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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Neuaufbau meiner Dory 13
Hallo Zusammen,
Ich benötige mal wieder eure Hilfe. Es geht um meine Dory. Habe sie vor ca 2Jahren erworben. Habe mich entschlossen sie von Grundauf neu auf zu bauen, da der Schaum komplett bis in jede Pore mit Wasser durchtränkt war. Das Holz war auch schon sehr zerfallen. Habe die Oberschale jetzt komplett von der Unterschale getrennt und den ganzen Schaum usw entsorgt. Bilder habe ich natürlich auch ein paar gemacht Habe mir schon ein paar mal den Neuaufbau von Christian's (Sillomat) Dory durch gelesen. Nur schade, dass er nicht bist zum Schluss gepostet hat. Habe ihn auch mal angeschrieben. Aber er war glaube Ende 2011 das letzte mal hier im Board online. :-( Die Dory soll als Angelboot eingesetzt werden. Boardhöhe soll so bleiben wie sie original ist. Innen möchte ich jedoch so viel Platz wie möglich gewinnen. Ich fang einfach mal an zu schreiben, wie ich geplant hätte.. : Ich will die Dory erstmal mit zwei 450g Glasfasermatten von innen laminieren. Erhoffe mir dadurch etwas mehr Festigkeit in den Rumpf zu bekommen. Anschließend wollte ich mir den Spiegel vornehmen. Original waren jetzt 3 Sperrholzplatten verbaut mit einer Dicke von ca 8mm. Hatte überleget das Komplette Heck mit einer Sperrholzplatte zu versehen und darauf dann noch 2 weitere immer etwas kleiner werdend. Danach wollte ich Spannten zu schneiden. Hatte überlegt längs in jeder der 3 Sicken Spannten zu setzten und quer ca alle 50cm. Die Stellen an denen die queren Spanten die Boardwand berühren würde ich natürlich nochmal extra mit Glasfasermatten verstärken. Wenn Spannten fertig, dann alles einlaminieren und dann Topcoat drauf? Dann die eigentliche Bodenplatte drauf und die Seiten dran. Wenn diese dran sind zum Schluss nochmal alles mit 2-3 450g Glasfasermatten versiegeln und dadurch dann den ganzen Aufbau mit der Unterschale verbinden.. So ist mein Plan.. was sagt ihr dazu? Ist er so ausführbar oder würdet ihr mir etwas anderes empfehlen? Möchte mit Polyesterharz und Glasfasermatte arbeiten. Bei dem Holz bin ich mir noch nicht sicher welches ich nehmen sollte. Hatte hier im Forum mal etwas von Lauan / Meranti gelesen. Auch bei der Holzdicke für Spanten, Bodenplatte, Spiegel und Seitenverkleidung bin ich mir nicht sicher.. Fragen über Fragen.. will ja auch nichts falsch machen.. Hoffe ihr könnt mir weiter helfen. Gruß vom Schamützelsee Mario.
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#2
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Guten Abend zusammen,
nach langer Pause habe ich wieder mit der Dory angefangen. Habe sie von innen komplett sauber geschliffen. Von Außen habe ich jetzt angefangen alles bis zur Gelcoat zu entfernen. Dabei habe ich festgestellt, dass ich den Lack samt Primer ziemlich einfach abkratzen konnte und mit etwas Hitze sogar komplett abziehen konnte. Primer ist folgender : http://www.ebay.de/itm/281121224946?ssPageName=STRK:MESINDXX:IT&_trksid=p 3984.m1436.l2649 (PaidLink) Lackierung war mit einem 2k Lack von Lechler. Was habe ich verkehrt gemacht? Habe auch die Ganzen Messingbuchsen an denen die Kielleisten befestigt waren, aus gebohrt. Ich wollte die Löcher jetzt noch ansenken und dann komplett zu Spachteln. Habe überlegt dann noch etwas Glasmatte an den den Kielen überzulaminieren, oder würde Spachtel reichen? Kielleisten sollen dann keine mehr ran kommen. Hoffe ihr könnt mir weiter helfen! Gruß Mario.
