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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 07.11.2009, 09:45
Benutzerbild von Cooky-Crew
Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
Fleet Admiral
 
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Zitat:
Zitat von tobiasa Beitrag anzeigen
Hi Detlef, meine Frage: muss alles an Bord CE Zertifiziert sein? Oder wird nur das Boot (zB wie mit Werksausstattung oder laut Designer Plan) auf CE Konformitaet ueberprueft? Sprich mit dem Boot importiertes Zubehoer wie Ankerkette, Radio (zB Icom M710!), Mikrowelle, Horn, div. Schlaeuche, Oelfilter, Zuendkerzen, etc. muessen auch einen CE Aufkleber bekommen?
Viele Uebersee Boote werden zwar "CE-Konform" gebaut, haben jedoch keine CE Zertifikate ab Bau. Das muss der Eigner dann beim Import selber machen. Waehre interessant zu wissen, ob die an Bord befindlichen Geraete auch auf CE geprueft werden, oder nicht. Mir geht es in erster Linie um Standardzubehoer wie HF Radio, Ankerequipment etc.
Danke!!!
Die CE-Kennzeichnung drückt aus, dass spezifische
gesetzliche Vorgaben bei der Herstellung eingehalten
werden/wurden. Das gilt für JEDES BAUTEIL
Die Gesamtheit der einzelne Bauteile gibt dann die
CE für das Boot! Falls ein Bauteil kein CE hat, kann
man kein CE für das Boot erstellen, da ja der Nachweis
fehlt, dass ALLE KOMPONENTEN nach den neusten
technischen und z.Zt. gültigen Vorschriften gebaut wurde!

Der Hintergrund ist (theoretisch), dass ALLE HERSTELLER
den/das gleichen Aufwand, Prüfverfahren haben und dadurch
(normal) eine einheitliche Dokumentation erfolgen kann

Ob es so ist, mag ich mal bezweifeln, da wir Deutschen, wie immer,
uns genau nach Punkt und Komma richten müssen

Gruß
UWE
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  #27  
Alt 08.11.2009, 20:46
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... wie Uwe schon schreibt, muss jedes an Bord fest eingebaute Gerät CE zertifiziert sein. Dies ist aber theoretisch. Der Gutachter, der das Boot abnimmt entscheidet, welche Geräte an Bord ok sind und welche getauscht werden müssen.
Bei mir mussten hauptsächlich die el. Geräte wie Spannungswandler, Bilgenpumpen, Batterieladegerät und Mikrowelle die CE haben.
Beim Kabelbaum wurde zwar darüber gesprochen, dass die Farben nicht der CE entsprechen, ich es aber nicht umbauen musste.

Im Anhang habe ich einen Erfassungsbogen für die CE Abnahme.
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf PD A01 Erfassungsbogen DE leer.pdf (132,5 KB, 247x aufgerufen)
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Gruß Detlef
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  #28  
Alt 13.11.2009, 23:41
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... habe vergessen zu schreiben, dass nach Aushändigung der Zertrifizierung nochmals sehr viele Bilder, sowie ein Video gemacht und eingereicht werden müssen.
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Gruß Detlef
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  #29  
Alt 15.11.2009, 10:01
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CE Zertifizierung kostet 1800 € und ist echt easy.
der DMYV hat auch nach der Urkunde gefragt und sie in Kopie haben wollen. Danach alles Problemlos Zulassng und Nummer habe ich schon zuhause.
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Grüße
Michael

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  #30  
Alt 07.12.2009, 13:18
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Einfuhr eines Sportbootes Searay 220SD, Baujahr 2007, ohne CE Zulassung, aus der USA nach Deutschland.
Die CE Zulassung kann man bei verschiedenen Stellen in Deutschland durchführen lassen.
Meine Frage ist, wie kann ich das Boot in Bremerhaven aus dem Zoll holen?
Denn in der
10. GPSGV, zehnte Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz §1 steht das die Einfuhr eines gebrauchten Sportbootes in den Europäischen Wirtschaftsraum dem Inverkehrbringen gleich kommt. Anders als bei anderen Produkten wird hier explizit von der Einfuhr gesprochen.
Und in der Sportbootrichtlinien, 94/25/EG, als auch ihrer Erweiterung, EU Directive 2003/44/EC, Recreational Craft Directive steht, dass Sportboote nur Inverkehr gebracht werden dürfen, wenn sie eine CE Zulassung haben.
Meine Bedenken sind nun ob mir der Zoll in Bremerhaven die Einfuhr ohne CE Zertifizierung verweigert. Die CE Zertifizierung wollte ich vor Inbetriebnahme in Deutschland durchführen lassen.

