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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#1126
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Zitat:
Für Selbstständige ist die GKV zudem teuer, weil er ja den kompletten Beitrag zahlen müssen und dafür noch nicht einmal einen Krankengeldanspruch haben.
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#1127
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Ich hoffe, daß Dir Dein Optimismus auch bleibt, wenn Du das Rentenalter erreichst. Ich habe mich immer auch als Selbstständiger in der gesetzlichen Krankenversicherung und vor allem im deutschen Gesundheitssystem gut aufgehoben und versorgt gefühlt.
Auf Privilegien kann ich verzichten. Und was künftig davon noch bleibt, wenn man qua reduzierter Beitragszahlung in der PKV auf Leistungen verzichtet, das wird die Zukunft zeigen. (Stichwort Grundversorgung). Mein Firmennachfolger (36) verheiratet, 2 Kinder, ist in der PKV, herzlichen Glückwunsch! Geändert von zooom (26.07.2023 um 08:57 Uhr) |
#1128
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Die Frage der KV stellt sich ja normalerweise nicht wirklich. Wir haben eine Versicherungspflicht und dürften wohl auch zumindest im europäischen Ausland dauerhaft behandelt werden. Zumindest EU-weit, auch wenn man dauerhaft dort lebt. Zumindest, solange man im Renten- oder Pensionsalter ist.
Für Weltreisen gibt es ja recht günstige KV-Modelle, ich meine beim ADAC u.a. Ich meine damit nicht die einfach Auslandskrankenversicherung, die setzt ja eine GKV voraus. Wie das im Alter ist vor Renteneintritt und welche Möglichkeiten es da gibt, da bin ich aktuell gefragt. Bei der Privaten kein Problem, wie das mit der GKV geht, weiss ich nicht. Ich war seinerzeit während der jahrelangen Auslandszeiten ohne KV (zum Glück gut gegangen)... Erstmal das Land finden, wo man sich wohl fühlen kann. Ob man im sehr hohen Alter wieder zurück kehren möchte, wird man dann sehen, wenn es so weit ist. Warum auch immer. Gruß Totti
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#1129
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Ein Bekannter hatte seinen Wohnsitz in unser Dorf nach Ungarn verlegt und war berentet in der GKV, diese hat er weiter an seinen Versicherungsträger in Deutschland entrichtet und war aber über eine ungarische Versicherung, mit ungarischer Versichertenkarte versichert. Das haben die Versicherer untereinander geregelt.
fand ich ziemlich unverschämt, da die ungarische Versicherung deutlich günstiger wäre, wenn er sie direkt abgeschlossen hätte, aber als er nach ein paar Jahren zurück ging, war der Wechsel ein einfacher Formalismus und die Versorgung war absolut einwandfrei. Die Krankenversicherung halte ich für die geringste Herausforderung bei einem langjährigen Auslandsaufenthalt. |
#1130
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Ich seh das völlig anders:
https://www.bundesgesundheitsministe...m-ausland.html In allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen (Europäischer Wirtschaftsraum – EWR) und der Schweiz haben Versicherte bei vorübergehenden Aufenthalten Anspruch auf medizinisch notwendige Leistungen. . . . Gesetzliche Krankenkassen können maximal sechs Wochen im Kalenderjahr die Kosten von unverzüglich erforderlichen Behandlungen bei privaten Auslandsreisen auch in Staaten außerhalb der EU und des EWR übernehmen. Dafür müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein: Sie können wegen einer Vorerkrankung oder Ihres Alters keine private Auslandskrankenversicherung abschließen. Sie weisen vor dem Reiseantritt Ihrer Kasse nach, dass Sie von der PKV abgelehnt wurden. Ebenfalls vor Reiseantritt sagt Ihre Kasse zu, dass sie den Versicherungsschutz gewährt. Die Krankenkasse übernimmt dann die Kosten bis zu der Höhe, wie sie im Inland entstanden wären.. Ich kenne das nur so, dass man -auch wenn man zum Beispiel für einige Zeit beruflich in´s Ausland geht- eine entsprechende PKV abschliesst mit Gesundheitsprüfung und allem pipapo Ich war schon in Spanien und in Österreich im Krankenhaus. Was die überhaupt nicht interessiert hat war die deutsche Versichertenkarte (weder die GKV noch die private Zusatzvers.). Cash bei Entlassung (Klar, ich hab die Kohle wieder gekriegt von der GKV bzw, der Zusatzversicherung. Aber trotzdem, das waren einmal 2.000,--). Wie gesagt, mein Bekannter (Deutscher), wenn der als Rentner aus Österreich zurück kommt ist der in Ö Krankenversichert. Aber nicht in D. Das ist sicheres Wissen. Der verhandelt gerade rum bei seiner Frau in der GKV "Familienversichert" zu sein. Welche PKV nimmt schon nen 60 Jährigen auf? Und wenn ja, zu welchem Tarif
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (26.07.2023 um 09:46 Uhr) |
#1131
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Was ist dein Beruf? Damit ich weiß ob du überhaupt auch nur ansatzweise Ahnung von juristischer Materie wie Versicherungspflicht etc hast. Da habe ich bei dem Niveau deiner Beiträge ernste Zweifel.
