genau die Infos sind die Richtigen. Also weiter so Jungs.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/
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#16
28.01.2008, 13:18
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Stürmisches Wetter hatten wir in 4 Jahren (3 davon mit eigenem Boot) nie, allerdings waren wir auch immer Ende Juni/Juli dort.
M.E. hast du solange du zwischen den Schären bleibst wenig Probleme mit Seegang oder Wetter. Trotzdem haben wir immer ein paar trockene Klamotten dabei, wenn du bei 12 Grad ins Wasser fällst, macht die Heimfahrt in nassen Klamotten kein Spass mehr. Sprit war auf unserer Insel kein Problem, da gabs ne Haltestelle der Bergen-Fähre mit Tanke und Tante-Emma-Laden. Akzeptieren natürlich Kreditkarten, brauchst also kaum Bargeld. Jägermeister nicht vergessen, kommt immer gut!
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-zwazl
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#17
28.01.2008, 20:21
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Zitat:
wenn ich das sehe könnte ich im Sommer gut wieder los fahren, ich war jetzt schon 5 Jahre nicht mehr dort. Mit dem eigenen Boot ist schon was ganz besonderes. Würde mich sonst tod ärgern wenn ich so eine alte Möhre als Boot vorgesezt bekomme. Ein ordenlicher Fishfinder und Plotter ist wohl auch selten, auch wenn die Fische dort leichter zu finden sind als in meinem Revier (Flensburger Förde).
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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