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Woanders Für die anderen schönen Reviere! |
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#1
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Auf zu den Wikingern - Göteborg, wir kommen.
Moin zusammen,
wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen, nun gut dann wollen wir mal: Auf zu den Wikingern Nachdem das Boot gekrant war, eine Testfahrt Brunsbüttel - Wedel und zurück erfolgreich absolviert wurde, alles an Bord verstaut war, ein paar zusätzliche Handläufe für unsere Leichtmatrosin montiert wurden und auch ein 2tes Navi seinen Platz fand, konnte es letzten Samstag morgen um 09:30 endlich losgehen... Die Fahrt begann also in Brunsbüttel und außer ein paar Containerschiffen gab es nicht sonderlich viel auf dem NOK zu sehen... ...somit wurde die Zeit bis Kiel mit Spielen in der Plicht verbracht. In Kiel angekommen durften wir erstmal 1,5h vor der Schleuse warten...wurden aber am Abend durch einen schönen BF-Stammtisch beim Italiener in der Baltic-Bay Marina entschädigt. Am Sonntag klarte es mehr und mehr auf, lediglich meine Scheiben vom Verdeck waren einfach nur noch blind. Ich hatte das Verdeck über den Winter zwar gereinigt, aber die Scheiben waren nicht sauber zu bekommen... ...so sassen wir Sonntag bei einem Schwätzchen an Bord und der Kanzler haute mal so eben den Tipp mit der Möbelpolitur raus...ok, schlimmer konnte es ja nicht werden. Also hat Anja eine Flasche Politur besorgt und ich mich in der Mittagssonne an die Scheiben gemacht....1h später sah das so aus Sonntag Abend haben wir noch eine kleine Runde durch die Kieler Bucht gedreht, mit dem Resultat, dass sich 1. unsere Schaltkulisse von ihrem Stammplatz verabschiedete, und zweitens sich ein Schlauch unter der Spüle gelöst hatte - die Frischwasserpumpe hat die Mittelkabine dann nettwerweise mit 50 Liter klarem Wasser beglückt. Also haben wir erstmal den BF-Hilfsdienst gerufen, der dann auch umgehend in Person von Rüdiger auftauchte, nebst Nasssauger und einer erhöhten Befestigungsplatte für die Schaltung - einfach nur TOPP. Nachdem dann alles wieder getrocknet und montiert war und der Wetterbericht passte, haben wir uns Montag um 16:15 Uhr aus Laboe verabschiedet und sind Richtung Sonderborg aufgebrochen. Dort kamen wir um 18:00 an und konnten gleich wieder den HAfen verlassen - alles voll! Also auf dem Absatz kehrt, ein paar Kohlen nachgeschoben und 20 Minuten später in die Marina Minde eingelaufen. Hier haben wir dann den Abend und auch den Dienstag verbracht, denn das Wetter lud nicht wirklich zum weiterfahren ein... Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer! Geändert von lachshunter (29.07.2017 um 00:01 Uhr) Grund: abc
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#2
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Am Mittwoch klarte es dann immer weiter auf und es ging weiter bei strahlendem Sonnenschein durch Sonderborg...
...viele Boote waren unterwegs... ...und wir wollten einen Abstecher mach Dyvig zum Essen machen. Dort angekommen, empfing uns der Hafenmeister bereits in der Einfahrt in seinem Schlauchboot und teilte uns mit, dass wir hier nur als Übernachtungsgast anlegen können - nur zum Essen würde aufgrund der Auslastung nicht gehen - naja, wer mein Geld nicht will, der kann mich mal gerne haben. Also Boot gedreht und auf nach Assens. Der Hafen war schon gut gefüllt, aber wir bekamen einen schönen Platz... ...und verbrachten den Abend am Hafen, denn hier war Hafenfest und unzählige wunderschöne alte Segelschiffe liefen ein, wie an der Perlenschnur gezogen. Ein Blick auf die Wettervorhersage bescherte uns zwar zeitweise Regen, aber kaum Wind/Wellen für den nächsten Tag, somit beschlossen wir, gleich morgens nach Samsø aufzubrechen... Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer! Geändert von lachshunter (29.07.2017 um 00:22 Uhr) Grund: abc
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#3
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Also ging es nach einem schönen Frühstück bei leichtem Nieselregen los, kurz vor Middelfahrt wurden die beiden Diesel nochmal mit frischem Lebenssaft versorgt, und auf durch den Sund nach Samsø...
