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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen
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#1
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Hallo zusammen!
Ich hab ein kleines Elektroboot, welches mit seinem Torqeedo 1100 maximal etwa 8 km/h schafft. Um dem Stil des 60 Jahre alten Holzboots etwas gerecht zu werden, will ich nun ein analoges Tacho-Instrument einbauen. Der einzige passende Tacho, den ich fand, ist der KUS-GPS-Tacho (PaidLink), der geht nur bis maximal 15 Knoten, passt also gerade noch für langsame Boote. ABER: das dumme Ding zeigt die Geschwindigkeit nur mit einer Auflösung von etwa 1 Knoten an, also etwa 2km/h, das sind immer 2 Striche auf einmal! Führt zu nur 4 Zeigerstellungen - völlig unbefriedigend... Habt Ihr Tipps für mich? Kennt ihr andere analoge Modelle? Hab mich schon totgegoogelt... Irgendwelche Staurohrtachos sind für so langsame Boote wohl nicht sinnvoll. Grüße! Korbinian |
#2
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Ich habe KUS verbaut und bin zufrieden.
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]() |
#3
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Hallo Mario,
das freut mich für Dich, hilft mir aber leider nicht weiter... |
#4
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Diese eigentlich baugleichen Modelle der verschiedenen Anbieter gibt es doch auch in der 15 kn-Variante mit zusätzlicher innerer km/h-Rose, wo bei beiden jeweils 1 Strich 0,5 kn bzw 1km/h beträgt. Analoge GPS- Tachos mit geringerer Anzeige als 15 kn habe ich aber auch noch nicht gesehen.
Beispiel WEMA (PaidLink) Beispiel Compass Geändert von Pepper (07.06.2022 um 15:22 Uhr)
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#5
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Hallo Andreas,
mein Tacho ist die 15 Knoten-Variante, wie oben beschrieben. Die Skalenstriche sind halbe Knoten bzw. ganze km/h. Der Zeiger überspringt aber immer 2 Striche... Die von dir verlinkten Tachos scheinen technisch baugleich mit dem KUS zu sein. Grüße Korbinian |
#6
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Ich vermute, dass du schlicht weg zu langsam bist um eine genauere Geschwindigkeit angezeigt zu bekommen.
Du fährst etwas mehr als 2m/s. Ich glaube (nicht wissen!!) das GPS auf 0,5m genau geht. Daraus ergibt sich die gerundeten 2km/h in der Anzeige |
#7
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Der hier von Eling (PaidLink) scheint auch baugleich zu sein?
Die haben alle die digitale Kompassanzeige und 85mm Einbaumaß... Wobei die Skala von dem Eling selten dämlich ist: 5 Skalenstriche auf 3 Knoten... Also hat ein Skalenstrich 1,7 Knoten... wer kommt auf so was? |
#8
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GPS geht nicht auf 0,5m genau... GPS ist genauer als 10m... 3--5m sind schon spitzenwerte. mit Satellitengestützem Verbesserungssystem (heißt glaube SBAS) kommt man auf eine Genauigkeit von ca. 1m (das unterstützen aber die kommerziellen Geräte meist nicht) und noch genauer ist man mit dem differential GPS (DGPS) damit kann man eine Genauigkeit von ca 2cm erreichen, allerdings benötigt man dafür eine zusätzliche feste Basisstation, deren Nutzung einiges an monatlichen Gebühren schluckt.
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MfG, Frank. |
#9
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![]() Zitat:
Sowohl Handyapp als auch Torqeedo-Anzeige schaffen es, die Geschwindigkeit glaubwürdig auf Zehntel km/h anzuzeigen. Das Problem ist also nicht das langsame Tempo an sich, sondern die mangelhafte Umsetzung im Analog-Instrument. Bei schnelleren Booten mag eine Auflösung von 1kn ja ausreichen. Geschwindigkeit wird mit GPS übrigens relativ gemessen, was im Gegensatz zur absoluten Ortsmessung sehr genau geht. |
#10
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Heutige GPS Chips können das bestimmt viel besser, vor allem weil absolute Fehler der Position bei der Geschwindigkeitsbestimmung nicht relevant sind.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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#11
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der Torqeedo E-Motor überträgt doch die GPS Geschwindigkeit über eine App aufs Handy, oder nicht
![]() Digital Instrumente zeigen am genauesten an, wenn es nur um Nostalgie geht ist auch die Genauigkeit egal, damals wurde auch nur geschätzt ![]()
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![]() „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#12
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Die einzige Chance, die ich sehe ist ein Rundinstrument für Binnengewässer (oder Moppeds). Das zeigt zwar ebenfalls bis 30km/h an, aber durch den Wegfall der Knoten-Skala ist es besser ablesbar.
