Schnelle 1-Hand-Jolle - welche gibt es?

[Chippy]

Moin ok, PeterR,

Zitat von Peter R

die Dyas ist einfach das schnellere Schiff.

Und bildschön sind sie auch noch.
Für mich sind die Dyas schon richtige Klassiker, so wie Drachen (seufz, mein Traum) oder Schärenkreuzer.

Gruß Rolf

[Vierzigplus]

Die letzten Sonnenstrahlen und Wind-Böjen wurden heute ausgenutzt.
Anschließend ging es für das Boot ins Winterlager.

[klassikfinn]

Na jetzt doch wieder ein Finn.
Hatte schon nicht mehr daran geglaubt.
Und dann noch so ein schönes (tolles Deck).

Freut mich. Willkommen zurück in der Finn-Klasse.
Vieleicht treffen wir uns ja mal an irgenteiner Boje.

Gruß Stefan "Kamikaze" G546

[Vierzigplus]

Zitat von klassikfinn

Na jetzt doch wieder ein Finn.
Hatte schon nicht mehr daran geglaubt.
Und dann noch so ein schönes (tolles Deck).

Freut mich. Willkommen zurück in der Finn-Klasse.
Vieleicht treffen wir uns ja mal an irgenteiner Boje.

Gruß Stefan "Kamikaze" G546

Das Schiff hatte sich ein Vereinskollege vor einigen Jahren zugelegt und in einer Werft überholen lassen.
Aus beruflichen Gründen mußte er sich jetzt davon trennen.

Ich mußte schon zugreifen, denn ich hätte es nicht ertragen, wenn irgendein "Dussel" aus dem Verein das Boot gekauft hätte, ohne den wahren Wert zu sehen.
Vor Jahren hatte es eine OK bei uns gegeben (super schnell, Hein-Werft, GFK-Rumpf/Holzdeck). Die lag dann den Winter über auf dem Kopf im Freigelände. Das Deck war anschließend ruiniert!

[Vierzigplus]

Eins hab ich noch - auch gestern aufgenommen:

[Chippy]

Moin ok, Vierzigplus,
What, to hell hat der Großbaum im Bach zu suchen ??
Kann es sein, dass Du zu viel Mastfall fährst?
Ich habe auch so einen ollen Alu-Mast von Needlespar der ist unten - sagen wir mal - oval und daher ziemlich weich.
Ich habe deshalb den Mast relativ steil gestellt.
Ohne große Messungen und so.

Mein Tip für die Einstellung ist:
Vergiss mal diese ganzen Maßangaben oder Kraftmessen am Achterliek, die gelten nicht für uns Oldtimerfritzen.
Segel setzen, Outhaul bis zur Meßmarke dichtholen.
Mast schlicht und ergreifend so steil stellen, dass Du den Baum mit vertretbarem Kraftaufwand ungefähr 5cm über das Seitendeck runtertrimmen kannst.
Dabei dürfen die Adern an der Stirn nicht vortreten! Du musst schließlich auch ausgeritten und fix und fertig noch den Baum ´runterkriegen.

Dann kann es Dir auch nicht mehr passieren, dass Du im Eifer der Raumschotsfahrt bei der Geigerei mit dem Baum in´s Wasser tauchst. Wenn Du die Großschot wie auf Deinem Bild gefiert hast ist das ausgeschlossen. Dann steht die Baumnock hoch genug über Wasser!
Ich habe viel ´rumexperimentiert bis ich diesen "simplen" Trick ´raushatte.
Seitdem fahre ich viel entspannter, bleibe sogar vor dem Wind auf der Seitenkante sitzen und fahre die Schlingerei mit der Großschot - nicht mit der Pinne - aus.
Probier mal, dat geiht prima!
Jo, so is dat woll!

Gruß Rolf

[Vierzigplus]

Moin Rolf,

der Mast steht relativ gerade. Selbst beim leicht angezogenen Baumniederholer komme ich noch bequem unterm Baum durch.

Bei der letzten Clubregatte (Absegeln) fuhr mein Schiff eine exzellente Höhe bei gutem Speed. Zum Teil konnte ich ein anderes Finn (Ranglistensegler, High-tech, neues North, Wingmast, Mader aus 2002) und auch diverse 470er, Piraten deutlich abhängen (Plätze 1, 2, 1,1).

Gerade bei den (Fall-) Böjen am Wochenende fuhr das Schiff sehr neutral. Einfach in die Böjen reinhämmern und Gas geben.

Aus der OK-Zeit (Finn war analog): Das ovale Mastprofil ist im Prinzip die harte Mastversion (Needlespar 3m). Diese gab es mit unterschiedlichen Schäftungen und verschiedenen Topps (black, red, blue). Im Gegensatz dazu gab es den Needlespar Delta. Der war relativ weich. Eine Variante gab es damals von Frank Sch. mit Surfmastoberteil für ganz leichte (OK-) Segler.
Das verleitete Ralf M. zu seiem Lieblingsspruch: "Harter Mast für harte Männer".

Das Herummessen mit Maßband und Fischwaage ging mir bei den Finn-RR ziemlich auf den Senkel. Permanent wurde einem eingeredet, man müsse hier herumstellen.
In zig Jahren OK-Segelei war das kein Thema. Mast rein. lossegeln, fertig. Bei ordentlich Hack stand dann die Baumnock unterhalb der Scheuerleiste, der Baum lag auf dem Seitendeck auf. Man fuhr eigentlich das Achterlik möglichst senkrecht, den Mast dabei möglichst weit vorne. Das Schiff mußte neutral laufen. Nahm der Wind zu, wurde der Mast etwas steiler eingestellt, usw.

Und wer schnell genug war, bekam warme Duschen und kaltes Bier!!

[Chippy]

Moin ok, vierzigplus,

Zitat von Vierzigplus

Das Herummessen mit Maßband und Fischwaage ging mir bei den Finn-RR ziemlich auf den Senkel. Permanent wurde einem eingeredet, man müsse hier herumstellen.......

Jo, so is dat woll. Seh´ ick ok so!
Bei mir isser auch fast gerade.

Lieber Gruß
Rolf

[s.chiemsee]

ODer eine ältere ZEF_jolle.
So eine habe ich. Extrem stabil, schneller Aufbau und auch recht günstig in der Anschaffung. Deck ist auch Holz.

Ich verkaufe im Mai meine

[Chippy]

Moin ok, s.chiemsee,

Mit unserem Willen können wir selbst das erreichen wovon wir träumen.

Na, denn man tau!

Rolf