Ansonsten sehe ich tatsächlich kaum eine bezahlbare Möglichkeit außerhalb der EU eine private Krankenversicherung dauerhaft zu erhalten. Der ADAC bietet das - soweit mir bekannt - auch nur zeitlich begrenzt an. Ich meine mit der Türkei gibt es sogar ein bilaterales Abkommen wonach auch deutsche Rentner in der Türkei weiter gesetzlich krankenversichert sind. Zum Thema PKV, fast alle Kassen bieten fürs Alter einen Beitragsschutz an. Man zahlt anfangs etwas mehr, dafür bleiben die Beiträge dann stabil(er). Gruß Chris
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#1132
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Zitat:
Eine Auswanderung ist in den seltensten Fällen ein "vorübergehender Aufenthalt im Ausland" sondern wie von mir erwähnt ein Wohnsitzwechsel und dann war der von mir genannte Weg exakt der, der im Zeitfenster von 2013 bis 2018 bei dem Bekannten Anwendung fand. Vermutlich ist es heute auch noch so, aber da hab ich keinen aktuellen Bezug zu und im Endeffekt muss das jeder für sich auch selbst klären. |
#1133
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Ich will ja eh net weg
https://www.deutsche-im-ausland.org/...m-ausland.html Anders als bei der Rente können Sie bei der Krankenversicherung nicht auf deutsche Unterstützung bauen. Gehen Sie unbefristet ins Ausland und brechen Ihre Zelte in Deutschland ab, sind Sie nicht mehr über die gesetzliche Krankenversicherung geschützt. Umso wichtiger ist eine passende Krankenversicherung in der neuen Heimat. . . . . Auch wenn es nicht geplant ist – eine Rückkehr nach Deutschland sollte man immer in Betracht zu ziehen: Die familiäre oder gesundheitliche Situation kann sich ändern und ein Umzug in die alte Heimat ist eine ernstzunehmende Alternative. Deshalb lohnt vor der Auswanderung ein Gespräch mit der Krankenkasse. Denn wer aus dem Ausland in seine bisherige Kranken- und Pflegeversicherung zurückkehren will, braucht meist eine Anwartschaft, egal ob gesetzlich oder privat versichert.
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#1134
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https://prag.diplo.de/blob/1315582/5...g-dld-data.pdf
Hier steht alles. Innerhalb der EU bleibt man in der deutschen GKV und erhält die Leistungen die um Ausland üblich sind. Ausnahmen sind Geldleistungen wie Pflegegeld etc. |
#1135
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#1136
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Ich wäre damals nicht auf so eine Idee gekommen.
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#1137
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Ja, gab es schon. Wir hatten damals eigentlich was ganz anderes beim Abschluss im Sinn. Man könnte ja auch auf die Idee kommen, sich z.B. in den USA behandeln zu lassen, weil es dort für eine bestimmte Behandlung Spezialisten gibt. Den Flug müßte man natürlich selbst bezahlen.
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#1138
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Die PKV hat weltweite Geltung. Zumindest die Debeka und Allianz und ich bin mir sehr sehr sicher, die anderen Versicherer ebenso.
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#1139
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Unser Jüngster hatte Leukämie und ich kann dir versichern, dass unsere ganze Familie in ihrem ganzen Leben die Kosten der Behandlung und die Kosten der Folgen nicht einmal annähernd mit ihren Beiträgen zur GKV begleichen könnte. Während der Chemo z.B. wurde ein bestimmtes Medikament im Körper nicht abgebaut und das entsprechende "Gegenmittel" musste per Eilkurier aus Berlin geholt werden. Eine einzige Spritze (5ml) kostete 2012 jeweils knapp 17.000,-€ (!!!). Was die Folgekosten angeht: Jede neue Beinprothese (und davon benötigte er im Wachstum 1 pro Jahr) lag bei 15.000,-€, dazu natürlich noch die Badeprothesen.... Ganz davon abgesehen, dass die Prothesentechniker und Physiotherapeuten auch nicht umsonst arbeiten.... Nicht jeder greift so tief in den "braunen Eimer", aber wenn es doch passiert, ist es äußerst beruhigend, dass wir in Deutschland so gut abgesichert sind
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Gruß Berni
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...kommt jetzt gleich noch wieder ein E-Auto um die Ecke? Die Vorschläge um die Länder mit Vor- und Nachteilen fand ich irgendwie interessanter.
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Gruß Marco Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit.