...eine Targa kreuzte unseren Weg... ...und wir liefen gegen 14:30 Uhr in den Hafen ein, und zwar rechtzeitig, denn es war schon gut gefüllt. Der Hafen ist gut ausgestattet, diverse Restaurants/Grills/Bars sind rundherum verteilt, ein kleiner Kaufmann ist ebenfalls vorhanden und für die Kinder gibt es einen abgesperrten "Krabbenfang- und Spielhafen" Hier konnte sich unsere Leichtmatrosin natürlich erstmal austoben. Für die Kinder gibt es in diesem Spielhafen eine große Box mit kostenfreien Schwimmwesten - typisch Skandinavien Da wir rechtzeitig eingelaufen waren, erhielten wir einen schönen Liegeplatz... ...andere wurden buchstäblich in die letzte Ecke gequetscht, an dieser Windy waren hinten noch 30cm Platz, vorne 5... ...und je später der Abend, je mehr wurde gedrückt, geschoben, und ein Päckchen nach dem anderen zusammen gelegt... ...ok, einige hatten etwas mehr Platz Das Wetter für den nächsten Tag war Spitz auf Knopf angesagt, somit wollten wir erst auf die letzte Minute entscheiden, ob wir den großen Sprung nach Anholt wagen können, oder noch hier bleiben. 65sm offene See lagen vor uns, da muss schon alles passen... Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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#4
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Viel Spaß und gute Fahrt wünschen wir euch aus dem warmen Kroatien.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#5
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....fahrt über Ebeltoft. War da mal ne Woche eingeweht, + froh, nicht mehr in Grenaa zu sein......Einfahrt Kungsbacka Fjord, Landzunge links Ankerbuchten....
Gruß, Reinhard
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#6
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Zitat:
Moin zusammen, weiter geht´s. Nachdem wir den Abend auf Samsø bei einem leckeren Abendbrot an Bord verbrachten und das Hafenkino genossen, waren wir uns immer noch nicht ganz sicher, ob wir den Sprung nach Anholt am nächsten Morgen aufgrund der grenzwertigen Vorhersage wagen sollten. Unsere kleine Steuerfrau war jedoch der Meinung, dass die Motoren bereit zum Start sind. Wir schauten also morgens nochmal in den Forecast und es hieß: Leinen los, auf nach Anholt! 24 Knoten Fahrt lagen an... ...und nachdem wir mit Vejrø das letzte kleine Eiland passiert hatten... ...lag nur noch die endlose Weite vor uns. Ca. 1 Stunde später passierte uns die schnellste Katamaran-Fähre der Welt, die auf der Linie Aarhus - Sjaelland/Odde verkehrt und eine gewaltige Heckwelle hinter sich herzieht. Eine halbe Stunde später kann man das Navi eigentlich ausschalten, denn das neue Wahrzeichen von Anholt taucht am Horizont auf. Der Windpark umfasst 111 Anlagen und ist schon von weitem zu erkennen. Warum man als Segler bei allerbesten Bedingungen mit Rückenwind auf dem Weg nach Anholt allerdings motort, dass entzieht sich wirklich meiner Kenntnis...dann kann er sich gleich ein Motorboot kaufen. Die Wettervorhersage passte auf den Punkt genau, der Wind, die Wellen und die Dünung nahmen wie erwartet langsam aber stetig zu und wir waren guter Dinge, dass wir unser Zeitfenster einhalten konnten, denn langsam tauchte unser Etappenziel auf. Inklusive ab- und anlegen haben wir knapp 3 Stunden führ die Überfahrt gebraucht und wurden mit herrlichem Sonnenschein und einem Traumstrand belohnt Die kleine Steuerfrau begann sofort zu buddeln... ...und wir genossen den Nachmittag im Sand. Auch hier füllte sich der Hafen sehr schnell, und wir waren froh, dass wir wieder einmal rechtzeitig einen Platz ergattern konnten... ...denn es wurde voller und voller... ...und selbst der Hafenmeister drückte mit seinem Schlauchboot die letzten Ankömmlinge bis spät in den Abend in die Boxen, die eigentlich keine sind. Anholt Havn hat neue Heckpfähle gesetzt, die als Bojen funktionieren und nur leicht aus dem Wasser schauen. Das soll das einfädeln der Leinen erleichtern. Alles schön und gut, es nützt nur nichts, wenn der Nachbar bereits