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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #26  
Alt 22.07.2009, 17:41
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Nils Nils ist offline
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Ich habe den angeblichen Nachteil der Drahtvorläufer noch nicht ganz geblickt, schätze ich .
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Gruß
Nils
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  #27  
Alt 22.07.2009, 18:18
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Zitat:
Zitat von Nils Beitrag anzeigen
Ich habe den angeblichen Nachteil der Drahtvorläufer noch nicht ganz geblickt, schätze ich .
Hallo Nils,
dann solltest Du m.E. alles so lassen wie es ist .

Bei mir werde (muß) ich im Winter die Fallen erneuern. Und je einfacher, desto lieber ist es mir. Es muß halt mind. genauso fest sein. Durch die Nutzung von "Kunststoffkram" brauche ich unterwegs die Verbindung vom Draht zum Fall nicht mehr (ein Spleiß weniger ), den Spleiß zum Anschäkeln kann ich selber machen. Beim Fall müßte ich pressen lassen.

Meine Fock kann ich künftig einfacher handhaben (aufräumen), tausche jetzt meinen Fockdraht (siehe Beitrag 20).

Da es bei mir derzeit um das laufende Gut auf einer Jolle geht, könnte ich sogar mit etwas Reck leben (... keine Regattaboot). Aber das Zeug soll ja teilweise noch besser sein als Draht. Beim Einkaufen für meinen "Fockdraht-Ersatz" werde ich daher vorrangig auf UV-/wasserbeständig achten.

Für Andere kann der Vorteil sein, daß sie mit Querschnitt runtergehen können oder die Bruchlast erhöhen. Oder das Reck verringern. Oder Gewicht einsparen ().

Hab ich was vergessen? ()

Gruß Ralph
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  #28  
Alt 22.07.2009, 19:01
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Zitat:
Zitat von RalphB Beitrag anzeigen
...Hab ich was vergessen?
Nein.
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Uwe
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  #29  
Alt 22.07.2009, 21:14
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Zitat:
Zitat von Nils Beitrag anzeigen
Ich habe den angeblichen Nachteil der Drahtvorläufer noch nicht ganz geblickt, schätze ich .
Dyneema, Vectran & Co. haben keine Fleischhaken!
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  #30  
Alt 22.07.2009, 21:17
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Zitat:
Zitat von Nils Beitrag anzeigen
Ich habe den angeblichen Nachteil der Drahtvorläufer noch nicht ganz geblickt, schätze ich .
Man hat eben nur ein Material an der Fock.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #31  
Alt 22.07.2009, 21:19
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Zitat:
Zitat von John Silver Beitrag anzeigen
Moin.

Sieht mir jetzt aber auch nicht aus wie Götzens 4mm Hightech-Schnürsenkel.

Ich habe nur das Spifall in TaperTwin mit vorne 4 mm, alle anderen Fallen sind vorne 6 mm und in der Hand 8 (gefühlte 10 mm).

Aber ich probiere demnächst mal ne Spischot mit 3 mm (400 kg BL) aus.
Mehr als wegfliegen kann se nicht.

mfG Götz
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  #32  
Alt 22.07.2009, 21:50
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... dünne Spischoten geht gut. Meine sind aus einem Stück vorne 4 mm und hinten zum anfassen und winschen für den Achterholer in 10 mm. Sie sind nicht einfach nur abgemantelt, weil das zu leicht hängenbleibt. Auch mit meinem Spinnaker gibt es keine Probleme.
__________________
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Uwe
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  #33  
Alt 22.07.2009, 22:18
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das ist klar, daß einfach abgemantelt nicht geht. Deswegen bringe ich den Mist ja immer zu meinem Takler.
http://www.rund-ums-tauwerk.de/
Der spleißt und verjüngt, wie sich das gehört.
(der macht übrigens auch für SVB, Kohlhoff usw. die Spleiße)
Habe ich zwar auch mal gelernt, aber laß ich andere machen, die das besser können.

mfG Götz
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  #34  
Alt 23.07.2009, 08:19
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Standard Drahtvorlauf, Nachteil

Also was mir beim Drahtvorlauf auffiel, ist erst einmal, das durch Vornutzer der Draht geknickt war und teilweise angebrochen war.

Wenn schon Ersatz, dann überlege ich mir eben ob ich nicht heutiges hochwertiges Material nehme und ggf. noch besser damit fahre.

Sonntag weiss ich das.

Danke Euch allen
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  #35  
Alt 23.07.2009, 09:41
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Moin.

Offensichtlich reden wir hier einander vorbei.

Ich bin dafür, zunächst mal die Bootsgröße und Einsatzumgebung näher zu bestimmen, über die hier gesprochen wird.
Ich hatte den TO so verstanden, daß sich der Wechsel des Falls und des Drahtvorlaufs auf seine Optima 98 bezieht.

Da herrschen natürlich andere Bedingungen als auf einer Regatta-Jolle oder einem Americas-Cupper.
Ich möchte mal den sehen, der auf einem 4t-Fahrtenboot ein Spi-Fall in 4 oder gar 3 mm eingezogen hat. Das erscheint mir doch recht abenteuerlich.

Gut, wer aus seinem Boot das letzte Gramm herauspressen möchte, um Pokale zu gewinnen, die Mittel hat, sich neuste Materialien aus Raumfahrt und Forschung oder so leisten kann, bitteschön.

Nicht alles, was für einen Racer machbar ist, ist auch für den normalen Fahrtensegler sinnvoll, der doch ganz andere Anforderungen an sein Boot stellt, wo es eher darum geht, sicher unterwegs zu sein und anzukommen, wo Handhabbarkeit, Wartung und Reparaturmöglichkeiten von Bedeutung sind - fernab u.U. jeglichen Services.

VG

Geändert von John Silver (23.07.2009 um 10:06 Uhr)
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  #36  
Alt 23.07.2009, 10:22
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... meine Fallen habe ich 10 mm Dyneema. 8er hätte ich lieber gnommen, weil das besser um die Blöcke läuft, das geht aber nicht, weil die Abklemmer das nicht anständig halten.
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Gruß
Uwe
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  #37  
Alt 23.07.2009, 14:52
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Wir haben den Drahtvorläufer unseres Fockfalls vor 2 Jahren oder so mal erneuert. Der alte Vorläufer war innerlich gebrochen und hatte bereits einige Fleischerhaken. Aber nu ist es wieder gut. Wenn das zu häufig erneuert werden muss, kann ich mir die Umrüstung immer nochmal überlegen. Aber so aufwändig fand ich es nicht (hatten kostenlosen Zugang zu einer Preßzange). Die aus Tauwerk bestehende Hälfte ist noch gut in Schuß - und hat wirklich null Reck mehr.
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Nils
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  #38  
Alt 23.07.2009, 16:27
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Zitat:
Zitat von Nils Beitrag anzeigen
Die aus Tauwerk bestehende Hälfte ist noch gut in Schuß - und hat wirklich null Reck mehr.
Bei Schrauben sagt man: Nach ganz fest kommt ganz ab.

Das gilt auch bei Leinen/Fallen. Wenn es schon sehr gedehnt/überdehnt ist, und nicht mehr zurück geht, dann kann es bald reißen...
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