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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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ich benötige eure Hilfe bei der Identifizierung eines Kajütbootes.
Es handelt sich um ein ca. 6,20 m langes und 2,20 m breites GFK-Boot mit dem Namen "ULRICH". Es stammt vermutlich aus den 70er/80er Jahren und hat einen Mercury Außenbordmotor. Das Kennzeichen ist SW-D36. Laut einem alten Bootsschein sollte es eine Neptun 22 sein, aber Neptun-Yachten hat bestätigt, dass dies nicht stimmt. Daher suche ich nun nach dem tatsächlichen Hersteller. Das Boot hat eine eher kantige Rumpfform und einen einfachen Aufbau. Fotos sind angehängt. Kennt jemand diesen Bootstyp oder hat eine Idee, welcher Hersteller in Frage kommen könnte? Hinweise auf ähnliche Boote oder Werften sind ebenfalls sehr willkommen. Vielen Dank für eure Unterstützung! [Foto(s) anhängen] |
#2
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Das ist ein Eigenbau mit dem Namen Ulrich.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#3
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Ich glaube auch nicht, dass ein Hersteller mal ein solches Boot in Serie gebaut hat....
Es erscheint ... ähm ... für mich, nicht besonders hübsch.... Aber, Geschmäcker sind ja verschieden.
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]()
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#4
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Das Ding ist nicht nur nicht hübsch, total unpraktisch und nicht fahrbar.
Wer das gebaut hat oder kauft, ...... . An den Rumpf eines Segelbootes weinen 50 PS AB Zimmern. Wie soll das Ding fahren? Keine Pflicht - quasi nur eine 'Kabine' in der es im Sommer mollig warm/ heiß wird. Das Boot betreten oder verlassen - mehr als schwierig. Schleusen, Fender anbringen, in kritischen Situationen über Backbord oder Steuerbord .... - auch sehr schwierig. So was Unpraktisches/ Unbrauchbares habe ich noch nie gesehen. Man kann es lackieren, ..... - aber ...... . Kaufe würde ich das Nurkabinensegelbootmitaußenborder nicht. cool338, Du überlegst nicht etwas das Boot zu kaufen? .
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Schöne Grüsse ! |
#5
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Zumindest der "Aufbau" dürfte selbstgeklöppelt sein, solche Eigenbau-Unikate liegen bei uns in Nordhessen viel an den Fuldaufern rum
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Gruß Heinz, ![]()
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#7
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Erst kaufen dann fragen und hinterher kommt das große Erwachen. Das geschieht Neulingen immer wieder.( Motorboot, Schlauchboot, Wohnwagen, ..... ).
... dann bin ich mal auf die ersten Erfahrungsberichte gespannt. Bitte berichte wie es sich fährt, wie man sich auf dem Boot bewegen kann, Temperaturentwicklung im Boot, Handling, ....... .
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Schöne Grüsse !
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#8
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Sagen wir mal so: Es gibt schlimmere.
Aber auf etwas schwierigeren Gewässern wäre ich erst mal vorsichtig. Wo willst du denn mit dem Ding fahren?
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Gruß Ewald
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#9
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Dachte auf dem Rhein bzw Ruhr.
MfG |
#10
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+ was hat dein Mann dazu gesagt? War es ein Weihnachtsgeschenk?
Wenn Ex Segelboot, sollte 1 Schwertschlitz zu sehen/ahnen zu sein oder Kielbolzenlöcher. Ein Bild vom Heck würde das Ruder zeigen, und vielleicht ob Ex Segelboot oder nicht. Das Boot wird bis zu einer Krängung von geschätzt 5° sicher zu fahren sein, und viel Platz in der Kajüte haben. Dass es von außen unglaublich hässlich aussieht, ist ja innen nicht zu sehen, und mit Farbstreifen lassen sich Proportionen verändern. Die Manöver werden sich lernen lassen, besonders dann, wenn vieljährige Erfahrung vorhanden ist. Nachtrag zu "Rhein und Ruhr" : war noch nie mit dem Boot am Rhein, aber auf Fotos sehen die ströungslosen Altarme sehr gut zum Bootfahren aus Auf dem "richtigen" Rhein wird kein Mensch mit so einem Schwimmding fahren |
#11
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Sorry, damit würde ich nicht auf den Rhein gehen, schon mal gar nicht als Skipper ohne Erfahrung.
