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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Dann rate ich dir z.B. Österreich oder Ungarn zu vermeiden ... |
#27
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Nun, Rettungsring habe ich schonmal gebraucht - obwohl nicht Pflicht.
Bei mir bammelt der nicht irgendwo, sondern liegt in der kleinen Kajüte und ist innerhalb von 5 Sekunden griffbereit. Ich habe so einen halboffenen, der geht auch gut als Kopfkissen ![]()
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ![]() ![]()
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#28
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Natürlich habe ich auch einen "stilechten"
![]() Hab ich die Geschichte dazu schon erzählt ... ? ![]() Klaus, der über weitere Rettungsmittel verfügt
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte.
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#29
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![]() Au ja, erzähl mal, bitte..
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Gruß Christian |
#30
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![]() einfach zu schön ... Zu diesem „historischen“ ![]() die ich jedem der an Bord kommt und danach fragt, erzähle: „Als Helgoland noch britisch war und dort ein reger Handel mit Tabak stattfand, fuhr im November 1835 das Berliner Dampfschiff „Stern von Berlin“ von Hamburg aus nach Helgoland und kam in schweres Wetter. Nach langem Kampf sank das Schiff vor Helgoland, nur die acht Seeleute wurden gerettet und zurück nach Hamburg gebracht. Bei der Bergung wurden auch zwei Rettungsringe sichergestellt. Einer davon ist heute in Hamburg im Internationalen Maritimen Museum zu besichtigen. Den anderen Rettungsring habe ich im Internet gefunden und habe ihm an Bord einen ehrenvollen Platz gegeben … „ Klaus, der manchmal auch Seemannsgarn spinnt * nur badmax Tommi kennt die wahre Identität des Rettungsrings ![]()
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Gruß aus Potsdam Klaus Nur weil ich nichts dazu schreibe, heißt das noch lange nicht, dass ich nichts zu sagen hätte. |
#31
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Ich denke da nicht drüber nach. Ordentliche Rettungsmittel sind selbstverständlich.
Spass am Rande: Letztes Jahr musste ich ein ernstes MOB-Manöver wegen eines gekenterten Wetbikes im Fahrwasser des Rheins fahren. Beide waren Bootsfahrlehrer und immerhin einer hatte eine Rettungsweste an, war aber sichtbar im Schock. Am besten war dann, dass die Wasserschutzpolizei dazu stürmte, das Bergungsmanöver störte und am Funk Kanal 10 nicht bediente. Lauter Profis bei ablaufendem Hochwasser, also ordentlich Strömung.... ![]() Die erste Offizierin ohne formale Ausbildung hat einen tollen Job gemacht, einfach ohne Diskussionen alle Weisungen super umgesetzt und alles war gut. Ihr Vertrag wurde zum Lohn unbegrenzt verlängert ![]() Wichtigste Hilfsmittel: Unsere Badeleiter und eine ordentliche Rettungsschlaufe mit Schwimmleine in einer hübsch anzusehenden weissen Tasche an der Reeling angegurtet. Das hat mir nur mal wieder bewiesen, dass diese ganzen Besserwissereien sogenannter erfahrener Könner nix nützen. Das hatten wir schon, als in Deutschland die Gurtpflicht für das Auto eingeführt wurde. Sicherheit kann man nicht diskutieren. Dann doch lieber mit eigenen Rettungsmitteln autonom! Ahoi Gerhard
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#32
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Wozu? |
#33
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Endet mal wieder in einer Grundsatzdiskussion …
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Alles wird gut |
#34
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Den Beitrag meinst Du nicht ernst?
Dennoch würde mich Deine Begründung zum "Wozu" interessieren, rein des Diskurses halber.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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#35
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In Italien war / ist der vorgeschrieben - auch auf dem Schlauchi. Auf dem Plasteboot hatte ich ihn nie - da nur Secumar 17 an 50m Leine
Grüße, Reinhard |
#36
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Ich habe Feuerlöscher, Rettungswesten für Alle, so'n Hufeisenrettungsschlaufe Ding mit Seil, einen ordentlichen Verbandskasten und seit Neuestem einen Kran mit Winch an Bord. Damit würde ich sogar jemand aus dem Wasser an Deck bekommen. Immer unter der Voraussetzung, es ist noch jemand an Bord, der mit dem Zeugs umgehen kann.
