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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Alte Klebefolien von Rumpf lösen
Moin, moin,
habe folgendes Problem: - neues (gebrauchtes) Bott gekauft - wird jetzt sauber gemacht, AF-gestrichen, poliert, etc. - alte Klebefolie mit Name und Hafen muss entfernt werden :-o - klebt aber BOMBENFEST und ist auch noch hart geworden Also, wie kriege ich das Zeug am besten ab ???
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Tot ziens. |
#2
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Mit der Heissluftpistole vorsichtig erwärmen,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#3
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Frag doch mal bei einer Beschriftungsfirma an womit die
arbeiten, wenn Sie Aufkleber entfernen.... und prüfe ob die empfohlene Chemie nicht den Rumpf angreift... Heißklebepistole ist zwar prinzipiell ne gute Idee... aber vorsicht dass es keine "Brandflecken" gibt.
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#4
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Zitat:
Es kann auch herkömmliches Speiseöl weiterhelfen: zu reinigende Fläche mit Speiseöl einpinseln, einen Tag einziehen lassen und Aufkleber abziehen. Schneller geht es, wenn man den Aufkleber mit einer kleinen Nadel vorsichtig perforiert, damit das Öl besser an die Klebeschicht gelangt. Gruß Andy |
#5
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Moin,
nimm einen Fön oder heißluftpistole und vorsichtig langsam erwärmen und gut ist dann kannst Du die Buchstaben / Folie langsam abziehen und gut ist . Und fertig für neue benamsung Gruß der Klotzfisch |
#6
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ich würd auch lieber zu einem normalen fön greifen - reicht aus. die klebereste, die normalerweise bleiben, entferne ich immer mit dr. keddo-seife, geht einwandfrei und greift nix an
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#7
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Zitat:
Tip: Wenn man keine Handschuhe anzieht, wirds garantiert nicht zu heiss Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#8
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Bei meinem Boot hab ich es zuerst auch mit Föhn, dann mit Heißluftgebläse probiert. War aber trotzdem enoch eine mühsame Sache.
Dann habe ich einen Dampfstrahler genommen (nix ochdruckreiniger, sondern Druck und heiß). War in 2 Minuten erledigt. Geht aber nur, wenn wirklich alles ab soll, also nicht wenn irgendwelche Zierstreifen bleiben sollen. Robert |
#9
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...geht ganz einfach... einen sog. radierer nehmen und mit der bohrmaschine ist das zeugs ruck zug weg....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#10
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Zitat:
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#11
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versuchs mit einem ?schaber?, am besten so einer dem man zum reinigen eines ceran kochfeldes verwendet. gibts ja überall wos ceran kochfelder gibt. der macht keine beschädigungen am boot, und die folie geht bestens ab.
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#12
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Ein bekanntes Booteforum hat das Thema auch schon gehabt
http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...name+entfernen Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#13
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Zitat:
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Gruß aus Minden Uwe |
#14
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Der Radierer sieht aus wie eine Schleifscheibe .... nur aus Radiergummi, eingespann in die Bohrmaschine oder den Akku-Schrauber, geht es leicht und schnell ohne Beschädigung des untergrundes....
ich hab mir meinen von der autowerkstatt besorgen lassen.... http://www.autolackierbedarf.de/pdf_Seiten/Zubehoer.pdf
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#15
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Stand auch schon öfter vor dem Problem und bis auf den heißen Dampf + das Öl habe ich alles ausprobiert....
Meistens reicht Wärme. Oft hilft es schon, wenn einfach nur die Sonne darauf scheint. Den Folienradierer für die Bohrmaschine nehme ich für große Flächen. Bezugsquelle kann ich raussuchen, wenn gewünscht. Den Schaber eigentlich nur auf Glas - ist mir sonst zu riskant.... Dampf soll gut gehen, probiere ich demnächst mal aus Und für die Klebereste reicht meist Spiritus Gruß miki |
#16
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Es gibt im Elektronik-Fachhandel auch von "Kontakt" eine Sprühdose
mit "Etikettenlöser" (von anderen Firmen auch "Lable-remoover" oder "lable-off"). Das Mittel löst nur die Klebe an und man kann nach kurzer Einwirkzeit den Aufkleber so abziehen. Wichtig ist aber, daß er die Klebe auch erreicht. Das Zeug riecht total nach Orangenschale und man bekommt damit auch ganz hervorragend schwarze Gummi- oder Teerstreifen vom Lack. Man bekommt Ölflecke weg und das Werkzeug sauber. Es ist absolut genial und überhaupt nicht aggressiv. Gruß Axel
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#17
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etiketten mit öl lösen
hallo,
also ich hab gute erfahrungen mit kriechöl gemacht.. die obere kanten dünn einsprühen, dann etwas warten.. danach gings bisher (bis auf die anfangsknibbelei) rückstandslos ab.. zwischendurch immer mal wieder öl nachsprühen.. und einwirken lassen.. (nichts gewaltsam). das öl muss zeit haben, den kleber zu unterwandern. den ölfilm macht man dann hinterher mit spiritus weg. mfg skip wird zeit, dass es wieder aufs wasser geht... |
#18
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Moin,
sind ja viele tolle Ideen dabei. Fahre am Wochenende zum Boot und werde mal ausprob. welche am besten klappt. Melde mich dann wieder.