angelegt hat, und (unwissender Weise) soviel Zug am Steg erzeugt, dass er die Boje am Bug völlig unter Wasser zieht, dann kommt man da nämlich nicht mehr dran. Wir machten uns also an der Klampe des Nachbarbootes fest, und genossen den sonnigen Abend im Hafen... ...bei einem lecker Essen... ...so lässt es sich ausshalten Hier seht ihr unsere bisherige Tour. Heute und Morgen werden wir noch hier bleiben, bei 25 Knoten Wind und weit über 1m Welle bleiben wir lieber im Hafen. Die Sunseeker läuft hervorragend, und wir werden mehr und mehr vertraut mit ihr. 24-26 Knoten haben sich als ideale Marschgeschwindigkeit herausgestellt, werden die Wellen langsam ruppig, dann drücken wir mit den Trimmklappen die Nase etwas runter, und der Bug schneidet sauber und ohne jedes Schlagen durch die Wellen Als Wettervorhersage benutzen wir die Seite von Windy.com. Absolut zuverlässig, punktgenau und hervorragend zu bedienen. Einfach mal draufklicken, einen Ort der Wahl markieren und den Forecast öffnen, hier findet ihr alle nötigen Infos, wie Wellenhöhen, Schwell, Wind, Wetter, etc... https://www.windy.com/?56.535,11.613,7 Wenn die Vorhersage so bleibt, dann schaffen wir am Montag vielleicht den längsten Sprung unserer Reise, 75sm hoch nach Marstrand, nördlich von Göteborg. Da wir hier aber von Südwest keine Landabdeckung haben, muss der Wetter- und Wellengott wohl noch etwas gnädig gestimmt werden. Schaun wir mal, wir werden berichten Gruß, Frank.
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#7
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Hallo Frank,
Sehr schöne Tour. Und ich werde auf meiner Europakarte gleich mal ein Fähnchen in Anholt piecksen.
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Gruß, Jürgen
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#8
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Moin Lachs,
macht Laune auf mehr, klasse Text, tolle Bilder, Anerkennung verschärfter Art.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#9
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Danke fürs berichten
Und viel Spaß
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__________________ Gruß Christian
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#10
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WünschevEuch einen schönen Urlaub
Könnten ja auf Euren Rückweg einen spontanen Mini Stammtisch in Laboe machen
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Gruss Olli der sich jetzt schon auf das Sommertreffen 2024 freut
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#11
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Moin Lachsi,
schön das ihr die Tour gerade für uns schon einmal macht. Nächstes Projekt ist der Göterkanal von West - Ost.........also schön viele Foddos machen und schreiben. Gute Fahrt, wir verfolgen euch...........
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#12
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Zitat:
schönes Boot, toller Bericht, was will mann mehr. Na ja, eventuell hätten wir ne Tasse Bier zusammen trinken können . Da liegst du schon mal fast neben mir, und dann lese ich das hier. Ich bin ne 1/2 Stunde vorher losgefahren. Bereite dich schon mal auf neue Fenster in deiner Persenning vor, ich habe auch Politur verwendet, im nächsten Jahr sah die Scheibe noch schlimmer aus und ist überall gebrochen. Euch noch eine tolle Tour und schönes Wetter .
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#13
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Moin Frank,
Schöne Tour und toller Bericht. Toll das die alte Lady das noch erleben darf
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Gruß Frank
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#14
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Die darf noch viel mehr erleben...Schweden ist heute bei über 1m Welle erreicht, Fotos gibt es morgen
Nun brauch ich erstmal 2 neue Schaltrelais für die Ankerwinsch...hat die jemand liegen? Gruß, Lachsi.