Auf Ebay gibt es eines: https://www.ebay.de/itm/254475066418 (PaidLink) Jürgen |
#13
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Es gibt von VDO analoge Anzeigen, die die Geschwindigkeit per GPS oder per extern zugefütterten NMEA0183/NMEA2000 Daten anzeigen.
Aber warum nicht einfach ein evtl. bestehendes Loch im Armaturenbrett mit einer schicken Analoguhr füllen und für die Geschwindigkeit auf's Display vom Torqeedo schauen? Als günstige Bastlerlösung habe ich noch eine Idee: Drehzahlmesser als Geschwindigkeitsanzeige missbrauchen (z.B. Anzeige bis 10k/min wählen und das als km/h interpretieren). Impulse erzeugt man einfach mit einem kleinen µC, an dem ein GPS-Modul hängt, das geht per "Arduino" sogar ohne nennenswerte Programmierkenntnisse. |
#14
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![]() Zitat:
Torqeedoapp funktioniert ja auch, wobei man dann auch gleich ne beliebige GPS-App hernehmen kann. Ich finde halt ein klassisches Analoginstrument passender zu einem Boot aus den 60ern, als ne digitale Anzeige. Mit gehts nur um den Stil, aber das Instrument sollte dann schon auch funktionieren. Es ist halt schon a bisserl blöd, wenn ich bei 300W die gleiche Geschwindigkeit angezeigt bekomme, wie bei 1000W... ![]() |
#15
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Hat das Gerät jemand? Der Durchmesser ist nicht angegeben und unklar. Ein ähnliches Gerät hat 85mm, das wäre ok. Und wenn die Schrittweite vom Zeiger doch eher eine Schrottweite ist, dann kann man es nicht zurückgeben wg. China... Geändert von korsei (09.06.2022 um 17:16 Uhr) |
#16
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Zitat:
Das Display von der Torqeedo ist halt kein so eleganter Seitenhebel wie es ihn von epropulsion gibt, sondern nur dieses aufgesetzte Hebelding, mit dem ich eh schon rumbasteln muss, weil es weder an die Seite, noch aufs Armaturenbrett passt! Der Hebel geht auch nicht auf einfach auf ein Poti, sondern signalisiert magnetisch - schwer umzubasteln. Zitat:
![]() Was braucht ein Drehzahlmesser für ein Signal? Geändert von korsei (09.06.2022 um 17:31 Uhr) |
#17
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....und warum nicht ein geeignetes Instrument ( Drehzahlmesser ) umeichen und eine Skala dazu passend zeichnen. Dann gehts richtig historisch.
Sollte doch hinreichend genau gehen....... Alternative wäre die obenerwähnte Microprozessorlösung, Ausgabe ein Voltmeter, wieder mit passend gespreizter Skala. |
#18
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![]() Zitat:
Die Voltmeter haben eine ungeeignete Skala, nur etwa 90° werden genutzt. Da sind die Drehzahlmesser schon passender. Eigene Skala zeichnen wäre ja kein Problem, aber diese Chinadinger öffnen sich nicht wirklich leicht, da müsste man den Chromring hinten umlaufend wegbiegen und hinterher wieder randengeln - dürfte nicht schön aussehen. Wenn man den Falz abschleift, hätte man eine scharf Kante auf dem Armaturenbrett. Also ist ein Drehzahlmesser mit schon passender Skala der beste Kompromiss. Nicht vergessen - es ist ein Elektroboot, ich hab kein Drehzahlsignal. |
#19
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