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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 11.03.2022, 20:12
Thoto Thoto ist offline
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Moin
Ich bin Thorsten und habe mir ein altes Fischerboot als Restaurationsobjekt gekauft.

Ich habe auch geplant darüber im Bereich Restaurationen zu schreiben sobald die Zeit dafür da ist.

Jetzt steht ich schon am Anfang vor einem Problem.

Ich bekomme die „Flexkupplung“ nicht von der Welle.

Die Welle ist bereits vom Getriebe getrennt und es sind alle Schrauben entfernt. Jetzt muss es doch irgendwie abgehen.

Ich hoffe es hat jemand einen Tipp.
Ich habe auch schon die Suche genutzt, aber irgendwie ist da nichts über meine Kupplung erklärt und ich kann über meine Kupplung nichts finden.

Danke und noch einen schönen Abend.
Thorsten
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Gruß
Thorsten
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  #2  
Alt 11.03.2022, 23:08
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hein mk hein mk ist offline
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Moin
Gut möglich, dass mit den Schrauben von der Stirnseite eine Konische Verbindung zusammengezogen wird. Die Schrauben (sind es sechs oder acht)mal alle nur zwei bis drei Gänge rausdrehen und dann in axialer Richtung, am besten mit einem Schonhammer, beherzt drauf schlagen. Sonst auch mal in das Loch leuchten und sehen ob da was verschraubt ist.
Gruß Hein
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  #3  
Alt 12.03.2022, 07:01
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Ich habe die Flexkupplung am Getriebe belassen und die Welle am Propeller gedreht
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Handbreit Jens
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  #4  
Alt 12.03.2022, 07:42
Thoto Thoto ist offline
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Danke Euch beiden. Ich werde beides ausprobieren und dann hoffentlich berichten, was funktioniert hat.
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Gruß
Thorsten
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  #5  
Alt 12.03.2022, 08:29
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Moin,

ich hatte es auch schon mal, dass ein Wellenflansch axial mit der Welle verschraubt war. Zusätzlich zum Klemmflansch, der radial auf die Welle wirkte. Auf jeden Fall mal schauen, ob dort noch eine Schraube ist.
Bei Dir scheut es mehr nach einer konischen Verbindung aus. Wie bei einem Fahrradlenker. Wie schon geschrieben wurde, Schrauben ein wenig lösen, und mit ein paar Schlägen den Konus lösen. Vielleicht gibt es auch Bohrungen mit Gewinde zum Abdrücken des Konus.

Jörg
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Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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  #6  
Alt 12.03.2022, 10:05
menschmeier menschmeier ist offline
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So wie Hein es schon schrieb, ist eine konische Spannbuchse, diese hat aber 2-4 Gewindelöcher , nachdem alle Spann schrauben raus sind, in die Gewinde Löcher Schrauben eindrehen und und abwechselnd anziehen, dann schiebt sich der Spannkonus von der übrigen Kupplung.
Bei der Rückmontage bitte genau an das Drehmoment beim Anzug der Spannschrauben halten und diese in mehreren Etappen anziehen.
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M.f.G.
Bo
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  #7  
Alt 12.03.2022, 14:04
Thoto Thoto ist offline
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Moin
Kupplung ist runter. Der Tipp mit den „Druckschrauben“ hat sehr gut funktioniert.
Leider ist auch die Stopfbuchse defekt.
Dort wo die Stehbolzen sind ist es gerissen.
Das ovale Teil ist von dem Runden unten rechts gerissen. Auf dem Bild nicht zu sehen.
Ich hoffe der Sechskant ist da nicht umsonst dran und ich kann das abschrauben. Aber erstmal ist jetzt Wochenende.

Vielen Dank erstmal an alle für die Hilfe.
Noch ein schönes sonniges Wochenende
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Thorsten
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  #8  
Alt 12.03.2022, 16:03
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Muß schon ein ausgewachsener Spezialist gewesen sein, der die Schrauben so angeknallt hat
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Gruß
Ewald
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  #9  
Alt 12.03.2022, 16:14
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hein mk hein mk ist offline
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Moin
Wollte ich so ähnlich wie Ewald ausdrücken, wenn man das durch die Schrauben so verformt ist die Stopfbuchse komplett überfordert. Das kann mehrere Gründe haben: Die Brille sitzt zu fest in der Führung, die Packung ist verhärtet oder man war einfach zu beknackt für die Arbeit.
Das Sechskant hat schon seinen Sinn, nur muss von außen auch jemand gegenhalten, das ganze wird ein Bronzerohr sein und Das Schwanzlager und die Stopfbuchse sind gegeneinander auf Rohrgewinden verschraubt.
Gruß Hein
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  #10  
Alt 12.03.2022, 17:35
Thoto Thoto ist offline
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Ok
Ich werde es nächste Woche mal Probieren los zu drehen.
Werde dann berichten.
Schöne Woche.
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Gruß
Thorsten
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