Wenn's mich selber mal beträfe...... Und für den Rhein habe ich noch ein rotes Handtuch an Bord. Und zeitweise gibt es auch ein Beiboot. Das könnte auch als Rettungsboot genutzt werden. Einen ordentlichen Suchscheinwerfer gibt es auch. Soweit mal meine Ausstattung. Besser als nix. Hoffentlich wird nie was davon gebraucht.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#37
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Achso:
Sicherheitseinweisung mit Gästen gibt es natürlich auch Immer. Fängt immer an mit: Wer reinfällt ist tot. Also nicht reinfallen. Und es gibt gelegentliche Mob Übungen. Danach sind alle meistens etwas nachdenklich. Ein gewisses Restrisiko bleibt. Da hilft auch kein Rettungsring. Ich sehe das Hauptproblem darin, eine erschöpte Person wieder an Bord zu bringen. Ein wenig Welle, warme (dicke) Kleidung und kaltes Wasser mit einem kleinen Schuss Panik dazu, sind eine tödliche Mischung.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#38
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Grüße, Reinhard |
#39
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Hallo,
meine österreichische Zulassung schreibt den Rettungsring vor (nebst anderen witzigen Dingen wie ein Paddel für mein 10m/9 Tonnen Boot. - wie schon weiter unten Billi schrieb..) Rettungsring sehe ich nicht als schlechten Gegenstand. Auch keine große Investition - und warum soll das an einem optisch so schlecht wirken? Ist schnell eingesetzt und wenn man irgendwo zum Baden liegt ganz ein praktischer Gegenstand wie auch ein Fender um Spaß im Wasser zu haben oder sich treiben zu lassen. Grüße Markus
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#40
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![]() Zitat:
Nee, is nur Spaß. Schaden kanns sicher nicht. Wobei meine beiden Westen unter der Bank in der Kajüte auch nicht wirklich nutzen und auf den brandenburgischen Seen kaum schwere See zu erwarten ist. Aber falls mal jemand an Bord eine anziehen will, ist sie halt da. Ansonsten hab ich die auch schon als Kissen genutzt
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#41
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"Die Kleidung unbedingt anbehalten" Eine Britin überlebte in der Adria nach dem Sturz von einem Kreuzfahrtschiff - bis zur Rettung sollen zehn Stunden vergangen sein. Worauf kommt es in solchen Fällen an? Ein Seenotretter gibt Antworten. https://www.spiegel.de/panorama/norw...a-1224080.html
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Es ist faszinierend zu sehen, was passiert, wenn man in Geduld abwartet ![]() ![]()
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#42
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Der „Schwimmer“ muss halt akzeptieren können, dass er einen großen Widerstand beim schwimmen hat. Das fühlt sich sehr schlecht an und kann schnell zur gefährlicher Panik führen. Aber ja: Kleidung schränkt die Abfuhr von schon „erwärmten“ Wasser, vom Körper weg, ein. Bei Wellengang ist es mit viel Kleidung aber sehr schwierig den Kopf über Wasser zu halten. Der Widerstand verhindert schnelles Auftauchen, wenn mal eine Welle übergekommen ist. Eine Auftriebshilfe ist entscheidend.
Fakten: 1. Über Bord gehen ist lebensbedrohend. 2. Ohne Auftriebshilfe geht das nicht lange gut. 3. Unterkühlung tritt schnell ein und die Person wird passiv. 4. Eine Rettung durch ungeübtes Personal mit ungenügender Ausrüstung ist Glücksache. Die Liste lässt sich sicher noch erheblich ergänzen.
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Beste Grüße, Phil ![]()
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#43
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Um mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen. In der entsprechenden Verordnung ist ja nur von Rettungsmitteln die Rede. Ist da ist wirklich ein Rettungsring gemeint?
In meiner bayerischen Zulassungsurkunde sind mit Rettungsmitteln die Rettungswesten gemeint, die man dabei haben muss - für jede Person an Bord eine. Gruß Andreas
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#44
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Die warme Kleidung hilft länger zu sterben, weil man mit den nassen Klamotten noch schwerer aus dem Wasser zu hieven ist.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#45
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#46
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Das beste Rettungsmittel ist das was verhindert über Bord zu gehen. Klingt nach einer Phrase, aber trifft zu.
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Gruß Mirko |
#47
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+ da hilft es schon, wenn "überall" Möglickkeiten zum einpicken sind. Auf der Rückseite der U - Bügel / Püttings sind noch 2 M8 Augbolzen = für die ganze Familie.
Grüße, Reinhard - alleine auf See immer eingepickt |
#48
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Dieser Hufeisen Rettungsring hat eine Auftriebskraft und man kann ihn öffnen und leichter anlegen. Ich glaube das wichtigste ist auch eine entkräftete eventuell unterkühlte Person an Bord zu hieven. Wer das mal probiert hat der weiß das es fast unmöglich ist. Dieser Hufeisen Ring fungiert dann auch als Bergungshilfe. Im normalen Rettungseinsatz an Land werden Personen oft am Gürtel angefasst um sie auf die Trage zu hieven. Das ist oft eine große Hilfe. Auch gute Bergungsschlaufen halte ich für eine gute Hilfe in solchen Fällen. Bei unserem Rib ist es leichter eine Person an Bord zu ziehen aber 80-100kg erfordern eine reichliche Kraftanstrengung. Gruß Reiner
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#49
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Die Ausrüstungsvorschriften richten sich nach dem Fahrgebiet, auf Bundeswasserstraßen gibt es keine Ausrüstungsvorschriften. Auf Landeswasserstraßen gelten die Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes. Ich wurde in der Schleuse Neuhaus beim verlassen der Landeswasserstraße von der WSP schon einmal auf das Vorhandensein eines Feuerlöchers kontrolliert. Bei uns in ist nur die Nuthe eine Landeswasserstraße https://lbv.brandenburg.de/download/...2017_03_24.pdf https://lbv.brandenburg.de/binnensch...fen-24714.html
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Grüße aus Potsdam, Norbert Geändert von fdsegler (06.03.2024 um 09:38 Uhr) |
#50
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Moin,
auch wenn es keine Ausrüstungspflicht für Sportboote gibt, kann im Schadensfall dem Schiffsführer immer eine Schuld unterstellt werden. Ihr wisst ja, der Schiffsführer..... Es schadet also zumindest nicht ein Blick auf die "empfohlene" Ausrüstung zu werfen. Oder wer von euch macht keine Sicherheitseinweisung? BG |
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