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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Moin zusammen,
möchte mit meinem Kimmkieler, 6 m lang auf große Fahrt gehen, eben auch über's große Wasser! Was sagen die Experten dazu? Gruß Jens
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Wer mit einem Buch scheißen geht, kommt noch lange nicht als Klugscheißer zurück! ![]() |
#2
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Moin,
manche haben´s schon mit nem Floß gemacht, oder nem Ruderboot. Wirkliche Experten die die Tour schon gemacht haben gibts hier nur wenige. Die Frage ist eher weniger die Bootslänge, sondern die Hochseetauglichkeit von Boot und Skipper. Hier segelt einer mit einem 6m solche Touren: http://meder.hu (Übersetzung mit https://translate.google.com/transla...%2Fmeder.hu%2F ) Beste Grüße Alex
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#3
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![]() Zitat:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=242012 Harald |
#4
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Meine mich zu erinnern,das Rollo Gebhard auf einem5, 6 m Boot den Atlantik überquert hat
Habs grad gegugelt es ist so,also nichts wie Leinen los mfg der Bootspeti ![]() |
#5
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Hmmm
Vor einigen Tage waren es die Kanaren, jetzt das hier. Ich habe das Gefühl, Du bist mit Deiner Planung schon immer 3 Jahre weiter als mit Deiner Erfahrung, ist aber nur eine Vermutung.
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Gruß Ralf ![]() ![]() |
#6
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Ja das ist richtig, die kanaren. Ich meinte das große offene meer bezogen auf den kimmkiele, das es ja doch wiedersprüchliche meinunden gibt. Oder sollte es doch besser ein mittelkiel sein? Das versuchte ich zu fragen. Gruß jens
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#7
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Hm, allmählich meine ich du willst uns verarschen.
Erst schreibst du von einem 6m Boot. Zitat:
Zitat:
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#8
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6m Kimmkieler, das hört sich nach einer Leisure17 oder ner kleinen Hurley an. Die kleinen Engländerinnen sind für die Britische Küste gebaut und können reichlich was ab.
Gruß Hubert |
#9
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Hallo Jens
Es sind schon Leute mit 5.5m Kimmkielern um die Welt gesegelt, sogar rekordmässig. Zum Beispiel Shane Acton, auf seiner 'Shrimpy'. Leider ist das Buch ziemlich selten geworden, aber machbar ist es allemal. Frage ist einfach, was traust du dir zu? Und was bist du im Hinblick auf eine weitere Seele an Bord bereit, zu verantworten? Dazu gehören Kenntnisse bezüglich Seemannschaft und Navigation genauso wie kochen und Unterhalt des Bootes. Ich habe sehr viele Bücher von Einhandseglern gelesen, manche waren noch unbedarfter oder unerfahrener als du, und es ist trotzdem gutgegangen. Du selbst bist eigentlich der einzige, der das wirklich einschätzen kann. Oder eben auch nicht. Ich würde dir jedenfalls die Lektüre einiger Einhandsegler empfehlen sowie Grundkurse im segeln allgemein und zur Vorbereitung einige kürzere törns. Lg, Alex ![]() |
#10
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http://www.yachtseite.de/index.php?title=Carina_20 Die ist aber mit der kleineren Leisure nicht zu vergleichen. |
#11
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Ich hatte mal gehört das mit einer Leisure 17 der Atlantik überquert wurde, obs stimmt ,weiß ich nicht, will ich auch nicht ausprobieren.
Nach 2 abstürzen mit dem Gleitschirm brauche ich in meinem Alter das hohe Risiko nicht mehr ![]() Ich hatte mal so eine Leisure 17, war mein erstes Kajütsegelboot und wenn es zu heiß war habe ich die Lenzvorrichtung abgedichtet und hatte ne schöne Badewanne in der Plicht ![]()
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Gruß Wolf ![]() Warum googeln ,mein Weib weiß e alles besser ![]()
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#12
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Moinsen
Jens läßt jetzt den Kanal weg und startet direkt von Lagos. ![]() Das Boot halte ich für eher ungeeignet für s Blaue. Nicht von der Größe her, das ist relativ. Das Boot hat ne Durchfahrtshöhe von +- 8m. Damit bist du schon bei ner Wellenhöhe von 4m im Wellental komplett abgedeckt. Du steckst dabei noch in bewegtem Wasser (Welle) . Wenn du nun keinen "tiefgehenden" Kiel hast, fehlt dir da der "Grib " im Wasser, vom fehlendem hydrodynamischen Auftrieb mal abgesehen. Das heißt, in fast jedem Wellental wird das Boot beginnen aus dem Ruder zu laufen,- mit der Gefahr des Querschlagens". Da wird der Autopilot mit überfordert sein, bzw Scherstarbeit leisten müssen. Und +-20Tage (Atlantik) 24/7 STd Ruder zugehen, halt ich für ne Ein/Zweihandcrew nicht machbar. Dazu wird das Rigg dabei mächtig(über)strapaziert werden,-welches für solche Belastungen eh nicht gebaut ist. Meines Wissens nach fehlen bei den Püttings die Unterzüge.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#13
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@ Wolf, nein ich möchte niemand verarschen. Mein Boot ist eine Carina 20, Kimmkieler. So wie du es richtig geschrieben hast, steht es auch in meinem Profil und sie ist 6 m lang. Was anderes habe ich nie gesagt! Habe einfach nur großes Interesse und viele Fragen.
