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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Tour Brandenburg - Berlin - Brandenburg n. Woche
Hallo,
nächste Woche werde ich mit meinem Dad eine kleine Fahrt über 5 Tage mit einem gemieteten Boot (http://www.schoners-wehr.de/passion-...0.00/index.php) von Brandenburg aus unternehmen. Auf besonderen Wunsch meines alten Herren wollen wir dabei Richtung und durch Berlin fahren. Ist insofern kein Problem als das ich in den wenigen Monaten meines Führerscheins und des Besitzes meines kleinen eigenen Bootes noch nicht viel weiter als Spandau bis Wannsee gekommen bin. Wir bekommen das Boot am Montag ab 14 Uhr, ich denke mal mit der Einweisung in selbiges kommen wir da nicht vor 15 Uhr weg. Da ich noch nie mit so einem 10 Meter Schlachtschiff gefahren bin werde ich mir alles auch lieber etwas zu genau zeigen lassen. Immerhin die Lenkung wird sicher besser funktionieren als an meinem eigenen Boot ;) Mein Plan sieht folgendermaßen aus: Day 1: Brandenburg -> Ketzin In diversen Threads hier, die ich größtenteils gelesen habe wurde Ketzin ja sehr angepriesen. Wir haben durch die späte Übergabe wohl auch nicht großartig Zeit um in ein lohnenswertes weiteres Ziel zu kommen. Day 2: Ketzin nach Potsdam und dann über den Wannsee bis zum 24h-Anleger in der Nähe des Schloss Charlottenburgs. Entlang der Strecke wollen wir uns natürlich alles (vom Wasser aus) etwas angucken also nicht nur die Kilometer abfahren. Schwerpunkt ist eine eher gemütliche Fahrt. Inwiefern ist zu dieser Jahreszeit der Anleger tendentiell voll? Sollten wir uns Alternativen offen halten? Day 3: von Charlottenburg aus durchs Regierungsviertel nach Tempelhof Natürlich muss die Tour durch Mitte sein. Ich habe hier verschiedentlich gelesen, dass die Spree durch die Aufslugsdampfer nicht wirklich Spaß machen soll. Ist das auch der Fall wenn wir relativ früh losfahren oder ist das wirklich NUR Stress ohne Spaß? Je nachdem wieviel Zeit wir haben fahren wir vielleicht noch auf den Müggelsee und dann später zurück zum Teltowkanal bzw auf diesen rauf. Day 4: Tempelhof über den Teltowkanal nach Ketzin. Ab wieder zurück zum Heimathafen. Wir müssen das Boot am Freitag um 10 Uhr abgeben. D.h. wir müssen uns entsprechend wieder sehr in der Nähe von Brandenburg aufhalten. Gibts eventuell eine schöne Alternative damit man den selben Hafen nicht zwei mal ansteuern muss? Day 5: Ketzin -> Brandenburg Früh aufstehen, Boot abgeben und zurück nach Hause. Ist die Tour so in sich (vor allem auch zeitlich) schlüssig? Fällt Euch erfahrenen Leuten irgendwas auf, was man vielleicht „besser“ machen könnte oder lauern da irgendwelche Fallen? Sollte man bei den Häfen eigentlich vorab seinen Platz reservieren oder findet man immer was mit so einem 10-Meter-Boot? Da ich ja noch sehr neu auf dem Wasser bin habe ich ziemlich genau fast gar keine Ahnung und habe die Tour mehr oder weniger frei nach Schnauze entworfen. Für sachdienliche Hinweise bin ich sehr dankbar J Viele Grüße, Denis |
#2
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Zitat:
Eine Bank ist der Anleger an der Wasserstadt Spandau. Da ist immer leer. Zitat:
Viel Spaß |
#3
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Hallo Dennis,
die Planung für Day 1) halte ich für zu optimistisch, wenn Übergabe um 14:00; dann legst Du nicht um 15:00 ab; wenn die Einweisung ordentlich ist, dann dauert die mindestens 2 Std. Für die Strecke Schoners Wehr - Potsdam brauchst du gut 5 Std und bis zum Wannsee dann noch mal ca 1 1/2 Std.; also bis Schloss Charlottenburg in einem Rutsch, halte ich für sehr optimistisch, zumal Du ja wohl über den gesamten Wannsee rüber mußt (Wannsee ist groß) Gruss Uwe |
#4
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Deswegen wollte ich ja nach Charlottenburg auch erst an Day 2 fahren und am Tag der Einweisung nur bis Ketzin. Ist das auch zu sportlich? Die Strecke ist ja eigentlich nicht sooo lang.
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#5
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Ich kenne ja jetzt alle 3 nicht aus eigener Erfahrung. Welcher von denen ist denn am technisch und optisch am schönsten?
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#6
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Hmm, ich betrachte das mehr mit den Augen der Landratte: Schloss und Tiergarten sind im Innenstadtbereich, das nimmt sich nicht viel. Beide bieten Ausblick auf die Kaimauer und in der Nähe ist nichts weiter.
Du kannst gut ein Bier trinken gehen und eine Kleinigkeit essen, das ist alles. Spandau ist leblos. |
#7
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Zitat:
Aber was will man auch von unseren rot-roten Politdeppen erwarten! Das habe ich schon wesentlich besser gesehen. z.B. am öffentlichen Anleger in Eberswalde (Finowkanal). Da gibt es Strom, Frischwasser und Fäkalienabsaugung zu humanen Preisen über Automaten. Solche Serviceleistungen wären in Berlin mit kleinem Aufwand locker möglich. Schließlich ist hier durch das direkt anschließende Straßennetz, die Infrastruktur schon an den Liegestellen. Und umsonst soll es ja auch nicht sein. Wer Versorgung braucht, zahlt dafür gerne seinen Obolus. (Macht man ja auch im heimatlichen Hafen oder in einer gewerblichen Marina ZUSÄTZLICH zu den Liegegebühren).
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Gruß Christoph |
#8
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Essen a´la Carte zum Nulltarif am kostenlosen Anleger?
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#9
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Verstehe ich nicht?
Was willst denn DA zum NULLTARIF a la carte Essen? Für Knatter findeste bestimmt eine Dönerbude, Pizzeria, Griechen, ..... in der Nähe.
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Gruß Christoph |
#10
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Als wir letztes Jahr (fast) die selbe Route gefahren sind haben wir am Langen See ein Tag angedockt und uns Berlin angeschaut. Geschlafen haben wir in Hotel Berlin Schönefeld. Es war herrlich, wir haben uns auch kein Stress gemacht.
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