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#15
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Mach mal foto vieleicht kann ich was organisieren.
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Gruß Rüdiger
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#16
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Danke Rüdiger,
ich brauche diese beiden Schaltrelais für die Ankerwinsch... ...habe aber heute mit einem Zulieferer hier in Marstrand gesprochen, morgen früh weiß ich, ob er die beiden Teile besorgen kann. Wenn er es nicht kann, dann wird es diesen Urlaub eben nichts mit ankern. So, heute haben wir eine super Fahrt von 58sm bei spiegelglatter See hingelegt....apropos hingelegt, das machen wir jetzt auch, Fotos gibt es morgen. Gruß, die Wikinger
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#17
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Sehr schöner Bericht
Bitte so weiter machen und euch wünschen wir noch einen schönen Urlaub.
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Mfg Bernard
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#18
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Marstrand
Moin
Marstrand, waren wir auch vor ca 4 Wochen. Falls ihr weiter nach Norden fahrt, schaut Euch Astol, Klädesholmen, Skärhamn und weiter oben Gullholmen an. Ich könnte Euch mit Fotos zupflastern. Gruß Wilke
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__________________ www.facebook.com/trailerbootclubostfriesland www.trailerboot-club-ostfriesland.de trailerbootclub-ostfriesland@t-online.de
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#19
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Moin zusammen, so, nun geht´s weiter mit unserer Tour und vielen Bildern.
Am Montag stand immer noch viel Welle und Wind, aber die Richtung und das Wetter passten, zwar nicht für eine direkte Route nach Marstrand, aber Richtung Varberg sah es einigermaßen machbar aus. Außerdem sollte neben der Marina Getterön ein Yachtausrüster sein, den wollten wir aufsuchen, um unsere Ankerwinsch zu reparieren. Wir packten also alles ein und fuhren nach dem Mittag los, die ersten Meilen noch mit gutem Schutz durch die Landabdeckung von Anholt. Die kleine Steuerfrau nahm erstmal eine Mütze voll Schlaf... ...und störte sich nicht im geringsten an den immer kräftiger werdenden Wellen und der rauen See. Varberg lag 35sm entfernt und kam relativ schnell in Sicht. Dort angekommen ging es erstmal an den Strand... ...und gleich danach wurde der Spielplatz ausgiebig getestet. Die Marina ist schön ausgestattet, Tankstelle für Diesel und Benzin... ...ein nettes Restaurant... ...und schöne Stege mit Dalben Da der Yachtausrüster leider eine völlige Flachpfeife war und trotzt widerholter und persönlicher Nachfrage noch nicht mal einen Rückruf getätigt hatte, gab es für uns auch keinen Grund, dort länger zu bleiben. Der Hafenmeister hat uns das schlechte Image des Ausrüsters bestätigt und war extrem bemüht, uns weiter zu helfen...ein wirklich netter Mann Also packten wir am nächsten Morgen wieder zusammen, sahen eine super Vorhersage im Internet und auf ging´s in Richtung Göteborg/Marstrand mit meiner Copilotin Die ersten 25-30sm vergingen wie im Flug, keine Welle weit und breit und da auch noch keine Schären zu sehen waren, gönnte sich die Kleine nochmal eine Ruhepause... Langsam nahm der Verkehr zu, die ersten Boote begleiteten unseren Weg... ...aber auch das störte sie nicht. Die ersten Schären südlich von Göteborg tauchten auf... ...mehr Segler waren unterwegs... ...Gleiter ebenso... ...und die Anzahl der Seezeichen wurde merklich höher. Die Einfahrt nach Göteborg ließen wir an Steuerbord liegen... ...und folgten der "E6 des Wassers", wie die Schweden diese Strecke nennen... ...durch die Schären weiter in Richtung Marstrand. Die Einfahrt von Süden wird dann schlagartig eng, aber wunderschön... ...und es geht vorbei an Grundstücken... ...die traumhaft gelegen sind... ...und so manchen neidischen Blick auf sich ziehen. Kurz darauf sieht man auch schon die Marina, die am Fuße der Burg ihren Platz hat... ...man biegt dann gegenüber des Neubaugebietes der Insel Koön... ...in die Marina ein und sucht sich einen schönen Platz an den erstklassigen Stegen. Geht nachher weiter. Gruß, Frank.