Habe mir schon einige Lektüre besorgt und es wird sicher noch mehr kommen. Darunter auch grundlegende Segeltechnik, neben Erfahrungs. und Törnberichten. Diesen Sommer werde ich versuchen den ein oder anderen Segler zu finden um kürzere Törns, zwei, drei Tage mit machen zu können und viel zu sehen und zu lernen! Bis dqs ich selbst auf Fahrt gehen kann, gibt es noch einiges am Boot vorzubereiten und das gibt mir die Zeit zu lernen und viele Fragen zu beantworten. Gruß Jens
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#14
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Segeln lernst du nicht durch Lektüre sondern durch segeln.
Wie im anderen Thread schon geschrieben, mach erst mal ein paar längere Törns z.B. auf der Ostsee oder am Mittelmeer. Wenn dich dort auch bei schlechtem Wetter nichts mehr schreckt, macht es Sinn über einen längeren Törn auf dem Atlantik nachzudenken, vorher nicht. |
#15
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@ wolf, wenn du lesen könntest, hätte du erkannt das ich genau das in meinen letzten Beitrag schrieb! Wenn du mich nicht leiden magst, ist das deine Sache und auch vollig legitim, dennoch musst du mich nicht mit deinen herablasenden und sinnfreien beiträgen runter machen. Deine gut gemeinten Ratschläge werde ich sicher beherzigen. Wie ich das schon schrieb. Wasbich nicht tun werde ist, mich von dir entmutigen zulassen und werde an meinem ziel fest halten. Nichts für ungut. Gruß Jens
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#16
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Die Experten sagen kann man machen, es gibt aber keinen Grund.
Es ist gefährlich, unbequem und eher was für Abenteurer. Aber alle Infos zu dieser Größe findest du hier: http://segelreporter.com/tag/mini-transat/ https://de.wikipedia.org/wiki/Transat_650 Ich würde mal behaupten du müsstest in die Carina soviel Geld stecken dass du davon locker eine 9-10 m Stahljacht kaufen kannst. Dann hast du ein richtiges WC (statt Eimer), fließendes Wasser, richtige abgeschlossene Kojen, Stehhöhe, einen Kartentisch, weniger Gefahr über Bord zu gehen, Reserven bei der Sicherheit, Platz für ein Beiboot usw... Gruß Chris |
#17
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Diese Argu.ente sind nicht von der Hand zu weisen, bin auch hin und her gerissen. Werde drüber nach denken. Jens
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#18
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![]() Zitat:
Aber gerade weil ich deinen Beitrag über meinem letzen gelesen habe, hatte ich das geschrieben. Was du schreibst klingt so, als würdest du meinen ein paar kurze Törn zu machen und mit vorheriger Theorie genug segeln für so einen Törn zu können. Danach noch etwas am Boot arbeiten und es kann los gehen, genau so kommt dein Beitrag rüber. Ich segel schon mein Leben lang, lange Jolle und die letzten 10 Jahre auch große Törns mit meinem und fremden Booten. So was wie du planst, Nonstop weit mehr als 1000 Meilen auf einem der anspruchsvollsten Gewässern zu zweit mit einem so kleinen Boot zu fahren würde ich nicht machen wollen. Ich denke, du kannst dir noch gar nicht vorstellen, was da auf die zukommen würde. Deshalb mein Rat, diese Bedingungen einfach mal auf einem Gewässer nachzustellen, wo du jederzeit recht problemlos abbrechen kannst. Also nicht kurze Törns, sondern lange und Nonstop! Einfach mal erleben wie das auslaugt und das hat überhaupt nichts mit herablassend zu tun ...... Edit: Noch was, wenn etwas herablassend war, dann dein "wenn du lesen könntest". Wenn ich empfindlicher wäre, würde ich das sogar als beleidigend empfinden ........ Geändert von wolf b. (10.03.2016 um 22:59 Uhr)
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#19
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Moin,
