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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 05.03.2009, 15:15
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Eine Sportina 680 habe ich mal gechartert. Das war der Auslöser für einen eigenen Segler.

Nettes Boot, hat aber tierisch nach Polyester gestunken; obwohl schon paar Jahre alt. Ich konnte nicht in dem Ding vor Getsank pennen. Aber sehr intelligente Innenausstattung.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #27  
Alt 05.03.2009, 15:25
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die greiff gibts noch - ist ja genial
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  #28  
Alt 05.03.2009, 15:35
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
...

Fakt ist, das es heute nur noch diese Plastikeimer (habe selbst einen!) und 30-40 Jahre alte Dehler-, Varianta- oder Neptunboote gibt.
auf einer VA65 hatte ich meine segelprüfung - schönes boot. das ding hatte den seesportclub 5.600 euronen gekostet - denke trotz alter ein guter gegenwert.
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  #29  
Alt 05.03.2009, 15:38
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Zitat:
Zitat von jaka-bubi Beitrag anzeigen
die greiff gibts noch - ist ja genial
Hmm, steht kein Preis dabei, Schade.

Gerade die neuen, formverleimten Jollenkreuzer sind quasi unbezahlbar. Es würde mich mal interessieren, was man für den Greif aufbringen muss.
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MfG, Marty.
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  #30  
Alt 05.03.2009, 15:43
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Hab mir die Deltania 20 auf der Messe angeschaut und die hat mir überhaupt nicht gefallen , selbst zum halben Preis hätte ich sie nicht haben wollen .
Das ist optisch ein schwimmender Wohnwagen , durch die riesen Kajüte liegt das Cockpit so hoch das man meint die Leute sitzen oben drauf und nicht im Boot . Da gibt es wirklich schönere und besser segelnde Kleinkreuzer , leider kosten die aber auch eine Stange mehr Geld .
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Gruß Andre

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  #31  
Alt 05.03.2009, 15:47
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Zitat:
Zitat von mloeschner Beitrag anzeigen
Hmm, steht kein Preis dabei, Schade.

Gerade die neuen, formverleimten Jollenkreuzer sind quasi unbezahlbar. Es würde mich mal interessieren, was man für den Greif aufbringen muss.
Wenn die Info hier stimmt, dann ab 22000 Euro:

http://www.bootsmarkt.de/index.php?m...=Jollenkreuzer

Viele Grüße,

Oliver
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  #32  
Alt 05.03.2009, 15:49
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Zitat:
Zitat von mloeschner Beitrag anzeigen
Hmm, steht kein Preis dabei, Schade.

Gerade die neuen, formverleimten Jollenkreuzer sind quasi unbezahlbar. Es würde mich mal interessieren, was man für den Greif aufbringen muss.

du hast dir doch gerade ein schnäppchen jolli gekauft ...

aber würde mich auch interessieren, vielleicht "tausche" ich meine jaka doch mal irgendwann ein


im übrigen habe ich selber ein polnisches GFK boot, habe letztes jahr mal einen ausflug in die polnische werft gemacht, ist ne halbe autostunde wg von hier, kurz unter stettin.
die bauen dort alles aus gfk was es gibt, duschtassen, badewannen, paddelboote (auch meins) ruderboote und motorboote.
der preis war unschlagbar, die qualität und verarbeitung ist gut, genau das richtige-zum günstigen preis. ich bin zufrieden.
aber n neuer segler ist eben ne andre grössenordnung als 329 euro für n kajak.
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  #33  
Alt 05.03.2009, 15:58
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Zitat:
Zitat von jaka-bubi Beitrag anzeigen
...im übrigen habe ich selber ein polnisches GFK boot, habe letztes jahr mal einen ausflug in die polnische werft gemacht, ist ne halbe autostunde wg von hier, kurz unter stettin.die bauen dort alles aus gfk was es gibt...
Es gibt viele polnische Kleinkreuzer, die wirklich was taugen!
Aber gerade bei der Deltania 20 gibt es Gründe, warum die nur die Hälfte der (auch polnischen) Konkurrenz kostet.

