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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Trailer ohne Papiere ?! Zulassung möglich ?
Hallo,
bie uns in der Gegend verakauft einer nen alten Trailer. Den Trailer besitzt er schon ca. 15 Jahre. Die Papiere sind im Laufe der Zeit abhanden gekommen. Derzeit wird der Trailer daher nur auf dem Hafengelände genutzt. Weiß jemand, ob und wie ich da wieder an Papiere kommen kann, wenn ich das Teil kaufe ? Wie gehe ich ambesten vor um das Teil anzumelden ?Danke |
#2
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Wenn es noch ein Typenschild gibt, dann solltest Du gute Chancen haben, wenn nicht, dann hast Du ein Problem und solltest das Ding nicht kaufen es sei denn, Du möchtest ihn lediglich als Hafentrailer benutzen.
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- |
#3
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Hallo.
Ich hatte das gleiche Problem. Techau Trailer Baujahr 1979 ohne Papiere. Ich habe den Hersteller vom Typenschild abgelesen und angerufen. Gegen eine Gebühr von ca. 70.- € bekommt man dann eine Zweitschrift der Betriebserlaubnis. Danach den Trailer auf Vordermann bringen und ab damit zum TÜV. Hat bei mir zwar ein bischen gedauert, ist jedoch mittlerweile erledigt und Trailer ist mit grüner Nummer zugelassen. |
#4
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Sollte ein Typenschild nicht vorhanden sein droht i.d.R. eine Bauratabnahme. Die ist so teuer, dass sich der Trailer dann nicht mehr rentiert.
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#5
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Ist ganz einfach!
Du brauchst eine Erklärung des Kraftfahrzeugbundesamtes aus Flensburg, daß der Trailer mit der Fahrgestellnummer xyz nicht als gestohlen gelistet ist, dann zur Vollabnahme zum TÜV / Dekra, dann gibt´s neue Papiere und ab zur Zulassungsstelle und gut ist es. (Wenn du eine 100er Zulassung willst, jetzt geht es in einem!)
Je älter der Trailer umso leichter (Seitenreflektoren / Nebelschlußleuchte), Meist wird das Alter und Gewicht nur geschätzt! Frische Reifen sollten aber drauf sein. Und jetzt hast du die einmalige Chance Rad/Reifen Kombination selbst entscheidend zu beeinflussen! Die neuen Papiere lauten dann über die Reifengrösse, die bei der Vollabnahme drauf sind. Achte dabei auf ein möglichst großes Format mit möglichst großer Einpresstiefe, daß aber noch gut unter die Felgenabdeckung passt, eine hohe Tragfähigkeit und auf eine wirklich gängige Größe! Keine Exoten, nur weil du gerade die alten Felgen weiter verwenden willst. Das erspart dir später etliche Wiederbeschaffungsprobleme und gehst dem Ärger aus dem Weg, wenn du später doch andere haben willst. Denk auch direkt an einen Reservereifen. Vielleicht passen auch die gleichen wie am Zugfahrzeug? Das kann viel Geld sparen und man kann Verschleißtechnisch schön jonglieren.
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gregor
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#6
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Die Techau-Jungs haben bestimmt Unterlagen, Seriennummer wirst du ja finden? Dann ab zum Vollgutachten, funktioniert bestimmt.
Wenn Techau nicht hilft wird es schwierig, zumindest muß dann ein Typenschild auf der Achse, der Deichsel/dem Zugrohr sowie dem Kupplungsmaul sein. Dann gehts vielleicht auch als Eigenbau? Gruß Karlheinz |
#7
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Hallo Karl-Heinz.
Es handelt sich nicht um einen Techau Trailer. Das war das Beispiel von mir. |
#8
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Du brauchst eine Erklärung des Kraftfahrzeugbundesamtes aus Flensburg, daß der Trailer mit der Fahrgestellnummer xyz nicht als gestohlen gelistet ist, dann zur Vollabnahme zum TÜV / Dekra, dann gibt´s neue Papiere und ab zur Zulassungsstelle und gut ist es. (Wenn du eine 100er Zulassung willst, jetzt geht es in einem!)
HAllo, auch meine Meinung kostet ca.13,50 und ist einen Monat gültig, der Trailer sollte aber schon mal in Flensburg gemeldet sein. Mfg Jörg |
#9
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Ohne Fahrgestellnummer ist das auch kein Problem wiegen und ab zum TÜV dann wirst du als Hersteller eingetragen hab das auch schon mal durchgezogen, kosten meine ich so 120,-€
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#10
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Zitat:
Gerade vor drei Wochen gemacht, Kostenpunkt ~140€ TÜV Nord.
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***PetriHeil wünscht Kai*** |
#11
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Ok bei mir ist das auch schon 4-5 Jahre her passt ja vom Preis. Nur bei der Zulassung brachte ich eine Rechnung über die Achsen oder die Zugeinrichtung
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#12
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Moin moin von der Mosel,
bei allem was bisher dazu geschrieben wurde, möchte ich nur noch kurz ergänzen, das alle diese Handhabungen von Bundesland zu Bundesland- bzw. von Prüfstelle zu Prüfstelle variieren können..... Der eine verlangt eine Rechnung als Nachweis, der andere greift auf kopierte Musterunterlagen zurück von baugleichen in diesem Bereich zugelassenen Fahrzeugen. So kann es durchaus passieren, das best. Lampen gefordert werden -bzw. reifen beanstandet werden wo woanders das Fahrzeug anstandslos abgenommen wird- will sagen einfach vorher mal zur Prüfstelle Deines Vertrauens fahren und klären wie das Ganze abläuft. Ev. bei der nächstgelegenen Prüfstelle vergleichen Bei allem solltest Du sicherstellen das die Achsen ok sind. Bei einem Alter von 15 oder mehr Jahren sind leicht mal die Achslagergummis porös / defekt da lohnt sich selten eine Reparatur - da kaum einer diese Gummilager tauschen kann = neue Achse Beste Grüße Marc
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Hauptsache es macht Spaß |
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