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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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USA Bootsimport
Hallo Forumsteilnehmer !
Ziehe mitlerweile auch in Erwägung eventuell ein neues oder junges gebrauchtes MOBO ca. 10 m, aus den USA selbst zu importieren. Hat jemand Erfahrung damit und kann mir dazu Tips geben bzw. Kosten für diese Aktion weitergeben. Ist der Bootskauf dort generell günstiger, gibt es dort größere Auswahl, Dollar-Eurokurs, gibt es Erfahrungen mit dort ansässigen Händlern, Transportkosten, Steuern oder Verzollung ? Boot soll zukünftig in CRO liegen. Danke für Eure Meinungen Robert |
#2
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Robert,
gib doch einfach mal in der Suchfunktion Import ein, du wirst sehr viele Erfahrungen und Tipps finden Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#3
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Oder auch das Wort "CE ", damit wirst du dich beschäftigen müssen
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Gruß Jörg |
#4
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Hallo, stellt aber eigentlich kein Problem dar und ist auch nicht soooo kostspielig wie es manchmal gesagt wird.... Gruß Kerstin |
#5
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Zitat:
unser Boot ist gerade "unterwegs" von Baltimore nach Amsterdam. Bis jetzt können wir nichts negatives berichten (zum Glück). Haben es über www.schooneryachts.com gekauft. Am 16.Juli ist es (voraussichtlich) in Amsterdam. Wird dort abgeholt, bekommt CE, Bordnetz wird umgebaut auf 220V...... und dann können wir detailiert berichten ob auch alles so geklappt hat, wie es sollte...... Solltest du noch mehr Infos benötigen gerne auch über PN. Gruß Kerstin |
#6
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Hallo Kerstin,
es wäre schön, wenn ihr von euren Erfahrungen mit dem Import berichten würdet, das würde viele -user bestimmt interessieren. Auch die nachträgliche CE-Geschichte ist bestimmt für viele Interessant. Gruß Chris
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#7
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Zitat:
Hallo Chris, klar, hätten wir sowieso gemacht - positiv wie negativ. ..... dauert aber noch ein wenig.... Gruß Kerstin
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#8
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Ich kann da nur Positives berichten. 5 x sehr gut gelaufen.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#9
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Zoll und Erfahrungen
ich bin etwas verblüfft. Muss man tatsächlich auch bei gebraucht Booten Umsatzsteuer (16%) beim Import aus den USA zahlen?
Hat irgendwer Erfahrungen mit Brokern in den USA gemacht? Wir wollen ein recht junges Boot (2 Jahre, max 3 kaufen) Danke für jeden Tipp. Gruß Klaus |
#10
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Zitat:
Die in Amerika ( nach Bundesstaat unterschiedliche ) sales tax musst Du jedoch nicht zahlen. Du hattest in Deinem Ausgangsthreat geschrieben dass das Boot in CRO liegen wird, das kann dann evtl. zu anderer steuerlicher Behandlung führen, einfach mal beim Zoll und/oder Finanzamt anrufen. Kanzler |
#11
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Lohnt sich der Import aus den Staaten?
also, das Thema wird ja hier recht kontrovers diskutiert.
Folgendes Beispiel von mir: Ich bin hinter einer Maxum 2400 SE, Bj 2005 her. Das Teil kostet neu hier unverhandelt ca. 70.000€. Da geht bestimmt was aber wer weiß wie viel. Online habe ich Angebote gefunden vollausgestattet für ca. 50.000$ = ca. 35.000 Euro. Plus 4.000€ Transport und sonstiger Kram, macht 39.000 plus 19% Einfuhr, dann liege ich bei 47.000. Zwar ist das Boot 2 Jahre alt, aber versucht mal hier eine junge gebraucte Maxum zu kaufen. Wenn ich jetzt noch 2-3 Tausend für die Umrüstung auf 220V ausgebe, dann bleibt mir immer noch ordentlich Kohle in der Tasche. Zugegebenmaßen bleibt die Frage nach dem CE Kennzeichen...... Bin |
#12
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soweit ich weiß müssen auch alle an Bord befindlichen el. Geräte der neuen RoHs Richtlinien entsprechen. Genauere Informationen bekommt man beim Kraftfahrtbundesamt.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, für Kraftfahrzeuge gelten die Richtlinien, ob Boote als Wasserkraftfahrzeug auch darunter fallen. Bei Kraftfahrzeugen bzw. el. Teilen ist immer "der ins Land bringende" (Importuer) verantwortlich.
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Gruß Detlef |
#13
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Moin Klaus,
Zitat:
mfg Martin |
#14
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Zitat:
hochinteressant, ich schau mal, ob mir "Leo" das übersetzen kann
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Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Du in der Gegenwart versäumst. (Albert Schweitzer) |
#15
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.... so einige klicks später :
shrink wrapping (schreibt man übrigens in 2 Wörtern...) ist so was wie ne "Schrumpffolienverpackung" und CRADLE könnte heissen Abwickelmulde, Basisstation, Hängegerüst oder Wiege, ich tippe mal auf "Wägekosten" ??????????? und dann kommen natürlich noch handlingcharges dazu. alles klar ? Danke Dir, Mar-Thar, für den informativen Beitrag !
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Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Du in der Gegenwart versäumst. (Albert Schweitzer) |
#16
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also ich habs verstanden
der cradle ist ein Transportgerüst, die handling charges sind "sonstige kosten" für allen scheiß, den man gerne vergißt.....
Ich find die Anglizismen nun nicht soo schlimm. Wer ein Boot in den USA kauft sollte wohl über grundkenntnisse im Englischen verfügen...
