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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Kennst sich jemand aus mit Batterieladegeräten die verschiedene Batterietypen (AGM, Blei, Gel, etc.) unterstützen? Ich habe ein Ladegerät bei dem man die verschiedenen Typen einstellen kann, ich lade damit aber gleichzeitig 3 Batterien, 2 AGM und eine Bleisäure WET und bin etwas unsicher welche Einstellung ich wählen soll - oder ist das egal?
Unten in der Abbildung sieht man die Spezifikationen deer verschiedenen Einstellungen am Gerät. |
#2
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meines Wissens nach kann das kein herkömmliches Ladegerät, unterschiedliche Batterietypen gleich gut laden.
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#3
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Hi Lukas?
Würde ich mit den Gerät laden wollen . Die Boost- Ladespannung ist hier zwar unterschiedlich angegeben. Die Float-Ladespannung allerdings für alle Typen identisch . Geändert von sporty (21.03.2022 um 07:48 Uhr) |
#4
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das heisst aber auch es ist nicht tragisch wenn man alle Batterien mit dem gleichen Ladegerät lädt oder? oder verstehe ich das falsch?
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#5
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![]() Zitat:
hat das einen bestimmten Grund wieso die Boost Spannung unterschiedlich ist bei den verschiedenen Batterien? meine Frage zielt ein bisschen darauf ab, dass ich nicht möchte dass eine der Batterien überhitzt oder schneller "altert" wenn sie nicht optimal versorgt wird gruss Lukas |
#6
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![]() Zitat:
Nimm 14,4V als Kompromiss und alles ist soweit gut. Sehr genau kann dein Ladegerät die Spannung ohnehin nicht halten (+/- 0,2V) und und es wird keine Angabe über die Länge dieser Phase (Absorptionsphase) gemacht, die ebenfalls wichtig wäre und durchaus etwas unterschiedlich sein kann. Dein Ladegerät hat vermutlich keine Temperaturkompensation der Ladeschlussspannung und daher sollte man aus Sicherheitsgründen (zumindest bei höherer Temperatur) die geringere Ladeschlussspannung wählen. Die Erhaltungsspannung des Ladegeräts ist auch etwas hoch, so dass man die Batterien nicht auf Dauer am eingeschalteten ladegerät angeschlossen lassen sollte. Wenn man es besser machen wollte, würde ich zumindest für die 2 AGM-Batterien ein geeigneteres Ladegerät wählen.
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#7
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Ich habe dazu ein Cetek gekauft, was AGMs kann und extra für Dauerbetrieb geeignet ist.
Das merkt sich die Betriebsart auch bei Stromausfall. Das war mir z.B. auch wichtig für mein Saisonauto, welches etwas weiter weg in einer Mietgarage immer 5 Monate wohnt.
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#8
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welches CTEK?
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#9
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#10
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Hi Lukas
Bei den angegebenen Boost-Spannungen ist für die von Dir zu landenden Akkus eine Differenz von 0,2 V angegeben. Nimmt man die Werte der möglichen Toleranzen mit ins Kalkül, können beide Typen geladen werden. Hier würde ich mit der AGM-Einstellung laden. Dann bist Du auf der sicheren Seite. Am besten die Ladespannung messen. Dann kannst Du entscheiden. Oder ein kleines 2. Ladegerät, wie Lippi schrieb, dazu kaufen. Wäre auch meine Lösung. Geändert von sporty (21.03.2022 um 14:32 Uhr)
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#11
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Das habe ich mir beinahe gedacht........
Das ist ein Kleinlader (also eher kein Einbaugerät), der vermutlich nicht für die Bedürfnisse von Lukas geeignet ist (ich vermute, dass allein die beiden AGM von Lukas den üblichen Einsatzzweck des CTEK MXS 5 sprengen). Das kleine CTEK macht eigentlich nur für eine Starterbatterie Sinn. Schön zu sehen, dass der Hersteller CTEK zudem ganz andere Vorstellungen der Ladeschlussspannung (14,7V) für AGM-Batterien hat, als der Hersteller von Lukas Ladegerät (14,4V). Jetzt müsste man zu guter letzt nur noch die Vorstellungen des Batterieherstellers zu den Ladeschlusspannungen kennen.....das wäre für mich die entscheidende Aussage. Das kleine CTEK hat laut Bedienungsanleitung (auch) keine Temperaturkompensation der Ladeschlussspannung, es reduziert bei zu hoher Geräte-Innentemperatur lediglich die Ladeleistung, um sich selbst zu schützen. Das ist auch notwendig, weil das Gerät bei längerer Volllast sehr warm wird. Das einzige, was etwas besser bezüglich der Langzeitladung ist, wäre die geringere Erhaltungsspannung. Allerdings setzt die nach 10 Tagen aus und ab dann kommt es zu Ein- und Ausschaltungen des Gerätes in längeren Zeitabschnitten (spannungsgesteuert) Auch bei diesem Ladegerät kann es übrigens nicht schaden, zumindest die Ladeschlussspannung(en) einmal zu überprüfen.....