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Als wir unseren Versicherungsvertrag abgeschlossen haben, war das nicht bei allen Tarifen der Fall. Kann sich aber zwischenzeitlich geändert haben...
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#1142
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Eine KV als Argument pro/contra je Land gehört für mich zum Auswandern dabei...
Gruß Totti
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Zitat:
Würde mich wundern, wenn das nicht mit nationalen Vorschriften kollidieren würde. |
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Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich die Bedeutung von smileys verstanden wird. Dass Du auch nur ansatzweise gedacht hast, dass meine Bemerkung gegen Dich gerichtet sein koennte, ueberrascht mich; sie war als Spitze gegen die Strafbarkeitstheorie gedacht. Ich werde Ironie und Sarkasmus in Zukunft deutlicher kennzeichnen. Zum Thema: Meine Ahnung von der Versicherungsmaterie ist gleich Null. Ich bin Rentner, und war vorher Kaufmann. Der Krankenversicherungsschutz in den Ländern Asiens für meine Familie und mich wurde 25 Jahre jeweils durch eine deutsche Versicherung, speziell für Expats, abgeschlossen. Diese Versicherung duerfte für die meisten Rentner nicht zugaenglich oder bezahlbar sein. In Australien und Brasilien war ich in eine lokalen Krankenversicherung versichert. Da ich dort für ein asiatisches Unternehmen gearbeitet habe, musste ich in Deutschland zusaetzlich in die GKV einzahlen, ohne Leistungen in Anspruch nehmen zu können (Anwartschaft). Über die australische Krankenversicherung kann ich mangels Krankheit nichts sagen. In Brasilien gibt es einen Grundkrankenschutz (SUS) ohne eine Versicherung abzuschliessen. Ich war über Unimed versichert, die Leistungen waren erstklassig. Lediglich eine Operation war nicht voll gedeckt, das hatte aber keine finanziellen Folgen für mich. Ansonsten kann sich das deutsche Gesundheitssystem durchaus hinter dem brasilianischen verstecken. Zusätzlich zu Deinem link eine Info des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e. V.: Privatversicherte haben grundsätzlich Versicherungsschutz in ganz Europa. Außerhalb Europas gilt der private Vollschutz mindestens einen Monat, bei vielen Versicherungsunternehmen bis zu drei Monate oder sogar länger. Ziehen Privatversicherte auf Dauer in ein Land, das Mitglied der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) ist, bleibt ihre Versicherung bestehen, sofern sie sie nicht kündigen. Bei einem dauerhaften Umzug in ein Land, das nicht Mitglied der EU oder des EWRist, endet die private Krankenversicherung üblicherweise. Geändert von Sayang (26.07.2023 um 15:12 Uhr)
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@Sayang: Na dann ist ja alles gut. Hatte es tatsächlich nicht so wahrgenommen wie du schreibst.
Die Aussagen zu KV finde ich nachvollziehbar. Ist wie in Deutschland. Kaum eine PKV weltweit wird einen noch aufnehmen wenn die teure Leistungszeit anfängt. Schutz gibt es dann nur noch temporär. Dachte mir eigentlich auch dass die PKV sich natürlich nicht schlechter stellen kann als die GKV. Aber eben auch nicht besser. Man stelle sich vor jemand zöge in die USA wo jede Behandlung ein Vielfaches kostet, natürlich sagt da die PKV nein. Im Alter muss man dann entweder damit leben dass teilweise selbst zahlt oder sich auf Länder mit gültiger deutscher KV beschränken. Interessant in diesem Zusammenhang wäre die Reglung für die Departments wie niederländische Antillen, Reunion, fanz. Guyana etc. Vielleicht wären das Ziele die exotischer sind als Europa aber in denen trotzdem die deutsche KV gilt. Gruß Chris |
#1146
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Zitat:
Die sind nach wie vor in Deutschland privat krankenversichert, so wie immer. Haben nur noch ein deutsches Bankkonto, da laufen die Pensionen drauf und von da überweisen die sich Geld auf ein schwedisches Konto. Grüße Totti
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#1147
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Zitat:
Vorteil hin wie her: Keine Gesundheitsangaben nötig und es zählt dein damaliges Eintrittsalter. Bei der Debeka war das möglich von den Tarifen PN/PNE (Vollversicherung) in WK100 (Wahlleistungen Krankenhaus, primär für GKV-Kunden) und/oder zurück. Gruß Totti
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#1148
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Zitat:
Die Anwartschaft umwandeln in eine Zusatzversicherung fuer z.B. Chefarzt Behandlung zur brasilianischen Krankenversicherung? In der GKV spielen Gesundheit, Eintrittsalter etc. doch keine Rolle? |
#1149
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Zitat:
In der GKV spielt das Alter keine Rolle, aber bei einer Rückkehr in die PKV. Grüße Totti
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#1150
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Ja, weil Schweden zur EU gehört.
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