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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#76
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Hatte wirklich versehentlich geschrieben, dass ich die 4 Winston-LiFeYPO4-Zellen parallel geschaltet hätte, das war Blödsinn, sie sind in Serie verbunden.
Weil ich das selbst samt Installation in einem Gehäuse inklusive Verdrahtung der Balancer gemacht habe, war der Gesamtpreis etwa 1350,- für diesen 200A-Akku, daher ist auch eine raschere Amortisation gegenüber billigeren Bleiakkus möglich. Habe auch noch einen Hochstromschalter installiert, damit ich diesen LiFeYPO4-Akku auch zum Starten des Diesels verwenden kann, falls die Starterbatterie schwächelt. Grüße Manfred |
#77
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Grüße Manfred |
#78
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Kleiner Tip für alle die sich eine LiFePo4 zulegen wollen.
Bald ist wieder Black Friday! Ich habe letztes Jahr meine 120Ah mit BMS für unter 500,- inkl Fracht und Zoll bei Aliexpress geschossen. Das lohnt sich dann schon ![]()
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Alles Gute aus Achim Torsten Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden |
#79
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Als ich mich dort anmelden wollte, wurde explizit nach dem Firmennamen gefragt, was mich als Privatmann an der Anmeldung verhindert hat.
Vielleich bin ich nur zu doof, denn ich lese immer wieder von erfolgreichen Käufen durch Privatkunden über dieses Portal..... Grüße Manfred |
#80
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![]() Zitat:
Melde dich nicht bei Alibaba an, sondern bei AliExpress [emoji6]
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Alles Gute aus Achim Torsten Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden
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#81
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Ich bin im Thema nicht so drin. Wenn die LifePo so empfindlich sind, wie muss man bei der LiMa begrenzen?
Angenommen man hat zB einen Victron MultiPlus Compact 24/1200/25-16 Wechselrichter im Boot, der nicht wirklich billig ist, kann man die Dinger damit laden und/oder was muss man dabei an Begrenzung einstellen? |
#82
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Da gibt es ein paar zur Auswahl.
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#83
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Die sind nicht wirklich empfindlich, man sollte bei der Auswahl der LiFePo4 jedoch auf die Angabe des Ladestroms achten.
Meine sind bis 70A geeignet und damit auch für die üblichen LiMas usw. Du wirst die LiFePo4 nicht gleich zerstören, Du setzt nur die Lebensdauer ein wenig herab. Ich sach mal statt 25 Jahre vielleicht nur noch 20 ![]()
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Alles Gute aus Achim Torsten Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden |
#84
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Den maximalen Ladestrom bei LiMa-Betrieb kann man (s.o.) durch die Wahl eines geeigneten Ladewandlers/Booster begrenzen, der zudem in der Lage wäre, eine eventuell etwas zu geringe LiMa-Spannung an zu heben. |
#85
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Ich finde LiFePo4 genial.
Habe von Victron den Easy Solar verbaut. Laut Aussage von Victron mit diesem Gerät absolut kein Problem LiFePo4 zu laden, egal ob mit Solar oder mit Landstrom. Die Lichtmaschine meines OM 352 fliegt raus, warum? Naja, das Ding hat noch n externen Regler, Leistung ist auch sehr begrenzt. Die knapp 400 Watt PV Paneele am Dach bringen da mehr als die Lichtmaschine. Somit werden die bestehenden und noch funktionierenden AGM Batterien nach ihrem Ableben durch LiFePo4 ersetzt und die LiMa fliegt raus.
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Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt. Grüße vom Bodenseeoldi Christoph |
#86
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Grüße Manfred |
#87
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Das würde ich mir noch mal überlegen bzw. hängt das sehr vom Einsatzzweck des Bootes ab. Ok, auf dem Bodensee wird das funktionieren.... |
#88
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Hier mal eine neutrale technische Information über diese LiFePO4-Akkus:
Der Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator ist eine Ausführung eines Lithium-Ionen-Akkumulators mit einer Zellenspannung von 3,2 V bzw. 3,3 V. Die positive Elektrode besteht aus Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) anstelle von herkömmlichem Lithium-Cobalt(III)-oxid (LiCoO2). Die negative Elektrode besteht aus Graphit (hartem Kohlenstoff) mit eingelagertem Lithium. Ein solcher Akkumulator hat gegenüber dem herkömmlichen eine geringere Energiedichte, neigt aber – auch bei mechanischer Beschädigung – nicht zu thermischem Durchgehen. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lithiu...at-Akkumulator Wer mehr wissen will, sollte sich diesen Wikipedia-Link mal durchlesen. Wichtig zu wissen ist, dass es unterschiedliche Akkuauslegungen der Hersteller gibt, nicht jeder Akku ist absolut gleich, jeder Hersteller baut minimal anders, was dann zur Folge hat, dass der Akku eines Herstellers nicht mit der Ladetechnik eines anderen zurechtkommt, auf Dauer gesehen. Insgesamt betrachtet sind diese LiFePO4 Akkus gerade auch fürs Boot eine sehr gut geeignete Stromspeichertechnik, sie sind kleiner und leichter als Bleiakkus und haben eben NICHT das Risiko, unvermittelt in Brand zu geraten oder beim Laden hochzugehen wie das in seltenen Fällen bei den normalen Lithium-Zellen der Fall sein kann, noch nichtmal eine grobe Zellenbeschädigung kann bei den LiFePO4-Zellen einen Brand auslösen, sie sind also nicht nur schnell mit sehr hohen Strömen ladbar (im Gegensatz zu Bleiakkus) und leichter und kleiner, sondern auch noch vollkommen ungefährlich in der Anwendung, wenn man ein entsprechend auf genau DIESEN jeweils verwendeten Akkutypen abgestimmtes Ladeequipment verwendet und die Zellen einzeln überwacht werden (ganz wichtig). Man kann nicht einfach einen vorhandenen Bleiakku (oder mehrere) durch einen (oder mehrere) LiFePo4-Akku ersetzen, man muss die gesamte Ladekonfiguration darauf genau abstimmen, je genauer man das macht, umso mehr Strom kann man speichern und vor allen Dingen, umso länger wird der Akku halten. Leider wird das je nach Größe eine teure Angelegenheit, ob sich das lohnt, muss jeder selber wissen, technisch "besser" ist das auf jeden Fall, wenns richtig gemacht wurde. Von der Verwendung viel billigerer und noch kleiner und leichterer Lithium-Polymer-Zellen würde ich auf dem Boot unbedingt Abstand nehmen, schon allein wegen der nicht vorhandenen Eigensicherheit, da müsste man immer ein komisches Gefühl haben, obwohl das Risiko des spontanen Brandes doch recht gering ist, aber es ist eben da. Bootfan Dieter |
#89
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Ich habe ein 1999er Moped (Intruder VL 1500 LC) und einen 2005er Roller (DAELIM S2 125) mit LiFePos ausgerüstet und bin damit absolut zufrieden.
Obwohl beide Bikes nie ein Ladegerät sehen, springen sie auch nach monatelangem Stillstand (auch über Winter) absolut problemlos an. Die Elektrik wurde nicht geändert, alles original geblieben. Ganz klare Empfehlung! Lg, Saint-Ex
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]()
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#90
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Welche Batteriekapazität hast Du für die Intruder gewählt ?
Sent from my SM-G965F using Tapatalk
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Gruss Jürgen ![]() |
#91
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![]() Zitat:
mfg Martin |
#92
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Das wäre ja so, als ob der Bootsmotor das "Kochen" anfinge, wenn man ihm seine Maximalleistung abverlangt, obwohl alles in Ordnung ist, das darf nicht sein. Bootfan Dieter |
#93
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Bei den LiFePo4 gibt es doch das Problem, möglichst nicht mehr weiter zu laden, wenn sie voll sind. Da scheinen spezielle Maßnahmen notwendig zu sein, um LiMa, Solar, Stromerzeuger, Landstrom zu begrenzen bzw. fürs Laden abzuschalten.
Das mit den sehr hohen Anfangsströmen kommt dann noch dazu, scheint mir aber leichter beherrschbar. |
#94
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wenn die Spannung in geeigneter Höhe begrenzt ist, wird nicht weiter geladen.
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#95
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Gruß Axel |
#96
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Moin!
Die genau Höhe steht in der Einleitung zur Batterie. Da gute LiIon-Batterien auch immer über ein BMS verfügen, wird es dazu auch irgendwo Datenblätter geben.
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Gruß Ingo |
#97
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![]() Zitat:
mfg Martin
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#98
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ca die Höhe, bis zu der Ladegeräte, die für LiFe geeignet sein sollen, laden würden.....
da ist man sich bei den Herstellern allerdings nicht so ganz einig: Von 14,2V bis 14,6V habe ich den techn. Angaben von Ladegeräten schon gelesen. das beste ist, wenn man sich da an die Angaben des Akku-Herstellers hält. Mit 14,4V macht man vermutlich nicht wirklich viel falsch und dieser Wert, also 3,6V/Zelle wird häufig genannt. Ob die 14,4V von einem Netz-Ladegerät, einer Solaranlage oder von einer Fz-Lichtmaschine stammen, interessiert die Batterie eher wenig... Wenn die Lichtmaschine maximal diesen Wert erreichen kann, ist alles gut, wenn sie darüber (oder auch deutlicher darunter) liegt, würde ich für die LiFe-Batterie, die ja auf Booten/Campingfahrzeugen häufig die Zweitbatterie ist, einen geeigneten Ladewandler verwenden, der ja letztendlich nichts anderes ist, als ein Ladegerät. Wenn die LiFe-Batterie längere Zeit nicht benötigt wird, würde ich sie mit einem entsprechenden Ladegerät bis zu einer Lagerspannung (13,2-13,5V, je nach Meinung...) laden, da so die größte Lebensdauer errreicht wird. |
#99
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Jeder kleine CTEK-Lader reduziert übrigens die Ladeleistung, wenn ihm zu warm wird.... Geändert von tritonnavi (10.11.2019 um 19:46 Uhr)
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#100
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Ordentliche Hochleistungsregler haben, ebenso wie der A2B-Lader, einen Temperatursensor für die Lichtmaschine.
Gruß, Jörg |
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