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#12
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Hi
Ist ja ok. Das CETEK 5.0 ist ein Kleinlader. Den ich auch für mein Motorrad oder als "Refreshing"-Lader für meine Auto-Akkus nutze. Was soll da Temperatur-Kompensation? Interessant wäre natürlich, welche Akku-Größen der TE laden möchte und welches Ladegerät er jetzt hat. Alles andere ist, wie so häufig, Glaskugel-Lesen. ![]() Wir machen uns mal wieder Gedanken über ungelegte Eier. ![]() |
#13
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Der Batteriehersteller gibt häufig die maximalen Ladeschlusspannungen an.
Diese Spannungen gelten für den "gemäßigten" Temperaturbereich der Batterie. Wenn bei Kälte (z.B. wenn dein Motorrad draußen steht) mit dieser Spannung geladen wird, geht das Aufladen nicht so schnell wie möglich, aber es ist nicht kritisch. Bei Wärme (z.B. im Sommer, Batterie im Motorraum) kann das schon anders aussehen. Gerade verschlossene (i.d.R. AGM und Gel), warme Batterien mit der angegebenen Maximalspannung zu laden, wäre nicht so schlau und wenn dazu kommt, dass die Spannung des Ladegerätes eine relativ deutliche Abweichung nach oben hat, schon gar nicht. Geräte mit funktionierender Temperaturkompensation sind da schon besser und bei solchen Geräten stimmen die Spannungen auch eher. Häufig steht auf AGM-Batterien 14,6-14,8V. Von daher kann man davon ausgehen, dass die Einstellung 14,4V (+/- 0,2V) von Lukas Ladegerät bei gemäßigten Batterietemperaturen eher auf der sicheren Seite ist, selbst wenn es mal etwas wärmer sein sollte. @sporty: Zitat:
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#14
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M.b.M.n. altern AGMs schneller, wenn sie nicht ab und zu richtig voll geladen werden.
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#15
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![]() Zitat:
Vor allem bei Batterien mit ungebundener Säure kommt hinzu, dass ohne "richtige" Vollladung (mit entsprechender Gasung) eher eine Säureschichtung entstehen kann, die wiederum schädlich ist und die Leistungsfähigkeit der Batterie verringert. "richtig vollgeladen" bekommt man die Batterien auch mit geringerer Ladeschlussspannung. Ist nur eine Frage der Zeit. Mit der vom Hersteller angegebenen Ladeschlussspannung können sie, ohne größere Schädigung, am schnellsten geladen werden. dann muss/sollte aber auch eine bestimmte Absorptionszeit (Zeitspanne, in der die Ladeschlussspannung ca konstant gehalten wird) eingehalten bzw. nicht überschritten werden. Ansonsten werden die Batterie durch Überladung geschädigt. bei dem kleinen CTEK gibt es z.B. eine Sicherheitsabschaltung der Absorptionsphase nach spätestens 8 Stunden.
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#16
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![]() Zitat:
Sehen die Akku-Hersteller anders. Idealerweise sollte der Ladezustand, nach deren Auskunft, bei 80% liegen. Unsere Akkus, anderes Thema, waren auch über 1 J. bei 0% Ladezustand. Bei Übernahme des Bootes vor 4 J. Die Wiederbelebung der Akkus, mit Hilfe der Ratschläge der Akku-Hersteller, habe ich im Forum beschrieben. Die Akkus sind jetzt 9 J. alt. Wir sind gespannt, wie es bei Saisoneröffnung in 3 Wochen aussieht? btw.: Denke, das die Qualität der Akkus nicht bei allen Anbietern gleich ist. ![]() Geändert von sporty (22.03.2022 um 07:38 Uhr) |
#17
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![]() Zitat:
Ansonsten würden nahezu ausnahmslos alle Batterieladegeräte durch Erhaltungsspannung und eventuell Lagerspannung nach einer Vollladung, dazu beitragen, die Batterien schneller zu zerstören. Warum halten konventionell geladene Bleibatterien in Fz ohne Start&Stop/Rekuperation bei häufigen längeren Fahrten (und damit häufigen Nahezu-Vollladezuständen) länger, als Batterien die in aktuelleren Fz mit Rekuperation ständig auf rund 80% SOC gehalten werden? Welcher Batterie-Hersteller schreibt davon, dass Blei-Akkus bei 80% eine größere Lebensdauer haben, als bei ca 100% SOC? |
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