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#3
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Habe die Dory jetzt von innen und außen ( außer Gelcoat)komplett abgeschliffen. Die Stellen an denen Löcher im Gelcoat (durch Osmose?) sind habe ich etwas großflächiger aus geschliffen.
Nun wollte ich, nachdem alles gereinigt ist, mit dem Spachtel anfangen. Dachte an den Epoxidspachtel von Behnke. Gibt es außgenommen vom Wetter, noch weitere Dinge beim Spachteln zu beachten? Sollte ich bei größeren Stellen Glasfaserschnipsel unter der Spachtelmasse mischen? Gruß Mario. |
#4
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Moin Mario,
mit den Schnipsel ist eine gute Frage, die ich nicht beantworten kann, weil ich nicht weiß, ob in dem Spachtel schon was mit drin ist. Wenn hier keiner sonst antwortet, dann ruf' doch einfach mal bei Behnke an. Da soll man wirklich gut beraten werden. Wenn ich spachteln würde, dann würde ich gleich Epoxi nehmen und den mit "Schnipseln" (oder Micorfiber) und Thixotropiermittel auf die richtige Konsistenz bringen. Ich würde dann auch mit Epoxi laminieren und nicht mit Polyester, weil Epoxi auf Polyester sehr gut halten soll. Aber das ist glaube ich wieder eine dieser Grundsatzdiskussionen, die auch was mit Glauben zu tun hat. Da halte ich mich lieber heraus. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#5
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Guten Abend,
Habe heute mal mit dem Bootservice Behnke Kontakt aufgenommen. Sie meinten, dass ich nichts mehr unter der Spachtelmasse mischen sollte. Ich hatte auch gleich gefragt, ob ich die Stellen, welche ich Spachteln möchte vorher mit Epoxidharz beschichten sollte, aber ist nur nötig, wenn das Laminat porös oder saugfähig ist. Was es ja bei mir nicht ist. Wie schaut die Verbindung von Epoxidspachtel auf Gelcoat aus, da ja eigentlich nur die Kiele bis zum Laminat frei liegen, der Rest ist noch vollständig mit Gelcoat. Habe jedoch durch das abschleifen des Lackes an einigen Stellen Riefen im Gelcoat, welche ich gern mit dem Spachtel ausgleichen möchte. Gruß Mario |
#6
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Guten Abend zusammen,
ich habe mir überlegt, ob es Sinn macht bevor ich mit den Spanten anfange, Dreikantleisten von innen in Längsrichtung ( siehe Anhang rote Linien) mit 2-3 450g Glasfasermatten einzulaminieren um mehr Steifigkeit in den Rumpf zu bekommen? Der Hauptgrund ist aber, dass die Zwischenräume von den Querfundamenten in Längsrichtung stabiler werden sollen. Würde den Aufbau gern wie bei der Dory von Sillomat machen : Was meint ihr dazu? Gruß Mario.
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#7
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Moin Mario,
Aussteifungen sind auf jedenfall gut. Normalerweise trägt der Schaumkern zur Steifigkeit bei. Verstärkst du auch die Schale,damit du eine dickere Wandung bekommst? Viel Spaß noch J. |
#8
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Moin,
also mein Plan ist die komplette Schale mit Glasfasermatte zu verstärken plus die gedachten Dreikantleisten, da das Laminat sehr dünn ist. Vorhher war ja wie du schon sagtest der Schaum drin, der Dem Boot durch die Sandwichbauweise die Stabilität gab, und den Druck gleichmäßig verteilte. Die Querfundamente sollen dann bis zu Boardwand hoch gehen und anschließend dann mit Sperrholzplatten verkleidet werden. Aber bis dahn ist es noch ein weiter Weg Gruß Mario. |
#9
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Moin,
wie lassen sich denn die beiden Schalen trennen, bzw. wie sind sie mit einander verbunden? Wir haben grade das gleiche Boot stehen (natürlich voll Wasser) LG Stephan |
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