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geht net gibbet net
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#12
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![]() ![]() ![]() Tu Dir und den Behörden / Hilfsorganisationen das nicht an. Such Dir einen Liegeplatz auf einem See, versuche den ollen Zweitakter gegen einen chinesischen Elektro-AB zu tauschen und lerne angeln. Das beruhigt und erfüllt das Nutzungsprofil des Bootes. Sowas eignet sich aber auch hervorragend zum spontanen Übernachten, wenn man in der Vereinskantine ordentlich gebechert hat ![]() ![]() Ernsthaft: es wird -gelinde gesagt- schwierig ![]()
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) |
#13
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Sieh dir die dänischen "Dragonfly" Boote an: das könnten Anregungen für eine bessere Stabilität sein! = Dann geht auch der richtige Rhein
![]() Noch zu deinem Boot: die Neptun 22 ist 6,9x2,5, aber es gibt noch eine 20er. |
#14
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So wie ich das sehe.
Segelbot mit nachträglich gezimmertem Aufbau und zu starkem angetüdeltem Motor. Langsames fahren bei sehr wenig Wind kann gehen, mehr geht nicht. Anlegen sehr schwirig, bei Wind unmöglich. Bevor man da hinten raus ist zum festmachen hat der Wind das ding schon vom Steg weg geblasen. Das ding hätte ich niemals gekauft und auch geschenkt nicht gewollt.
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht ![]()
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#15
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Da wollte jemand sein "Boot" eigentlich verschrotten und hat dann gemerkt, dass das mit Aufwand (Slippen, Trailern usw.) verbunden ist und hat sich dann umentschieden und gehofft einen Ahnungslosen (oder Dummen) zu finden, der ihm das Problem abnimmt und im Gegenzug auch noch Geld dafür bezahlt. Die Hoffnung scheint aufgegangen zu sein.
Sorry, dass ich das so hart ausdrücke, aber das hat mit einem Boot eher wenig zu tun... Kann man den Kauf mit Irrtumsanfechtung rückgängig machen? http://www.onlinerecht24.de/bgb_at/anfechtung.html
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * Geändert von Aggsl (27.12.2024 um 14:41 Uhr)
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#16
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Der Rumpf könnte von einem Segler stammen, der Aufbau ist klar Marke Eigenbau.
Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#17
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Hi
Zu #1: Ist sicher ein Eigenbau, wie viele bf:- Mitglieder schon schrieben. Du hast es aus bestimmten Gründen und Überlegungen heraus gekauft. Probiere es "vorsichtig" aus . Du wirst merken, ob es zu Deinen Ansprüchen passt. Lass Dich nicht verrückt machen. Etwas Vorsicht und "herantasten" an die Möglichkeiten des Bootes ist allerdings angeraten. Grüße aus OWL Zu Dirk: Im Prinzip bin ich bei Dir aber: Nu übertreibt mal nicht
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#18
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"Angeln auf´m See" war ja nur ein Serviervorschlag.
![]() Zu meiner Meinung zur Nutzung auf dem Rhein stehe ich felsenfest. Der Uralt-Zweitakter macht die Kombi nicht rheintüchtiger und bildet ein zugefügtes Gefährdungspotential ![]()
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) |
#19
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Hi Dirk
Absolut ok. Da bin ich zu 100% dabei. Habe leider schon mehrere solcher Boote, GsD auf Frl-Binneenseen, abgeschleppt. Grüße aus OWL und einen guten Start ins Jahr 2025 . ![]()
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#20
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Servus!
Naja, also Schönheit liegt ja im Auge des Betrachters ![]() Was ich mir mal praktisch denke: Der Rumpf wirkt in der Form eben nicht sehr geeignet was die Kursstabilität angeht, darauf würde ich achten! Weil die Aufbauten in Relation zur Rumpfgröße sehr hoch sind, also wie schon erwähnt wurde: Bei Wind sicher heikel das Boot an den Steg zu bekommen. Ich würde dir raten das Boot irgendwo zu testen wo wenig passieren kann, also ein ruhiges Gewässer (See, Seitenarm) an einem ruhigen Tag. Dann weißt du mehr und da würde ich bewußt ein paar unnötige Anlegemanöver fahren um das auszutesten. Tatsächlich würde ich soweit gehen auch mal vorsichtig die Krängung auszutesten die das Boot verträgt - aber vorsichtig! Und naja, wie sagte schon James Kirk: Ein Schiff ist ein Schiff... ...das ist jetzt im Moment mal deines und sieh mal was du draus machen kannst! Aber auch wenn ich noch nie am Rhein unterwegs war: Das würde ich mal zur Seite legen, rein aus dem Sicherheitsgedanken. Stark befahrenes Fließgewässer klingt zum Start mit dem Boot nach keinem guten Plan ![]()
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LG, Roland ![]() - Wenn man eine Null in Klammern setzt, ändert sich nicht ihr Wert ![]() Geändert von Desertbyte (27.12.2024 um 17:40 Uhr)
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#21
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Mich würde interessieren was so etwas kostet? Wenn es noch zeitlich geht versuche den Kaufvertrag rückgängig zu machen! An dem Boot passt doch nichts zusammen! Was hat sich der Erbauer bloß dabei gedacht!? Damit könntest Du selbst auf einem Binnengewässer in Not kommen...