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  #31  
Alt 07.12.2009, 13:45
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Hallo Mr. no name,
das Thema hatten wir hier schon ein paar mal
u.a. hier

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=82893

Gruß
UWE
PS
Herzlich willkommen im boote-forum.de
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  #32  
Alt 07.12.2009, 20:39
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Standard Bootstransport

Hallo,
von einer amerikanischen Firma wurde mir vorgeschlagen, ein Trailerboot nicht in einem Container sondern auf einer RORO-Fähre mit anderen Autos transportieren zu lassen. Ist billiger und materialschonender. Was meint ihr?

Klaus
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  #33  
Alt 07.12.2009, 23:08
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Hallo Klausius,
wenn es möglich ist würde ich RORO Transport vorziehen,
mit etwas Glück kommt so das Boot ohne größere Schäden an
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #34  
Alt 08.12.2009, 21:08
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Zitat:
Zitat von jonny der depp Beitrag anzeigen
Hallo Forumsteilnehmer !
Ziehe mitlerweile auch in Erwägung eventuell ein neues oder junges gebrauchtes MOBO ca. 10 m, aus den USA selbst zu importieren.
Hat jemand Erfahrung damit und kann mir dazu Tips geben bzw. Kosten für diese Aktion weitergeben.
Ist der Bootskauf dort generell günstiger, gibt es dort größere Auswahl, Dollar-Eurokurs, gibt es Erfahrungen mit dort ansässigen Händlern, Transportkosten, Steuern oder Verzollung ?
Boot soll zukünftig in CRO liegen.
Danke für Eure Meinungen
Robert

Hallo, ich kann nur sagen das du auf jeden fall wenn du von hier ein boot kaeufst , her fliegst und es dir anschaust.
Oder eine person deines vertrauens das hier fuer dich tut.
Ansonsten ,rachne mal mit ca 3000 euro fracht + zoll + MWST in bremer hafen !

Aber es gibt hier schon einige schnaeppchen bei denen sich das bezahlt macht !
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  #35  
Alt 08.12.2009, 21:23
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Hundertachtziggrad Hundertachtziggrad ist offline
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Hallo,
mit diesem Kontakt habe ich beste Erfahrungen gemacht.
Einfach Bootsgröße durchgeben und Preis Anfragen. Bei meinem letzten Boot lag die Rate bei 49,-US$ / m² + Hafengebühren, die sind aber überschaubar. Er ist sehr oft in den USA und hat genügend seriöse Kontakte, die in allen Belangen hifsbereit sind.

Andreas Roer
General Manager
AFL Logistic GmbH
König-Georg-Deich 2
21107 Hamburg
Tel.:+49 (0) 40 - 74 200 13 - 10
Fax: +49 (0) 40 - 74 200 13 - 13
Mobil: +49 (0) 175 - 20 12 475
Email: aroer@shipafl.com
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Gruß Detlef
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  #36  
Alt 09.12.2009, 20:19
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... die Rate ist bei Andreas Roer zur Zeit auf 44US$ mit Trailer und 47US$ auf Cradle je m² gefallen. Der Schwerölzuschlag liegt momentan bei 1,6US$ je m².
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Gruß Detlef
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  #37  
Alt 09.12.2009, 20:23
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Zitat:
Zitat von Klausius Beitrag anzeigen
Hallo,
von einer amerikanischen Firma wurde mir vorgeschlagen, ein Trailerboot nicht in einem Container sondern auf einer RORO-Fähre mit anderen Autos transportieren zu lassen. Ist billiger und materialschonender. Was meint ihr?

Klaus

.... das hängt hauptsächlich von der Breite des Bootes ab. Die meisten Boote passen gar nicht in den Container rein.
Ich habe mit RoRo auch schon Schäden am Rumpf (Kratzer) und einen verbogenen Prob gehabt, da hatten die mit dem Stapler beim entladen das Boot vorne zu hoch angehoben.
Im Container ist es nur sicher, wenn der Container Aufnahmen für Spanngurte hat, damit man es gut verzurren kann, ansonsten ist es zu gefährlich.
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Gruß Detlef

Geändert von Hundertachtziggrad (09.12.2009 um 20:29 Uhr)
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  #38  
Alt 26.12.2009, 17:48
Robert-B Robert-B ist offline
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Boot: Auf der Suche nach kleiner Fly
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Hallo Detlef,

wie lief das mit der Abwicklung Deiner Schäden am Boot? War das versichert und wenn ja, hat die Versicherung den Schaden problemlos übernommen?

Gruß
Robert
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  #39  
Alt 27.12.2009, 20:08
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Zitat:
Zitat von Robert-B Beitrag anzeigen
Hallo Detlef,

wie lief das mit der Abwicklung Deiner Schäden am Boot? War das versichert und wenn ja, hat die Versicherung den Schaden problemlos übernommen?

Gruß
Robert
Hallo Robert,

ich habe es hingenommen, da der Schaden überschaubar war. Nach dem ersten Gespräch bezüglich der Schäden wurde mir sofort klar, dass das eine never end story geben würde und da hatte ich keine Lust drauf. Sorry dass ich nichts anderes besichten kann.
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Gruß Detlef
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