je kleiner und leichter das Boot umsoweniger verzeiht es Fehler in extremen Situationen und die "extremen Situationen" beginnen wesentlich früher als bei anderen Booten. Deswegen schrieb ich eingangs von der Hochseetauglichkeit von Boot UND Skipper. Ich denke man kann jedes Boot grundsätzlich dafür herrichten sowas zu können - auch wenn die Kosten den Wert das Bootes bei weitem übersteigen werden. Beim Skipper kommt es immer drauf an, ob er Hochseetauglich wird. Das ist überhaupt nicht böse gemeint, aber es gibt nunmal Freizeitsegler und Hochseesegler wenn man das mal grob einordnet. Genau wie nen Menge Leute z.b. gerne Skifahren, aber Olympiastrecken befahren nur die wenigsten. Hier gilt meist auch, je später die Menschen einsteigen umso schwieriger ist es. Ich habe auch jemanden im Bekanntenkreis mit Anfang 40 und derjenige möchte Regattasegeln. Hat auch Bootsscheine, versteht nur absolut nichts vom Segeln und traut sich kaum aus dem Hafen. Hat sich jetzt nen echt gutes schnelles Boot gekauft, erprobt bei einigen Regatten vor Ort passend umgebaut und mit umfangreicher Segelgarderobe, aber auch entspricht kippelig. Man muss es aber wirklich wollen, derjenige kann es auch schaffen aber dazu gehört jetzt erstmal ein paar Jahre jede freie Minute auf dem Wasser. Ein paarmal mitsegeln und Theorie wird definitiv nicht ausreichen, aber das ist dir bestimmt verständlich. Du musst jahrelange Segelerfahrung und Wissen im Schnelltempo aufbauen. Wobei Schnelltempo hier sicherlich mindestens 2-3 Jahre sind. Und man muss auf Leute hören die mehr Erfahrung haben ![]() Und das Boot passend herrichten. Kimmkieler sind so eine Sache, ihnen wird oft zurecht nachgesagt das sie wenig Höhe laufen, langsamer sind und kippeliger. Es gibt aber auch Gegenbeispiele wie z.b. Reinke Boote. Mit denen würde ich wohl jederzeit überall bedenkenlos hinsegeln. Ich kenne die Carina nicht genauer, es scheint aber ein einfacher Bootstyp zu sein der so erstmal nicht ausreicht für solche Vorhaben. Der Rumpf sollte verstärkt werden, ebenso wie die Aufnahmepunkt der Kimmen, die Püttings ebenso. Das Rigg muss geeignet sein, es müssen passende Segel her, die Wanten und Terminals müssen geeignet sein. Die Fenster müssen alle geändert werden, das Frontfenster würde ich komplett zulaminieren. Vermutlich reichen die Cockpitlenzer auch nicht aus. Die gesamte Reling muss raus und verstärkt werden. Feste Anschlagspunkte für Lifelines müssen her. Energie- und Wasserversorgung wird ein Problem. Stell dich auf kleines nur zeitweise laufendes GPS und Papierkarten ein. Zusätzliche flexible Wassertanks zum Haupttank. Schau das du den Innenraum so umbaust das du nur einen Schlafplatz mit Leesegeln hast und den Rest zu verrutschfesten Lagerflächen für Essen & Ausrüstung umbaust. Ein Windpilot muss her, da kann man immerhin den kleinsten nehmen der zu kriegen ist ![]() Da ist viel dran zu machen, alles wird aufgrund der Größe am Limit sein. Das ist wie der Versuch mit einem Serienauto an einem Rennen teilzunehmen, der Kaufpreis für das Auto selbst ist einer der kleineren Beträge in der Gesamtrechnung. Beste Grüße Alex Geändert von alexhb (10.03.2016 um 23:08 Uhr)
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#20
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...bei der Lektüre von Törnberichten gebe ich zu bedenken, dass nur diejenigen Berichte schreiben können, die auch zurückgekommen sind...
Richtig vorbereitet und mit der nötigen Erfahrung und Ausrüstung ist so ein Törn das Beste was Du im Leben machen kannst. Ohne Erfahrung (und Erfahrung heißt hier mehrere Jahre segeln mit Binnen-, Küsten-, Nacht- und Mehrtagesschlägen) und mit einem Kind an Bord ist es ein hirnrissiges Himmelfahrtskommando. Fang mal klein an wie jeder halbwegs vernünftige Mensch und versuche Dich nicht gleich am Anfang an den großen Aufgaben. Es macht auch viel mehr Spaß, wenn man die Sache im Griff hat. Gruß Helmut |
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