Bei der Deltania 20.5 und 22 sieht es in Sachen Qualität/Segeleigenschaften schon besser aus, aber da ist der Preis auch wieder mehr im üblichen Bereich:

Deltania 20.5: 14000Euro
Deltania 22: 22000 Euro

Viele Grüße,

Oliver
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  #34  
Alt 05.03.2009, 15:58
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Zitat:
Zitat von jaka-bubi Beitrag anzeigen
du hast dir doch gerade ein schnäppchen jolli gekauft ...
Ich sprach ja auch von einem Neuboot. Meinen 600-Euro-Jolli werde ich später auch erstmal gegen einen anderen, größeren Schnäppchen-Jolli tauschen

So ein 20er wäre schon nicht schlecht... ...später dann
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  #35  
Alt 05.03.2009, 15:59
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Zitat:
Zitat von Oliver74 Beitrag anzeigen
...Aber gerade bei der Deltania 20 gibt es Gründe, warum die nur die Hälfte der (auch polnischen) Konkurrenz kostet.



sag an - wo liegen vor und nachteile der 20 / 20.5 ?

danke
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  #36  
Alt 05.03.2009, 16:01
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Zitat:
Zitat von mloeschner Beitrag anzeigen
Ich sprach ja auch von einem Neuboot. Meinen 600-Euro-Jolli werde ich später auch erstmal gegen einen anderen, größeren Schnäppchen-Jolli tauschen

So ein 20er wäre schon nicht schlecht... ...später dann

ich empfehle ein P-Boot aus den letzen DDR jahren - aus GFK

klasse teil
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  #37  
Alt 05.03.2009, 16:11
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Zitat:
Zitat von jaka-bubi Beitrag anzeigen
ich empfehle ein P-Boot aus den letzen DDR jahren - aus GFK

klasse teil
Klar, aber wie gesagt: später.
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  #38  
Alt 05.03.2009, 16:13
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Hmmh?

Zitat:
der vorbesitzer meiner "jaka" hatte sich solch eine delantia gekauft - es gibt wohl 2 varianten, die eine ist nicht trailerbar, da kann man durch das dünne gfk sogar lesen ! bei seiner besseren variante hat man nur viel licht durchscheinen sehen.
Das es da zwei Varianten gibt, wußte ich nicht aber das man dadurch lesen kann oder etwas mehr als womöglich Schatten sieht wäre mir neu und ich habe bei der letzten Messe dringesessen und draußen standen 1000W Flutlichter...
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  #39  
Alt 05.03.2009, 16:14
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Zitat:
da kann man durch das dünne gfk sogar lesen
Wäre andererseits cool, weil dann bräuchte man keine Fensterluken mehr einbauen, freie Rundumsicht - will mehr davon wissen...
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  #40  
Alt 05.03.2009, 16:16
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Zitat:
Zitat von OceanixTS Beitrag anzeigen
Hmmh?



Das es da zwei Varianten gibt, wußte ich, nicht aber das man dadurch lesen kann oder etwas mehr als womöglich Schatten sieht wäre mir neu und ich habe bei der letzten Messe dringesessen und draußen standen 1000W Flutlichter...

war es die "exportversion" ? - ich habe auf der berliner messe auch einen guten eindruck bekommen, leider war keine 20 er da glaub ich, nur 22 er.
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  #41  
Alt 05.03.2009, 16:21
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Zitat:
Zitat von jaka-bubi Beitrag anzeigen
sag an - wo liegen vor und nachteile der 20 / 20.5 ?
Bei der 20.5 und 22 kommen die Rümpfe meines Wissens nach von einem anderen GFK-Produzenten/Werft und werden hier in Deutschland mit besseren Beschlägen, besserer Ausstattung und Zubehör ausgestattet. Das Ruderblatt (Form/Funktion) ist auch verbessert, wimre.
Insgesammt eine fühlbar höhere Qualität, es gibt einige Deltania 20 Eigner, die nach verdächtig kurzer Zeit auf eine 20.5 aufgerüstet haben

Viele Grüße,

Oliver

Geändert von Oliver74 (05.03.2009 um 16:31 Uhr)
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  #42  
Alt 05.03.2009, 16:23
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Mensch Leute, ein 20 ft-Boot für weniger als 8.000 Euro (ohne Innenausbau), segelfertig... ...da kann einfach was nicht stimmen.
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  #43  
Alt 05.03.2009, 16:38
Täuberich Täuberich ist offline
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Mensch Leute, ein 20 ft-Boot für weniger als 8.000 Euro (ohne Innenausbau), segelfertig... ...da kann einfach was nicht stimmen.
Doch, das stimmt schon. Aber wie gesagt, bis es trailerbar und fertig ausgerüstet ist, sind bestimmt 20.000 versenkt.