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Tot ziens. |
#19
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Wenn Du was professionelles willst, dann melde Dich bei mir.
Denn, Schaber und andere Mechanik macht die Oberfläche kaputt, auch wenn man's nicht sieht, später dafür umso doller Öl wird gehen, aber wird sicher Weichmacher auslösen und geht fast NIE mehr runter, dafür zieht es schön in die Poren ein und verhindert die Haftung der neuen Buchstaben - sieht man auch erst später Nö, nö ich wüsste was ich tu, das würd ich Dir rühren
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#20
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... bitte nicht pauschalieren....
auch die radierer werden von den profis benutzt !! auf lack und gelcoat nicht sichtbar und kein Schaden !!.... (ich hab mit meinem Lackierbetrieb gerade telefoniert)...
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#21
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dieter,
wir verkaufen ausschließlich an Profi's - 95% haben nicht die leiseste Ahnung was sie tun. Als Beispiel: Anodisiertes Aluminium (Eloxal) hat eine Prinell Härte von 9 bis 9,5 (Diamant 10). Eigentlich kann man das nur mit Diamant "ritzen", aber es geht mit Korund und sogar mit Scheuermilch, setz mal ein sog. Taschenmikroskop (30fache Vergrößerung) drauf und sieh Dir die niedlichen "Mikrokratzer" an, in denen Sammelt sich Öl, Dreck und Wasser, die Oberfläche ist ein für allemal und für immer geschädigt. So ähnlich ist das mit Glasschabern, mit "Radiergummi's" (wer stellt sicher, dass kein Staubkorn daran klebt) und mit anderen niedlichen mechanischen Ferkeleien. Das mit dem Sprühöl ist schon kein schlechter Ansatz, das Problem ist das Einziehen in die Poren, dort saugt sich nämlich Staub mit dem Öl voll, es bekommt einen "Dicken Kopf" und kann nicht mehr raus. Dieses Phänomen ist z.B. für Osmose verantwortlich (Dampf diffundiert und Wasser kann nicht mehr raus, weil es nun einiges gelöst hat) Am Ende ist es mir egal was ihr macht, war nur ein Tipp - noch dazu kostenlos
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#22
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...dann müsste dort, wo mein vorbesitzer einen dopppelten potthäßlichen streifen geklebt hatte... den ich mit deinem profiradierer abgemacht habe... (1998) ... heute ein schwarzer streifen oder schatten oder irgendwas zu sehen sein....
is aber nich ....!! ich glaube gelcoat (altes) hält mehr aus als du meinst
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#23
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Es mag blöd klingen, Dieter, Gelcoat hält schon eine Menge aus, ist aber nur zwischen 0,4 und 0,2mm "Dick".
Die Krazerchen, die entstehen sind "Haarfein" in denen sammelt sich halt der Dreck, und wenn Du Dich auf den Kopf stellst, es ist einfach so. Was Du wann siehst, ist eine andere Frage, die Schädigung ist vorhanden. Viele GfK Oberflächen "vergrauen" mit der Zeit, deshalb fallen solche Dinge nicht unbedingt gleich auf, vor allem nicht Binnen. Wenn Du auf der Nord- oder Ostsee unterwegs bist, dann geht's schnell, dass Du den berühmten "Bart" bekommst, nettes Öl, das genau in solchen Ritzen und Poren wohnt und nur schwer rauszukriegen ist. Aber BTW der Kleberkram ist eh nicht leicht runterzubekommen, denn auch beim Lösen hast Du das Problem dass nun der Kleber in die Poren zieht. Vergiss bitte eines nicht, Lackierer sollen/wollen nur soweit aufarbeiten bis der Kunde nickt - genau das tun sie. Oberflächen wirklich schonend zu behandeln würde eine Opferschicht voraussetzen, die haben wir in den Seltensten Fällen von Anbegin auf unseren Booten. Der Rest ist größtennteils Kosmetik, die kaschiert, mal schlecht mal recht. Beliebt sind halt Öle (Silikon) die haben einen "Weteffekt" und gaukeln eine glänzende Oberfläche vor wo häufig keine ist - Ergebnis, der Kunde ist mal wieder zufrieden. Sauber kann halt jeder beurteilen - er meint es zumindest
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#24
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... magst in allen recht haben... nur nicht mit dem beitrag "lackierer"...
dies ist nämlich ein freund von mir, und hilft mir in rat und tat seit jahren.... ..aber was solls, bei mir hats geholfen... immerhin hat mein gelcoat inzwischen 25 jahre auf dem buckel.... (adria- donau und main) ...
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