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#22
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Anlegemanöver üben?
Das erfordert eine gewisse Rundumsicht, viel Platz am Steg, eine ausreichend große Pflicht/ Bewegungsfreiheit an Deck - bei dem Boot noch Windstille und leicht strömendes Gewässer. Wie wir/ auch cool338 beim Führerschein gelernt haben ist das Anlegen auf einem See schwieriger. Bei dem Boot wäre ein Hilfsmatrose an Deck, der Schwimmen kann, eine echte Unterstützung( gucken, festmachen, ....). Kinder würde ich erstmal nicht mit an Bord nehmen - vor allem nicht unter Deck. Wir reden hier von einem Segelboot( vermutlich ohne Ballast im Kiel ) als Basis. Der Rumpf ist flach und rundlich - hinzu kommen die Übermotorisierung, der hohe Aufbau/ Schwerpunkt, .... - der Segelrumpf als Basis einen Motorbootes ist alles andere als Sinnvoll. Ich mag mir nicht vorstellen wie sich das Boot verhält, wenn Wellen vorhanden sind, Wind bläst, schnelle Kurvenfahrten vorgenommen werden, der Gashebel umgelegt wird, andere Boote für Wellen sorgen, .... . Ich möchte in solchen Situationen nicht unter Deck sitzen. Wenn sich das Boot auf die Seite legt, kommt man da nicht so schnell raus. Auch die Grenzen austesten mit dem 'Boot' erachte ich als schwierig. Ich vermute, dass man das Boot schnell auf die Seite legen kann oder dieses sich schnell auf die Seite legt. Lass deine Kinder( wenn vorhanden) erst mal daheim- suche Dir einen guten Decksmatrosen mit Smartphone( wasserdicht/ wasserdicht verpackt) und betätige den Gashebel sanft im unteren Bereich. Steigere dann langsam die Leistung, Kurvenfahrten, teste das Kippverhalten, .... . .
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Schöne Grüsse !
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#23
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Nachtrag,
ich würde das Teil mal wiegen. Der Trailer ist ja ein ehemaliges Wohnwagenfahrgestell. Passt das wenigstens zusammen?
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geht net gibbet net |
#24
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Ich möchte ja nicht auch noch motzen (sorry) aber das geht echt nicht gut, das "Boot" ist absolut Hecklastig und wird wahrscheinlich schon bei Ententeich Wasser aufnehmen wenn jemand hinten was schaffen tut, oder spätestens bei Kurfenfahrt.
Es ist bestimmt für langsame Kanal Fahrten in Frankreich zu gebrauchen mit max. 6 KmH und vorne im Bug einiges an Ballast gelegt. Selbst ein kleiner See würde mir Bauchweh bereiten. Die Zirkonia ist ein Rauwasser Boot, und hat mir bei richtig Wind und Welle schon oft Schweiss (und nein es war kein Seewasser welches ich durch die Wellen ins Gesicht gepeitscht bekommen habe) getrieben. Tue uns bitte allen den Gefallen und wenn du fährst, im absoluten ruhigen Gewässer, stabiles Wetter, nimm jemanden mit einem 2. Boot mit der Erfahrung hat, und gehe die Sache wirklich ganz behutsam an. Es soll niemand zu Schaden kommen. Wenn das Boot sinkt, mit Sicherheit über das Heck zu erst und dann bist du in dieser Mausefalle gefangen und wirst nicht schnell genug rauskommen hinten aus der Tür. Auch eine Rettungsweste wird in dieser Situation eher hindern um noch raus zu kommen. Es sei denn, du kannst das Dach ab sprengen was ich nicht glaube. Beherzige das alles was auch meine Vorredner geschrieben haben und der Aufenthalt in der Kajüte (Salon) nur bei fest vertautem Boot -vorne und Hinten am Steg. Und schaue dich zeitnah nach einem Seetüchtigen Boot um, du kannst das jetzige ja noch ausschlachten und gegeben falls die Teile verkaufen oder selber Nutzen. Motor, Steuerung sowie Armaturen und Kajütfenster finden bestimmt einen Abnehmer. Sorry das wir dir die Wahrheit über dieses Boot so hart rüber bringen mussten, aber es ist zu deiner und uns aller Sicherheit angebracht.
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor https://youtu.be/n7VFLzD8r4o ![]()
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#25
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![]() Zitat:
1200€
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