Aber auf was es wirklich ankommt, merkt der unerfahrene Segler wie ich erst, wenn er in unerwartete Situationen kommt. Und da sind dann Sicherheitsreserven, die in den alten Konstruktionen stecken, die sich am Markt durchgesetzt hatten, richtig viel wert.
Klar leiden wir im Hafen unter zuwenig Lebensraum unseres Kleinkreuzers, jede moderne und gefällige Polen Konstruktion bietet da viel mehr. Aber in der dänischen Südsee bei 2m Welle oder bei böigen 6BF am Bodensee liebe ich das sichere Gefühl, die meine niedrige, alte und überdimensionierte Konstruktion vermittelt. Und darauf kommts an.
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  #44  
Alt 06.03.2009, 01:29
Sunbeamer Sunbeamer ist offline
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Zitat von Täuberich Beitrag anzeigen
Aber auf was es wirklich ankommt, merkt der unerfahrene Segler wie ich erst, wenn er in unerwartete Situationen kommt. Und da sind dann Sicherheitsreserven, die in den alten Konstruktionen stecken, die sich am Markt durchgesetzt hatten, richtig viel wert.
Genau so ist das nämlich.

Lassen wir mal Details wie Qualität von Beschlägen oder den starken GfK-Geruch (Styrol), über den manche Eigner der Deltania berichtet haben, außer acht.

Wer nur ablegt, wenn es möglichst gleichmäßig mit 2-3 bft. haucht, ansonsten den Tag auch gern mal am Steg verbringt, Kaffee trinkt und sich sonnt, wem seglerisches Potential nicht wichtig ist und wer auch keinen Handschlag an seinem Boot machen will, für den ist eine neue, günstige, geräumige Deltania sicher eine Alternative. (Ich meine das wohlgemerkt nicht abwertend, sondern nur im Sinne der Schwerpunktsetzung bei der geplanten Nutzung.)

Wer hingegen segeln will, auch dann ablegen will, wenn ein paar Wolken aufziehen und der Wind evtl. auffrischen kann, wer sich auch bei böigem Wind oder bei 5-6 bft. mit einem Kleinkreuzer noch sicher fühlen will, wer sich freut, dass er höher an den Wind kann und nicht noch einige Wenden mehr machen muss, für den ist ein Boot mit richtig guten Segeleigenschaften wohl die bessere Wahl. Da kommt mit dem gleichen Budget nur ein gebrauchtes Boot in Betracht, weil solche Boote im Neupreis teurer sind. Aber mittelfristig hat für viele die Gebrauchtstauglichkeit einen höheren Stellenwert als der - nachlassende - Glanz des Neubootes.

Demjenigen, für den möglicherweise das Prestige eines neu glänzenden Bootes eine Rolle spielt, dem sei gesagt, dass ein gebrauchtes Boot das durch seine höhere Ursprungsqualität ohne weiteres wieder ausgleicht.

Nicht zuletzt hätte ich Bedenken, wie eine Deltania, die erst mal ein paar Jahre auf dem Buckel hat, sich dann noch verkaufen lässt. Es könnte sein, dass dann auch über den Preis nichts mehr geht. Boote, die gut segeln, die ein gutes Konzept haben, die auch mit 20 oder 30 Jahren noch richtig etwas zu bieten haben, haben hingegen auch in schlechten Zeiten immer einen Markt. Das sieht man ja an den verhältnismäßig stabilen Preisen für alte Variantas, Delantas, Etaps ... und Sunbeams. Das setzt etwas Pflege voraus. Aber diese Boot kann man auch gut pflegen, weil beispielsweise die GfK-Qualität so gut ist, dass man es fast immer durch bloße Politur zum Glänzen bringt. Vor Kosten für andere Instanhaltungen (Segel, Rigg, Fallen/Schoten) muss man nicht zurückschrecken, weil das Geld nicht verloren ist, der Gegenwert bleibt.

Christopher

Geändert von Sunbeamer (06.03.2009 um 09:00 Uhr)
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  #45  
Alt 06.03.2009, 10:28
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den starken GfK-Geruch (Styrol)
Auch alle Gebrauchtboote, die hier zitiert werden, dürften als Neuboote den gleichen Geruch emittiert haben. Kaum ein Hersteller kann es sich heute noch leisten, ganze Rümpfe zu tämpern, das heißt min. 24 Std. in einem Raum bei über 70°C zu lagern. Dabei verdampft das Lösungsmittel Styrol sehr schnell, die Ausdünstungen gehen auf etwa 50% zurück.

Der Styrolanteil ist aber indes in all den Jahren fast unverändert, ganz aktuell wird in der EU an Ersatz gearbeitet, da Arbeitsschutzbestimmungen und REACH dieses verlangen.

Also ich denke, das muß man sehr relativ betrachten...
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