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#20
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Nachdem wir uns angemeldet hatten, warfen wir einen kurzen Blick auf die umliegenden Boote...
...die, wie diese neue Windy Triton, einfach traumhaft schön sind Wir gingen also den Steg entlang... ...schauten uns die Marina etwas genauer an... ...die wunderschön in die Stadt integriert ist... ...und waren auf der Suche nach einem Bootsaurüster für die Ankerwinsch. Glücklicherweise zeigte uns unsere Navigationsexpertin den Weg dorthin Wir gehen also den Hafen entlang... ...an dem sich diverse Geschäfte, Bars und Restaurants befinden... ...und nahmen die Fähre rüber nach Koön... wo sich unter anderem Nordic Marine befindet, der größte Targa Händler in Schweden. Dementsprechend ist hier auch eine hohe Anzahl dieser Boote zu finden. Außerdem ist in Marstrand eine Verkaufsfiliale von Benny&Jessica, die als Besitzer der ehemaligen Nord-West-Werft weiterhin tätig sind und Restbestände sowie Gebrauchtboote dieser einzigartigen Marke verkaufen. Ich habe noch nie so viele NordWest Flybridge Boote gesehen Alles was Rang und Namen hat, ist hier vertreten... ...aber was das hier sein soll, das weiß ich auch nicht Wir fanden einen Ausrüster, der sehr bemüht und freundlich war und uns einen Rückruf gleich morgen früh zusagte. Somit gingen wir ein paar Lebensmittel einkaufen und machten uns zurück auf den Weg zum Boot, wo ich mich dann gleich in die Kombüse verkroch, denn die Damen hatten langsam Hunger. Es wurde gebrutzelt und gekocht... ...und während noch ein schöner Holzsegler einlief... ...stand das Abendessen bereits auf dem Tisch Den Abend genossen wir bei einem Glas Wein an Bord... ...und planten bereits die nächsten Tage, in der Hoffnung, dass der zugesagte Anruf wegen der Ersatzteile auch eintreffen würde. Wie angekündigt zog ein Regentief in der Nacht über uns hinweg und wir wurden mit strahlendem Sonnenschein heute morgen geweckt Der Bootsausrüster hat sich um halb 10 heute morgen gemeldet und uns die Lieferung bis morgen Mittag zugesagt Somit wurde der heutige Tag in der Marina mit Wäsche waschen, Abwasch und einer Runde Spielplatz verbracht... ...und wir sind frohen Mutes, dass wir ab Morgen wieder ankern können... ...denn dann geht es auf in die Tiefen der Schären, dort wollen wir uns ein paar schöne Buchten suchen und einfach nur vor Anker liegen. Wir haben genug Frischwasser und Batterie-Power an Bord, so dass wir durchaus unabhängig von einer Marina sein können. Wir werden berichten....bis dann. Gruß, die Wikinger.
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#21
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Hassu schön geschrieben und noch schöner bebildert [emoji106]
Noch einen wunderschönen Urlaub [emoji2]
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Grüße Richard
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#22
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Einen hab ich noch für heute...
Wenn man in Schweden ist, dann sind die Tage lang, und in der Regel sind die Sommer auch sehr warm. Trotzdem kann man manchmal auch abends gerne mal die Heizung anstellen. Was braucht man dazu? 1: eine Standheizung 2: ein dichtes Verdeck 3: wenn 1 und 2 gegeben sind, dann kann dem warmen Glück eigentlich nur noch eins im Wege stehen....ein Fender vor dem Auspuff..... Gute Nacht ihr Lieben, bis morgen.
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#23
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...die Fenderfarbe hat eh nicht zum Boot gepasst...
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...
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#24
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Oha das hätte ins Auge gehen können
Und wenn das mit deinen Schaltrelais wieder nicht klappt , versuch es mal beim Autoteile Höcker . das sind nur etwas modifizierte Magnetschalter vom Anlasser . Gruß Michel
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#25
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Dann hat sich das Filterreinigen ja gelohnt.
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Gruß Rüdiger
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