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#17
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Umrüsten auf 220 V
hat irgendwer Erfahrungen damit, ob man das in Kroatien machen lassen kann. Oder vielleicht sogar noch in den USA selber?
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#18
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Hast du Erfahrungen mit dem CE Kennzeichen?
[quote=Mar-Thar;633806]Moin Klaus,
Für die EUSt sind auch für die Transportkosten mit einzurechnen, außerdem kommen bei Sportbooten noch 1.7% Zoll, ca. $300,- für Shrinkwrapping, $400-600,- für ein Cradle, grob geschätzt 350,-€ Handlingcharges in D und je nach Aufwand 1000,- bis 2500,- € für CE-Zertifizierung und Umrüstung auf 220V dazu. Außerdem natürlich noch die Transportkosten von Bremerhaven zu Dir nach Hause, wenn Du nicht schon einen Trailer rumstehen hast. Geh mal getrost davon aus, daß Du am Ende für das Boot in Euro soviel bezahlen wirst, wie es ursprünglich in USD gekostet hat. mfg Stimmt, das ist ja auch genau das was ich ausgerchnet habe. Es liegen halt am Ende immer noch ordentliche Unterschiede dazwischen. Kennst du jemanden, der beim CE Kennzeichen helfen kann und die Umrüstung macht? Gruß Klaus |
#19
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Zitat:
warum fragen und damit schlafende Hunde wecken?
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Die Hunde bellen aber die Karawane zieht weiter. Gruß Herbert |
#20
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Zitat:
was habt Ihr nur für Probleme mit CE? Ohne CE kannst Dein Boot 5 Jahre nicht verkaufen. Das ist der Unterschied ob CE oder nicht.
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Die Hunde bellen aber die Karawane zieht weiter. Gruß Herbert |
#21
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Moin,
Zitat:
Zitat:
Genau. Einlieferungsgebühren im Abfahrthafen, Kosten für die shipping agents [damit Du nicht wieder so lange suchen mußt: Transportabwicklungsbeauftragte] in USA und D, ein- und ausladen auf/vom Frachter usw. Keine Ursache. Frag mich ruhig mfg Martin |
#22
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Moin,
Zitat:
mfg Martin |
#23
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Hallo,
das würde mich interessieren. Ich habe mein Boot (Bj 1988) im Jahre 2006 aus USA als Umzugsgut (war 3 Jahre dort) mit nach D gebracht. Nach CE Zert. hat mich keiner gefragt, auch die Zulassung klappte ohne weiteres. Könnte ich das Boot nun verkaufen oder muss ich es 5 Jahre in Dtld. haben ? Lg, Tom |
#24
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Zitat:
ich habe mich nun sehr lange mit dem Thema "CE Zertifizierung" beschäftigen müssen. Seit 1998 ist die CE Zertifizierung in Europa vorgechrieben bzw. in Kraft getreten. Für Boote die vor 1998 in Deutschland zugelassen wurden, gilt dies nicht. Für Boote die ab 1998 in den europäischen Raum eingeführt wurden, egal welches Baujahr, müssen CE zertifiziert sein. In den letzten Jahren wurde das kaum gemacht, weil keine Behörde usw. danach gefragt hatte. Inzwischen bekommt man beim WSA diese Boote nur noch zugelassen mit CE Zertifizierung. Auch die Wasserschutzpolizei verlangt bei Kontrollen immer öfters (neben den normalen Bootspapieren) die CE Zertifizierung. Selbst die Autobahnpolizei macht jeden Sommer auf den Autobahnen zusammen mit der Wasserschutzpolizei Konstanz Kontrollen und überprüfen diese Papiere. Der Germanische Loyd Hamburg ist zuständig für die Ausstellung dieser CE, die dort über einen zugelassenen Gutachter eingereicht werden muss. Man bekommt dann die Urkunde, ein deutschsprachiges Handbuch, div. CE Aufkleber, Aufkleber für Benzin, Strom usw., und eine neue Seriennummer die am Rumpf angenietet werden muss. Beim ADAC kann man zwar Boote mit Baujahr vor 1998 ohne CE zulassen, doch steht im internationalen Bootschein auf der letzten Seite fett gedruckt "Dieser Bootsschein ersetzt nicht die von der zuständigen nationalen Behörde geforderten Dokumente ...". Für Boote ab Bj. 1988 verlangt auch der ADAC die CE Zertifizierung. Wenn ein Boot Baujahr 88 in 2006 in die europäische Union eingeführt wurde, muss es CE zertifiziert sein.
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Gruß Detlef Geändert von Hundertachtziggrad (01.11.2009 um 19:40 Uhr)
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#25
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Hi Detlef, meine Frage: muss alles an Bord CE Zertifiziert sein? Oder wird nur das Boot (zB wie mit Werksausstattung oder laut Designer Plan) auf CE Konformitaet ueberprueft? Sprich mit dem Boot importiertes Zubehoer wie Ankerkette, Radio (zB Icom M710!), Mikrowelle, Horn, div. Schlaeuche, Oelfilter, Zuendkerzen, etc. muessen auch einen CE Aufkleber bekommen?
Viele Uebersee Boote werden zwar "CE-Konform" gebaut, haben jedoch keine CE Zertifikate ab Bau. Das muss der Eigner dann beim Import selber machen. Waehre interessant zu wissen, ob die an Bord befindlichen Geraete auch auf CE geprueft werden, oder nicht. Mir geht es in erster Linie um Standardzubehoer wie HF Radio, Ankerequipment etc. Danke!!! |
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